170 research outputs found

    Wissenschaftliches Twittern.: Linguistische Bestandsaufnahme und method(olog)ische Auslotung, insbesondere mit Fokus auf Konferenztweets

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    The article deals with the use of the platform Twitter for internal scholarly communication from the perspective of contrastive linguistics of academic language. Since such a genuinely linguis­tic perspective on the scholarly use of Twitter is largely new, it is merely possible to take stock of the interdisciplinary dicussion of the phenomenon on the one hand and to methodologi­cally/ methodically explore a linguistic approach to it on the other. The perspective presented here combines a genuinely pragmatic approach to the analysis of scholarly language with media linguistic principles and terms that make it possible to compare recent and historical develop­ments in scientific communication

    OA2020-DE-Zwischenbericht: Projektziele und Ergebnisse ; Berichtszeitraum 01.08.2017 - 31.05.2020

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    Jobmann A. OA2020-DE-Zwischenbericht: Projektziele und Ergebnisse ; Berichtszeitraum 01.08.2017 - 31.05.2020. Bielefeld: Universitätsbibliothek Bielefeld; 2020.Als 2015 auf der Berlin 12 Open Access Conference die Initiative Open Access 2020 vorgestellt wurde, sah deren Roadmap vor, dass in den einzelnen Ländern nationale Kontaktpunkte aufgebaut werden sollen, um die wissenschaftlichen Einrichtungen in ihrer Region gezielt an die Open-Access-Transformation heranzuführen. Diesen Ansatz griff das Steuerungsgremium der Allianz-Initiative „Digitale Information“ auf und entwickelte in Abstimmung mit den Allianz-AGs Open Access und Nationale Lizenzierung das Konzept für den „Nationalen Open-Access-Kontaktpunkt OA2020-DE“. Der vorliegende Bericht beschreibt die Zielsetzung und zentrale Arbeitsergebnisse des Projektes OA2020-DE aus den ersten drei Projektjahren

    Virtueller Austausch in Forschung und Lehre. Was lernen wir aus der Corona-Krise?

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    In dieser explorativen Arbeit wird die notwendige Änderung der Kommunikationskanäle in der ersten Phase der COVID-19-Pandemie thematisiert und darauf aufbauend werden mögliche Umsetzungsansätze für eine langfristige Nutzung virtueller Kommunikation in Forschung und Lehre skizziert. Dabei liegen der Arbeit folgende Forschungsfragen zugrunde: In welchem Teilbereich der akademischen Welt ist die Umstellung von Präsenzveranstaltungen auf die Nutzung von virtuellen Kommunikationsmedien möglich? Wie wird auf Twitter der zeitliche Verlauf der Kommunikation über virtuelle Austauschformate während der Corona-Krise abgebildet? Mit welchen Herausforderungen sind die Akteure beim Einsatz virtueller Austauschformate konfrontiert? Welche Vorteile haben virtuelle Austauschformate in den untersuchten Teilbereichen? Welches Potential für langfristige Nachhaltigkeit haben die positiven Aspekte des virtuellen Austauschs? Und welche Grenzen der dauerhaften Implementierung virtueller Austauschformate lassen sich aus den ersten Erfahrungen während der Corona-Krise ableiten? Die Twitter-Analyse zeigt zu Beginn der Corona-Maßnahmen den Anstieg in der Häufigkeit der Nennung verschiedener Begriffe, die im Zusammenhang mit virtuellem Austausch stehen. Außerdem wurden die in den Tweets enthaltenen Emotionen und ein überwiegend neutrales Sentiment im gefilterten Twitterdatensatz ermittelt. Durch die Darstellung der Tweet-Anzahl pro Staat weltweit konnte die globale Verteilung der Twitteraktivität zum Thema virtueller Austausch erfasst werden. Mit Hilfe einer Online-Umfrage wurden Erfahrungen mit virtuellen Events in Forschung und Lehre während der Pandemie festgehalten und analysiert. Zudem konnten Fragen in Bezug auf den zukünftigen Austausch in Forschung und Lehre ausgewertet werden. Die spontane Umstellung auf virtuelle Kommunikation stellte den Hochschulbetrieb vor große Herausforderungen. Die Ergebnisse zeigen jedoch unter anderem, dass drei Viertel der befragten Wissenschaftler*innen in Zukunft offen sind für virtuelle Events anstelle von Präsenzveranstaltungen. Neben vielen positiven Erfahrungen wie Zeitersparnis, CO2-Einsparungen oder erleichtertem Zugang, wurden auch einige negative Aspekte mit dem virtuellen Format verbunden. Vor allem die fehlende soziale Interaktion und der Mangel an sozialen Signalen während Konferenzen oder Meetings wurden häufig genannt. Um die Reichhaltigkeit der Kommunikation sowohl in der Forschung als auch in der Lehre aufrecht zu erhalten, werden auf Grundlage ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit Umsetzungsszenarien für einen langfristigen Ausbau des virtuellen Kommunikationskanals diskutiert. Die wichtigsten Aspekte beim langfristigen Umstieg auf virtuelle Kommunikation sind die Bereitstellung der notwendigen Hard- und Software, einer ausreichenden Internetbandbreite sowie regelmäßige Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Zusammenhang mit virtueller Kommunikation. Auch stetiger Support für Mitarbeiter und Studierende muss gewährleistet sein

    CoScience : gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz

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    Der Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Forschen, Schreiben und Publizieren sind mittlerweile stark durch netzbasierte Anwendungen geprägt. Das digitale Zeitalter aber hat nicht nur neue technische Werkzeuge hervorgebracht, sondern auch neue Wege eröffnet, um Wissen zu generieren und zu verbreiten. Dies gilt sowohl innerhalb der akademischen Welt als auch über diese hinaus. Das Arbeiten mit dem Netz stellt unsere bisherigen etablierten wissenschaftlichen Praktiken in Frage. Forschung wird zunehmend vernetzt, kollaborativ, multimedial, trans- bzw. interdisziplinär durchgeführt. Das vorliegende Handbuch beschreibt diese sich herausbildenden wissenschaftlichen Praktiken. Ziel der Autoren war es dabei, ein praxisnahes und leicht verständliches Handbuch zu schreiben

    Cyberscience 2.0: Wissenschaftskommunikation in der Beta-Gesellschaft

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    "Die heutigen großen Web-Plattformen erscheinen auf den ersten Blick verlockend: Kostenlos führt uns Google selbst zu den entlegensten Informationssphären; Wikipedia gibt uns schnelle, leichte und bemerkenswert akkurate und umfangreiche Antworten zu fast jedem erdenklichen Thema; Facebook hilft uns, mit Personen in Verbindung zu bleiben, die für uns relevant sind. Doch in den letzten Jahren hat das Hochglanzimage der frühen dot.com-Ära mehr und mehr Kratzer bekommen. Ob Facebooks fragwürde Datenpolitik, legale Kontroversen rund um Google oder zurückgehende Partizipation in der Wikipedia - die Liste der Probleme ist lang. Dennoch bleiben die großen Internet-Player weiterhin außerordentlich populär und prägen unsere Erfahrung mit dem Netz. Trotz aller Probleme und Kritik wurde ihre Dominanz und Omnipräsenz bislang nicht entscheidend in Frage gestellt. Dabei haben sich Internetnutzer an einen konstanten faktischen Beta-Status fortlaufend modifizierter Plattformen gewöhnt. In diesem Beitrag diskutieren wir anhand von konkreten Fallstudien, wie sich eine 'Beta-Gesellschaft' auf den Bereich der Wissenschaftskommunikation auswirkt." (Autorenreferat

    Innovative und partizipative Verfahren der Technikfolgenabschätzung. Endbericht zur TA-Methodenstudie »Nutzenpotenziale innovativer und partizipativer methodischer Verfahren für den Deutschen Bundestag«

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    Die parlamentarische Technikfolgenabschätzung (TA) setzt seit ihrem Entstehen partizipative Verfahren ein, um in den Analysen des wissenschaftlich-technischen Wandels und seiner gesellschaftlichen Folgen möglichst viel Wissen und unterschiedliche Sichtweisen einzubeziehen. Eine Stärkung des gesellschaftlichen Dialogs mittels partizipativer Verfahren erscheint dringend geboten, da Fragen der Folgenabschätzung technischer Innovation immer wieder im Zentrum erheblicher gesellschaftlicher Meinungsunterschiede stehen. Der aktuelle TAB-Arbeitsbericht Nr. 192 stellt ausgewählte innovative Partizipationsverfahren vor und erörtert ihr Nutzenpotenzial für die parlamentarische TA im Deutschen Bundestag. Für den TAB-Arbeitsbericht wurden neun innovative Verfahren ausgewählt und im Hinblick auf Ziele und Voraussetzungen, Verfahrensablauf, Zeit- und Kostenaufwand sowie ihren möglichen Einsatz für die Arbeit des TAB für den Deutschen Bundestag beleuchtet. Für die Behandlung eines partizipativen Verfahrens in der TA-Studie waren folgende Nutzenpotenziale ausschlaggebend: die Einbettung von aktuellem Experten- bzw. Fachwissen rund um wissenschaftlich-technische Entwicklungen; die Integration von Erfahrungs- und Gestaltungwissen, insbesondere von Bürger/innen; eine Übersetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in politische Handlungsoptionen für den Deutschen Bundestag. Zu den ausgewählten innovativen Verfahren zählen die Argumentkartierung mit Onlineunterstützung, das Barcamp, die Datenspende bzw. Datenfreigabe, Design Fiction, die digitale Kollaboration, die partizipative Modellierung, das Real-Time-Delphi, die Social-Media-Datenanalyse sowie Trendkarten. Diese Methoden verfolgen jeweils unterschiedliche Ziele und strukturieren bzw. organisieren den gesellschaftlichen Dialog in verschiedenster Weise. Alle ermöglichen sie jedoch einen weitgehend themenoffenen Zugang sowohl zu verschiedenen disziplinären als auch gesellschaftlichen Sichtweisen. Die Anwendung der Verfahren wird mit Bezug zu jeweils aktuellen Themen des wissenschaftlich-technischen Wandels und damit zur unmittelbaren Praxis parlamentarischer TA erörtert. Die Autor/innen stellen in dem praxisorientierten Kompendium neben einer umfassenden Beschreibung der Verfahren auch eine kompakt aufbereitete Übersicht in Form von Steckbriefen bereit. Der Bericht ist damit eine hilfreiche Handreichung für die Auswahl und den Einsatz innovativer partizipativer Verfahren, die bei den weiteren Arbeiten des Deutschen Bundestags sowie des TAB herangezogen werden kann

    Ganzheitliches Wissenschaftsmarketing: Management-, CRM- und Marketing-Strategien für wissenschaftliche Journale und Vereine

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    Der Wandel der wissenschaftlichen Landschaft macht es erforderlich, dass wissenschaftliche Einrichtungen und Produkte beworben werden. Allerdings lassen sich die klassischen Marketingstrategien nicht ohne Adaption auf wissenschaftliche Produkte übertragen. In der Dissertation wird anhand des Vorbilds von McCarthy’s Marketingmix (die 4P’s: Product, Price, Place, Promotion) eine Strategie für erfolgreiches Wissenschaftsmarketing und -management entwickelt. Als Anwendungsfall für die experimentellen Untersuchungen wurde das Journal Archives of Data Science (AoDS) gewählt. Da zur Akquise und Bindung der Kunden eines wissenschaftlichen Produktes nicht die in der Wirtschaft üblichen Marketing- und CRM-Methoden genutzt werden können, wurden anhand einer Rollen-abhängigen Motivationsanalyse zunächst Qualitätsmerkmale erarbeitet, die für die jeweilige wissenschaftliche Kundengruppe wichtig sind und die Wahrscheinlichkeit zur langfristigen Interaktion (Kundenbindung) mit dem Journal erhöhen. Es wird deutlich, dass die Kundenwünsche nicht nur von der jeweiligen Rolle, die der Kunde innerhalb des Journals bekleidet (Leser, Autor, Reviewer, Editor), sondern auch stark von seiner Position in der wissenschaftlichen Welt (Karrieregrad) abhängt. Im folgenden Teil der Arbeit wird untersucht, wie man das Produkt gemäß dieser speziellen Kundenanforderungen (Qualitätsmerkmale) optimieren muss und zu diesem Zweck wird ein zweiteiliger Usability Test entwickelt. Des Weiteren wird auf rechtliche Aspekte eingegangen und gezeigt, dass sich die Vorschriften der EU-DSGVO sehr gut mit dem Grundgedanken des Permission Marketings vereinbaren lassen und es daher nicht nur rechtlich verpflichtend, sondern sogar sinnvoll ist, diese Regelungen für die eigenen Marketingaktivitäten auf verschiedenen Kommunikationskanälen zu beachten. Im Rahmen dieser Analyse wurde ein mit den rechtlichen Vorschriften konformes Trackingtool entwickelt, um das Journalwachstum und den Erfolg der Marketingaktivitäten zu messen und zu analysieren (Impactschätzung). Anschließend wird die besondere Distributionspolitik eines Open Access Journals analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass z.B. die Verbreitung einer Veröffentlichung durch den Autor sich positiv auf die Distribution des Artikels auswirkt und dieser somit zu seiner eigenen Kundenzufriedenheit (Qualitätsmerkmal Reichweite) beitragen kann. Anhand einzelner Single Case Studies wurde evaluiert, welche Kommunikationskanäle sich für das Marketing für wissenschaftliche Produkte eignen, worauf bei der Ansprache der verschiedenen Kundengruppen geachtet werden sollte und welche Sendezeitpunkte geeignet sind. Die Experimente zeigen, dass der richtige Sendezeitpunkt und die Wahl des Kommunikationskanals stark vom Inhalt der Nachricht abhängt und nicht mit den optimalen Werbezeitpunkten für Konsumprodukte vergleichbar ist

    ZEW-Jahresbericht 2017

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    Baden-Württemberg stand selten so gut da wie heute. Wir sind die Wachstumslokomotive in Deutschland und Innovations-Europameister, wir haben Rekordbeschäftigung und die zweitniedrigste Arbeitslosenquote im ganzen Bundesgebiet. Doch unsere Erfolge – die brummende Wirtschaft, die vollen Auftragsbücher, die vielen attraktiven Jobangebote – dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir vor großen Herausforderungen stehen.Die Digitalisierung pflügt Wirtschaft und Gesellschaft von Grund auf um. Sie verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, wie wir konsumieren und kommunizieren. Wir dürfen uns daher nicht auf unseren Errungenschaften ausruhen, sondern müssen jetzt den digitalen Wandel aktiv gestalten und seine Chancen nutzen. Deshalb ist es richtig und gut, dass sich auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) als eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland und Europa intensiv mit diesem Thema befasst.Es gehört zum Selbstverständnis des ZEW, empirische Forschung und wissenschaftlich fundierte Politikberatung miteinander zu verbinden. Das Institut bringt seine Kompetenzen auf vielfältige Weise in die wissenschaftliche und politische Debatte ein und steht dem Land unter anderem bei der Bewältigung der Digitalisierung unterstützend und be-ratend zur Seite. Mit unterschiedlichen Forschungsmethoden werden Chancen, Herausforderungen und Folgen der Digitalisierung für Wirtschaft und Arbeitsmarkt untersucht und Hinweise gegeben, wie ein nachhaltiger und integrativer Prozess gestaltet werden kann. Diesen Input für die neu entwickelte Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ der Landesregierung und ihre Umsetzung wissen wir zu schätzen
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