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    Materialeffizienz und Produktdauerverlängerung in der Messewirtschaft: Handlungsbedarf, Strategien, Lösungen

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    Das Wuppertal Paper von Rainer Lucas und Sandra Kolberg stellt sich der Frage, wie im Bereich der Messewirtschaft und insbesondere im Messebau die Materialeffizienz erhöht werden kann. Angesichts der kurzen Nutzungsdauer vieler Messestände und ihrer Ausstattungen konzentriert sich das Paper auf das Thema Produktdauerverlängerung. Die hiermit verbundenen Strategien werden zunächst auf ihre mögliche Anwendbarkeit in der Messewirtschaft überprüft. Danach wird es praktisch. Innovative Vorschläge und Konzepte für den Messestandbau, die Standausstattungen und neue Beratungs- und Informationsangebote werden vorgestellt. Hierbei wird deutlich: Bereits bei der Planung des Messestandes sollte auf die Recyclingfähigkeit der verwendeten Materialien geachtet werden. Das Produkt-Design bestimmt im Wesentlichen die Möglichkeiten einer Mehrfachnutzung und einer sinnvollen Nach- und Weiternutzung. Die Arbeit zeigt abschließend unter Beachtung der ökonomischen Rahmenbedingungen auf, welche Innovationspotenziale noch erschlossen werden können. Die vielen aufgeführten Beispiele belegen aber auch: in der Branche wird zunehmend erkannt, dass Materialeffizienz und Produktdauerverlängerung aufgrund der hohen Rohstoffpreise zu einem Wettbewerbsfaktor werden. -- The Wuppertal Paper written by Rainer Lucas and Sandra Kolberg confronts the questions how the concept of material efficiency in the exhibition industry and especially in the business of trade fair construction could be increased. Considering a rather short service life of most exhibition stands and their equipment and accessories, the paper focuses the subject of extension of service life. Strategies usually applied to this approach are first examined regarding their applicability in the exhibition industry. Thereafter some practical consideration are following. Innovative proposals and concepts for trade fair construction, stand equipment and new information and consultancy tools are presented. It turns out to be crucial, that already during the stand's planning phase, the ability of material recycling should be taken into account. The product design determines fundamentally the possibilities for reuse or of a reasonable further usage. Finally, the paper shows - by considering the economical general framework of the exhibition industry - where potentials for innovations can be explored. Besides, the examples shown in here make clear that material efficiency and extension of service life are meeting growing economical importance because they become a relevant factor for competitiveness on the market.

    Abschlussbericht des BLK-Programmträgers zum Modellversuchsprogramm "Innovative Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen"

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    Ziel des Programms war die Verbesserung der Qualifizierung der Berufsschullehrer in der 2. (Vorbereitungsdienst/Studienseminar) und 3. Phase (berufsbegleitende Fortbildung), da hierdurch notwendige Veränderungen schnell und direkt in die beruflichen Schulen eingebracht werden können. Insbesondere erprobte Innovationen aus berufsschulischen BLK-Modellversuchen wurden in die Lehrerfortbildung und in den Vorbereitungsdienst transferiert und dadurch verbreitet und umgesetzt. Programmschwerpunkte waren besondere Fragen des Vorbereitungsdienstes (z.B. Qualifizierung von "Seiteneinsteigern" für den Schuldienst, der Seminarleiter und Fachleiter, der Mentoren und Ausbildungslehrer, Bewertung von Lehrproben) und Lehrerfortbildung in Verbindung mit der Schnittstelle zum Vorbereitungsdienst (Unterrichtsgestaltung, Berufliche Schulen im Berufsbildungssystem, Organisation der Lehrerqualifizierung). Der Abschlussbericht beschreibt 1. Anliegen des Programms; 2. Steuerungsmaßnahmen des Programmträgers; 3. Innovationsbeiträge der Modellversuche und liefert 4. eine Zusammenfassende Einschätzung. (DIPF/DBS

    Das studienbegleitende eLehrportfolio im "Master of Higher Education" - eine Fallstudie

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    Der hybride, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang «Master of Higher Education» der Universität Hamburg zielt auf die Professionalisierung der Hochschullehre von Nachwuchswissenschaftler/innen. Seit 2009 werden die Teilnehmer/innen des Studiengangs mit Beginn des Studiums in das Schreiben eines digitalen Lehrportfolios eingeführt und durch ein curricular integriertes Betreuungskonzept in der individuellen Entwicklung ihrer Lehrkompetenz begleitet. In der vorliegenden Fallstudie wird die didaktische Gestaltung sowie die curriculare und technische Implementation des studienbegleitenden eLehrportfolio-Konzepts beschrieben, der begleitende Studienreformprozess skizziert und die lerntheoretischen und paradigmatischen Überlegungen und Begründungen expliziert, die für die Umsetzung des Konzepts in der aktuellen Form handlungsleitend waren. Abschließend werden Chancen und Problemfelder diskutiert, die Gestaltungshinweise für den Transfer auf andere Kontexte geben können

    Zukunftsfähiger Finanzsektor: Die Nachhaltigkeitsleistung von Banken und Versicherungen. Zukunftsfähiges Unternehmen (8). Ergebnisbericht der im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellten Machbarkeitsstudie Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von Finanzleistern

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    Eine globale, nachhaltige Entwicklung erfordert eine aktive Beteiligung der inter-national wie lokal agierenden Wirtschaftsakteure. Finanzdienstleister haben einenbedeutenden Einfluss auf Unternehmen und Märkte und nehmen daher eine ent-scheidende Rolle ein. Es stellt sich die zentrale Frage, wie dieser Einfluss positivgenutzt werden kann, um eine nachhaltige Entwicklung zu forcieren. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Wettbewerb um die beste Nachhaltigkeitsperformance in der Finanzbranche zu initiieren und so Banken und Versicherun-gen zu einer stärker an Nachhaltigkeitszielen orientierten Unternehmensführungzu bewegen. Eine transparente und vergleichende Bewertung der Nachhaltigkeits-leistung von Finanzdienstleistern ist hierfür eine wesentliche Voraussetzung. Um die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen hierfür zu prüfen, führte dasWuppertal Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und For-schung (BMBF) die Machbarkeitsstudie Bewertung der Nachhaltigkeitsleistungvon Finanzdienstleistern durch. Das Projekt ist im Kontext eines weiteren vomBMBF geförderten Projekts zu sehen: Umwelt- und Nachhaltigkeitstransparenzfür Finanzmärkte - Entwicklung eines Informations- und Dialogsystems (vgl.http://www.nachhaltiges-investment.org und http://www.ina-netzwerk.de)Ziel dieser Studie war es, die Möglichkeiten einer Analyse und eines daraufaufbauenden Vergleichs der Nachhaltigkeitsleistung von Finanzdienstleisterndarzustellen. Dabei war insbesondere zu klären, wie der Stand der wissenschaft-lichen Diskussion ist, in welchem Ausmaß bestehende Ratingansätze den Einflussund die Wirkung von Banken und Versicherungen auf eine nachhaltigeEntwicklung bereits abbilden und wo sich die zentralen Handlungsfelder ergeben.Die vorliegende Studie zeigt, dass ein Vergleich der Nachhaltigkeitsleistunggrundsätzlich möglich ist. Als ein Ergebnis wurden besonders relevante Aspekteder Geschäftstätigkeit von Finanzdienstleistern ermittelt, welche bei einer ganzheitlichen Bewertung auch besonders gewichtet werden sollten. Ferner hat dieStatus-quo- Analyse gezeigt, dass in verschiedenen Bereichen - so z.B. bei derRisikobewertung - noch deutliche Optimierungspotenziale bei der Integration vonNachhaltigkeitsstrategien in die Bank- und Versicherungspraxis bestehen.Es stellte sich ferner heraus, dass existierende Ratingverfahren primär das Zielverfolgen, relevante Informationen für nachhaltigkeitsorientierte Kapitalanlegerzu liefern. Sie verfolgen jedoch nicht das Ziel, die Nachhaltigkeitsleistung von Finanzdienstleistern abzubilden, um so einen Wettbewerb um den Sustainability-Leader der Branche zu initiieren. Hieraus ergeben sich für ein entsprechendesVerfahren unterschiedliche Anforderungen an Methodik und Inhalt.Als Schlussfolgerung lässt sich festhalten, dass eine Bewertung der Nachhaltig-keitsleistung dann Ziel führend sein wird, wenn das Verfahren durch einenStakeholderprozess legitimiert ist und die wesentlichen Einflussfaktoren derFinanzbranche auf eine nachhaltige Entwicklung berücksichtigt sind.Ist beides gewährleistet, werden Stakeholder das Bewertungsergebnis mit in ihrenEntscheidungsprozess einbeziehen und damit zu einer Determinante desGeschäftserfolgs für Finanzdienstleister machen. So könnte Nachhaltigkeit diestrategische Relevanz in der Finanzbranche erhalten, die diesem Thema heutenoch fehlt. --Zukunftsfähige Unternehmen,Nachhaltigkeit,Banken und Versicherungen,Finanzwirtschaft,Finanzdienstleister,Risikobewertung,Kapitalanlage,Kreditwürdigkeitsprüfung,Stakeholder,Rating

    Forschungsbericht Nr. 2007-02, Oktober 2007

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    Anhand empirischer Daten wird der aktuelle Stand des Wissensmanagements für die Beratungsschwerpunkte der Strategieberatung und IT-orientierten Beratung gegenübergestellt. Die empirischen Befunde belegen eine relativ hohe Aufmerksamkeit in beiden Beratungsfeldern für das Thema, aber auch große Unterschiede in der Professionalität und Vollständigkeit der umgesetzten Wissensmanagement-Konzepte. Dabei ist die Zielerreichung generell unbefriedigend

    Wirtschaftlichkeitsanalyse bei der Einführung einer Service-orientierten Architektur in der öffentlichen Verwaltung

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    This bachelor thesis describes different procedures to evaluate the benefit of the introduction of a service-oriented architecture in the public sector. The Bundesministerium des Inneren released the WiBe 4.1. It consists of different processes to measure and calculate the value of a new information technology project. On the example of the introduction of a service-oriented architecture, the WiBe 4.1 was adjusted in order to match the special requirements of a service-oriented architecture in the public sector. The bachelor thesis also contains all relevant arithmetic techniques to successfully perform an efficiency analysis in the public sector using the WiBe 4.1.Zusammenfassung: Wirtschaftlichkeitsanalysen spielen im Rahmen des Entscheidungsfindungsprozesses in der öffentlichen Verwaltung eine entscheidende Rolle. Das Bundesministerium des Inneren stellt mit der WiBe 4.1 eine Richtlinie zur Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für geplante IT-Projekte im öffentlichen Sektor bereit. Zentraler Bestandteil ist dabei der allgemeine Kriterienkatalog der WiBe 4.1, der alle wesentlichen Bewertungskriterien beinhaltet. An Hand der Einführung einer Service-orientierten Architektur wird der generelle Kriterienkatalog der WiBe 4.1 in dieser Arbeit konkretisiert und an die speziellen Anforderungen einer Service-orientierten Architektur angepasst. Die Arbeit erläutert außerdem beispielhaft alle relevanten Berechnungsverfahren für die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unter Berücksichtigung der WiBe 4.1.Ilmenau, Techn. Univ., Bachelorarbeit, 201

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Arbeitspaket 2, Organisatorischer Umbau der Bundesagentur für Arbeit ; Bericht 2005

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    "Die Bundesagentur für Arbeit steht im Jahr 2005 inmitten der Implementation des umfassendsten organisatorischen Umbaus ihrer Geschichte. Nach der Konzeptionsphase im Jahr 2003 und der Erprobung in 2004 soll die Umsetzung der BA-Reform in 2005 weitgehend abgeschlossen werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lässt sich folgende vorläufige Bilanz ziehen: Der Umbau der Gesamtorganisation mit der Zentrale, zuständig für Zielsetzung und Strategieentwicklung, den Regionaldirektionen, zuständig für die Steuerung der Agenturen und den Agenturen, zuständig für das operative Geschäft, ist weit fortgeschritten und kann als ein gelungenes Element des Reformprozesses betrachtet werden. Die verschlankte Zentrale der BA ist nun wohl zum ersten Male in ihrer Geschichte steuerungsfähig gegenüber ihren nachgeordneten Ebenen und kann durch das Führungssystem die Umsetzung ihrer Vorgaben in den Agenturen auf der Grundlage von Controllingdaten systematisch nachhalten. Die Einführung der neuen Steuerungslogik nach Wirkung und Wirtschaftlichkeit und die Entwicklung einer echten Zielsteuerung stellen eine ebenfalls anzuerkennende Leistung dar. Festzuhalten ist allerdings, dass trotz erklärtem Willen zur Dezentralisierung in der Praxis der Zielsteuerung die Regionaldirektionen gegenüber den Agenturen eine dominierende Rolle gewonnen haben, so dass nur von einer halbierten Dezentralisierung gesprochen werden kann. (...)" (Textauszug

    Das Neue im Alten und das Alte im Neuen - Das Kundenzentrum der Bundesagentur für Arbeit: Die öffentliche Arbeitsvermittlung zwischen inkrementellen und strukturellen Reformen

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    Das Konzept des neuen Kundenzentrums (KuZ) führt zu einer systematischeren Arbeitsweise und erhöht die Qualität des Service. Um den tief greifenden Umbau der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Dienstleistungsorganisation in dem notwendigen Maße zu befördern, wird die Umsetzung dieses neuen Organisationsmodells allein aber nicht ausreichen. Als problematisch könnte sich zum einen die funktionale Mindestgröße des Kundenzentrums erweisen, die in kleineren Geschäftsstellen schwer gewährleistet werden kann, verschärft noch durch die SGBII- Reform induzierten Personalentzüge. Hier könnte möglicherweise ein Abbau von Arbeitsagentur-Geschäftsstellen drohen. Zum zweiten ist grundsätzlich zu klären, ob die BA in ihrem Reformkonzept eigentlich die richtigen Dienstleistungen an die richtigen Teilklientel (Kunden) adressiert. Gegenwärtig sieht es zum einen so aus, als ob den Arbeitnehmern als auch den Arbeitgebern mit dem meisten Beratungsbedarf weniger Beratung eingeräumt wird. Zum anderen setzt die BA zur Zeit immer noch auf die Idee des ersten Arbeitsmarktdienstleisters als Mengen- statt als Qualitätsgeschäft. Die langfristige Legitimation eines öffentlichen Beschäftigungsdienstes wird hingegen nur zu sichern sein, wenn der Mehrwert seiner Dienstleistungen transparent und nachvollziehbar vermittelt werden kann. -- The new Customer Centre model for German public employment offices leads to more systematic work procedures and increases the quality of services. However, the new organisational model will not be sufficient to transform the Federal Employment Agency (BA) into a modern service organisation. One problem is that the minimum optimal size of the Customer Centre is difficult to guarantee in smaller employment offices. This problem becomes even more acute because the establishment of jobcentres for the long-term unemployed (SGB II reform) has greatly reduced the size of PES agencies. Another problem is whether the BA directs the right services towards the right customers. Currently, it looks as if employees and employers with the most need for counselling services get less services. Moreover, the BA is still more focussed on a quantitative approach rather than on a qualitative approach to labour market services. The long-term legitimacy of a public employment service organisation can only be granted if the value-added of its services is being transparent and understandably communicated.

    Modell zur Planung von Dienstleistungen für das überbetriebliche Gesundheitsmanagement in der Fleischwirtschaft

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    Ziel der Arbeit war die Entwicklung und Validierung eines Modells zur Planung von Dienstleistungen für das überbetriebliche Gesundheitsmanagement in der Fleischwirtschaft. Dabei galt es, insbesondere auf die Besonderheiten Schweinefleisch erzeugender Ketten einzugehen. Die Grundlage bilden vier methodisch-theoretische Ansätze aus denen Einflussgrößen auf die Dienstleistungsqualität abgeleitet, eine Nutzenbetrachtung für Informations- und Kommunikationssysteme weiterentwickelt sowie ein Algorithmus zur Berechnung von Dienstleistungsindize modifiziert wurden. Die Verknüpfung der methodischen Ansätze und die Entwicklung des Planungsmodells erfolgten in sieben aufeinanderfolgenden Schritten. Für die Kunden orientierte Analyse standen Erhebungsdaten aus zwölf Teilstudien mit einer Stichprobe von 2.513, insgesamt 681 Probanden zur Verfügung. Zielgruppen der empirischen Studien waren Ferkelerzeuger, Mäster, produktionstechnische Berater, Futtermittelberater, bestandsbetreuende Tierärzte sowie Schlacht- und Viehhandelsorganisationen. Die Erprobung der Schritte der Dienstleister orientierten Analyse erfolgte in 19 Pilotunternehmen. Aus den Studienergebnissen konnte ein Modell bestehend aus drei Phasen, Analyse, Bewertung und Entscheidung konzipiert werden, das als ABE-Modell bezeichnet wird. Jede Phase ist nochmals untergliedert. Auf diese Weise läuft der Planungsprozess in sieben einzelnen Schritten ab. Hierzu sind im Rahmen der Arbeit fünf Gestaltungselemente entwickelt worden, die spezifisch auf den Bereich Gesundheitsmanagement in Schweinefleisch erzeugenden Ketten ausgerichtet sind. Die ersten drei Elemente dienen dazu, die Kommunikationsstrukturen, Art der Leistungsunterstützung durch 16 definierte Systemfunktionalitäten sowie den erwarteten technischen und organisatorischen Nutzen festzulegen. Bei den beiden weiteren Elementen handelt es sich um ein Softwaretool für die Berechnung von Kennzahlen für die Dienstleistungsintensität und -komplexität sowie um Templates für den Ist- und Sollabgleich. Im letzten Schritt wird der Nutzer des Planungsmodells zu einer Entscheidung im Hinblick auf drei Handlungsalternativen geführt. Die Bewertung von sechs Zielgrößen durch den Dienstleister gibt eine strategische Ausrichtung vor. Ergebnis sind Organisationen, die sich zu einem Full-Service-Dienstleister weiterentwickeln, zu einer Betreibergesellschaft zusammenschließen oder Dienstleistungen im Gesundheitsmanagement an Dritte in Auftrag geben (Outsourcing Konzept).Planning Model for internal health management services in the meat sector The objective of the study was the development and validation of a model that facilitates the planning of services for the internal health management in the meat sector. Therefore the characteristics of pork production chain were considered. Four methodical and theoretical approaches were the basis for the derivation of the influencing variables on service quality, the development of further utility validation for information and communication services and the adaptation of an algorithm to calculate service indices. The connection of the methodic approaches and the development of the planning model have been performed in seven different steps. For the customer oriented analysis data of twelve sub-studies including 681 interviews and a sample size of 2.513 were available. Target groups of the empirical studies were pig producers, fatteners, production advisors, feed advisor services, veterinarians, slaughtering organizations and livestock traders. The validation of the service oriented steps has been conducted in 19 pilot organizations. The study resulted into a model, consisting of three phases – analysis, evaluation and decision – that has been named AED-model. Every single phase of this model is divided into subcomponents. The planning process is divided into seven separate steps. Furthermore for each step one element considering the characteristics of pork production chains has been developed. The first three elements have been modulated in order to define the communication structure, elect the service areas including 16 associated functional software tools and calculate the technical and organisational utility. The other elements are merged to a software tool to calculate the key figures for the service intensity and service complexity as well the templates that allow the target-performance comparison. In the last step the user of the planning model will be introduced for decision making of action alternatives. The evaluation of six target values through the service provider finally results into a strategic direction. The organisation can become a Full-Service-Provider or some organisations can be merged into a joint operating company. As a last alternative, all services for the health management can be sourced out
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