8 research outputs found

    EntwicklungsunterstĂŒtzung fĂŒr interaktive 3D-Anwendungen

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung interaktiver 3D-Anwendungen. Interaktive 3D-Grafik wird heutzutage in den verschiedensten DomĂ€nen eingesetzt, z. B. im e-Commerce-, Unterhaltungs- und Ausbildungsbereich. Dennoch stellt die Entwicklung einer umfangreicheren 3D-Anwendung nach wie vor eine Herausforderung dar. Programmcode und 3D-Inhalte werden i. d. R. von verschiedenen Entwicklern erstellt, die unterschiedliches Fachwissen besitzen und mit völlig verschiedenartigen Werkzeugen arbeiten. Diese Situation fĂŒhrt hĂ€ufig zu Problemen bei der Integration der erstellten Anwendungskomponenten in ein komplexes interaktives 3D-Gesamtsystem. So können etwa Inkonsistenzen auftreten, die einen korrekten Zugriff des Programms auf die 3D-Inhalte zur Laufzeit verhindern. Zudem fehlen Konzepte und Werkzeuge zur UnterstĂŒtzung einer strukturierten interdisziplinĂ€ren 3D-Entwicklung. In der vorliegenden Arbeit wird ein neuartiger Lösungsansatz fĂŒr die genannten Probleme vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine Familie domĂ€nenspezifischer Sprachen, die fĂŒr einen Einsatz in der Entwurfsphase vor der Implementierung im 3D-Entwicklungsprozess konzipiert wurden. Basissprache der Familie, die durch weitere Sprachkomponenten ergĂ€nzt wird, ist die Scene Structure and Integration Modelling Language (kurz SSIML). Mittels visueller Modelle lassen sich -- werkzeuggestĂŒtzt -- VerknĂŒpfungen zwischen Programmkomponenten und 3D-Inhalten spezifizieren. Durch die automatische Erzeugung von Codeskeletten aus einem Modell, die sowohl dem 3D-Designer als auch dem Programmierer als zu vervollstĂ€ndigende Vorlagen dienen, kann die Konsistenz zwischen den einzelnen Anwendungsbestandteilen sichergestellt werden. Neben der VerknĂŒpfung von Programmcode und 3D-Inhalten sind die Strukturierung und Modularisierung von 3D-Inhalten, die aufgabenorientierte 3D-Visualisierung, 3D-Verhalten und Animation und Augmented Realitiy-Anwendungen weitere wichtige Aspekte, die durch die Mitglieder der SSIML-Sprachfamilie abgedeckt werden. Außerdem wird in der vorliegenden Arbeit ein 3D-Entwicklungsprozess skizziert, der einen sinnvollen Einbezug der vorgestellten Konzepte und Werkzeuge erlaubt

    Entwicklung und Evolution dienstorientierter Anwendungen im Web Engineering

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    Die vorliegende Abhandlung untersucht die methodische und systematische Herangehensweise an die Entwicklung dienstorientierter Anwendungen im Web Engineering. Dabei wird deren architekturelle Betrachtung in den Vordergrund gerĂŒckt, die auf der Grundlage autonomer, wiederverwendbarer Komponenten in Form von Web Services basiert. Dazu werden dedizierte Modelle, Methoden und Werkzeuge entlang dieser - an Web-Standards orientierten - Architektur entwickelt

    Realisierung von Softwareproduktlinien durch Komposition von Belangimplementierungen

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    Softwareproduktlinienentwicklung ist ein Ansatz zur systematischen Wiederverwendung von Softwareartefakten. In dieser Arbeit stellen wir ein Verfahren vor, welches es erlaubt, unterstĂŒtzte Merkmale einer Produktlinie in Form voneinander abgegrenzter Belangimplementierungen zu spezifizieren und diese zu maßgeschneiderten Varianten der Produktlinie zu komponieren. Das Verfahren vereinigt hierzu Konzepte der mehrdimensionalen Belangtrennung, der generischen Programmierung sowie der Generierung

    Automatische KompatibilitĂ€tsprĂŒfung Framework-basierter Anwendungen

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    Software-Frameworks als erweiterbare Software-Architekturbausteine bieten besondere Vorteile. Sie erlauben sowohl die Wiederverwendung der FunktionalitĂ€t als auch der durch das Framework vorgegebenen Software-Architektur. Beispiele sind Frameworks fĂŒr BenutzungsoberflĂ€chen oder fĂŒr die Anbindung von Datenbanken. Durch Implementierung anwendungsspezifischer Erweiterungen wird ein Framework fĂŒr den konkreten Anwendungsfall angepasst. Eine Anwendung, deren Software-Architektur ein Framework einsetzt, benutzt das Framework ĂŒber dessen Erweiterungspunkte.Im Laufe der Evolution einer solchen Anwendung entsteht hĂ€ufig die Situation, dass das Framework durch eine neuere Version aktualisiert werden soll. Die Aktualisierung enthĂ€lt das Risiko, dass InkompatibilitĂ€ten zwischen bestehender Anwendung und neuer Framework-Version auftreten, die wiederum zu aufwendigen Anpassungen fĂŒhren. Daher mĂŒssen mögliche InkompatibilitĂ€ten vor der Aktualisierung erkannt und bewertet werden. Nach aktuellem Stand der Technik ist dies nicht möglich, so dass es in der industriellen Praxis zu unvorhergesehenen Problemen verbunden mit hohen Kosten kommt.Wir stellen ein Verfahren zur automatischen KompatibilitĂ€tsanalyse Framework-basierter Anwendungen vor, mit dem das beschriebene Problem gelöst wird. Durch eine Kombination aus Codeanalyse und neuartiger Framework-Beschreibung lassen sich mögliche InkompatibilitĂ€ten vor DurchfĂŒhrung der Aktualisierung automatisch berechnen. Eine prototypische Implementierung des Verfahrens im Werkzeug »Companian« demonstriert die praktische Einsetzbarkeit unseres Verfahrens.Software frameworks as extensible building blocks have several advantages. They admit to reuse the framework's functionality and its software architecture. Examples are user interface or database connectivity frameworks. A framework is customized by implementing application specific extensions. An application uses a framework through its extension points.During the evolution of such an application the situation arises where the framework has to be updated to a newer version. An update contains the risk of incompatibilities between the existing application and the new framework version. This may result in high efforts for required adjustments. Thus, possible incompatibilities have to be recognized and evaluated before an update is performed. This is not possible in accordance with the current state-of-the-art and results in unforeseen problems accompanied by high consequential costs.We propose a process for an automatic compatibility analysis of framework-based applications that solves the problem. Combining code analysis and a novel framework description our process detects possible incompatibilities before an update is performed. A prototypical implementation in the »Companian« tool demonstrates the practical feasibility of our process.Tag der Verteidigung: 20.12.2012Paderborn, Univ., Diss., 201

    Codegeneratoren fĂŒr MOF-basierte Modellierungssprachen

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    Umfang und FunktionalitĂ€t eingesetzter Softwaresysteme nehmen bestĂ€ndig zu. Zudem wird Software immer hĂ€ufiger in Bereichen eingesetzt, die spezielle Anforderungen an die QualitĂ€t der eingesetzten Software stellen. Modellbasierte Softwareentwicklung wird als vielversprechender Ansatz angesehen, die daraus entstehenden Anforderungen zu bewĂ€ltigen. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl modellbasierter AnsĂ€tze zur Softwareentwicklung vorgestellt. Viele dieser AnsĂ€tze verwenden die Unified Modeling Language (UML), um die Modelle zu notieren. In letzter Zeit gewinnt die Model Driven Architecture (MDA) zunehmend an Bedeutung, die in erheblich stĂ€rkerem Maße als andere AnsĂ€tze auf die automatische Abbildung von Modellen auf den Code der Zielplattform setzt. Um die Ziele der MDA zu erreichen, werden domĂ€nenspezifische Anpassungen von Modellierungssprachen benötigt. Eine Möglichkeit, entsprechende Anpassungen fĂŒr die UML zu definieren, ist die Metamodellierungssprache Meta Object Facility (MOF), da diese auch zur Definition der UML verwendet wird. Im Vortrag wird ein Baukasten vorgestellt, der die Entwicklung von Codegeneratoren fĂŒr Modellierungssprachen erleichtert, die durch ein MOF-Modell definiert sind

    Modellgetriebene Entwicklung ĂŒberwachter Webservice-Kompositionen

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    Ziel der Arbeit ist es, existierende AnsĂ€tze fĂŒr die Entwicklung von WS-Kompositionen dahingehend zu ergĂ€nzen, dass die Überwachungsbelange zielgerichtet und effizient berĂŒcksichtigt werden können. Die Prinzipien der modellgetriebenen Softwareentwicklung werden dazu genutzt, um (1) eine plattformunabhĂ€ngige Spezifikation der Belange und (2) eine vollstĂ€ndig automatisierte ÜberfĂŒhrung dieser Spezifikation in lauffĂ€hige Implementierungen zu ermöglichen
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