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Entwicklung einer Systematik zur Validierung interaktiver Produkte in Augmented-Reality-Umgebungen in der Frühen Phase im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung = Development of an Approach for the Validation of Interactive Products in Augmented Reality Environments in the Early Phase in the Model of PGE – Product Generation Engineering
Die Fähigkeit von Unternehmen möglichst genau und schnell auf Kundenwünsche zu reagieren ist angesichts des globalen Wettbewerbs und sich verkürzender Produktlebenszyklen ein zentraler Erfolgsfaktor in vielen Branchen. Produktentwickler stehen dadurch vor der Herausforderung die Unsicherheit hinsichtlich der marktlichen Anforderungen an ein Produkt bereits frühzeitig zu reduzieren. Als zentraler wissensgenerierender Aktivität im Produktentwicklungsprozess kommt dabei der Produktvalidierung eine besondere Bedeutung zu. Gerade Validierungsaktivitäten in der Frühen Phase des Produktentwicklungsprozesses sind jedoch mit besonderen Herausforderungen verbunden. Der Einsatz der Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Technologie zur Validierung interaktiver Produkte in frühen Entwicklungsphasen bietet das Potenzial diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Technologien ermöglichen es mithilfe illusorischer Stimuli unterschiedliche Varianten eines Produkts frühzeitig für den Anwender erfahrbar zu machen. Im Vergleich zur Virtual-Reality-Technologie besteht das besondere Potenzial für den Einsatz der Augmented-Reality-Technologie bei der Validierung interaktiver Produkte in der Möglichkeit zur bedarfsgerechten Kombination physischer und virtueller Prototypen.
Aufbauend auf den Inhalten der KaSPro – Karlsruher Schule für Produktentwicklung als modelltheoretischem und methodischem Rahmen wird in dieser Arbeit eine Systematik zur methodischen Unterstützung der Validierung interaktiver Produkte in Augmented-Reality-Umgebungen in frühen Entwicklungsphasen entwickelt und in drei Fallstudien angewandt und evaluiert. Zu den zwei zentralen Bestandteilen der Systematik zählen ein Beschreibungsmodell für AR-basierte Validierungsumgebungen sowie ein Referenzprozessmodell. Das Referenzprozessmodell unterstützt Produktentwickler und Produktentwicklungsteams entlang des gesamten Vorgehens zur AR-gestützten, kundenintegrierten Produktvalidierung in der Frühen Phase. Es umfasst das Festlegen und Konkretisieren der Validierungsziele, das Konfigurieren und den Aufbau der AR-basierten Validierungsumgebung, die Durchführung des Tests und die abschließende Interpretation der Testergebnisse. Die Evaluationsergebnisse aus den durchgeführten Fallstudien bestätigen die grundsätzliche Eignung der Systematik für die praktische Anwendung und zeigen ihren Beitrag zur Reduktion von Unsicherheiten bzgl. Kunden- und Anwenderanforderungen in frühen Entwicklungsphasen
Handel und Marketing in virtuellen Welten
Seit der Entstehung des Internets wurde es für die Kommunikation und Interaktion genutzt. Kurze Zeit später wurde mit Möglichkeiten experimentiert. durch die mehrere Benutzer gleichzeitig in der Lage waren zu kommunizieren und interagieren. Dabei entstanden einfache Umgebungen. die sowohl wissenschaftlichen Zwecken dienten, als auch für die Unterhaltung genutzt wurden. Mit zunehmender Verbreitung des Internets und den immer besser werdenden Möglichkeiten zur grafischen Darstellung, entstanden virtuelle Welten, welche sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen. Diese Welten erfuhren in den letzten Jahren erhöhte Aufmerksamkeit, so dass ein regelrechter Hype um diese und das Web 2.0 entstand. Infolgedessen begannen einige Firmen, dies als Präsentationsplattform auszubauen, um interaktiv mit potenziellen Kunden in Verbindung zu treten. Hierbei ist die Verwendung dieser Plattformen recht unterschiedlich und
reicht von Marketing, virtuellen Konferenzen, Prototyping und bis zur virtuellen Kaufabwicklung. In dieser Arbeit erfolgt neben einer eingehenden Betrachtung von Grundlagen des Marketings ebenso eine Einführung in die virtuellen Welten anhand von ausgewählten Beispielen. Dabei sollten auch Unterschiede zwischen den virtuellen Welten aufgezeigt werden, vor allem
was ihre Möglichkeiten zur Interaktion und Präsentation betrifft, und ihren Geschäftsmodellen. Dann sollte anhand von bestehenden Beispielen gezeigt werden, wie Unternehmen die
Möglichkeiten von virtuellen Welten bereits nutzen und wie diskutiert wird, inwiefern die Unternehmen auf diesem Wege erfolgreich sind.Weiters sollte erläutert werden, welche konkreten Ziele Unternehmen in den virtuellen Welten verfolgen, wie sie bei der Verfolgung dieser Ziele vorgehen und welche Vorteile sich durch den Einsatz von virtuellen Welten als Medium ergeben.Since the formation of the internet it has been used for interaction and communication. A short
time thereafter, people began to experiment with the possibility of letting multiple users interact
and communicate. As a result simple, enviroments were developed that could be used for scientific purposes or for entertainment. With propagation of the internet technology and increasing graphical computation power, virtual worlds began to form, which enjoyed great popularity.
These worlds experienced rising attention during the last years and a hype started around these
and the Web 2.0. As a result, corporations have started to use this new media as a means of
presentation to get into interactive contact with potential customers. These corporations have
used the virtual worlds in various forms, ranging from marketing efforts, virtual conferences,
prototyping to virtual shopping.
In this thesis it should be explained on the basis of scientific material, how corporations
should represent themselves and the means, which virtual worlds offer. Therefore a comparison should be made between the most prevalent virtual worlds, the focus of which shall be on
the business model of the virtual worlds and their possibilities for interaction and representation. Further, it shall be demonstrated how corporations are already taking advantage of these
possibilities and it shall be discussed if and how much their efforts pay off
Entwerfen Entwickeln Erleben 2014 – Beiträge zur virtuellen Produktentwicklung und Konstruktionstechnik: Dresden, 26.-27. Juni 2014
Die Konferenz Entwerfen – Entwickeln – Erleben bietet ein besonderes Podium zum Austausch von Wissenschaftlern und Praxisvertretern aus den zentralen Bereichen der Produktentwicklung. Der vorliegende Band enthält Beiträge der EEE2014 unter anderem zu Industrie 4.0, Cyber-PhyÂsical Systems und Virtual Reality in vielfältigen Anwendungsbereichen des Maschinenbaus, zu Innovationsmanagement, KonstruktionsmethoÂdik und Product Lifecycle Management sowie zu Reverse Engineering und generativen Verfahren.
Die Technischen Universität Dresden und technischesdesign.org ermögÂlichten in Kooperation mit der Gruppe Virtuelle Produktentwicklung der Wissenschaftlichen Gesellschaft fĂĽr Produktentwicklung (WiGeP), dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Hochschule fĂĽr Bildende KĂĽnste Dresden die fachĂĽberÂgreifende Diskussion des Schwerpunkt-Themas inmitten der Dresdner Altstadt. In diesem Band sind die Beiträge zur Konstruktionstechnik und zur Virtuellen Produktentwicklung enthalten, ein weiterer Band (http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-144950, herausgegeben von Mario Linke et al.) fasst die BeiÂträge zum Technischen Design zusammen.:Beschreibungsmethode fĂĽr die Repräsentation cyber-physischer Produktionssysteme
Daniel Strang, Nadia Galaske und Reiner Anderl 13
Industrie 4.0 und der „Faktor“ Mensch: Psychologische Herausforderungen der vierten industriellen Revolution
Bettina Schleidt 27
Modell Based Systems Engineering auf einer Plattform fĂĽr PLM
Martin Eigner 39
Enterprise Integration als Herausforderung und Ziel im Produktlebenszyklus
Michael Spranger, David Hein und Alexander Hoffmann 57
Innovation Management: Erfolgreiche Innovationen durch Einbindung aller Mitarbeiter
Ulf Köster 69
Zukunft der Wertschöpfung aus Sicht des Lebenszyklusmanagement
Heinz-Simon Keil 75
bee® – eine Software zur Integration von VR im Planungs- und Montageprozess
Oliver Schwarz und Olaf Zupke 93
Produktmodelle als Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung von cyberphysischen Systemen
Michael Pfenning, Christian Tschirner und Andreas Uhlig 103
Umsetzung einer eigenschaftsbasierten Simulationsplanung in einem PDM-System
Johannes Kößler, Jochen Reitmeier und Kristin Paetzold 113
Risikoidentifizierung zur proaktiven Qualitätsabsicherung in der Virtuellen Produktentstehung
Rainer Stark, Roland Jochem, Pascal LĂĽnnemann und Johannes Schober 127
Integration von elektrischem Energiebedarf als Planungsgröße in der Produktionsfeinplanung
Detlef Gerhard 141
Lebenszyklusorientiertes Konfigurationsmanagement – Neue Anforderungen an PLM
Patrick MĂĽller, Roland Drewinski und Helmut Auler 155
Product Lifecycle Management und Dienstleistungen: Methode und Werkzeug zur UnterstĂĽtzung von Dienstleistungen innerhalb des PLM-Ansatzes
Christian Zinke, Lars-Peter Meyer und Frieder Swoboda 167
Wartungsprozesse dynamisch unterstützen – ein Modell für die Zukunft?
Thomas Burger 177
Advanced Virtual Reality and Visualization Support for Factory Layout Planning
Sebastian Pick, Sascha Gebhardt, Kai Kreisköther, Rudolf Reinhard, Hanno Voet, Christian Büscher and Torsten Kuhlen 187
Durchgängige Lösung zur Unterstützung von Wartungsprozessen durch Augmented Reality mit Smart Devices
Michael Abramovici und Matthias Neges 199
Nutzung von Virtual Reality als interaktive Testumgebung in der Produktentwicklung
Eckhart Wittstock, Mario Lorenz, Franziska PĂĽrzel und Volker Wittstock 213
Prototypen mit einer Mixed-Reality-Brille erleben – Vom Entwurf zur Simulation und Visualisierung
Sebastian Voigt, Martin GroĂźer, Marius Vopel und GĂĽnter Kunze 225
Effektive Anwendung optischer 3D-Messsysteme im Produktionsprozess von Gussteilprototypen sowie beim Reverse Engineering
Andreas Knoch 239
Entwicklung eines Leitfadens zur methodischen Weiterentwicklung von Bauteilen anhand von Praxisbeispielen
Andreas Meyer-Eschenbach und David Rudolz 251
Untersuchung generativ gefertigter medizinischer Prüfkörper durch das Streiflicht-Scanverfahren
Fabian Klink und Kevin Kuhlmann 263
Vom Ideal- zum Realmodell: Bauteile mit Fertigungsabweichungen durch automatische FE-Netzadaption simulieren
Sebastian Katona, Philipp Kestel, Michael Koch und Sandro Wartzack 275
3D-Digitalisierung und Datenaufbereitung zweier Monumentalplastiken mit unterschiedlichen Verfahren – ein Praxisbericht
Christine Schöne 287
Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-Rekonstruktionen
Sander MĂĽnster 299
Nutzung digitaler Werkzeuge fĂĽr die Umsetzung eines kĂĽnstlerischen Entwurfs
Wolfgang Steger, Christine Schöne, Lisa Ewald und Ulrich Eißner 313
3D-Druck von metallischen Mikrobauteilen mittels Mikro Laser Sintern
Joachim Göbner und Matthias Winderlich 325
Additive Manufacturing – Integration von Fertigung und Produktentwicklung
Alexander Martha, Thivakar Manoharan und Peter Köhler 331
Bionische Radien als User Defined Feature
Martin Wiesner und Sándor Vajna 345
Faser-Thermoplast-Verbund: Neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Leichtbauprodukten
Maik Gude, Michael Krahl, Christian Garthaus und Michael Stegelmann 357
Grafikorientierte Darstellung verteilter Simulationsergebnisse und Entscheidungsprozesse
Hans-Peter PrĂĽfer 369
Integration der GPS in den methodischen Konstruktionsprozess nach VDI 2221
Erhard Leidich, Marko Ebermann und Sophie Gröger 383
Methodische Konstruktion eines Nachlauf Range Extenders zur Verbesserung der Reichweite von Elektrofahrzeugen
Carsten Haugwitz, Kevin Kuhlmann, Jonas Crackau und Karl-Heinrich Grote 397
Methode zur kundenorientierten Validierung im Entwicklungsprozess innovativer Fahrzeugsysteme
Albert Albers, JĂĽrgen Becker, Matthias Behrendt, Oliver Sander und Fabian Schille 407
WebgestĂĽtzte Konstruktionsmethodik im Einsatz: Eine erste Evaluation
Marc Oellrich und Frank Mantwill 417
Ein Ansatz zur methodischen, CAD integrierten Toleranzsynthese
Tim Katzwinkel, Jan Erik Heller und Jörg Feldhusen 433
Einsatz von Ontologien zur Vernetzung von Wissensdomänen in der nachhaltigen Produktentstehung am Beispiel des Sonderforschungsbereiches 1026
Rainer Stark, Wei Min Wang, Anne Pförtner und Haygazun Hayka 451
Untersuchungen von Toleranzketten im parametrischen 3D-CADSystem
Stephan Husung, Axel Oberänder, Annika Geis und Christian Weber 465
3D-Aufstellpläne für komplexe Industrieanlagen
Robert Bonca 477
Approximation der Wirklichkeit – Hairy root Wachstumssimulation mit 3D-Visualisierung
Felix Lenk, Patrick OberthĂĽr und Thomas Bley 485
CAD im Kontext der Industrie 4.0
Thomas Hagenreiner, Peter Köhler und Thivakar Manoharan 497
ComputergestĂĽtzte Wissenserhebung und visuelle Modellierung von Konfigurationsregeln fĂĽr komplexe Produkte
Marius Brade, Robert Bonca und Rainer Groh 509
Gestaltung und Konstruktion historischer Leuchten
Peter Schulze, Hartmut Stabler, Annette Jacob und Thomas Hinz 517
Innovative Applikationen fĂĽr zellulare metallische Werkstoffe fĂĽr Biosensorik und Biokatalyse
Anett Werner, Ralf Hauser und Thomas Bley 527
Klassifikation und Handhabung von Unsicherheiten zur entwicklungsbegleitenden Erfassung des Produktreifegrades
Thomas Luft und Sandro Wartzack 535
Produkt- und Prozessdatenmodellierung im Kontext der Blechmassivumformung
Thilo Breitsprecher, Andreas Meinel, Martin Thummet und Sandro Wartzack 551
Leichtbaugussteile mittels Niederdruck-VollformgieĂźverfahren
Malchasi Aitsuradze, JĂĽrgen Bast und Bertram Hentschel 565
Blechdickenreduktion an einem PKW-Mittelschalldämpfer mit Hilfe innovativer Optimierungsmethoden
Alexander KrauĂź, Christoph Schleicher und Uwe Fischer 577
Mit innovativer Technologie und optimaler Auslegung zum effizienten Gesamtprozess – Integrative Produkt- und Prozessoptimierung beim
Thermoformen
Marcus Stein, Sascha Bach, Ronald Claus und Jens-Peter Majschak 589
Ăśberlegungen zur digitalen VerknĂĽpfung von Normen und standardisierten Algorithmen zu Berechnungsbaugruppen
Denis Polyakov und Willi GrĂĽnder 605
Auswahl anwendungsoptimaler Antriebssysteme als Basis für die Komposition von Antriebsbaukästen
Alexander Klause und Detmar Zimmer 619
Neue Konzepte zur Erstellung komplexer Konfigurationen
Michael Wegner, Georg Freitag und Markus Wacker 637
Parametrische und interkonnektive Synthesemethoden zur effizienten Entwicklung neuer Mechanismen
Maik Berger, Stefan Heinrich und Andreas Heine 649
Generative Fertigung – Handlungsbedarfe und entscheidungsgestützte Prüfung auf RPT-gerechte Konstruktion
Alexander Arndt und Reiner Anderl 667
Sah!-Methode zur Verbesserung der Zusammenarbeit mittels der Identifikation interdisziplinärer Netzwerke
Mathias Tralau, Fernando Kabisch und Frank Mantwill 681
Speed Design – Konstruieren mit Köpfchen
Frank Mantwill 697
Systematische Entwicklung von Lösungskonzepten für spezifische Problemstellungen im Montageanlagenbau
Dieter Fischer, Andreas Schulz, Andreas Richter und Carsten Keller 703
Ăśber die gestalterische Phase des Konstruktionsprozesses unter dem Gesichtspunkt der objektorientierten Informatik
Peter Sigalov 715
Untersuchungen der Form- und MaĂźabweichungen von generativ gefertigten dĂĽnnwandigen Hohlzylindern
Kevin Kuhlmann, Fabian Klink, Tobias Stefaniak, Patrick Hebner und Karl-H. Grote 725
Validierung kundenorientierter funktionaler Anforderungen unter BerĂĽcksichtigung abweichungsbehafteter Geometrien und systembedingter Variationen
Matthias Ehlert, Andreas Stockinger und Sandro Wartzack 743
Die Bedeutung von Prototypen für den Lernerfolg von interdisziplinären studentischen Produktentwicklungsprojekten
Katharina Albrecht, Paul Gerber, Ingmar Langer, Julian Sarnes, Susanne Sprenger und André Stocker 75
Entwerfen Entwickeln Erleben 2016 - Beiträge zur virtuellen Produktentwicklung und Konstruktionstechnik: Dresden, 30. Juni – 1. Juli 2016
Die Konferenz Entwerfen – Entwickeln – Erleben bietet ein besonderes Podium zum Austausch von Wissenschaftlern und Praxisvertretern aus den zentralen Bereichen der Produktentwicklung. Der vorliegende Band enthält Beiträge der EEE2016 unter anderem zu Industrie 4.0, Cyber-Physical Systems und Virtual Reality in vielfältigen Anwendungsbereichen des Maschinenbaus, zu Innovationsmanagement, Konstruktionsmethodik und Product Lifecycle Management sowie zu Reverse Engineering und generativen Verfahren.
Die Technische Universität Dresden und technischesdesign.org ermöglichten in Kooperation mit der Gruppe Virtuelle Produktentwicklung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktentwicklung (WiGeP) und dem Rat für Formgebung die fachübergreifende Diskussion des Schwerpunkt- Themas inmitten der interdisziplinären Dresdner Wissenschaftslandschaft. In diesem Band sind die Beiträge zur Konstruktionstechnik und zur Virtuellen Produktentwicklung enthalten, ein weiterer Band (ISBN 978-3-95908-061-3, herausgegeben von Jens Krzywinski et al.) fasst die Beiträge zum Industrial Design zusammen.:Big Data Analytics für die Produktentwicklung
Alfred Katzenbach · Holger Frielingsdorf 15
Das Industrial Internet – Engineering Prozesse und IT-Lösungen
Martin Eigner 25
Nutzbarmachung des Potentials naturfaserbasierter Werkstoffe als Leichtbau- bzw. Konstruktionsmaterial
Timo Kuntzsch · Frank Miletzky 39
Erarbeitung eines Beziehungssystems zur Entwicklung eigenschaftsoptimierter Karosseriekonzepte in Mischbauweise
Jan Hasenpusch · Andreas Hillebrand · Thomas Vietor 51
Faserverbundleichtbau in der GroĂźserie: Chancen und Herausforderungen fĂĽr den Produktentwickler
Olaf Helms 63
Gestaltung eines alltagstauglichen Hocheffizienz-Konzeptfahrzeugs
Richard Eiletz · Enno Block · Christoph Warkotsch · Klaus Post 73
Entwicklung kompakter, gepulster Elektro-Dipolmagnete fĂĽr die laserbasierte Protonentherapie
Michael Schürer · Thomas Herrmannsdörfer · Leonhard Karsch · Florian Kroll · Umar Masood · Jörg Pawelke 91
Der Panzer des Helmwasserflohs: Erfolgreiches adaptives Design in der Natur
Hans-Peter PrĂĽfer 97
Anforderungen des Nicht-Elektrischen Explosionsschutzes im Produktentwicklungsprozess
Sabrina Herbst · Frank Engelmann · Karl-Heinrich Grote 113
Begleitung des Entwicklungsprozesses durch einen Generalisten und der „Faktor Mensch“ als Erfolgspotential
Michael Bader · Harald Lang 127
Agile PLM Strategy Development – Methods and Success Factors
Dietmar Trippner · Karsten Theis 143
Quo vadis „Additive Manufacturing“
Heinz Simon Keil 161
ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor
Albert Albers · Nikola Bursac · Benjamin Walter · Carsten Hahn · Jan Schröder 185
Organisatorische UnterstĂĽtzung der Produktentwicklung mit SysMLModellen
Johannes Kößler · Kristin Paetzold 199
Personal Resource Management (PRM) in der modernen Produktentwicklung
Bettina Schleidt 213
SkiPo – Ein skizzen- und portbasiertes Modell für die Entwicklung von mechanischen Systemen
Martin Grundel · Jutta Abulawi 223
Benutzer- und aufgabenorientiertes virtuelles Modell fĂĽr die Produktentwicklung
Christian Weber · Heidi Krömker · Stephan Husung · Stephan Hörold · Atif Mahboob · Andreas Liebal 239
Konzept zur internationalen Einführung vernetzter Virtual Obeya-Räume zur standortverteilten Produktentwicklung
Michael Abramovici · Stefan Adwernat · Matthias Neges 253
Innovation in der Orthopädie- und Rehatechnik, 3D-Digitalisierung und CAD/CAM-Nutzung
Thomas Mitzenheim · Christoph Knoch-Weber 265
Nutzerintegration bei der Produktentwicklung am Beispiel der Medizintechnik
Axel Boese · Michael Friebe · Christoph Arens · Fabian Klink · Karl-H. Grote 283
NC-gestĂĽtzte Fertigung von Bohrschablonen fĂĽr die dentale Implantation
Daniel Ellmann · Andreas Klar · Philipp Sembdner · Stefan Holtzhausen · Christine Schöne · Ralph Stelzer 293
Optimierung der Schaftkomponente von Kurzschaftendoprothesen mittels Finite-Elemente-Analyse
Claudia Kleinschrodt · Hans-Georg Simank · Bettina Alber-Laukant · Frank Rieg 303
Wissensbasierter Aufbau konstruktions-begleitender Finite-Elemente-Analysen durch ein FEA-Assistenzsystem
Philipp Kestel · Sandro Wartzack 315
Fertigungsrestriktionsmodell zur UnterstĂĽtzung des algorithmisierten PEP fertigungsgerechter Blechprodukte
Katharina Albrecht · Thiago Weber Martins · Reiner Anderl 331
Prozessgebundene Berechnungs-Baugruppen: Ein Ansatz zur Lösung komplexer Entscheidungs- und Berechnungsabläufe
Denis Polyakov · Willi Gründer 345
Elektronenstrahlschmelzen – ein pulverbettbasiertes additives Fertigungsverfahren
Burghardt Klöden · Alexander Kirchner · Thomas Weißgärber · Bernd Kieback · Michael Süß · Christine Schöne · Ralph Stelzer 359
Produktarchitekturgestaltung unter BerĂĽcksichtigung additiver Fertigungsverfahren
Timo Richter · Hagen Watschke · David Inkermann · Thomas Vietor 375
Additive Fertigung von Metallen – Einsatz des LaserCUSING®s im Bereich Automotive
Lisa Pastuschka · Peter Appel 393
Methoden zur Absicherung simulationsgerechter Produktmodelle
René Andrae · Peter Köhler 403
Ein Doppelschneckenextruder zur Materialdosierung in einem Rapid Prototyping-Prozess
Tobias Flath · Jörg Neunzehn · Michael C. Hacker · Hans-Peter Wiesmann · Michaela Schulz-Siegmund · Fritz Peter Schulze 419
Kosteneffiziente Technologien zur geometrischen Datenaufnahme im digitalen Reverse Engineering
Tim Katzwinkel · Bhavinbhai Patel · Alexander Schmid · Walter Schmidt · Justus Siebrecht · Manuel Löwer · Jörg Feldhusen 429
3-D-Oberflächenerfassung- und 3-D-Druck-Potentiale für gerichtsverwertbare kriminaltechnische Untersuchungen
Rainer Schubert · Marcus Mittasch 451
Das FEA-Assistenzsystem – Analyseteil FEdelM
Tobias C. Spruegel · Sandro Wartzack 463
Entwicklung eines Doppelkolbenmotors – Konzept, Simulation und Prüfstandversuche
Pascal Diwisch · Daniel Billenstein · Frank Rieg · Bettina Alber-Laukant 475
Interaktive Initialisierung eines Echtzeit 3D-Trackings fĂĽr Augmented Reality auf Smart Devices mit Tiefensensoren
Matthias Neges · Jan Luca Siewert 487
Virtuelle und experimentelle Methoden bei der Produktentwicklung einer Handhabungseinheit zur automatisierten Ablage technischer Textilien
Marvin Richrath · Jan Franke · Jan-Hendrik Ohlendorf · Klaus-Dieter Thoben 503
Optimierung von Druckbehältern unterschiedlicher Geometrien und Werkstoffe
Thomas Guthmann · Frank Engelmann 515
Customized Fabrication – Mass Customizing mit 3D-Druck
Frank Lamack 527
Virtual Reality und Augmented Reality als Werkzeug in der Aufstellplanung
Jens Mögel 537
XENOKAT – Biofilter für Xenobiotika in der Ressource Wasser
Anett Werner · Ralf Hauser · Thomas Bley 549
Konzept fĂĽr ein VR-System zur intuitiven Modellierung durch natĂĽrliche Interaktion
Marius Fechter · Sandro Wartzack 561
Ansätze zur Betriebsdauerverlängerung von Suzlon Windkraftanlagen
Jan Brökel 571
Augmented Reality Assistenzsystem mit graphenbasierter Zustandsanalyse fĂĽr Produkte im Internet der Dinge
Matthias Neges · Mario Wolf · Michael Abramovici 581
Datenqualität in Rapid Prototyping Prozessen
Carsten Haugwitz 597
Erlebbarkeit von Anlagenkomponenten im Kontext Virtuelle Inbetriebnahme in virtuellen Umgebungen
Andreas Geiger · Ingolf Rehfeld · Uwe Rothenburg · Rainer Stark 609
Management von Produktinformationen aus Entwicklungs- und Betriebsphase
Stephan Günter Arndt · Bernhard Saske · Ralph Stelzer 62
Ă„nderungs- und Konfigurationsmanagement unter BerĂĽcksichtigung von Verwendungsinstanzen
Vor dem Hintergrund des Product Lifecycle Managements (PLM)beschäftigt sich die Dissertation mit der Gestaltung eines integrierten und konsistenten Informationsflusses im Produktentstehungsprozess. Zielsetzung ist es, eine transparente und verbindliche Dokumentation der Produktprojekte und eine Datendrehscheibe für alle Produktdaten des Produktentstehungsprozesses zu schaffen. Hierfür wird das Produktdatenmanagement (PDM) auf Basis einer vollständigen und integrierten Produktstruktur umgesetzt
Entwerfen Entwickeln Erleben in Produktentwicklung und Design 2021
Die Konferenz Entwerfen Entwickeln Erleben bietet zum fĂĽnften Mal ein national einzigartiges fachĂĽbergreifendes Konferenz- und Ausstellungsformat an den Schnittstellen von Produktentwicklung und Industriedesign.
Die fortschreitende Integration digitaler Technologien im Bereich Produktentwicklung und Industriedesign führt gerade zu einer massiven Transformation der Arbeitsprozesse und hin zu einer enormen Erweiterung von Möglichkeiten –angefangen von der Digitalisierung des Produktentstehungsprozesses mithilfe von Methoden und Techniken des Systems Engineering, über die Vernetzung und Automatisierung von Produktionsanlagen und Produkten, Predictive Maintenance durch digitale Zwillinge bis hin zur nachhaltigen Produktion vollständig recyclebarer Güter.
Hinsichtlich der Einreichung sind Schnittstellen mit folgenden aktuellen SchlĂĽsselthemen von besonderem Interesse:
Virtuelle Methoden in der Produktentwicklung: Mit Blick auf den Lebenszyklus der Produktentwicklung stehen die digitalen Möglichkeiten bezüglich Innovation, Design und Umsetzung im Vordergrund. Wie können beispielsweise Daten über Produkte und deren Nutzung in Simulationen in Echtzeit zusammengestellt, zielgerichtet variiert und ausgewertet werden? Wie können digitale Tools in der Innovationsphase helfen, verteilte Informationen und Ideen zu sammeln und zu strukturieren? Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Umgang und Einsatz des Systems Engineering, von Methoden der künstlichen Intelligenz und des machine learning.
Mensch-Maschine-Interaktion: Mit der Weiterentwicklung der Automatisierung hin zur umfassenden Kooperation von Mensch und Technik bis hinein in Produktentwurf und -entwicklung stellt sich die Frage, wie diese zukünftige Partnerschaft durch nutzerzentrierte Designs gestaltet werden soll? Welche Zwischenschritte und Zugänge sind notwendig, um Interfaces zum Beispiel via VR/AR so adaptiv und lernförderlich wie möglich zu gestalten und zugleich notwendige Grenzziehungen zwischen Mensch und Maschine zu definieren?
Kollaboration: Produktentwicklung und -design leben von kreativem Zusammenwirken. Wie kann diese Kreativität durch Methoden, Arbeitsumgebung und digitale Tools unterstützt werden? Lassen sich Kreativität und Serendipität messen und entsprechend planen? Welche Rolle spielt Kollaboration bei der agilen Produktentwicklung und bei der Organisation von umfangreichen Partner-Ökosystemen? Und wie lässt sich zum Beispiel die Zusammenarbeit in Design Teams auf die universitäre Lehre übertragen?
Nachhaltigkeit/Transfer: Zentral für neue Produkte ist die Verbindung zur Gesellschaft im Allgemeinen und zur Nutzer- bzw. Anspruchsgruppe im Speziellen. Gerade mit Blick auf nachhaltige Produkte mit einem möglichst langen Lebenszyklus sind datengetriebene Analysen zum Nutzerverhalten genauso zentral wie die passgenaue Entwicklung und Planung für eine ressourcensparende Produktion. Dies sind alles wesentliche Bestandteile der additiven Fertigung und späteren Rekonfigurationen. Hierfür ist es unabdingbar Kategorien der Materialwissenschaften, Kreislaufwirtschaft und neueste Ansätze der Produktentwicklung miteinander zu verknüpfen, um die Effizienz der Entwicklung und die Nachhaltigkeit der Produkte gleichzeitig zu steigern.:Digitalisierung der Engineering Prozesse durch System Lifecycle Management (SysLM)
Martin Eigner 11
Umgang mit Marktunsicherheiten in der Zielsystementwicklung: Methode zur Reduktion von DefinitionslĂĽcken bei der Konkretisierung des Initialen Zielsystems
Valentin Zimmermann, Christoph Kempf, Leo Hartmann, Nikola Bursac, Albert Albers 21
Digitale Lösungssammlung von Konstruktionsprinzipien für die Agile Entwicklung von Leichtbaustrukturen für Luftfahrzeuge
Jutta Abulawi, Maximilian Weigand 35
Ansatz zur Erarbeitung einer Methodenauswahl fĂĽr nachhaltige Produktentwicklung in KMUs
Björn Ragnar Kokoschko, Laura Augustin, Christiane Beyer, Michael Schabacker 49
Kontrollierte Fragebogenentwicklung zur Messung erlebter Qualität von Produkten der Dräger Safety auf haptischer, optischer und akustischer Ebene
Julia Schneider, Christian Wölfel, Sarah Wandel, Michael Richenberger 59
Was können wir von Ablehnung lernen? Eine Befragung von NichtnutzerInnen im Kontext einer Produktentwicklung
Laura Augustin, Sabrina Pfrang, Björn Kokoschko, Andrea Wolffram, Michael Schabacker 71
Digitale Landwirtschaft und das User-Interface – eine Herstellersicht
Michael Jendis 85
Data Model Canvas fĂĽr die IT-System-ĂĽbergreifende Integration von Datenmodellen zur UnterstĂĽtzung von Datenanalyse-Anwendungen im Produktlebenszyklus
Thomas Eickhoff, Andreas Eiden, Jonas Gries, Jens C. Göbel 99
Montagegerechte Gestaltungsrichtlinien mittels Deep Learning
Johanna Gerlach, Alexander Riedel, Seyyid Uslu, Frank Engelmann, Nico Brehm 111
Hybride Simulationstechnik – Prototypenerkenntnisse in den Produktneuentwicklungsprozess einbinden
Dennis Kaczmarek, Armin Lohrengel 123
Zeitliche und inhaltliche Konvergenz der Lösungsfindung als zentrale Herausforderung in Hybriden Produktentwicklungsprozessen – eine Empirische Analyse von Stanfords ME310-Prozessmodell
Frank Koppenhagen, Tim BlĂĽmel, Tobias Held, Christoph Wecht 137
Better Change a Running System – Implementierung von Innovations- und Nachhaltigkeitsprozessen in Entwicklungsabteilungen
Oliver Keller, Paul Stawenow, Marco Kapetan 155
User Research im Zukunftsorientiertem Design-Thinking: Eine Ganzheitliche Methode fĂĽr das Stakeholder-Management in der Service-Optimierung
Mehdi Mozuni, Maren Ohlhoff, Gerhard Glatzel 163
Virtual-Reality-Umgebung für die Visualisierung von Entwicklungszielgrößen auf Basis des Referenzsystems im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung
Felix Pfaff, Simon Rapp, Albert Albers 175
Ausarbeitungsleitfaden fĂĽr Nutzerstudien zur Evaluation von XR-Interfaces in der Produktentwicklung
Jakob Harlan, Benjamin Schleich, Sandro Wartzack 189
Textile Engineering ›SurFace‹: Oberflächenentwurf von der taktilen zur grafischen zur taktilen Erfahrbarkeit im Design Engineering der Zukunft
Marina-Elena Wachs, Theresa Scholl, Gesa Balbig, Katharina Grobheiser 201
Effiziente und Robuste Entwicklung komplexer Faserverbund-Triebwerkstrukturen
Sebastian Spitzer, Fabian Folprecht, Alrik Dargel, Christoph Klaus, Albert Langkamp, Maik Gude 215
Maschinenkonzept zur additiven Fertigung groĂźdimensionierter Titan-Bauteile
Andreas Kalb, Florian M. Dambietz, Peter Hoffmann 227
VIKA – Konzeptstudien eines virtuellen Konstruktionsberaters für additiv zu fertigende Flugzeugstrukturbauteile
Johann Steffen 237
Entwicklung einer agil-strukturierten Prozesslösung mittels ASD – Agile Systems Design für das technische Änderungsmanagement im After Sales eines OEM der Automobilindustrie
Jonas Heimicke, Sascha Pfau, Linda Vetten, Albert Albers 255
Methoden für die durchgängige Anwendung einer EBOM mithilfe klassenbasierter Substitutionsobjekte
Jonathan Leidich, Peter Robl, Julien Raphael Mrowka 271
Anforderungsmanagement in der Agilen Entwicklung Mechatronischer Systeme – ein Widerspruch in sich?
Nikola Bursac, Simon Rapp, Lukas Waldeier, Steffen Wagenmann, Albert Albers, Magnus Deiss, Volker Hettich 283
Akzeptanzanalyse zum Einsatz von Hybriden Prototypen und Extended Reality in der Produktentstehung
Liesa Zimmermann, Kathrin Konkol, Elisabeth Brandenburg, Rainer Stark 297
Interdisziplinäre Produktentwicklung – Beschreibung einer Kooperation aus Industrie, angewandter Forschung und Technischem Design zur Realisierung einer assistierenden Roboterzelle
Christian Hermeling, Johannes Abicht, Thomas Theling, Ralf Hock 309
Szenarien Machen Mögliche Zukünfte Erlebbar – Szenen eines Forschungsvorhabens
Maren Ohlhoff, Mehdi Mozuni, Gerhard Glatzel 323
3D-volldigitalisierte Behandlungsplanung bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (LKGS-3D)
Christiane Keil, Dominik Haim, Ines Zeidler-Rentzsch, Franz Tritschel, Bernhard Weiland, Olaf MĂĽller, Thomas Treichel, GĂĽnter Lauer 335
Beam-colored Sketch and Image-based 3D Continuous Wireframe Reconstruction with different Materials and Cross-Sections
Martin Denk, Klemens Rother, Kristin Paetzold 345
Diskussionsbeitrag zu einem methodischen Ansatz für Entscheidungen in Zielkonflikten während der Konzeptphase der Entwicklung automatisierter Produktionsanlagen
Peter Lochmann, Jens-Peter Majschak 355
Generieren lastgerechter Materialparameter für FEM-gestützte Umformprognosen – am Beispiel von Karton Verbundmaterialien
Toma Schneider, Antje Harling, Frank Miletzky 371
Erweiterte Analyse ausgewählter Schwingungsphänomene mit dem C & C²-Ansatz am Beispiel einer Einscheibentrockenkupplung
Peter M. Tröster, Thomas Klotz, Simon Rapp, Yulong Xiao, Sascha Ott, Albert Albers 383
Ein Klassifizierungssystem fĂĽr Industrielle Augmented Reality Anwendungen
Jan Luca Siewert, Matthias Neges, Detlef Gerhard 401
Nutzerzentrierte Entwicklung einer ortsunabhängigen Maschinenabnahme mittels Augmented Reality
Nedim Kovacevic, Jantje Meinzer, Rainer Stark 417
Augmented Reality als intuitive Benutzungsschnittstelle fĂĽr das Roboterprogrammieren
Carolin Horn, Christoph-Philipp Schreiber 431
Design von Produkt-Dienstleistungssystemen fĂĽr Kreislaufwirtschaft
Ursula Tischner 443
Nachhaltigkeit: Avoiding Design – Warum gutes Design kein Design ist und auch das Nicht-Designen und Vermeiden von Produkten Gestalterhandwerk sein muss
Philipp SchĂĽtz, Oliver Gerstheimer, Philipp Englisch 461
Nachhaltigkeit als strategischer Imperativ fĂĽr die Gesellschaft und Unternehmen
Heinz Simon Keil, Detlef Tietze 475
Simulation modularer Produktarchitekturen durch modellbasierte Konfiguration
Florian M. Dambietz, Dieter Krause 491
MBSE-Ansatz fĂĽr eine Vernetzte Stoffstrommodellierung zur Verbesserung der Partnersuche in der Kreislaufwirtschaft
Franz Wieck, Philipp Kronenberg, Manuel Löwer 501
Konstruktion eines Inserts fĂĽr Faserverbund- Halbzeuge
Frank Weidermann, Stefanie Zimmermann, Andrea Pino 517
Der Ingenieur an seinem Arbeitsplatz – gesund und kompetent!
Bettina Schleidt 529
Digitale Arbeitsumgebungen in der Produktentstehung – Mit Action Design Research Web-Anwendungen zur produktiven Zusammenarbeit entwickeln
Stephan Scheele, Daniel Mau, David Foullois, Frank Mantwill 541
Nutzerzentrierung in Zeiten von Social Distancing – Evaluierung eines extracurricularen Lehrformats für Studierende der Produktentwicklung
Anne Wallisch, Kristin Paetzold 559
The Digitalization Principles from a User-Centered Design Perspective – A Conceptual Framework for Smart Product Development
Carolina Sallati, Klaus SchĂĽtzer 575
Brain of Materials – die Plattform für Designer, Entwickler und Materialhersteller
Hans Peter Schlegelmilch 587
Gibt es ein Patentrezept fĂĽr erfolgreiche IT-Projekte?
Alfred Katzenbach 591
Mockup einer Betriebsleitstelle für Automatisierte Shuttlebusse – Konzeption und Design eines Universellen, Visuellen und Auditiven Interfaces
Ingmar S. Franke, Sönke Beckmann, Olga Biletska, Hartmut Zadek 601
Co-Creation bei komplexen Consumer Products
Linda GeiĂźler, Nico Herzberg, Natalie Mundt 613
Bessere Kundenorientierung bei der Entwicklung physischer Produkte – Nutzung agiler Vorgehensweisen kombiniert mit Additiven Fertigungsverfahren
Philipp Blattert, Werner Engeln 621
Ermittlung von Anforderungen an eine Anwendungsfall-Spezifische Einführung Agiler Ansätze – Erkenntnisse aus der Anwendung des Agile-Stage-Gate Hybrids
Jonas Heimicke, Ahmed Spahic, Luis Bramato, Albert Albers 633
goG – die Neue Urbane Mobilität
Hans-Georg Höhne 645
Vergleich der Motivationsprofile von Scrum-Teammitgliedern mit dem Agilen Manifest zur Entwicklung von Gamification-Strategien
David Kessing und Manuel Löwer 655
Zeichnen als Weltentwurf: Analog + Digital – Die Bedeutung des Zeichnens in der Primarausbildung mit Blick auf Design Engineering in Europa
Marina-Elena Wachs 665
Intelligentes Nesting in der Kreislaufwirtschaft zur Steigerung der Ressourceneffizienz
Philipp Kronenberg, Franz Wieck, Sebastian Weber, Manuel Löwer 673
Remote Innovation – Co-Creation During Times of Pandemic
Oliver Gerstheimer, Philipp SchĂĽtz, Philipp Englisch, Erhard Wimmer 681
Analyse des Einflusses von Faktoren auf die agilen Fähigkeiten von Organisationseinheiten in der Entwicklung physischer Systeme
Jonas Heimicke, Tobias Rösel, Alber Albers 691
Entwicklung Angepasster Konstruktionsmethoden fĂĽr Nachhaltige Hochvolt-Speicher
Robert Kretschmann, Gerd Wagenhaus, Christiane Beyer 703
Automatisierung des Datenaufbereitungsprozesses fĂĽr AR/VR-Anwendungen im Engineering
Maximilian Peter Dammann, Wolfgang Steger, Ralph Stelzer 714
Nutzer- und Aufgabengerechte Unterstützung von Modellierungsaktivitäten im Kontext des MBSE-Model-Based Systems Engineering
Constantin Mandel, Matthias Behrendt, Albert Albers 72
Innovationsmanagement im Service Center: Anforderungen, Konzeption und Realisierung einer informationstechnischen Unterstützungslösung
Aus Sicht der Innovationsforschung besteht der Kern eines erfolgreichen Unternehmens aus folgender Formel: Innovative Ideen + Gute Umsetzung = Unternehmenserfolg. Hierbei spielten Service Center in der allgemeinen Managementwahrnehmung bislang eine untergeordnete Rolle. Damit wird ihnen Unrecht getan. Denn im Innovationsprozess stehen die Service Center am Ende des Produktzyklus. Was übersehen wird, ist, dass sie zugleich den Anfang eines neuen Produktzyklus bilden können. Insbesondere da in den Service Centern alle Erfahrungen zusammen laufen - vor allem die der Kunden.
Um dieses Missverhältnis zwischen allgemeiner Wahrnehmung und effektiver Bedeutung von Service Centern für den Innovationsprozess herauszuarbeiten und Korrekturmöglichkeiten aufzuzeigen, wurden im Rahmen der Dissertation informationstechnische Methoden und Werkzeuge entworfen, entwickelt und eingesetzt. Am Ende entstand daraus sogar ein eigenes Produkt, das in Kundensituationen eingesetzt werden kann.:1 Einleitung
1.1 Ausgangssituation
1.2 Methodischer Bedarf
1.3 Zielsetzung und Forschungsfrage
1.4 Forschungsansatz
1.5 Iteratives Vorgehen bei der Entwicklung der IT-Lösung
2 Kundenzentriertes Innovationsmanagement im Service Center als Entwicklungsobjekt
2.1 Begriffsbildung
2.1.1 Definition von Innovationsmanagement
2.1.2 Open Innovation
2.1.3 Kundenzentriertes Innovationsmanagement
2.1.4 Service Center
2.1.5 IT-gestĂĽtztes kundenzentriertes Innovationsmanagement im Service Center
2.2 Einbettung der Begrifflichkeit in das aktuelle Forschungsumfeld
2.2.1 Kundenmanagement
2.2.2 Innovationsmanagement
2.2.3 Open Innovation
2.2.4 Kundenintegration in Innovationsmanagementaktivitäten
2.2.5 Service Center
2.2.6 IT-Lösungen für Kundeneinbindung in Innovationsmanagement
2.2.7 IT-Lösungen im Service Center Umfeld
2.2.8 Qualitätsmanagement
2.2.9 Wissensmanagement
2.2.10 Marktforschung
2.2.11 Zusammenfassung relevanter, quantitativer, empirischer Studien
2.3 Empirische Untersuchung
2.3.1 BegrĂĽndung und Grundlagen der empirischen Untersuchung
2.3.2 Konzeption der qualitativen Datenerhebung durch Experteninterviews
2.4 Analyse der Nachteile und Restriktionen
2.4.1 Restriktion auf Kundenseite
2.4.2 Restriktion auf Unternehmensseite
2.4.3 Zusammenfassung
2.5 Analyse der Vorteile
2.5.1 UnterstĂĽtzung des gesamten Innovationsprozesses
2.5.2 Vielfalt an Kundeninformationen
2.5.3 Repräsentativität
2.5.4 Vorhandene InformationsfĂĽlle
2.5.5 Informationstiefe
2.5.6 Direkte Aufnahme von KundenbedĂĽrfnissen
2.5.7 Einblick in Nutzungsverhalten
2.5.8 Geringe Verarbeitungszeit von Informationen
2.5.9 Iterationsmöglichkeit
2.5.10 Unterstützungsmöglichkeit bei allen Innovationstypen
2.5.11 Zusammenfassung
3 Anforderungen fĂĽr kundenzentriertes Innovationsmanagement im Service Center
3.1 Einzelanforderungen und Anforderungsrahmenkonzept
3.2 Grundvoraussetzungen
3.2.1 Einbindung in bestehende Strukturen
3.2.2 Minimale Auswirkung auf den Service Center Betrieb
3.2.3 Reporting
3.3 Anforderungen hoher Priorität
3.3.1 Adaptierbarkeit auf Unternehmensziele
3.3.2 Modulare Struktur der Lösung
3.3.3 Bidirektionale Ausrichtung der Lösung
3.3.4 BerĂĽcksichtigung der besonderen Kundeneigenschaften
3.4 Anforderungen mittlerer Priorität
3.4.1 Anpassung auf Kundeneigenschaften
3.4.2 Anpassung auf Mitarbeitereigenschaften
3.4.3 Bewertung und Verifikation durch Kunden
3.5 Anforderungen niedriger Priorität
3.5.1 Einstellung auf individuelle Unternehmensstrukturen
3.5.2 Optimierte Lösung für Informationsaufnahme
3.5.3 Vereinfachte Implementierung
4 Spezifikation des UnterstĂĽtzungssystems fĂĽr Innovationsmanagement im Service Center
4.1 Funktionalitätsentwicklung
4.1.1 Übersetzung der Anforderungen in Funktionalitäten
4.1.2 Zusammenfassung zu Services und Servicegruppen
4.1.3 Identifikation der Kernfunktionalitäten
4.2 Servicegruppe 1: Aufnahme der Kundeninformation
4.2.1 Einbeziehung bestehender Datenquellen
4.2.2 Vorqualifizierung
4.2.3 Informationserfassung
4.3 Servicegruppe 2: Informationsaufbereitung
4.3.1 Analyse der Kundeninformation
4.3.2 Detaillierung der Information
4.4 Servicegruppe 3: Entwicklung der Innovationsidee
4.4.1 Analyse Innovationspotential
4.4.2 Erfassung der Innovationsidee
4.4.3 Bewertung der Innovationsidee
4.4.4 Analyse des Anpassungsbedarfs
4.5 Servicegruppe 4: Verifikation und Bewertung der Innovationsidee
4.5.1 Anfrage nach weiterem Feedback
4.5.2 Verwaltung Feedback
4.6 Servicegruppe 5: Verwaltung und Management
4.6.1 ManagementunterstĂĽtzung
4.6.2 Berichtswesen
4.7 Prozess- und Produktmodell
4.7.1 Aufnahme Kundeninformation
4.7.2 Informationsaufbereitung
4.7.3 Entwicklung von Innovationsideen
4.7.4 Verifikation und Bewertung
4.7.5 Verwaltung und Management
4.8 Diskussion der optionalen Funktionalitäten
4.8.1 Aufnahme der Kundeninformation
4.8.2 Informationsaufbereitung
4.8.3 Verifikation und Bewertung der Innovationsidee
4.8.4 Aufnahme der Kundeninformation
4.8.5 Verwaltung und Management
5 Technologische Umsetzung des Lösungsmodells
5.1 Vorgehensbeschreibung
5.2 Ausgangssituation im Referenzunternehmen
5.2.1 Unternehmenskontext
5.2.2 Strukturelle Rahmenbedingungen
5.2.3 Systemtechnische Gegebenheiten
5.3 Design der technischen Lösung
5.3.1 Prozessmodell
5.3.2 Datenmodell
5.3.3 Konzeption der grafischen Nutzeroberfläche
5.4 Prototypische IT-Lösung
5.4.1 Vorgehen zur Softwareimplementierung
5.4.2 Generelle Aspekte der technischen Unterstützungslösung
5.4.3 Technische Unterstützungslösung für die Aufnahme der Kundeninformation
5.4.4 Technische Unterstützungslösung für die Detaillierung der Kundeninformation
5.4.5 Technische Unterstützungslösung für die Aufnahme von Innovationsideen
5.4.6 Technische Unterstützungslösung zur Bewertung und Verifikation
5.4.7 Technische Unterstützungslösung für Verwaltung und Management
5.5 Evaluation der Unterstützungslösung
5.5.1 Bewertung, basierend auf Anforderungsrahmenkonzept
5.5.2 Besonderheiten und kritische Aspekte beim Betrieb der Lösung
5.5.3 Diskussion von Implikationen und möglichen Modifizierungen
5.5.4 Konklusion der Evaluationsergebnisse
5.6 Skizzierung der nächsten Erweiterungsschritte
5.6.1 Stärken und Einsatzbereiche von Semantic Web Technologien
5.6.2 Verwendung zu Requirements Engineering mit groĂźen Stakeholdergruppen
5.6.3 Einsatz semantischer Technologien zur Suche im Unternehmenskontext
5.6.4 Konzeption der nächsten Erweiterungsstufe als Semantic Web Lösung
5.6.5 Möglichkeiten der Einbindung unstrukturierter Daten mittels NLP
6 Zusammenfassung
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
6.1.1 Vor- und Nachteile bestehender Kundenkontakte
6.1.2 Anforderungen an Innovationsmanagement im Service Center
6.1.3 Gesamtmodell einer informationstechnischen Unterstützungslösung
6.1.4 IT-UnterstĂĽtzung fĂĽr Innovationsmanagement im Service Center
6.2 Reflexion des gewählten Forschungsansatzes
6.3 Ansatzpunkte fĂĽr weitere Forschung
6.4 Fazit und abschlieĂźende Bemerkung
Literaturverzeichnis
A Untersuchungsdesign der Experteninterviews
B Ergebnisse der Experteninterviews
C Modell zum kundenzentrierten Innovationsmanagement im Service Center
D Technische Umsetzung
E Analysen und Diskussionen zu weiteren relevanten Inhalten aus Forschung und Praxis
F Selbstständigkeitserklärun
Ontologie-basierte Definition von Anforderungen an Validierungswerkzeuge in der Fahrzeugtechnik
Diese Arbeit hat zum Ziel, einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Effektivität bei innovativen Fahrzeugentwicklungen zu leisten, bei denen noch keine breite Erfahrungs- und Wissensbasis besteht. Dies wird durch die Integration von Ansätzen des Informations- und Wissensmanagements in die Fahrzeugentwicklungsmethodik erreicht. Dabei steht der Fokus der Arbeit auf die Anforderungsanalyse von Prüfumgebungen in der Fahrzeugtechnik
Ontologie-basierte Definition von Anforderungen an Validierungswerkzeuge in der Fahrzeugtechnik
Die Aktivitäten Validierung und Verifizierung nehmen eine zentrale Rolle in der Produktentwicklung ein. Im Zuge von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten werden Versuche durchgeführt, um eine Prognose hinsichtlich des zukünftigen Verhaltens von Systemen zu erstellen. Die in dieser Arbeit entwickelte Methode leistet einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Validierung und Verifizierung bei innovativen Fahrzeugentwicklungen