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    Neue Konzepte und Instrumente zur Planungsdiagnostik

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    Die Autoren stellen klar erkennbare Defizite an planungsdiagnostischen Instrumenten in verschiedenen Aufgabenfeldern fest. Dieses Defizit an bestehenden diagnostischen Instrumenten ist ganz augenfällig geworden, sowohl im eher klinisch orientierten Bereich der Neuropsychologie als auch im eher diagnostisch orientierten Bereich der Personalauswahl und Personalentwicklung. Aber auch in der Entwicklungsdiagnostik wächst das Interesse an einer über klassische Intelligenzdiagnostik hinausgehenden Bestimmung höherer kognitiver Fähigkeiten. Diesem vielfältigen Interesse trägt die Edition Rechnung

    Generative und Merkmal-orientierte Entwicklung von Software-Produktlinien mit noninvasiven Frames

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    Frames sind parametrisierte Elemente zur Erzeugung von Programmen in einer beliebigen Zielprogrammiersprache. Ihre Handhabung ist einfach und schnell zu erlernen. Allerdings findet bei Verwendung von Frames eine “Verunreinigung” des Programmcodes, der als Basis für die Generatorentwicklung dient, mit Befehlen der Generatorsprache statt. Dies erschwert die Weiterverwendung der gewohnten Entwicklungsumgebung für die Zielprogrammiersprache. Eine eventuelle Weiterentwicklung der Programmbasis muss anschließend in Form von Frames erfolgen. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt die Beschreibung noninvasiver Frames, bei denen Informationen zur Position der Frames getrennt vom Programmcode aufbewahrt werden. Ihre Vermischung erfolgt in einem separaten Schritt zur Darstellung oder zur eigentlichen Codeerzeugung. Der Prozess der Generatorentwicklung auf der Basis noninvasiver Frames passt sich gut in die Prozesse von Merkmal-orientierter (FOSD) und Generativer Softwareentwicklung (GSE) ein, weil noninvasive Frames die automatisierte Prüfung aller mit dem Generator erzeugbaren Programme hinsichtlich Syntax und bestimmter semantischer Eigenschaften unterstützen und die Generierung durch Auswahl der gewünschten Programmeigenschaften ermöglichen. Die Machbarkeit der Entwicklung von Softwaregeneratoren mit noninvasiven Frames wird anhand zweier Fallstudien demonstriert

    Mutation, Expression und Rückfaltung von Omp32 aus Delftia acidovorans sowie Sequenzierung und Untersuchung des Porin-assoziierten Proteins (PAP)

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    Omp32 aus D. acidovorans ist ein passives Porinprotein, dass dennoch eine hohe Selektivität für diffusible Substanzen aufweist. Bis zu einem MW von 600 Da passieren Anionen den Kanal etwa 20-fach einfacher als Kationen gleicher Grösse und Beweglichkeit. Der Grund hierfür liegt in fünf geladenen Aminosäuren innerhalb des Proteins die einen elektrostatisch geladenen Cluster aufbauen, der den passiven Filtermechansimus ausbildet. In dieser Arbeit wurde untersucht, wie gross der Einfluss der einzelnen dieser fünf Aminosäuren auf das Verhalten des Proteins ist. Dafür wurden diese einzeln und in Kombinationen mutiert, die entsprechenden Mutanten produziert, aufgereinigt und in nativen Zustand zurückgefaltet. Die anschliessenden Messungen liefern Ergebnisse, die sich gut mit den theroretischen Erwartungen aus Computersimulationen decken. Zudem wurde die DNA-Sequenz eines zufällig gefundenen Protein-Anhängsels über mehrere Methoden identifiziert, und erste Aussagen über dessen wahrscheinliche Funktion und Faltung getroffen

    Indikatorenentwicklung: eine praxisorientierte Einführung

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    Der Beitrag liefert eine Einführung in den praktischen Umgang mit Indikatoren, insbesondere für die Evaluation entwicklungspolitischer Projekte, also für die Entwicklungszusammenarbeit. Inhaltlich gliedern sich die Ausführungen in drei Teile: Der erste Abschnitt befasst sich zunächst mit dem Nutzen von Indikatoren. Indikatoren können (1) nicht messbare Sachverhalte messen, (2) unvergleichbare Dinge vergleichen, (3) komplizierte Zusammenhänge einfach darstellen und (4) auf nicht erkannte Steuerungsmöglichkeiten hinweisen. Ihr Nutzen liegt somit in der Früherkennung von Problemfeldern, der Dauerbeachtung von (Fehl-)Entwicklungen, der Überwachung des Projektfortschritts und in der Unterstützung bei der Optimierung von Lösungen für wahrgenommene Probleme. Das zweite Kapitel beschreibt sodann die Anforderungen an Indikatoren. Indikatoren müssen demnach (1) theoretischen, (2) methodischen, (3) praktischen und (4) politischen Anforderungen an ihre Qualität genügen. Aus theoretischer Sicht entscheidet die Güte der Operationalisierung des theoretischen Konstrukts über die Indikatorqualität. Es müssen Aussagen über den Zusammenhang zwischen dem vom Indikator gemessenen Sachverhalt und dem eigentlich angestrebten, nicht-messbaren Konstrukt formuliert werden, die eindeutig abgrenzbar und durch geeignete, benennbare Prüfverfahren zu testen sind. Dementsprechend müssen Kriterien zur Entscheidung der Frage, ob eine Operationalisierung als gelungen oder nicht gelungen anzusehen ist, gefunden werden. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich schließlich mit der Entwicklung von Indikatoren. Die Indikatorenentwicklung stellt (1) einen sozialen Prozess dar, der (2) nicht unabhängig von dem Zweck der Indikatorennutzung erfolgen darf, sowohl bei der (3) Erstellung als auch (4) der Auswahl von Indikatoren eine systematische und schrittweise Vorgehensweise erfordert und eine (5) Minimierung der Indikatorenzahl unter (6) Berücksichtigung der für eine korrekte Abbildung des theoretischen Konstrukts mindestens notwendigen Größe des Indikatorentables (7) dauerhaft unter Berücksichtigung der gegebenen Erhebungsbedingungen und des erreichten Informationsgehalts gewährleisten soll. [Referat: ICG2

    iWindow - Intelligentes Maschinenfenster

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    Das Verbundforschungsprojekt iWindow: Intelligentes Maschinenfenster beschäftigte sich mit der visuellen Unterstützung von Maschinenbedienern an Werkzeugmaschinen. Diese konnten bisher nur auf wenige bis keine Systeme, die sie bei ihren täglichen Aufgaben direkt an der Werkzeugmaschine unterstützen, zurückgreifen. Das Forschungsprojekt verbindet reale und virtuelle Welt in der Werkzeugmaschine durch Technologien wie Virtual und Augmented Reality, digitaler Zwilling, Simulation und Mehrwertdienste. Durch Nutzung jeweils für die aktuelle Arbeitssituation passender Dienste, werden Mitarbeiter befähigt, sich an die steigende Individualisierung der Produkte und die flexiblere Produktion anzupassen. Kunden und Geschäftspartner werden durch die Möglichkeit eigene mehrwertgenerierende Dienste zu entwickeln und anderen Anwendern zur Verfügung zu stellen in den Wertschöpfungsprozess eingebunden. Diese Publikation beleuchtet die im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeiteten Ergebnisse hinsichtlich für ein intelligentes Maschinenfenster benötigter Technologien und Entwicklungen

    PromisD

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    Gegenstand der Arbeit ist zunächst eine Analyse der didaktischen Anforderungen an Sprachlernsysteme, die sich zum Teil aus dem Fremdsprachenunterricht ergeben. Daraus ergibt sich ein Übungstyp, der vom Lerner eine frei gestaltete Eingabe erfordert und damit insbesondere die kommunikative Kompetenz fördert, der aber auch mit Hilfe computerlinguistischer Methoden realisiert werden kann. Anschließend wird zur Auswahl einer geeigneten Grammatiktheorie insbesondere die Lexical Functional Grammar (LFG) näher betrachtet. Die Theorie muss sich aus computerlinguistischer Sicht für eine Implementierung im Rahmen eines Sprachlernprogramms eignen und es ist von zusätzlichem Vorteil, wenn die verwendeten Konzepte denen in Lernergrammatiken ähneln, um so die Generierung von Rückmeldungen zu vereinfachen. Im darauf folgenden Abschnitt wird kurz das eigentliche Programm PromisD (Projekt mediengestütztes interaktives Sprachenlernen - Deutsch) vorgestellt, wie es sich auch dem Nutzer präsentiert. Schließlich wird ein so genanntes antizipationsfreies Verfahren entwickelt, bei dem weder in der Grammatik noch im Lexikon Informationen zur Fehleridentifizierung enthalten sind. Die Fehlererkennung wird dabei auf die Bereiche eingeschränkt, in denen sich in einem Lernerkorpus häufig Fehler zeigen, um einerseits wesentliche Fehlertypen abzudecken und andererseits eine größere Effizienz bei der Analyse von realen Eingaben zu erreichen. Die Vorstellung des Verfahrens unterteilt sich entsprechend den grundlegenden Struktureinheiten der LFG in zwei Bereiche: die Konstituentenstruktur mit einer modifizierten Form des Earley-Algorithmus zur Integration von Fehlerhypothesen in die Chart und die Feature-Struktur mit einer veränderten Unifikationstrategie zur Behandlung und Speicherung von sich widersprechenden Werten in F-Strukturen. Zum Abschluss erfolgt die Evaluation und es werden die Möglichkeiten zur Gestaltung einer Rückmeldung an den Lerner diskutiert.The dissertation starts with an analysis of the requirements for Intelligent Computer-Assisted Language Learning systems (ICALL), which partially depend on didactic aspects of foreign language teaching. Based on this a type of exercise can be identified, that on the one hand allows the learner to enter free formed input supporting the so called communicative competence as a major didactic goal and on the other hand may be realised with advanced computational linguistics'' methods. In the following chapter a look at grammar theories and especially Lexical Functional Grammar (LFG) is taken. The grammar theory needs to be tractable in an implementation and it is of a further advantage if the concepts of the theory are similar to the concepts in learner grammars in order to simplify the generation of feedback. Subsequently the user interface of the actual program is presented with a focus on error messages. The implementation is named PromisD, which stands for "Projekt mediengestütztes interaktives Sprachenlernen - Deutsch". Finally an anticipation-free parsing method is developed using neither information from the lexicon nor the grammar in order to identify grammar errors. The recognition is restricted to those areas where errors occur frequently in a learner corpus in order to allow for a greater efficiency parsing authentic data. Along the two structural levels in LFG the presentation of the algorithm follows: the constituent-structure with a modified Early-algorithm integrating error hypotheses into the chart and the feature-structure with a new unification-strategie storing information about clashing values in the f-structure. The dissertation closes with an evaluation and an outlook on the generation of error messages

    Automatisierungsprozesse in der mündlichen L2-Produktionen unter Berücksichtigung von lehr- und lernkulturellen Faktoren: eine empirische Untersuchung zum universitären Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht in der Ukraine

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    Die Themenstellung dieser Dissertation beschäftigt sich mit Automatisierungsprozessen in der mündlichen L2-Produktion im Hinblick auf lehr- und lernkulturelle Einflussfaktoren. Im theoretischen Teil der Arbeit wird die Frage nach der Umsetzbarkeit der regel- und beispielbasierten Automatisierungskonzepte in der ukrainischen Lehr- und Lernkultur auf der Makroebene gestellt. Der empirische Teil der Arbeit geht der Forschungsfrage nach, ob die beispielbasierte Automatisierung im ukrainischen universitären Fach-DaF-Unterricht erfolgreich umgesetzt werden kann, und wie diese seitens der ukrainischen Lehrenden und Studierenden wahrgenommen wird. In der Untersuchung wird auf den qualitativen und aktionsforschungsbasierten Ansatz zurückgegriffen. In der Arbeit wurde herausgefunden, dass die ukrainische Lehr- und Lernkultur auf der Makroebene als „traditionell orientiert“ zu bezeichnen ist, und dass vor allem die regelbasierte Automatisierung angewendet wird. Weiterhin wurde beobachtet, dass beispielbasierte Automatisierung nur bedingt erfolgreich durchgeführt werden kann, weil die Lehrenden und der überwiegende Teil der Studierenden zu den realisierten beispielbasierten Automatisierungsübungen eine kritische Einstellung haben und diese ablehnen. Die aufgetretenen Schwierigkeiten in Form von negativen Einstellungen und Reaktionen der meisten Befragten auf die beispielbasierte Automatisierung sind durch die „traditionelle“ Lehr- und Lernkultur auf der Mikroebene zu erklären. Mit dieser Arbeit wurde also belegt, dass es im untersuchten Kontext an lernkultureller Basis mangelt, damit innovative Konzepte wie beispielbasierte Automatisierung erfolgreich umgesetzt werden können. Die Innovation hat in der Ukraine nur dann eine Chance, wenn sich die Gesellschaft sowie die Fremdsprachendidaktik und -methodik von traditionellen zu modernen Orientierungen verändern

    Automatische Erzeugung von Verifikations- und Falsifikationsbedingungen sequentieller Programme

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    The aim of program verification is to prove the correctness of a program S with respect to a formal specification, that consists of a pre- and a postcondition V and N. In other words: are program S and specification (V, N) consistent? -- V S -- N Program S is correct, if S starts in a state that fulfills V and terminates in state that fulfills N. The form al definition of correctness is S is correct wrt. (V, N) if [V => wp(S, N)]. wp(S, N) is the wea kest precondition, that guarantees termination in a state fulfilling N. For the purpose of program verification the axiomatic or relational semantics is necessary. These two kinds of formal semantics are equivalent. Axiomatic semantics uses the wp-function, that works on the complete lattice of predicates. Relational semantics uses the LP (largest preset)-function, that works on the complete lattice of state sets. These two lattices are isomorph thru the characteristic predicate function of a set. In order to work efficiently with the wp-function some properties of that function are necessary and useful. Two new properties are shown: strong disjunctivity for comparable predicates and the substitution lemma for wp. Furthermore it turns out, t hat all properties of the wp-function are easily provable in the lattice of state sets with elementary set theory. A VC is defined to be a condition that implies correctness, formally [VC => [V => wp(S, N)]. A distinction is made between exact and ap proximate VCs. The major results of the thesis are verifying loops without an invariant and falsification conditions. In order to verify loops without a given invariant, two strategies are possible: 1. generate the invariant or 2. compute the wp-function for the loop Strategy 1 is used to compute invariants for for-loops. The invariant is generated by substituting a constant in the postcondition by a variable, more exactly the upper limit of the loop is substituted by the loop variable. In gener al the upper limit is not a variable. Therefore the loop is transformed into a semantically equivalent loop. Strategy 2 is used to compute the wp of while-loops by a new method that uses E-unification. Falsification conditions (FCs) are very useful i n practical program verification. They explicitly prove the incorrectness of a program and facilitate a localization of program errors. FCs are defined in an analog way as VCs: an FC implies the incorrectness of a program, formally [FC => not [V => w p(S, N)]. FCs are reduced to constraint programming problems (cpp) or, in the case of integer types, to integer programming problems (ipp). ipp also arise in data dependence analysis. Therefore similar methods can be applied

    Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung zwischen Korporatismus und Wettbewerb

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    In der sich vollziehenden Transformation des Systems zur Absicherung von Krankheitsrisiken in der Bundesrepublik bleibt eine Institution weitgehend ausgeklammert: der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK). Dieser Dienst hat die Funktion einer unabhängigen Begutachtungs- und Beratungsinstitution der Gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung. Seine Auftraggeber sind die einzelnen Kranken- und Pflegekassen. Deren Wettbewerb berührt auf vielfältige und widersprüchliche Weise die Aufgaben, die Arbeitsweise, die Beziehungen zu den Krankenkassen, zu den Versicherten, zu den medizinischen Dienstleistern und auch die Unabhängigkeit des MDK. Es werden die sich derzeit vollziehenden widersprüchlichen Entwicklungen im Verhältnis von Krankenversicherung, Krankenkassen und MDK im Gefolge des Wettbewerbs der einzelnen Kassen untereinander diskutiert. Im Ergebnis wird die Auffassung vertreten, dass der MDK als Institution der Krankenversicherung solange unverzichtbar sein wird, wie eine sozial undiskriminierte, nach Maßgabe sozialer Lebenslagen und regionaler Bedingungen allgemein zugängliche und am individuellen Bedarf orientierte Versorgung für alle Bürger unabhängig von Geschlecht, Alter, Einkommen und ethnischer Zugehörigkeit als politisches Ziel hinreichend zum Konsens geführt werden kann. Vor allem diese Ziele machen eine unabhängige Institution notwendig, die (a) in den Sachfragen der medizinischen Versorgung individueller Patienten und (b) in den Fragen der Gestaltung von effektiven, d. h. an Zielen orientierten Versorgungsstrukturen und -prozessen professionell sozialmedizinisch und gesundheitswissenschaftlich und vor allem interessenunabhängig expertisefähig ist. Im Interesse der Mitglieder und der Versicherten müssen die Relationen zwischen den Aufgaben in der medizinischen Begutachtung bzw. Beratung einzelner Leistungsfälle und in der sozialmedizinischen Beratung der heranwachsenden und übergreifenden systembezogenen Problemstellungen für die Versicherten neu bestimmt werden. Die wichtigsten Gründe hierfür ergeben sich aus den Veränderungen der Eigentumsformen und der Eigentümerbeziehungen sowie den nachfolgenden sich neu etablierenden Interessengeflechten im Gesundheitssystem. Hierzu bedarf es der Weiterentwicklung eines rechtlichen Ordnungsrahmens, der den MDK in seiner unabhängigen, wettbewerbsneutralen und überregionalen Arbeitsfähigkeit stärkt und ihn als eine Institution der Mitglieder der Krankenversicherung schärfer profiliert und normiert. -- In the ongoing transformation of Germany's health insurance system one institution seems to have been widely neglected: The Medical Review Board of the Statutory Health Insurance Funds (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, MDK) which is jointly run by all in-surance funds, including long-term care insurance providers. The Board functions as an independent assessment and consulting agency for the insurance funds. Competition between these funds influences in various - and sometimes contradictory ways - the MDK, not only in terms of the focus and procedures of the work done by the MDK, but also in terms of how the MDK relates to the various players (the funds themselves, those insured, and medical service providers). The author argues that the MDK as an institution is indispensable as long as a political con-sensus for universal coverage exists. Such coverage necessitates an independent institution of this sort in order to assess (a) issues related to the care of individual patients and (b) questions regarding the goals and effectiveness of care measures, more generally. In the interest of the insured, the relationship between assessments at the level of patient care and those at the structural level should be newly defined. Such a redefinition is necessitated particularly by the changes in ownership structures for the funds and the associated new con-stellations of vested interest. A legal framework needs to be developed to strengthen the MDK's independent, competition-neutral and cross-regional role, resulting in a clearer profile as an institution working on be-half of the insured.
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