11 research outputs found

    Künstliche Intelligenz in Mittelstädten - Mittendrin oder außen vor?

    Get PDF
    Künstliche Intelligenz in Mittelstädten – mittendrin oder außen vor? 1/2020 – 03/2021 Mittelstädte stehen nur selten im Fokus beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dies ist das zentrale Ergebnis der Studie aus dem Jahr 2020. Das Ziel bestand darin, Hemmnisse der digitalen Transformation in Politik und Verwaltung zu identifizieren, technologische Varianten zu untersuchen und gute Beispiele aus Mittelstädten vorzustellen. Autor*innen des Fachgebiets Stadtsoziologie der TU Kaiserslautern, des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und des Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) stellen in der Studie Interviews mit Vertreter*innen aus Kommunen und Anbieter*innn von KI-Verwaltungsdienstleistungen. Die Studie wurde von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz gefördert und hat folgende Fragen beantwortet: • Welche Kompetenzen und Stellen sind in den Rathäusern von Mittelstädten verfügbar, um die digitale Transformation zu gestalten? Wie sind die Prozesse gestaltet? Wie sehen Personalstrategien für die Digitalisierung der Verwaltung aus? • Gibt es nationale und internationale kreative Beispiele von KI-Nutzungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen? • Gibt es Unterschiede in der Nachfrage nach bestimmten Diensten, Beratungen, Kompetenzen, Infrastrukturen zwischen Großstädten und Mittelstädten, insbesondere kleinen Mittelstädten? • Kann das Land eine relevante Rolle zur Unterstützung von Städten und Gemeinden einnehmen (zum Beispiel, wenn die vom Bund angekündigte Unterstützung zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ausbleibt)? Mittelstädte sind neben den Kleinstädten die typischen Städte des bundesdeutschen Siedlungssystems. Es gibt dabei lediglich eine quantitative Bestimmung von Mittelstädten, die eine Spanne von 20.000 bis 100.000 Einwohner umfasst. Ein Drittel der deutschen Bevölkerung lebt in Mittelstädten, in Rheinland-Pfalz sind es rund 720.000 Personen

    Zukunft (der) Weiterbildung: Vorschläge und Expertisen - eine Aufsatzsammlung aus dem Innovationskreis Weiterbildung

    Get PDF
    Der von der Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingesetzte Innovationskreis Weiterbildung (IKWB) hat Empfehlungen für die Zukunft der Weiterbildung und das Lernen im Lebenslauf erarbeitet. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis geben Ratschläge mit dem Ziel, die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland zu erhöhen. Der Sammelband enthält Ergebnisse und Bewertungen wissenschaftlicher Untersuchungen und ihrer Verbindung zur Praxis. In vier Arbeitskreisen wurden Themenschwerpunkte wie Verknüpfung formalen und informellen Lernens, Lernen in der Region, Wissenschaftliche Weiterbildung und Bildungsberatung diskutiert und Empfehlungen erarbeitet

    Krisenmanagement am Beispiel der Flüchtlingslage 2015/2016

    Get PDF
    In diesem Open-Access-Buch werden Erfahrungen zur Zusammenarbeit und zum Wissensmanagement verschiedenster staatlicher, gemeinnütziger und privater Akteure in der Flüchtlingslage 2015/16 aufbereitet, mit praxisnahen Beispielen angereichert und um Übungen zur Vorbereitung auf zukünftige Lagen ergänzt. Die damalige Lage stellte die Beteiligten vor große Herausforderungen, sowohl im Hinblick auf Kooperationen als auch den Wissensaustausch mit anderen. Wie die Akteure damit umgingen, welche Erfolge und Misserfolge sich dabei einstellten und was sie daraus gelernt haben wird hier thematisiert.; In diesem Open-Access-Buch werden Erfahrungen zur Zusammenarbeit und zum Wissensmanagement verschiedenster staatlicher, gemeinnütziger und privater Akteure in der Flüchtlingslage 2015/16 aufbereitet, mit praxisnahen Beispielen angereichert und um Übungen zur Vorbereitung auf zukünftige Lagen ergänzt. Die damalige Lage stellte die Beteiligten vor große Herausforderungen, sowohl im Hinblick auf Kooperationen als auch den Wissensaustausch mit anderen. Wie die Akteure damit umgingen, welche Erfolge und Misserfolge sich dabei einstellten und was sie daraus gelernt haben wird hier thematisiert

    Künstliche Intelligenz und Distributed-Ledger-Technologie in der öffentlichen Verwaltung : Ein Überblick von Chancen und Risiken einschließlich der Darstellung international einschlägiger Praxisbeispiele : Endbericht zum TA-Projekt »Chancen der digitalen Verwaltung«

    Get PDF
    Die Analysen zum Status quo der Nutzung von KI und DLT im In- und Ausland zeigen, dass beide Technologiefelder in immer mehr Anwendungsfeldern auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz kommen. So finden sich KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowohl auf Bundes- und Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Es zeigt sich dennoch, dass die Anzahl der pilotierten bzw. implementierten KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung im Vergleich zur privaten Wirtschaft noch gering, die Nutzung von KI nach wie vor eher Nischenthema ist. Mögliche Ursachen hierfür sind mangelndes Know-how, aber auch Widerstände aufgrund von etwaigen Arbeitsplatzveränderungen und Verantwortlichkeitsproblemen bei KI-basierten Entscheidungen sowie (datenschutz)rechtliche Hindernisse. Von den in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland identifizierten DLT-Projekten befinden sich viele erst in der Planungsphase oder als Pilotprojekt im Teststadium. Die Behördenleiterbefragung zeigt hier, dass das Wissen und die Kompetenzen rund um DLT in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland bislang wenig entwickelt ist. Im internationalen Vergleich zur Nutzung von KI und DLT in der öffentlichen Verwaltung zeigt sich, dass in vielen Ländern etliche Digitalisierungsprojekte bereits in den Regelbetrieb der Verwaltungen überführt wurden. Eingeführt wurden neben Einzelanwendungen, wie die automatisierte Verkehrssteuerung oder Verifikation von Dokumenten und Zeugnissen, auch umfassende digitale Infrastrukturen als Grundlage für verschiedene Verwaltungsdienstleistungen (Anmeldung eines Wohnsitzes, Beantragung von Unterstützungsleistungen wie Kindergeld). Mit dem Fortschreiten der Technologien sowie der Entwicklung, Pilotierung und Übernahme von KI- und DLT-Anwendungen in den Regelbetrieb stellen sich für die öffentliche Verwaltung in Deutschland neben den Chancen zur Erschließung der Anwendungs- und Innovationspotenziale gleichzeitig neue Herausforderungen bei der Nutzung. Herausforderungen für KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung betreffen unter anderem die Qualität des jeweils zugrundeliegende KI-Modells als auch eine Verfügbarkeit und Güte der Datenbasis. So kann ein mangelndes Verständnis über zugrundeliegende Modelle und Verfahren zu Missinterpretationen der Ergebnisse im Rahmen des Verwaltungshandelns führen oder dazu, dass die Ergebnisse von KI-Anwendungen nicht kritisch hinterfragt werden. Im Zusammenhang mit der Güte der Datenbasis besteht die Gefahr, dass innerhalb von KI-basierten Klassifizierungs-, Prognose- oder Empfehlungsentscheidungen etwaige strukturelle Verzerrungen (Bias) in der zugrundeliegenden Datenbasis fortgeschrieben werden. Zudem zählen Fachwissen als auch implizites Erfahrungswissen bei der Erschließung von Innovationspotenzialen der KI zu den Bereichen, die bislang nur schwer in der öffentlichen Verwaltung selbst aufgebaut werden konnten eine Voraussetzung für KI-Anwendungen im Regelbetrieb darstellen. Für die Einführung von DLT-Anwendungen in die öffentliche Verwaltung herausfordernd sind unter anderem die Komplexität der Technologie, steigende und verteilte Datenmengen und damit auch steigende Anforderungen an die Aufbewahrung der Daten. Auch müssen die DLT-Anwendungen in bestehende Verwaltungsprozesse und IT-Systeme integriert werden, ein Umstand, den es bei der Entwicklung und Implementierung von jeweils verfahrensbezogenen Sicherheitskonzepten der DLT-Anwendungen zu berücksichtigen gilt. Aufbau und Betrieb von DLT-Anwendungen erfordern zudem erfahrene Fachkräfte aus den Datenwissenschaften, der Kryptologie und Informatik. Zudem ergibt sich für DLT-Anwendungen die Notwendigkeit, technischen Konfigurationen jeweils in Hinblick auf ihre Energieaufwände zu prüfen und hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs zu bewerten. Aus den Ergebnissen abgeleitete Handlungsfelder ergeben sich primär in den Bereichen der Steuerung und Koordination von Digitalisierungsvorhaben, der Kompetenzentwicklung und des Wissensmanagements in öffentlichen Verwaltungen sowie in den Bereichen der Anpassung regulatorischer Rahmenbedingungen und Gestaltung von behördenübergreifenden Anwendungen

    Wissensmanagement: Sicherung und Weitergabe des Wissens beim Stellenwechsel

    Get PDF

    Kontextorientiertes Dokumentenmanagement: Abschlußbericht Projekt ProWis

    Full text link
    "Angestrebt wurden verfügbare und dokumentierte Archiv- und Dokumentenbestände, die an unterschiedlichen Orten genutzt werden können und übergreifend zugänglich sind. Durch die verbesserte Verfügbarkeit, Dokumentation und Strukturierungsmöglichkeit von Informationen sollten Aufträge besser, d.h. umfassender und schneller bearbeitet werden können. Beabsichtigt war, eine erweiterte Informationsbereitstellung in den Unternehmen einzuführen, die über den eigentlichen Datenaustausch hinausgehende Kooperationsmöglichkeiten bietet und die eine Übertragung eher impliziter Wissensaspekte und somit einen missverständnisfreieren Arbeitskontext ermöglicht. Durch die bessere Informationsbereitstellung sollte die Arbeit überschaubarer, planbarer und gestaltbarer werden. Die qualitative Verbesserung und die Umgestaltung von Arbeitsvorgängen sollte dadurch erreicht werden, dass unqualifizierte Sucharbeiten durch inhalts- bzw. auftragsbezogene Dienstleistungsarbeiten abgelöst werden. Die Steigerung der Prozess- und Ergebnisqualität in den Unternehmen sollte einen Beitrag zur Sicherung von Marktchancen und Wettbewerbsfähigkeit leisten." [Textauszug

    Juristisches Wissensmanagement im Wandel Die Digitalisierung des literarischen Diskurses zur Anwendung und Fortentwicklung des Rechts im Spannungsfeld der Marktmacht juristischer Fachverlage

    Get PDF
    Die vorliegende Dissertation untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf den juristischen Diskurs in Deutschland. Dabei wird die Funktion, Bedeutung und Marktentwicklung deutscher Fachverlage für die in Deutschland sehr spezielle juristische Veröffentlichungskultur nachgezeichnet. Die Ausarbeitung macht deutlich, dass die Digitalisierung zu einer Marktkonzentration geführt hat, welche zu einer Beschränkung der bisherigen Meinungsvielfalt im juristischen Diskurs um die Anwendung und Fortentwicklung des Rechts im Rahmen des juristischen Wissensmanagement führt. Weder das Kartellrecht noch das Meinungskonzentrationsrecht zum Zeitpunkt der Bearbeitung bieten für diese Situation Lösungsmechanismen. Der Verfasser zeigt gleichwohl einen aus der Berufs- und Wettbewerbsfreiheit begründeten staatlichen Handlungsauftrag auf und stellt Lösungsansätze in Form staatlichen wirtschaftlichen Handelns vor

    Wissensmanagement : Eine interdisziplinäre Betrachtung

    Get PDF
    corecore