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    Entwicklung von Kooperationsvorhaben zwischen Landwirtschaft, Marken-Herstellern und konventionellen Handelsketten zur Überwindung von Schnittstellenproblemen und Ineffizienzen innerhalb der Öko-Marketingkette

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    Abstimmungsdefizite und damit Organisationsprobleme in der Marketing-Chain gehören zu den Haupthindernissen für die Entwicklung des Öko-Marktes (Dienel 2001). Daher ist die Verbesserung der Kooperation zwischen Handel, Herstellern und Landwirtschaft sowie eine klare strategische Ausrichtung der Marktakteure eine der Voraussetzungen für das weitere Bio-Marktwachstums in Deutschland. Das F&E-Projekt „Entwicklung von Kooperationsvorhaben“ arbeitete an zwei Zielbereichen: (1) Management-Instrumente für horizontale und vertikale Kooperation im Bio-Marketing. Die Analyse der Tätigkeiten und Probleme an der Schnittstelle zwischen Lieferanten und Handel stand im Mittelpunkt der Kooperationsforschung. Die strategische Kooperation betrifft Felder wie die kundenorientierte Sortimentsentwicklung, die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien zwischen Herstellern und mit dem Handel sowie das vorausschauende Sourcing der Öko-Rohwaren und die Sicherung der Öko-Qualität und. (2) Optimierung der Bio-Marketingstrategie in einem expandierenden und sich differenzierenden Bio-Markt. Die Analyse und Klärung der strategischen Positionierung mit Bio-Produkten als Hersteller- oder Händler-Marke (Retailbrand) sowie die Entwicklung einer systematischen Herangehensweise bildeten den Mittelpunkt der Marketingstrategieforschung. Forschungsergebnis Management-Tool „Category-Management für Bio-Produkte“ Beide Aufgabenbereiche wurden im Management-Tool „Category-Management für Bio-Produkte“ zusammengefasst. Das Management-Tool ermöglicht es, die unternehmensinternen Strategieaufgaben und vertikalen Kooperationsprobleme parallel zu bearbeiten. Praktische Resultate Praktische Ergebnisse der Arbeit im F&E- Projekt waren • die Gründung des Herstellernetzwerks „Bio in Markenqualität“, • kooperative Informations- und Verkostungsmaßnahmen des Netzwerks im Einzelhandel (Titel: Bio-Bestes für die ganze Familie), • angewandte Forschung zur Stellung der Bio-Cateogory in der Strategie führender deutscher Lebensmittel-Handelsketten und Herstellerunternehmen, • Kooperationstreffen von Ernährungsindustrie und Naturkostherstellern zu Fragen der Sortimentsentwicklung. Wissensvermittlung: • Handbuch „Category-Management für Bio-Produkte“ Edition Lebensmittelzeitung, September 2006 • Broschüre „Bio-Erfolg durch Profilierung“, 16 Seiten Dez. 2006, Neuauflage Sept 2007 (Druckexemplare über BLE und als Download im Internet). • Außerdem zahlreiche Vorträge und Artike

    Fazit : Prozessmanagement als Gestaltungshebel der digitalen Transformation?

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    Die Studie kommt zum Schluss, dass das Hype-Thema «digitale Transformation» die Chance bietet, das Prozessmanagement in einem neuen Licht zu betrachten. Der Beitrag, den das Prozessmanagement zur Gestaltung des digitalen Wandels leisten kann, ist unbestritten. Isoliert sind die damit verbundenen Herausforderungen jedoch nicht zu bewältigen. Das Prozessmanagement muss sich aktiv mit den Paradigmen, Methoden und Werkzeugen anderer Managementdisziplinen auseinandersetzen. Gelingt es, Synergien mit den Kräften des Innovationsmanagements, Enterprise Architecture Managements, Wissensmanagements und Customer Experience Managements zu nutzen, können Chancen, aber auch Grenzen der Prozessdigitalisierung sehr viel wirksamer ausgelotet werden. Ein derart technologienahes und datenzentrisches Prozessmanagement, das sowohl die Mitarbeitenden- als auch die Kundenperspektive einnimmt, kann eine aktive Rolle bei der zielgenauen Planung und Gestaltung des digitalen Wandels im Front- und Back-End von Unternehmen spielen

    Ergebnisse der Umfrage: «Status quo: Kundennutzen durch digitale Transformation?»

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    Welchen Beitrag leistet das Prozessmanagement für die Maximierung des Kundennutzens? Wie lassen Unternehmen die Kundenperspektive in die Prozessgestaltung einfliessen? In welcher Ausprägung setzen Unternehmen Kunden- und Prozessdaten ein, um Kundenerlebnisse zu individualisieren? Ist dabei Transparenz und Datenherrschaft für Kunden sichergestellt? Erheben Unternehmen systematisch Digitalisierungspotenzial in ihren Prozessen? Wie steht es um die Durchgängigkeit der Prozesse und welche Formen der Prozessdigitalisierung kommen dabei zum Einsatz? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Online-Befragung, die im Rahmen der vorliegenden Studie im Mai 2016 durchgeführt wurde

    Von Kundentypen und Konsummustern – Berliner Bio-Einkaufsstätten im Visier

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    Bio-Supermärkte, Einkaufsgemeinschaften, Wochenmärkte, Abokisten – die Möglichkeiten, Lebensmittel aus ökologischem Anbau zu beziehen haben sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet. Die neuen Einkaufsformen haben in Berlin meist regen Anklang gefunden: Bio-Supermärkte sprießen wie Pilze aus dem Boden, die Mitgliederzahlen der Einkaufsgemein-schaften klettern kontinuierlich in die Höhe und mehrere Anbieter von Abokisten mit Le-bensmitteln aus dem Umland konnten sich innerhalb kürzester Zeit etablieren. Diese Erfolgsgeschichten deuten darauf hin, dass es den neuen Vermarktungsformen gelingt, an bestehende Kundenbedürfnisse anzuknüpfen und unterschiedliche Einkaufsgewohnheiten zu befriedigen. Wer kauft in Berlin wo, wie oft und warum Bioprodukte? Werden einige Einkaufsstätten vor allem wegen ihrer angenehmen Atmosphäre besucht? Wo kann der gehetzte Single sich um 19.30 seinen Lieblings-Brotaufstrich und die tiefgekühlte Biopizza besorgen? Gibt es Orte, wo frau sich kennt und beim Einkaufen miteinander quatscht und andere, in denen man auch mal in Ruhe seinen Einkaufswagen vor sich herschieben kann? Werden bestimmte Produkte in bestimmten Läden gekauft und wo fühlen sich die Bio-Neukunden am wohlsten? So lauten einige der Fragestellungen eines vom BMBF geförderten Forschungsprojekts in Berlin. Mit Hilfe umfangreicher Kundeninterviews1 sollen Antworten auf diese Fragen und Hinweise dafür gefunden werden, ob eine Profilierung der Einkaufsstätten auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse dazu beiträgt, den Konsum von Bioprodukten insgesamt auszuweiten. Für die Berliner Untersuchung wurden Ökologische Wochenmärkte, Einkaufsgemeinschaften, Bio-Supermärkte und Biocorner in einem konventionellen Kaufhaus ausgewählt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Ausdifferenzierung des Berliner Biomarkts bereits voll im Gang ist. Der Vielfalt der Kundenbedürfnisse wird mit unterschiedlichem Erscheinungsbild, anderen Schwerpunkten im Sortiment und verschiedener Außendarstellung begegnet. Eine konsequente Weiterentwicklung der jeweiligen Profilierungsstrategie lässt weiterhin einen zwar nicht rasanten aber stetigen Anstieg des Anteils von Biokäufern erwarten. Dauerhaften Erfolg werden – unserer Meinung nach – nur die Einkaufsstätten haben, die es schaffen, unverwechselbar zu werden

    Extension Gemüsebau

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    Probleme in der Gemüseproduktion treten oft kurzfristig auf. Die Arbeitsprogramme der Forschungsanstalten sind aber auf vier Jahre ausgelegt. Damit waren in der Vergangenheit die vorhandenen Ressourcen systemimmanent zum grössten Teil verplant und eine rasche Reaktion auf zusätzliche dringende und wichtige Praxisfragen war oft schwierig. Eine kurzfristige und flexible Bearbeitung aktueller Fragen ist aber für die Praxis wichtig, will sie auf dem neuesten Stand von Produktion, Lagerung und Verarbeitung und somit international konkurrenzfähig sein. Kurzfristige, wichtige Kundenbedürfnisse konnten mit zunehmender Ressourcenknappheit an der FAW immer weniger befriedigt werden, oder aber es wurden Ressourcen aus laufenden Projekten abgezogen, um flexibel zu reagieren. Dies beeinträchtigte das Projektmanagement und den Erfolg der geschwächten Projekte. Damit die FAW flexibler auf Kundenbedürfnisse eingehen kann, wurde ein FAW-Extensionservice gebildet, d.h. ein praxisorientiertes Versuchs- und Beratungswesen, das Probleme rasch aufgreift und innert nützlicher Frist Lösungen findet. Die Bearbeitungstiefe ist auf umsetzbare, praxistaugliche Lösungen ausgerichtet. In den verschiedenen Produzentenkreisen und schweizerischen Anbauregionen sind jeweils eine Vielzahl von unterschiedlich wichtigen Fragen und Problemen vorhanden, die nicht alle gleichzeitig von der FAW bearbeitet werden können. Für den gezielten Einsatz der vorhandenen Ressourcen müssen die Anliegen gesammelt und von der Branche bezüglich Wichtigkeit und Dringlichkeit priorisiert werden. Die FAW bearbeitet das daraus resultierende Extension-Projektportfolio im Rahmen ihrer verfügbaren Ressourcen. Branche und FAW überprüfen jährlich die Zielerreichung und bestimmen, ob eine Fragestellung abgeschlossen ist, weiter bearbeitet oder vertieft werden soll

    Geschäftsmodell, Strategie und die Finanzierung als Erfolgsfaktoren bei KMU‘s im Oberwallis: uUntersuchungsobjekt: Beherbergungsbranche

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    Der Erfolg eines Jungunternehmens hängt von ökonomischen und nicht- ökonomischen Erfolgsfaktoren ab. Bereits etliche Forschungsarbeiten haben sich mit dem Thema auseinander gesetzt, weshalb bestimmte Jungunternehmen erfolgreich sind und andere nicht. Da Erfolg jedoch von sehr unterschiedlichen Faktoren abhängig ist, ist diese Frage nur sehr schwer zu beantworten. Das Modell nach Jacobsen umfasst Erfolgsfaktoren aus mehreren Studien des Entrepreneurship. Jedoch ist dieses sehr generell gehalten und kann nicht auf spezifische Branchen bezogen werden. Das Ziel dieser Arbeit bestand nun darin, erfolgsrelevante, nicht-erfolgsrelevante sowie risikobehaftete Faktoren herzuleiten, welche sich durch die Befragung 15 verschiedener Beherbergungsbetriebe im Oberwallis ergaben

    Bio - Erfolg durch Profilierung

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    Die 16-seitige Broschüre der ÖkoStrategieBeratung Reuter & Dr. Dienel informiert über Bio Erfolgsfaktoren aus Konsumentensicht, über Bio-Markttreiber, über Kernpunkte einer erfolgreichen Bio-Strategiegestaltung im Handel und bei Herstellern sowie über Kooperationsfelder zwischen Handel und Industrie. Als Analysewerkzeug wird ein Bio-Category-Management-Prozess vorgestellt und durch weitere Methoden der Entscheidungsfindung ergänzt. Zielgruppen sind vor allem der allgemeine Lebensmittelhandel und die in diesem Absatzkanal aktiven (Naturkost-) Hersteller mit Bio-Sortimenten. Die Broschüre gibt aber auch für die Profilfindung im Absatzkanal Naturkostfachhandel nützliche Instrumente und Anregungen
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