19 research outputs found

    Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt"

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    Die Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung

    Arbeitsforschung und Innovationsfähigkeit in Deutschland

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    "Alle reden von Innovation und der Bedeutung des Wissens. Von Arbeit hingegen ist nurmehr die Rede, wenn es um Arbeitsplätze geht. Doch Wissen und Innovation werden in Arbeitsprozessen erzeugt. Der Zusammenhang von innovativer Arbeit und Innovationsfähigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft ist enger denn je. Wie können innovative Arbeit und zur Innovationsfähigkeit in Deutschland beitragen? Der vorliegende Band zieht aus sozial-, wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlicher Perspektive ein Resümee zum Stand der Arbeitsforschung und schlägt programmatisch die Brücke zur Innovationsforschung. Zu den Themen Innovationsarbeit, Innovations- und Wertschöpfungspartnerschaften, nachhaltige Nutzung von Humanressourcen und Veränderungskulturen werden neue Modelle, Methoden und empirische Befunde vorgestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Die Verbindung von Arbeits- und Innovationsforschung: Manfred Moldaschl, Joachim Ludwig, Klaus Schmierl: Arbeitsforschung und Innovationsfähigkeit in Deutschland (11-19); Martin Schmauder: Innovation: Arbeitsforschung - ingenieurwissenschaftliche Sichtweise (21-22); Ursula Zahn-Elliott: Die Förderinitiative "Zukunftsfähige Arbeitsforschung" (23-29); Friedrich Fürstenberg: Thesen zur zukunftsorientierten Arbeitsforschung (31-34); Werner Fricke: Wie muss eine zukunftsfähige Arbeitsforschung inhaltlich, methodisch und organisatorisch ausgerichtet sein? (35-40); Volker Volkholz: Capability for Innovation (41-49); Manfred Moldaschl: Innovationsfähigkeit durch nachhaltiges Ressourcenmanagement und institutionelle Reflexivität (51-59); Heike Jacobsen: Anforderungen an sozialwissenschaftliche Arbeitsforschung (61-65); Eva Bamberg: Zukunftsfähige Arbeitsforschung (67-73); Norbert Baszenski: Statement im Rahmen der Podiumsdiskussion (75-76); Innovations- und Wertschöpfungspartnerschaften: Organisation und Arbeit: Klaus Schmierl, Nick Kratzer, Wolfgang Dunkel, Norbert Huchler: Innovations- und Wertschöpfungspartnerschaften: Organisation und Arbeit (79-84); Andreas Boes, Katrin Trinks: Internationale Innovationspartnerschaften in der IT-Industrie (85-94); Hartmut Hirsch-Kreinsen: Innovationspartnerschaften in Unternehmensnetzwerken (95-102); Klaus Schmierl: Internationalisierte Arbeitswelt: Arbeitspolitik, Interessenregulierung und Arbeitsforschung (103-111); Wolfgang Dunkel, Kerstin Rieder: Innovationspartnerschaften in neuen Unternehmen-Kunden-Beziehungen (113-117); Nils Stegemann: Wie Kompetenzen von Dienstleistern und Kunden innovative Mobilitätsdienstleistungen ermöglichen (119-124); Harald Wolf: Ergebnisse und Perspektiven vernetzter Arbeitsforschung (125-132); Innovationsarbeit: Manfred Moldaschl: Innovationsarbeit (135-146); Erich Latniak, Anja Gerlmaier: Belastung bei kooperativer Innovationsarbeit (147-156); Jan de Leede, Jan Kees Looise: Cooperative Innovation Work and HRM: Towards an integrated framework (157-171); Ernst-H. Hoff: Kurzfristige Verausgabung oder langfristiger Erhalt von Innovationsfähigkeit? Forschungsfragen zu individuellen und organisationalen Zielkonflikten (173-176); Manfred Moldaschl: Zusammenfassung des Workshops (177-178); Humanressourcen und Nachhaltigkeit: Martin Schmauder, Silke Paritschkow: Humanressourcen und Nachhaltigkeit (181-192); Birgit Benkhoff, Vicky Hermet: Zur Frage der Nachhaltigkeit beim Einsatz geringfügiger Beschäftigung (193-196); Frank Pietzcker: Aufwandsarme Methoden des Wissensmanagements in KMU: Der Aufgabenbezogene Informationsaustausch (AI) - eine Methode der partizipativen Wissensarbeit (197-204); Susanne Schade: Alternsgerechte Arbeitsgestaltung durch selbstgesteuerte Lernarrangements - Gesundheitsförderung im öffentlichen Personennahverkehr (205-212); Helmut Lutzmann: Humanressourcen und Nachhaltigkeit - ein Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (213-222); Andreas Pohlandt, Kati Masuhr: Entwicklung von Kompetenz und Innovationsfähigkeit lohnt sich für kleine und mittelständische Unternehmen (223-230); Martin Schmauder: Zusammenfassung des Workshops (231-233); Wissenstransfer und neue Veränderungskulturen: Joachim Ludwig: Wissenschaftstransfer, Wissenstransfer und neue Veränderungskulturen (237-247); Alexander Frevel: Dialoge verändern - Partizipative Arbeitsforschung in Organisationen und professionellen Systemen (249-256); Julia Lepperhoff: Gender- und Praxiskompetenz in der Arbeitsforschung (257-266); Gerda Jasper, Karin Denisow: Veränderungskulturen im Spannungsfeld zwischen externen Beratungsimpulsen und internen Ressourcen (267-273); Martin Elbe: Verstehen und Beraten betrieblicher Handlungsproblematik (275-284); Werner Fricke: Arbeitsforschung und Aktionsforschung. Perspektiven einer wünschenswerten produktiven Beziehung (285-296); Joachim Ludwig: Zusammenfassung des Workshops (297-299)

    Perspektiven auf Hochschulweiterbildung

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    Rechtliche und organisatorische Herausforderungen bei der Implementierung der wissenschaftlichen Weiterbildung (Ursula Bade-Becker) In diesem Beitrag sollen einige rechtliche und organisatorische Herausforderungen im Kontext der strukturellen Implementierung von wissenschaftlicher Weiterbildung an staatlichen Hochschulen schlaglichtartig beleuchtet werden. Offene Hochschule: Motor wissenschaftlicher Weiterbildung? (Andrä Wolter) Beruflichkeit und wissenschaftliche Weiterbildung (Bernd Kaßebaum) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung (Wolfgang Seitter) Der Aufsatz bestimmt Zielgruppen als ein Resultat vielfältiger Passungsprozesse zwischen Angebot und Nachfrage. Nach einer systematischen Klärung dieser Passungsherausforderungen werden am Beispiel der abschlussorientierten wissenschaftlichen Weiterbildung zwei große Zielgruppenbereiche differenziert dargestellt, um dann die Bedeutung hochschulinterner Zielgruppen für ein erfolgreiches Matching von Angebot und Nachfrage herauszustellen. Wissenschaftliche Weiterbildung im Medium von Praxisforschung - eine relationstheoretische Deutung (Ortfried Schäffter) In diesem Beitrag geht es darum, eine Entwicklungsperspektive schrittweise im Einzelnen zu begründen, sie mit dem aktuellen Diskurs zur Transformation von Wissenschaft in Beziehung zu setzen, um am Ende zu hochschulpolitischen Entwicklungsperspektiven für wissenschaftliche Weiterbildung in den Universitäten und Hochschulen zu gelangen

    Lernhandeln mit integrierter Unternehmenssoftware

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    Die Dynamik der technologischen Veränderungen, die zunehmende Komplexität von Anforderungen, Automatisierungspotentiale im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und die Verringerung der durch den Menschen zu bewältigenden Routinetätigkeiten prägen die Arbeitswelt. Im Kontext der Digitalisierung sind Unternehmen zunehmend prozessorientiert ausgerichtet, d. h. betriebliche Kernprozesse werden konsequent an der Wertschöpfung und den Anforderungen der Kunden, an Qualität und an den dafür erforderlichen Prozessen orientiert. Unternehmen müssen dazu über die erforderliche informationstechnische Infrastruktur verfügen. Neben entsprechender Hardware ist die Software erforderlich, mit der Geschäftsprozesse in geeigneter Weise gesteuert und abgebildet werden können (Enterprise Resource Planning Software, ERP). Die Fähigkeit des adäquaten Umgangs mit betriebsnotwendiger Software ist dabei ein kardinales Erfolgskriterium. In der Praxis häufig anzutreffen sind Schulungen, die in Form von einfachen Klick- und Orientierungskursen mit der grundsätzlichen Funktionalität der Software vertraut machen. Fraglich ist allerdings, ob diese didaktische Ausrichtung zu Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten führt, die für das Handeln in Geschäftsprozessen erforderlich sind und einer ganzheitlichen Perspektive auf Geschäftsprozesse gerecht werden. In Bezug auf die angestrebte berufliche Handlungsfähigkeit sind bei diesen Klickschulungen Transferprobleme und träges Wissen zu erwarten. Die Frage danach, wie zukünftige Anwenderinnen und Anwender qualifiziert werden sollten, um den Umgang mit einer ERP-Software so zu erlernen, dass sie über anwendungsbereites Wissen verfügen und handlungsfähig sind, stellt sich nicht nur für Unternehmen. Auch in der beruflichen Erstqualifizierung und der universitären Ausbildung ist diese Frage relevant. Bildungskontextübergreifend ist die Qualifizierung für den Umgang mit einer ERP-Software i. d. R. mit der Zielvorstellung verbunden, dass Lernende in Bezug auf die Steuerung von Geschäftsprozessen und die Pflege von Daten handlungsfähig werden. Vor diesem Hintergrund geht diese Arbeit der Frage nach, wie potenzielle Anwenderinnen und Anwender für den Umgang mit ERP-Software qualifiziert werden sollten. Dazu werden das didaktisch-methodische Vorgehen funktionsorientierter Anwender-/Klickschulungen mit dem prozessorientierten Vorgehen problemorientierter Lernumgebungen sowie die daraus resultierenden Lernerfolge kontrastierend analysiert. Ergänzend werden verschiedene Sozialformen (einzeln und dyadisch Lernende) berücksichtigt. Mit Blick auf die Komplexität der Einflussfaktoren auf Lernprozesse werden zusätzlich mögliche Einflüsse durch generalisierte Lernstrategien, die Motivation der Lernenden, emotionale Aspekte während des Lernprozesses sowie die Reflexion des Lernhandelns berücksichtigt. Folgenden forschungsleitenden Fragen geht diese Arbeit nach: Ist das Lernen in geschäftsprozessorientierten Lernumgebungen (Prozessorientierung) dem Lernen in der klassischen Anwenderschulung (Funktionsorientierung) überlegen? Welcher Einfluss auf den Lernerfolg zeigt sich durch die Sozialform? Erreichen dyadisch Lernende einen höheren Lernerfolg als einzeln Lernende? Die Ergebnisse dieses Forschungsprojekt implizieren Gestaltungskriterien für Lernumgebungen in der schulischen und universitären Berufsqualifizierung sowie für Schulungen und Workshops in diesem Kontext.:1 Einleitung 2 Funktions- und Prozessorientierung 2.1 Paradigmenwechsel von der Funktions- zur Prozessorientierung in der BWL 2.2 Prozesssteuerung mithilfe von ERP-Software am Beispiel von SAP ERP 2.3 Allgemeine Folgen des Paradigmenwechsels für die berufliche Qualifizierung 2.4 Funktionsorientiert-fachsystematisches und prozessorientierthandlungssystematisches Lernen 2.4.1 Funktionsorientiert-fachsystematisches Lernen 2.4.2 Prozessorientiert-handlungssystematisches Lernen 3 Handlungs- und tätigkeitstheoretische Grundlagen des Lernhandelns in ERPSoftware 3.1 Begriffliche Klärung: Tätigkeit – Handlung – Operation 3.2 Unternehmen als Tätigkeitssysteme in der Tätigkeitstheorie nach Engeström 3.3 Handeln in Geschäftsprozessen gemäß der Handlungstheorie nach Aebli 3.4 Individuelle Determinanten des Lernhandelns 3.4.1 Kognition, Motivation und Emotion als Komponenten der personalen Dimension im Person-Umwelt-Bezug 3.4.1.1 Kognition 3.4.1.2 Motivation 3.4.1.3 Emotion 3.4.2 Lernstrategien 3.4.3 Reflexion 3.4.3.1 Begriff der Reflexion und Abgrenzung 3.4.3.2 Stufen und Ebenen der Reflexion 3.4.3.3 Lernprozesse und Reflexion 3.4.4 Transfer 3.5 Soziale Aspekte des Lernhandelns 3.6 Konzeptionelle Synthese handlungs-/tätigkeitstheoretischer und psychophysischer Grundlagen 4 Präzisierte Forschungsfragen und Hypothesen für die empirische Untersuchung 5 Empirische Untersuchung 5.1 Design im engeren Sinne 5.2 Stichprobe 5.3 Untersuchungsablauf (Design im weiteren Sinne) 5.4 Operationalisierung der Variablen 5.4.1 Funktions- und prozessorientierte Konzeption der Lehrveranstaltung 5.4.1.1 Funktionsorientierte Konzeption 5.4.1.2 Prozessorientierte Konzeption 5.4.2 Wissenstests 5.4.3 Erfahrungen mit komplexen Lernumgebungen 5.4.4 Lernstrategieinventar 5.4.5 Fragebogen zur Motivation 5.4.6 Emotion im Lernprozess 5.4.7 Reflexion des eigenen Lernprozesses 6 Ergebnisse 6.1 Lernerfolg – Wissen und Handlungsfähigkeit 6.2 Erfahrungen mit komplexen Lernumgebungen 6.3 Lernstrategien 6.4 Motivation für den Lernprozess 6.5 Emotion im Lernprozess 6.6 Reflexion des eigenen Lernprozesses 7 Diskussion 7.1 Lernerfolg – Wissen und Handlungsfähigkeit 7.2 Erfahrungen mit offenen und komplexen Lernumgebungen 7.3 Lernstrategien 7.4 Motivation für den Lernprozess 7.5 Emotion im Lernprozess 7.6 Reflexion des eigenen Lernprozesses 7.7 Limitationen des Forschungsprojektes 8 Ausblic

    Kooperative Wissenserzeugung im Arbeitsprozess Lernender

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    Zur Unterstützung des Lernens in Arbeitsprozessen wird eine innovative Lern-, Wissens- und Kooperations-Plattform vorgestellt. Diese verbindet die Wissensbereitstellung und die Wissenserzeugung zu einem zyklischen Prozess, so dass einerseits das Wissen der Organisation durch den einzelnen im Arbeitsprozess Lernenden genutzt und andererseits darauf aufbauend neues Wissen in einem sozialen, kooperativen Prozess erzeugt werden kann, welches wiederum für die Organisation, die Gruppe und den Einzelnen verfügbar wird. Es wurde eine webbasierte Plattform konzipiert und implementiert, die einerseits Softwarebausteine für die verschiedenen Strategien des Wissensmanagements zur Wissensbereitstellung und bewahrung entlang von Lernprozessen sowie andererseits Werkzeuge für verschiedene Formen kooperativer Wissenserzeugung integriert und diese miteinander verbindet

    Situationsbewusste Informationsdienste für das arbeitsbegleitende Lernen

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    Zunehmend werden Lernen und Arbeiten als miteinander verwobene Aktivitäten verstanden, was von existierenden Ansätzen nur unzureichend unterstützt wird, da sie kaum die Arbeitssituation berücksichtigen, in der sie benutzt werden. In dieser Arbeit geht es darum, eine Methodik für die Lernunterstützung zu erarbeiten und auf technischer Ebene situationsbewusste Informationsdienste mittels Kompetenzontologien und Kontextmanagement zu konzipieren und in realen Unternehmensumgebungen zu evaluieren

    Organisationsgebundene pädagogische Professionalität

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    Organization and profession - although they seem to contradict each other again and again in theory, in practice they are interlocked. For this reason, the author develops the theoretical construct of "organization-bound professionalism" in her work and relates it to the field of lifelong learning. The author proposes to grasp the social capacity to work in the pedagogical field in the social form of reflexively individualized professionalism and to focus on the structuring power of organization as a constitutional context of professionalism. It examined a four-year process of employee development in an educational institution for institutionalising competence-based forms of learning in continuing vocational education and training. Counselling and research were integrated, thus opening up the developmental process for a theory-generating reconstruction. Thus, it is assumed that organisation and professionalism are contingent within a socio-historical space of opportunity. Accordingly, plural concepts of what is understood by professionalism and organisation in theory and lived as the social reality of the educational institution are unfolded

    Externe Expertengemeinschaften im Produktionssektor- Orte gelingender Wissenskooperation : Grundlegung zu einer kritischen Theorie einer co-competitiven beruflichen Praxis von High Professionals

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    Object of this study are external: interorganizational and globally operating communities of practice of high professionals (experts) in the production sector (i.e. automobile and defense weapons industry, aircraft manufacturer). The research question is: How and why will such a domain-specific and competitive practice of knowledge cooperation between experts succeed? The answer will be developed in a critical and transdisciplinary study. The question is discussed in a theoretical framework consisting of the theory of knowledge society, generative educational theory, the CoP-concept of E. Wenger, interaction economics, theories of social exchange, reciprocity and gift. Finally a turn to critical theory - reciprocal recognition theory and the concept of realabstraction (A. Toscano) inspired by K. Marx will fully answer the question of the internal logic and functionality of these communities. It is stated that a just knowledge exchange is the success principle of all communities of this type. The study develops a methodology called empirically informed theory building linking critical theory, constructivism and qualitative empirical research
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