18 research outputs found

    Digitale Lehre nachhaltig gestalten

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    Bildung im digitalen Kontext hat durch die Covid-19-Pandemie zu tiefgreifenden VerĂ€nderungsprozessen auf vielen Ebenen im Bereich der Infrastruktur, Methodik und Didaktik an Hochschulen gefĂŒhrt. In den vergangenen zwei Jahren wurden digitale Lehrkonzepte weiterentwickelt, in die Praxis umgesetzt und vieles, was vorher nur ansatzweise in die Lehre eingebunden wurde, hat sich aufgrund der besonderen Ă€ußeren UmstĂ€nde zunehmend etabliert. Bereits im Jahr 2003 widmete sich die GMW-Tagung dem Thema "Nachhaltigkeit", was zeigt, dass dieses Thema die mediendidaktische Diskussion schon seit langem prĂ€gt. Vor diesem Hintergrund widmen sich die BeitrĂ€ge der GMW-Konferenz 2022 der Frage, ob und wie sich in den letzten Jahren unter dem Eindruck der Pandemie neue Perspektiven fĂŒr die Nachhaltigkeit der BemĂŒhungen um eine Erneuerung der Bildung mit digitalen Medien ergeben haben. Insbesondere werden Themen wie QualitĂ€t in der Lehre, personalisierte Lehrkonzepte, inklusive Bildungstechnologien und Hochschulentwicklung im Kontext der Digitalisierung behandelt. (DIPF/Orig.

    Bildung in der digitalen Transformation

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    Die Coronapandemie und der durch sie erzwungene zeitweise Übergang von PrĂ€senz- zu Distanzlehre haben die Digitalisierung des Bildungswesens enorm vorangetrieben. Noch deutlicher als vorher traten dabei positive wie negative Aspekte dieser Entwicklung zum Vorschein. WĂ€hrend den Hochschulen der Wechsel mit vergleichsweise geringen Reibungsverlusten gelang, offenbarten sich diese an Schulen weitaus deutlicher. Trotz aller Widrigkeiten erscheint eines klar: Die zeitweisen VerĂ€nderungen werden Nachwirkungen zeigen. Eine völlige RĂŒckkehr zum Status quo ante ist kaum noch vorstellbar. Zwei Fragen bestimmen vor diesem Hintergrund die Doppelgesichtigkeit des Themas der 29. Jahrestagung der Gesellschaft fĂŒr Medien in der Wissenschaft (GMW). Erstens: Wie ‚funktioniert‘ Bildung in der sich derzeit ereignenden digitalen Transformation und welche Herausforderungen gibt es? Und zweitens: Befindet sich möglicherweise Bildung selbst in der Transformation? BeitrĂ€ge zu diesen und weiteren Fragen vereint der vorliegende Tagungsband

    Das Internet der Dinge fĂŒr Bildung nutzbar machen

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    Digitale Medien in der Bildung : Endbericht zum TA-Projekt

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    Die Digitalisierung erfasst als umfassender Prozess des gesellschaftlichen Wandels auch die Institutionen der unterschiedlichen Bildungsbereiche. Bildungspolitik, Forschung und Öffentlichkeit beschĂ€ftigen sich seit ĂŒber zwei Jahrzehnten mit den »Neuen Medien«, deren Bedeutung in Bildung und Ausbildung kontinuierlich wĂ€chst. Computer, Tablet, Smartphone etc. ermöglichen eine umfassende Bereitstellung, Sicherung und Verbreitung dieser Daten. Der Zugang zu diesen aktuellen digitalen Instrumentarien und die FĂ€higkeit, sie zu nutzen, sind eine wichtige Voraussetzung fĂŒr gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Zugleich sind jedoch die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und die kritische Reflexion ihrer Nutzung nur schwer zu ĂŒberprĂŒfen, und ihre Bedeutung fĂŒr die Lernwirksamkeit ist bislang nicht unmittelbar nachgewiesen. Dennoch besteht hĂ€ufig ein bildungspolitisches Desiderat, Anforderungen an die Medienkompetenz in allen personalen Entwicklungsstufen und Bildungsorten als Querschnittskompetenz zu formulieren. Auch deshalb stellen sich grundsĂ€tzliche Fragen nach den Auswirkungen einer »OmniprĂ€senz« digitaler Medien auf die LeistungsfĂ€higkeit des Bildungs- und Ausbildungssystems, dessen Chancengleichheit und Integrationskraft. Der Bericht fasst die relevanten wissenschaftlichen Befunde zu Umfang und Konsequenzen der vielfĂ€ltigen Einsatzmöglichkeiten neuer digitaler Medientypen im Bildungsbereich und fĂŒr Lehr- und Lernmethoden zusammen. Er benennt fĂŒr die verschiedenen Bildungskontexte die erforderlichen Rahmenbedingungen eines Einsatzes neuer digitaler Medien unter Ausschöpfung ihrer Potenziale. Zugleich werden Hemmnisse und Herausforderungen fĂŒr die Nutzung digitaler Medien in den Bildungsbereichen identifiziert und erforderliche Bedingungen und Möglichkeiten zu ihrer Überwindung dargestellt. Inhalt Zusammenfassung 9 I. Einleitung 27 II. Digitalisierung und Mediatisierung 35 1. VerĂ€nderung von Gesellschaft und Kultur durch digitale Medien 35 2. Bedeutungswandel von Bildung durch Mediatisierung und Digitalisierung 38 3. Medienbildung und Medienkompetenz 42 3.1 Allgemeine medienbezogene Kompetenzerwartungen an Heranwachsende 43 3.2 Digitale (Medien-)Bildung als Prozess 46 4. Zwischenfazit 50 III. Potenziale der neuen digitalen Medien 53 1. Allgemeine Potenziale von digitalen Medien im Bildungskontext 53 2. Open Educational Resources 55 3. Massive Open Online Courses 60 4. E-Assessment 65 5. Learning Analytics 66 6. Blended Learning und Flipped Classroom 69 7. Game based Learning/Serious Games 71 8. Mobile Medien/mobiles Lernen 78 9. Apps 85 10. Webvideo 88 11. Social Media – soziale Netzwerkseiten 93 12. Zukunftstechnologien fĂŒr Bildungsmedien 101 IV. Einsatz neuer digitaler Medien in den verschiedenen Bildungsbereichen 109 1. Digitale Medien im privaten Kontext von Kindern 110 1.1 Medienaneignung in der Familie 111 1.2 Empirische Daten zur Medienaneignung durch Kinder – Ergebnisse der »Kim-Studien« 114 1.3 Empirische Daten zur Medienaneignung durch Jugendliche – Ergebnisse der »JIM-Studien« 117 1.4 Jugendmedienschutz 120 1.5 Medienkompetenzförderung – BildungsstĂ€tten 122 2. Digitale Medien in der Schule 126 2.1 Medienbildung in der Schule 127 2.2 Aktueller Medieneinsatz – Zugang, Nutzung 134 2.3 Zwischenfazit 141 3. Digitale Medien in der Hochschule 144 3.1 Aktueller Medieneinsatz 145 3.2 Zwischenfazit 150 4. Digitale Medien in der Ausbildung, im Beruf und in der Weiterbildung 151 4.1 Medienbildung und digitales Lernen in der beruflichen Ausbildung 151 4.2 Aktueller Einsatz digitaler Medien in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung 160 4.3 Digitale Medien in der Weiterbildung 166 4.4 Zwischenfazit 168 V. Herausforderungen und Rahmenbedingungen der Digitalisierung fĂŒr die Bildungsbereiche 169 1. Aus- und Weiterbildung Lehrender 170 1.1 VerĂ€nderte Rollen in Lehr- und Lernprozessen 171 1.2 Medienbildung als Teil der Personalentwicklung bei Lehrenden 174 1.3 Zwischenfazit 182 2. Institutionelle und organisatorische Aspekte 183 2.1 Bereich Schule 184 2.2 Bereich Hochschule 188 2.3 Bereich betriebliche Bildung 192 2.4 Zwischenfazit 196 3. QualitĂ€tssicherung 197 3.1 Prozessorientierte QualitĂ€tssicherung 198 3.2 Produktorientierte QualitĂ€tssicherung 199 3.3 QualitĂ€tssicherung durch Weiterbildung der Lehrenden 200 3.4 QualitĂ€tssicherung durch xMOOC-Plattformen 202 3.5 QualitĂ€tssicherung durch Peer-Review – neue Rollen der QualitĂ€tsbeurteilung 202 3.6 Zwischenfazit 203 4. Arbeitsmarkt, Beruf, Unternehmen 204 4.1 Einsatz digitaler Medien in Unternehmen 204 4.2 ZukĂŒnftige Entwicklung des Einsatzes digitaler Medien in Arbeit, Unternehmen und Wirtschaft 206 4.3 Der Wandel von (Erwerbs-)Arbeit 208 4.4 Zwischenfazit 209 5. Technische Aspekte 210 5.1 Bereich Schule 210 5.2 Bereich Hochschule 211 5.3 Bereich Unternehmen und Weiterbildung 212 5.4 Zwischenfazit 214 6. Rechtliche Aspekte 214 6.1 Urheberrecht beim Einsatz von OER und anderen Szenarien 215 6.2 Weitere rechtliche Aspekte 222 6.3 Überarbeitung der europĂ€ischen Richtlinie zum Urheberrecht aus dem Jahr 2001 223 6.4 Überarbeitung des nationalen Urheberrechts fĂŒr die Bereiche Bildung und Wissenschaft 224 6.5 Rechtliche Rahmenbedingungen einer digitalen Lernmittelfreiheit im Bereich Schule 227 VI. ResĂŒmee 229 1. Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen 234 1.1 Institutionelle und strukturelle Aspekte 234 1.2 Organisationale Aspekte 236 1.3 Rechtliche Aspekte 237 1.4 Technologische und Kostenaspekte 239 1.5 Lehre und Lernen 240 1.6 QualitĂ€tssicherung der Bildungsangebote 249 1.7 Ausbildung, Kompetenzen und Qualifizierung in der digitalisierten Arbeitswelt 250 1.8 Weiterer Forschungsbedarf 251 Literaturverzeichnis 253 1. In Auftrag gegebene Gutachten 253 2. Weitere Literatur 253 Anhang 275 1. Abbildungsverzeichnis 275 2. Tabellenverzeichnis 27

    Gemeinschaften in neuen Medien. Forschung zu Wissensgemeinschaften in Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und öffentlicher Verwaltung: 21. Workshop GeNeMe‘18 Gemeinschaften in Neuen Medien

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    Die 21. Tagung der Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) stellt innovative Technologien und Prozesse zur Organisation, Kooperation und Kommunikation in virtuellen Gemeinschaften vor und bildet ein Forum zum fachlichen Austausch insbesondere in den Themenfeldern Wissensmanagement und E-Learning. Die diesjĂ€hrige Konferenz Gemeinschaften in Neuen Medien – GeNeMe 2018 findet in den neuen RĂ€umlichkeiten der Fachhochschule Dresden (FHD) statt, gelegen am Straßburger Platz. Am HighTech-Industrie- und Forschungsstandort Dresden bietet die zentrale Lage des Tagungsortes den idealen Ausgangspunkt, um die kulturell vielschichtige Stadt Dresden kennenzulernen. Auf der GeNeMe 2018 werden Sie Teil einer bewusst interaktiven Tagung, bei der Sie nicht nur Wissen aufnehmen, sondern insbesondere gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung austauschen und weiter entwickeln! Die Leitung der Konferenz obliegt einer Gruppe von Wissenschaftlern aus den FakultĂ€ten Erziehungs- und Wirtschaftswissenschaften sowie dem Medienzentrum der Technischen UniversitĂ€t Dresden, mit freundlicher UnterstĂŒtzung des Silicon Saxony e.V. Als Partnerhochschulen beteiligen sich die Hochschule der DGUV (HGU), die HTW Dresden und die FH Dresden als Co-Ausrichter an der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung der 21. GeNeMe 2018. Ein internationales Steering Committee hat vorangehend die Begutachtung der deutsch- und englischsprachigen Einreichungen ĂŒbernommen, in deren Ergebnis der vorliegende Tagungsband zusammengestellt werden konnte. [... aus der Einleitung]:Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Eingeladene VortrĂ€ge 1 The “Communities in New Media” Conference Series. Over 20 years of Research about Knowledge Communities in Science, Business, Education, Public Administration and beyond 1 Community Management in 2018: Bedeutung, Trends und Praktiken 10 Digitalisierung – Das Ende der Unternehmens-IT? 12 Game Thinking: Spielen und Lernen 15 Motivationsdesign im Lernmanagementsystem. Das gamifizierte Studienassistenzsystem gOPAL 15 Einfluss der QualitĂ€t eines Serious Games zum Lernen auf den Wissensgewinn 25 Gamification einer B2B-Community – Handlungsempfehlungen fĂŒr den Einsatz im Personalmanagement zur Beteiligungsförderung 35 Funnyfication: Nutzung von Memes zur Motivationsförderung 44 Kapitel 53 Zur LeistungsfĂ€higkeit von Blended Learning im Zeitalter der Digitalisierung ... 53 Lernplattformen oder Content-Halden? Learning-Management-Systeme in der Schulpraxis ...62 Befragungsdesign: „Digitale Qualifizierungs-angebote in der betrieblichen Weiterbildung“ ... 72 Wissenschaft 2.0 und offene Forschungsmethoden vermitteln: Der MOOC „Science 2.0 and open research methods“ ... 82 Organisationsentwicklung und Planung 91 Möglichkeiten digital gestĂŒtzter, hochschulĂŒbergreifender Kooperation in der Lehre. Fallbeispiele aus der sĂ€chsischen Hochschulbildung 91 Digitalisierung in Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung – empirische Ergebnisse zum aktuellen Stand 105 Professionalisierungstendenzen in der Sozialen Arbeit im Kontext von Medienbildung und MedienpĂ€dagogik 114 Transformation im stationĂ€ren Einzelhandel: Emotionen und digitale Kundenbeziehungen 122 Innovation im Mittelstand – Start-Ups als Vermittler alternativer Methoden 134 Kollaboration und Partizipation 139 Bleiben Belohnung und Anerkennung in virtuellen standort- verteilten Teams auf der Strecke? – Reward and Recognition Systeme als Lösungsansatz 139 Partizipativ planen fĂŒr die berufliche Bildung – Hybride LernrĂ€ume gemeinsam gestalten 150 Wann ist Lernen mit digitalen Medien (wirklich) selbstgesteuert? AnsĂ€tze zur Ermöglichung und Förderung von Selbststeuerung in technologieunterstĂŒtzten Lernprozessen 155 Arbeiten und Lernen 167 „Ich fĂŒhre – also bin ich?“ – Wahrnehmung und Beurteilung der LegitimitĂ€t von FĂŒhrungspositionen in virtuellen Kooperationen 167 Das integrierte Lernszenario fĂŒr proaktive Produktsicherheit im Maschinenbau – ein innovatives und nachhaltiges Lehrkonzept fĂŒr die universitĂ€re Ausbildung? 185 Technical working skills of vocational high school students at the interface between digital workplaces and school. An empirical study about construction engineering drawings in Indonesia 191 Design Thinking fĂŒr Industrienahe Dienstleister: Herausforderungen und Möglichkeiten ... 201 Erlebnis und Wissensgewinn 207 The Effect of Reflective Audiotaped Journals on Complexity, Accuracy, and Fluency of L2 Oral Performance 207 Novel Approaches to research and discover Urban History 224 Catch them all again! – Eine PokĂ©mon Go Vergleichsstudie 233 Data4City – A Hyperlocal Citizen App 243 Mediengestaltung: Form und Design 249 AttraktivitĂ€t von Visualisierungsformen in Online-Lernumgebungen 249 Designempfehlungen fĂŒr Fragebogen auf mobilen EndgerĂ€ten 261 Virtuelles Training von Gefahrensituationen – am Beispiel der Entwicklung und Evaluation einer virtuellen Pannensimulation 271 Mediennutzung: Analysen und Methoden 281 Erfolgsgeschichte GeNeMe? – Eine bibliometrische Untersuchung der Autorenschaft ĂŒber zwei Jahrzehnte 281 „Das perfekte Opfer“ – eine Analyse sicherheitsbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen im Internet in AbhĂ€ngigkeit der Nutzerpersönlichkeit 291 A Hurricane Lamp in a Dark Night: Exploring Smartphone Use for Acculturation by Refugees 308 Komitee- und Autorenverzeichnis 320The 21.st Conference on Communities in New Media (GeNeMe) presents innovative technologies and processes for the organization, cooperation and communication in virtual communities and is a forum for professional exchange especially in the fields of knowledge management and online learning. This years’ conference takes place in the new premises of the Dresden University of Applied Sciences (FHD). At the high-tech industrial and research spot Dresden, the central location of the conference venue provides the ideal starting point for getting to know the culturally diverse city of Dresden. At GeNeMe 2018, you will be part of an interactive conference in which you not only exchange knowledge but, in particular, further develop it together with stakeholders from business, science and administration! The conference is managed by a group of scientists from the Faculties of Education and Business Management & Economics as well as the Media Center of the Technische UniversitĂ€t Dresden, with the kind support of Silicon Saxony e.V. The partner universities are the Hochschule der DGUV (HGU), the HTW Dresden and the FH Dresden as co-organizers on the content and organization of the 21st GeNeMe 2018. An international steering Committee took over the review of German and English language submissions. [... from the introduction]:Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Eingeladene VortrĂ€ge 1 The “Communities in New Media” Conference Series. Over 20 years of Research about Knowledge Communities in Science, Business, Education, Public Administration and beyond 1 Community Management in 2018: Bedeutung, Trends und Praktiken 10 Digitalisierung – Das Ende der Unternehmens-IT? 12 Game Thinking: Spielen und Lernen 15 Motivationsdesign im Lernmanagementsystem. Das gamifizierte Studienassistenzsystem gOPAL 15 Einfluss der QualitĂ€t eines Serious Games zum Lernen auf den Wissensgewinn 25 Gamification einer B2B-Community – Handlungsempfehlungen fĂŒr den Einsatz im Personalmanagement zur Beteiligungsförderung 35 Funnyfication: Nutzung von Memes zur Motivationsförderung 44 Kapitel 53 Zur LeistungsfĂ€higkeit von Blended Learning im Zeitalter der Digitalisierung ... 53 Lernplattformen oder Content-Halden? Learning-Management-Systeme in der Schulpraxis ...62 Befragungsdesign: „Digitale Qualifizierungs-angebote in der betrieblichen Weiterbildung“ ... 72 Wissenschaft 2.0 und offene Forschungsmethoden vermitteln: Der MOOC „Science 2.0 and open research methods“ ... 82 Organisationsentwicklung und Planung 91 Möglichkeiten digital gestĂŒtzter, hochschulĂŒbergreifender Kooperation in der Lehre. Fallbeispiele aus der sĂ€chsischen Hochschulbildung 91 Digitalisierung in Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung – empirische Ergebnisse zum aktuellen Stand 105 Professionalisierungstendenzen in der Sozialen Arbeit im Kontext von Medienbildung und MedienpĂ€dagogik 114 Transformation im stationĂ€ren Einzelhandel: Emotionen und digitale Kundenbeziehungen 122 Innovation im Mittelstand – Start-Ups als Vermittler alternativer Methoden 134 Kollaboration und Partizipation 139 Bleiben Belohnung und Anerkennung in virtuellen standort- verteilten Teams auf der Strecke? – Reward and Recognition Systeme als Lösungsansatz 139 Partizipativ planen fĂŒr die berufliche Bildung – Hybride LernrĂ€ume gemeinsam gestalten 150 Wann ist Lernen mit digitalen Medien (wirklich) selbstgesteuert? AnsĂ€tze zur Ermöglichung und Förderung von Selbststeuerung in technologieunterstĂŒtzten Lernprozessen 155 Arbeiten und Lernen 167 „Ich fĂŒhre – also bin ich?“ – Wahrnehmung und Beurteilung der LegitimitĂ€t von FĂŒhrungspositionen in virtuellen Kooperationen 167 Das integrierte Lernszenario fĂŒr proaktive Produktsicherheit im Maschinenbau – ein innovatives und nachhaltiges Lehrkonzept fĂŒr die universitĂ€re Ausbildung? 185 Technical working skills of vocational high school students at the interface between digital workplaces and school. An empirical study about construction engineering drawings in Indonesia 191 Design Thinking fĂŒr Industrienahe Dienstleister: Herausforderungen und Möglichkeiten ... 201 Erlebnis und Wissensgewinn 207 The Effect of Reflective Audiotaped Journals on Complexity, Accuracy, and Fluency of L2 Oral Performance 207 Novel Approaches to research and discover Urban History 224 Catch them all again! – Eine PokĂ©mon Go Vergleichsstudie 233 Data4City – A Hyperlocal Citizen App 243 Mediengestaltung: Form und Design 249 AttraktivitĂ€t von Visualisierungsformen in Online-Lernumgebungen 249 Designempfehlungen fĂŒr Fragebogen auf mobilen EndgerĂ€ten 261 Virtuelles Training von Gefahrensituationen – am Beispiel der Entwicklung und Evaluation einer virtuellen Pannensimulation 271 Mediennutzung: Analysen und Methoden 281 Erfolgsgeschichte GeNeMe? – Eine bibliometrische Untersuchung der Autorenschaft ĂŒber zwei Jahrzehnte 281 „Das perfekte Opfer“ – eine Analyse sicherheitsbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen im Internet in AbhĂ€ngigkeit der Nutzerpersönlichkeit 291 A Hurricane Lamp in a Dark Night: Exploring Smartphone Use for Acculturation by Refugees 308 Komitee- und Autorenverzeichnis 32

    Social Media in der akademischen Lehramtsausbildung:GestaltungsgrundsĂ€tze fĂŒr eine kompetenzorientierte Lehre mit Hilfe internetgestĂŒtzter Kooperations- und Kolloborationsmedien

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    Die vorliegende Dissertation befasst sich mit dem Einsatz von Social Media in der Lehramtsausbildung. Gefragt wird, welche impliziten Annahmen zu den Usern und der hochschulischen Anwendbarkeit internetgestĂŒtzter Kooperations- und Kollaborationsmedien existieren, die eine Entfaltung des didaktischen Potentials von Social Media beeintrĂ€chtigen können. Es werden hierfĂŒr GestaltungsgrundsĂ€tze entwickelt, die Lehrenden eine Hilfestellung fĂŒr die Planung und DurchfĂŒhrung eigener Social Media-gestĂŒtzter Lernarrangements bieten. Insbesondere wird hierbei die Benotung von Lernendenleistungen Gegenstand der Untersuchung, da sie fĂŒr den Einsatz von Social Media in formalen Bildungskontexten eine besondere Schwierigkeit darstellt. Mittels Peer Reviews, einem Verfahren wechselseitiger Begutachtung studentischer Eigenleistungen, wird versucht, eine BrĂŒcke zwischen den Anforderungen formaler BildungsgĂ€nge und dem freiwilligen Austausch zu schlagen, der fĂŒr den Einsatz von Social Media essentiell ist

    A conceptual framework for integrating the home into patient-centered healthcare processes: Analysis, solution strategies and realization using health enabling technologies

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    Assistierende Gesundheitstechnologien (AGT) und technische Assistenzsysteme, auch ohne Medizinbezug, können das altersunabhĂ€ngige BedĂŒrfnis nach komfortablem und sicherem Wohnen in Wohlbefinden gewinnbringend adressieren. Die Einbindung der Wohnung in dieser gesamtheitlichen Perspektive ist nicht beschrieben und die Akteure der entsprechenden Professionen können, aufgrund fehlenden Wissens ĂŒber sozio-technische Potentiale der Wohnung, im Aufbau von Versorgungsszenarien nicht auf ihre FĂ€higkeiten zurĂŒckgreifen. Ziel der Dissertation ist es, einen Rahmen aus Methoden, Lösungsstrategien und einem exemplarischen Integrationsszenario zur Einbindung der Wohnung in medizinische Versorgungsprozesse zu geben und dabei insbesondere ihre Funktion als neuartigen Gesundheitsstandort zu betrachten. Auf Basis eines sozi-technischen Rollenmetamodells wurden insgesamt elf Rollen herausgearbeitet. Die Wohnung als Messinstrument, Datenspeicher, Informationsquelle, EntscheidungsunterstĂŒtzungssystem, Diagnostisches Instrument, Therapeut und Aktor, Sozialer Integrator, PrĂ€ventionsinstrument, Pflegesystem, Gesundheitsmanager und Forschungssystem. Die Rollenhandlungen lassen sich aus den sechs Realisierungsprojekten in die Wirkungsfelder Komfort & Sicherheit, umfassende Pflege und erweiterte medizinische Versorgung mit den Methoden Infrastruktur, Dienstleistung und Netzwerk einteilen, eingefasst von den Prinzipien Öffentlichkeit, Nachhaltigkeit und Wissenschaft. Diese drei Dimensionen bilden das Rahmenkonzept fĂŒr die "Modellstadtinitiative Braunschweig: Vision Wohnen 2031" als exemplarisches Integrationsszenario und Strategiedokument. Die Instanziierung zeigt, die Wohnung gibt Raum, handelt und verbindet. Sie schafft Beziehungen zwischen Ă€rztlichen, pflegerischen und sozialen Akteuren inter- und multidisziplinĂ€rer Versorgungsprozesse mit dem Ziel eines mehrdimensionalen, ganzheitlichen Wohlbefindens. Sie ist transprofessionaler Akteur und Handlungsraum ĂŒber die medizinische DomĂ€ne hinaus zur synergetischen ErfĂŒllung von Zielen anderer Gewerke, wie der Energieoptimierung oder dem GebĂ€udeschutz.Health-enabling Technologies (HET) and assistive devices, even without medical purpose, can profitably address age-independent well-being in terms of comfortable, safe and healthy living. The integration of homes in this holistic perspective is not described and the actors of the corresponding professions cannot utilize the homes' abilities in the development of care scenarios due to a lack of knowledge about socio-technical potentials of homes. Objective of this dissertation is to provide a framework of methods, strategies and an exemplary integration scenario for integration of the home into healthcare processes and, in particular, to consider its function as a novel healthcare location. Based on a socio-technical role metamodel, a total of eleven roles were identified from six healthcare process models. The home as measuring instrument, data store, information source, decision support system, diagnostic instrument, therapist and actuator, social integrator, prevention system, nursing system, carepath manager and research system. The role actvities can be divided from the six implementation projects into the three application domains comfort & safety, comprehensive care and extended medical care, using the methods infrastructure, service and network, framed by three principles openness, sustainability and science. These three dimensions form the conceptual framework for the "Modellstadtinitiative Braunschweig: Vision Wohnen 2031" as exemplary integration scenario and strategy document. The instantiation shows, that the home gives space, takes action and connects. It creates relationships between medical, nursing and social actors in interdisciplinary and multidisciplinary care processes with the aim of multidimensional, holistic well-being. It is a transprofessional actor and room for action beyond the healthcare domain to synergistically fulfill goals of other domains, such as energy optimization or building protection

    GestaltungsspielrĂ€ume fĂŒr globale Bildung

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    In der Dissertation wird der Frage nachgegangen, welche globalen bildungspolitischen Maßnahmen erforderlich sind, um auch bislang exkludierten Menschen den Kompetenzerwerb zu ermöglichen, der benötigt wird, eine positive User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen auszubilden, damit sie an der modernen Weltgesellschaft selbstbestimmt teilhaben können. Zu diesem Zweck wurden Castells ‘Netzwerkgesellschaft’ und Csikszentmihalys ‘Theorie der optimalen Erfahrung’ als analytische Grundlagen zur Einordnung der sozialen Netzwerk-AktivitĂ€ten herangezogen. Dies ermöglichte es, unter RĂŒckgriff auf aktuelle Lerntheorien, Kompetenzdebatten, ökonomische Analysen des Bildungssystems und User Experience-Forschungen, einige individuelle und gesamtgesellschaftliche Voraussetzungen abzuleiten, um in der Netzwerkgesellschaft konstruktiv ĂŒberleben zu können. Mit Blick auf unterschiedliche sozio-kulturelle Bedingungen fĂŒr persönlichen Flow im ‘space of flows’ liessen sich schließlich differenzierte Flow-Kriterien entwickeln, die als Grundlage fĂŒr die Operationalisierung im Rahmen einer Real-Time Delphi (RTD)-Studie mit einem internationalen Expertinnen-Panel dienen konnten. Ziel war es, bildungspolitische Ansatzpunkte zu finden, den bislang Exkludierten bis zum Jahre 2020 erste Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie potentiell teilhaben können an der Gestaltung der zukĂŒnftigen Netzwerkgesellschaft. Das Ergebnis der Expertinnen-Befragung wurde unter RĂŒckgriff auf aktuelle Global und Educational Governance-Studien und das Einflusspotenzial der Zivilgesellschaft auf den Digital Divide reflektiert. Vor diesem Hintergrund konnten abschließend vier bildungspolitische Verlaufsszenarien entworfen werden, die es ermöglichen könnten, bis 2020 die Kluft zu den global Exkludierten wenigstens etwas zu schließen

    Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten

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    Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung fĂŒr Studierende und Lehrende sowie fĂŒr Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von SchlĂŒsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 BeitrĂ€ge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfĂ€ltige Weise gemeinsam gestalten. Dies ist ein Open-Access-Buch. Dies ist ein Open-Access-Buch. ; Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung fĂŒr Studierende und Lehrende sowie fĂŒr Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von SchlĂŒsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 BeitrĂ€ge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfĂ€ltige Weise gemeinsam gestalten
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