54 research outputs found

    Analyse von Konzepten zum Erwerb medienpädagogischer Kompetenz. Folgerungen aus den Ansätzen von Dieter Baacke und Gerhard Tulodziecki

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    Die Autorin setzt sich mit der theoretischen Fundierung von Medienkompetenz auseinander. Anhand der medienpädagogischen Konzepte von Dieter Baacke und Gerhard Tulodziecki untersucht sie, welchen Anforderungen ein medienpädagogisch angemessen gestaltetes Lehramtstudium zu genügen hat. (DIPF/Orig.)

    One laptop per child

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    Diese Diplomarbeit setzt sich mit dem Entwicklungsprojekt One Laptop Per Child (OLPC) auseinander, das 2005 vom US-amerikanischen Computerwissenschafter und MIT-Professor Nicholas Negroponte gegründet wurde. OLPC macht den Namen zum Programm: Kinder in den Ländern des Südens erhalten einen robusten, kostengünstigen und vernetzten Laptop, der von ExpertInnen aus Industrie und Wissenschaft speziell zu diesem Zweck entwickelt wurde. Der unter dem Namen 100-Dollar-Laptop (auch: XO-Laptop) bekannt gewordene Computer soll benachteiligten und marginalisierten Kindern neue Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe in einer zunehmend vernetzten Welt sowie selbstbestimmte Formen des Lernens, Experimentierens und Forschens eröffnen. OLPC ist ein Projekt globalen Maßstabs: Länder des Südens sollen ungeachtet ihrer ökonomischen, politischen und kulturellen Diversität vom Nutzen der neuen Technologien für die Verbesserung der Unterrichtsqualität überzeugt werden. Ausgehend vom Paradigma der globalen Informations- und Wissensgesellschaft wird den Informations- und Kommunikationstechnologien (ICTs) große Bedeutung für die Veränderung ökonomischer, politischer und sozialer Realitäten zugeschrieben. Seit November 2007 befindet sich der 100-Dollar-Laptop in der Massenproduktion. Seither wurden über 500.000 Laptops an 31 Länder ausgeliefert. Ein zentrales Anliegen vorliegender Arbeit ist die diskursanalytische Verortung von OLPC im Entwicklungsdiskurs sowie die Einbettung des Projekts in einen breiteren Kontext. Als zentrales Motiv der Arbeit kann die Kritik des Projekts unter den Vorzeichen seines positiven Technikdeterminismus bezeichnet werden. OLPC liegt eine modernisierungstheoretische Konzeption von Entwicklung zugrunde. Die Konzeption von Technologie als Motor zur Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse führt zu einer Entpolitisierung gesellschaftspolitischer Phänomene. OLPC entwirft eine technische Lösung für soziale Probleme und verliert strukturelle Macht- und Herrschaftsverhältnisse aus dem Blick.This diploma thesis deals with One Laptop Per Child (OLPC), a US non-profit organization founded by US-American computer scientist and MIT-professor Nicholas Negroponte in 2005. OLPC provides children in developing countries with a rugged, low-cost, connected laptop (the XO) developed collaboratively by experts from academia and industry. Popularized as the 100LaptoptheXOwasdesignedtoempowerchildrenoftheemergingworldandgivethemtheopportunitytolearn,share,createandcollaborateontheirown.OLPCisalargescaleprojectaimingatconvincingdevelopingcountriesofthelaptopspotentialtotransformeducationalsystemsandcombatglobalpovertyirrespectiveoftheireconomical,politicalandculturaldiversity.OLPCattributestheimprovementoflivingconditionsinThirdWorldcountriesdirectlytothepositiveimpactofinformationandcommunicationtechnologies(ICTs)ondevelopment.InNovember2007massproductionofthesocalled100-Laptop the XO was designed to empower children of the emerging world and give them the opportunity to learn, share, create and collaborate on their own. OLPC is a large-scale project aiming at convincing developing countries of the laptop’s potential to transform educational systems and combat global poverty irrespective of their economical, political and cultural diversity. OLPC attributes the improvement of living conditions in Third World countries directly to the positive impact of information and communication technologies (ICTs) on development. In November 2007 mass production of the so called 100-Laptop started. Since then more than 500,000 laptops have been delivered to 31 countries. This paper approaches OLPC from a discourse analytical perspective. First the project is situated within the discourse of development. OLPC is based on dominant narratives of modernization depicting the XO as a springboard into a brighter future for the world’s poorest children. A central theme of this thesis is therefore the analysis and critique of the technological determinism shaping theory and practice of the OLPC project. It is argued that proposing technical solutions for political and social problems leads to depolitization and disregards the tremendous differences in the living conditions of the Others

    »Hauptsache ein Job später«

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    Jugendliche mit Hauptschulhintergrund haben große Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Während verschiedene Studien diese objektive Betroffenheit immer wieder bestätigen, weiß man nur sehr wenig darüber, was sie selbst über Arbeit und Arbeitslosigkeit denken oder wissen und wie sie hierzu fühlen. Mit welchen Vorstellungen versuchen diese formal gering gebildeten Jugendlichen in die Arbeitswelt einzutreten? Carolin Dempkis (geb. Kölzer) qualitative Studie nimmt Bezug zur fachdidaktischen Vorstellungsforschung in der sozialwissenschaftlichen Domäne und berücksichtigt insbesondere die emotionalen Aspekte und die subjektive Betroffenheit der Jugendlichen.; What do lower secondary school students think about work and unemployment - and how do they try to enter the working world

    Digitale Hochschulbildung in Sachsen: Fachtagung

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    Sachsens Hochschulen sind in der digitalen Welt angekommen. Sie verfügen über gute digitale Infrastrukturen, die natürlich dem technischen Fortschritt immer angepasst werden müssen. Doch die Technik ist das Eine. Wie die digitalen Möglichkeiten die Lehre und Bildung unterstützen können, ist das Andere. Wie die Herausforderungen künftig gemeistert werden können, sollte in einer Fachtagung im SMWK m 23. Mai 2018 reflektiert werden. Die Broschüre dokumentiert den Verlauf der Tagung in Wort und Bild. Die Veranstaltung dient der Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie des Freistaates Sachsen, »Sachsen Digital«. Redaktionsschluss: 31.08.201

    »Hauptsache ein Job später«

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    Lebensgeschichten von religiösen Frauen im 20. Jahrhundert

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    Lebensgeschichten von religiösen Frauen im 20. Jahrhundert Selbstzeugnisse von religiösen Frauen des 20. Jahrhunderts, die einen wichtigen Beitrag zur Subjektforschung innerhalb der Kirchengeschichte leisten könnten, sind in den schriftlichen Beständen der Archive nur spärlich vorhanden. Deshalb konnten Fragen nach individuellen Denk- und Handlungsmustern von Ordensschwestern bisher kaum beantwortet werden. Um das Wissen in diesem Bereich zu erweitern, wurden Befragungen von 53 religiösen Zeitzeuginnen aus acht religiösen Gemeinschaften der Schweiz durchgeführt. Mit der Methode der Oral History kann nun erstmals aufgrund dieser erzählten Lebensgeschichten ein Gruppenporträt zu den identitätsgeschichtlichen Themen Herkunftsfamilie, Wahlfamilie Kloster, Konfession und Profession vorgelegt werden. Dabei werden innerhalb von Erinnern und Vergessen auch die Erzählstrukturen und die ‘unerzählten’ Elemente analysiert. Zu den Leerstellen gehört insbesondere das Erzählen über Religion. Das Gelübde des Gehorsams prägte die Lebensläufe der interviewten Schwestern und den ökonomischen Erfolg der Gemeinschaften am zentralsten. Durch die Erschliessung dieser alltags- und religionsgeschichtlicher Daten lassen sich Informationen sichern, die aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Gemeinschaftsangehörigen über kurz oder lang der Vergessenheit anheimfallen würden

    Soziale Arbeit und soziale Frage(n)

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    Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen führen zu einem Wiederaufflammen der „sozialen Frage“. Zugleich fordern Migration und Flucht oder die Rufe nach Inklusion gesellschaftliche Reaktionen heraus. Im vorliegenden Band werden damit verbundene neue Herausforderungen und Perspektiven für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit untersucht. (DIPF/Verlag

    Körperhandeln und Körpererleben: multidisziplinäre Perspektiven auf ein brisantes Feld

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    Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln
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