22 research outputs found

    Umweltberichterstattung von Unternehmen im Internet. Der aktuelle Stand für Deutschland

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    Von den Umweltberichten deutscher Unternehmen werden bisher erst unter 3% im Internet veröffentlicht. Die Tendenz ist steigend. Hier werden die im Internet verfügbaren Umweltberichte ausgewertet und Gründe für die Nutzung des Internet für die Umweltberichterstattung vorgetragen. Der Beitrag ist in fünf Abschnitte gegliedert: Zur thematischen Einführung werden betriebliche Umweltberichte durch eine Morphologie charakterisiert (Abschnitt 2). Es schließen sich die IKT-spezifischen Herausforderungen an umweltberichterstattende Unternehmen als Ansatzpunkte für Umweltberichte im Internet an (Abschnitt 3). Damit ist die Basis für eine Systematisierung der internetbasierten Unterstützungspotenziale zur Umweltberichterstattung gelegt (Abschnitt 4). Der Systematik folgt eine detaillierte Bestandsaufnahme der Umweltberichte deutscher Unternehmen im Internet in fünffacher Hinsicht (Abschnitt 5): Die zugrunde gelegte Untersuchungsmethodik zur Bestandsaufnahme wird erläutert (Abschnitt 5.1). Die ergänzend herangezogenen empirischen Studien zu Umweltberichten im Internet werden ausgewertet (Abschnitt 5.2). Die Ergebnisse bzgl. Inhalt und Darstellung von Umweltberichten im Internet werden ausführlicher beschrieben (Abschnitt 5.3) und durch Erklärungsansätze interpretiert (Abschnitt 5.4). Abschließend werden auf der Grundlage der konzeptionell erschließbaren Unterstützungspotenziale einerseits und der empirischen Studien andererseits zentrale Tendenzen zur zukünftigen Entwicklung von Umweltberichten im Internet vorgetragen (Abschnitt 5.5)

    Ökologisch verpflichtete Unternehmensführung und Rahmenbedingungen ihrer Implementierung in Südkorea

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    Wirtschaftliche Tätigkeit bedingt regelmäßig den Verbrauch natürlicher Ressourcen, was leicht zu einer nachhaltigen Schädigung der Natur führen kann, wenn deren Regenerationsfä- higkeit überschritten wird. In Südkorea stellt dies ein besonderes Problem dar, weil der In- dustrialisierungsprozeß hier besonders schnell voranschreitet. Zudem ermöglicht die relativ geringe Aufmerksamkeit gegenüber Umweltbelangen in Südkorea die Übernahme belastender Prozesse aus Industrieländern. In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Betriebswirt- schaftslehre in Südkorea die Ökologieproblematik aufgreift und der Praxis Hilfestellung an- bietet. Den Ausgangspunkt bildet die These, daß es in der betriebswirtschaftlichen Forschung an umfassenden strategischen Konzepten fehlt, die der unternehmenspolitischen Umwelt- schutzproblematik Rechnung tragen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. In einem ersten Schritt werden die Grundlagen ökolo- gisch verpflichteter Unternehmensführung gelegt. Anschließend werden die Rahmenbedin- gungen für eine wirtschaftliche Tätigkeit in Südkorea herausgearbeitet. Dabei steht das Ge- samtunternehmen mit seinen Planungs- und Steuerungsaktivitäten im Zentrum des Interesses. Auf diese Weise ist eine Ökologieverpflichtung der Unternehmensführung auf aktive und sys- tematische Art möglich. Diese Arbeit versucht, Bausteine für die ökologisch verpflichtete Un- ternehmensführung in Südkorea bereitzustellen, um möglichst komplexe bzw. umfangreiche Denkmuster zu erzeugen, die helfen, die konzeptionelle Gesamtsicht einer Ökologieverpflich- tung etwas problemadäquater zu formulieren und zu gestalten

    Umwelt- und Bioressourcenmanagement für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung

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    In diesem Open Access-Buch werden fünf zentrale Themenbereiche des Umwelt- und Bioressourcenmanagement (UBRM) vorgestellt. Umwelt- und Bioressourcenmanagerinnen und -manager kennen die Herausforderungen des 21. Jahr­hunderts, wie sie zum Beispiel in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen – den sogenannten nach­haltigen Entwicklungs­zielen (Sustainable Development Goals - SDGs) – formuliert wurden. Sie denken vernetzt und verfügen über fachliche, methodische und soziale Kompe­ten­zen, die für eine inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich sind. Sie sind in der Lage, mit sich verändernden Anforderungen um­zugehen und können sich in eine breite Palette von Fachbereichen vertiefen. Ihre Qualifikation wird in vielen Wirtschaftsbereichen, in nationalen und internationalen Organisationen sowie in privaten und öffentlichen Einrichtungen nachgefragt. Die Leserinnen und Leser bekommen in jedem der hier vorgestellten Themenbereich Einblicke in verschiedene UBRM-Fachbereiche sowie darüber, welche Kompetenzen und Fertigkeiten erworben werden können. Dies wird anhand konkreter Fallbeispiele verdeutlicht. Abschließend veranschaulichen Porträts von Absolventinnen und Absolventen die Studien- und Berufspraxis und zeigen, wie nachhaltige Zu­kunfts­gestaltung im Sinne der Agenda 2030 aussehen kann. Die Herausgeber Erwin Schmid ist Professor für Nachhaltige Landnutzung und Globalen Wandel, Tobias Pröll ist Professor für Energietechnik und Energiemanagement, beide an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). Ebenso sind alle Beitragsautorinnen und -autoren an der BOKU Wien tätig. Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY-NC 4.0-Lizenz

    Integration des Instrumentes Environment-oriented Cost Management in die Controllingprozesse von Unternehmen in Entwicklungsländern: Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem Pilotvorhaben zur Unterstützung umweltorientierter Unternehmensführung in Entwicklungsländern (P3U) der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).

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    Vor dem Hintergrund des oft vernachlässigten industriellen Umweltschutzes in Entwicklungsländern entwickelt das Pilotvorhaben zur Unterstützung umweltorientierter Unternehmensführung in Entwicklungsländern (P3U) der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) das Instrument Environment-oriented Cost Management (EoCM). Dieses Instrument verbindet die Möglichkeit der Verbesserung der Umweltsituation mit einer Optimierung der Produktionsprozesse und Abläufe von Unternehmen und zielt auf die Einsparung von Energie- und Rohstoffkosten. Es baut auf dem Ansatz der Reststoffkostenrechnung auf und ordnet sich damit in die vielfältigen Konzepte zur Einbeziehung von Umweltaspekten in betriebliche Entscheidungen ein. Durch eine empirische Untersuchung im Rahmen dieser Arbeit wurde festgestellt, dass Unternehmen EoCM eher als einmalige Sonderrechnung anwenden und dass das Instrument bisher noch nicht dauerhaft in den Controllingprozessen der Unternehmen verankert wurde. Auf der Grundlage der Untersuchung und unter Einbeziehung bisheriger Erfahrungen und Erkenntnisse zur Integration von Konzepten des Umweltcontrolling und der Umweltkostenrechnung wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des betrieblichen Informationssystems, für die Organisations- und Personalentwicklung und zur stärkeren Berücksichtigung der Umweltrelevanz von Stoff- und Energieströmen entwickelt. Diese Empfehlungen sollen Unternehmen bei zukünftigen Anwendungen helfen, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu setzen. Es entstand dabei kein Rezept mit exakten Vorgehensschritten, sondern es wurde eine Methode skizziert, die Raum lässt für die Berücksichtigung unternehmensspezifischer Bedingungen

    Ökobilanzierung 2009 : Ansätze und Weiterentwicklungen zur Operationalisierung von Nachhaltigkeit ; Tagungsband der fünften Ökobilanz-Werkstatt, Campus Weihenstephan, Freising, 5. bis 7. Oktober 2009

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    Als entscheidungsunterstützendes Werkzeug im Sinn nachhaltiger Entwicklung ist Ökobilanzierung einerseits standardisiert, unterliegt andererseits einer steten Weiterentwicklung. Der Tagungsband zur fünften Ökobilanz-Werkstatt 2009 beinhaltet Beiträge und Diskussionen u.a. zur Allokationsfrage, Product Carbon Footprint, Fragestellungen im Zusammenhang nachwachsender Rohstoffe wie Nutzungskonkurrenzen und Flächeninanspruchnahme - um nur einige wenige Stichworte zu nennen

    Green Controlling - Nachhaltigkeit als Zukunftsthema für die Unternehmensführung

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    Unternehmen sehen sich neben dem klassischen Wettbewerb am Markt zunehmend mit internen und externen Anforderungen, die einen verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen voraussetzten, konfrontiert. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht darin, ob Unternehmen gesellschaftliche und umweltbezogene Verantwortung übernehmen, sondern vielmehr in der Herausforderung Umweltschutz im Unternehmen umzusetzen sowie in das Tagesgeschäft zu integrieren. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten zur Integration des Umweltschutzes in die Unternehmenstätigkeit mithilfe des Umweltmangements aufzuzeigen sowie insbesondere die dazu notwendigen Instrumente im Rahmen eines Green Controllings darzustellen und näher zu erläutern

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische Universität Ilmenau, 09. - 11. März 2016; Band II

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    Übersicht der Teilkonferenzen Band II • eHealth as a Service – Innovationen für Prävention, Versorgung und Forschung • Einsatz von Unternehmenssoftware in der Lehre • Energieinformatik, Erneuerbare Energien und Neue Mobilität • Hedonische Informationssysteme • IKT-gestütztes betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement • Informationssysteme in der Finanzwirtschaft • IT- und Software-Produktmanagement in Internet-of-Things-basierten Infrastrukturen • IT-Beratung im Kontext digitaler Transformation • IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen • Modellierung betrieblicher Informationssysteme – Konzeptuelle Modelle im Zeitalter der digitalisierten Wirtschaft (d!conomy) • Prescriptive Analytics in I

    Abfall- und Kreislaufwirtschaftlicher Transformationsprozess in Deutschland und in China : Analyse - Vergleich - Übertragbarkeit

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    Diese Arbeit konzentriert sich auf die Analyse und den Vergleich des abfall- und kreislaufwirtschaftlichen Transformationsprozesses in Deutschland und in China sowie die Übertragbarkeit, nämlich inwieweit können die deutschen Erfahrungen nach China transferiert werden. Durch die Analyse der historischen Entwicklung der Abfall- und Kreislaufwirtschaft und des Abfallgesetzes sowie der Auswirkungen der unterschiedlichen Akteure, wie Staat, Wirtschaft und Bürger, auf die Entwicklung der Abfall- und Kreislaufwirtschaft werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen China und Deutschland herausgefunden. Das starke Wirtschaftswachstum hat nicht nur in Industrieländern, wie Deutschland, sondern auch in Entwicklungsländern, wie China, zu wachsendem Druck auf Ressourcen und Umwelt geführt. Die Ressourcen auf der Erde werden immer knapper und die Umwelt wird immer mehr verschmutzt. Um die natürlichen Ressourcen zu schonen und eine umweltverträgliche Beseitigung von Abfällen zu sichern, wird die Kreislaufwirtschaft gefördert. Die Kreislaufwirtschaft entspricht dem Konzept der Nachhaltigen Entwicklung der UN-Umweltkonferenz von Rio de Janeiro im Jahr 1992. Das dient zur Schonung der Ressourcen, Erhöhung der Nutzungseffizienz der Ressourcen und Realisierung der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Kreislaufwirtschaft. Die deutsche Abfallwirtschaft hat sich in den letzten 30 Jahren von einer Wegwerf- zu einer Kreislaufwirtschaft entwickelt. Das Abfallrecht hat sich auch von einem reinen Abfallbeseitigungsgesetz von 1972 zu einem Abfallwirtschaftsgesetz von 1986 und bis hin zu einem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz von 1996 entwickelt. Dabei wird Abfallvermeidung vor Abfallverwertung vor Abfallbeseitigung als Grundprinzip verfolgt. China hat lange Zeit gar nicht auf den Umweltschutz geachtet. Erst seit der Reform- und Öffnungspolitik (1978) schenkt die chinesische Regierung bei der wirtschaftlichen Entwicklung dem Umweltschutz auch immer größere Beachtung. Die Verknappung der Ressourcen, die Schwächung des Ökosystems und die sinkende Umweltverträglichkeit sind schwerwiegende Probleme für die Entwicklung Chinas geworden. Chinas Umweltprobleme betreffen die ganze Welt. Die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft ist eine wichtige Vorgehensweise bei der Umsetzung der Strategie der nachhaltigen Entwicklung. Deutschland gilt weltweit als eines der vorbildlichsten Länder bei der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft steht in China noch am Anfang. Aber China möchte von den deutschen Erfahrungen profitieren. Beide Länder haben in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen: Regierungs-, Wirtschafts- und NGOs-Ebenen sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Die deutschen modernen Technologien, Managementmethoden und Know-hows in der Kreislaufwirtschaft sind in China sehr geschätzt. China kann viel davon profitieren. Trotz allem darf China die deutschen Konzepte nicht 1:1 kopieren. China muss anhand deutscher Erfahrungen und unter Berücksichtigung der chinesischen Angegebenheiten einen geeigneten Weg für sich selbst finden
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