637 research outputs found
Design eines BCM-Dashboards für kleine und mittlere Unternehmen
Business Continuity Management (BCM) ist definiert als ganzheitlicher Managementprozess, der potenzielle Bedrohungen für Organisationen und die Auswirkungen ermittelt, sowie ein Gerüst zum Aufbau der Belastbarkeit einer Organisation bereitstellt. Bereits existierende Ansätze in der Forschung legen den Fokus allerdings auf große Konzerne, während die Umsetzung eines BCM-Konzepts für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oft an den knappen finanziellen und personellen Ressourcen, aber auch an der Komplexität des BCM scheitert. Um KMU bei der Implementierung eines an deren Bedürfnisse angepasstem BCM-Systems (BCMS) zu unterstützen, gibt es in der Forschung nur wenige Lösungsansätze. Dieser Artikel stellt auf Basis einer empirischen Studie, welche Umsetzungsfaktoren für BCM und Anforderungen für BCMS untersucht, das prototypische Design eines BCM-Dashboards vor, welches mit wenig Konfigurationsaufwand möglichst relevante externe und interne Gefahrenquellen in einer kompakten übersicht darzustellen vermag
Basisregister und kontrollierte Vokabulare als Wegbereiter für Linked Open Data in der Schweiz
«Basisregister und kontrollierte Vokabulare sind zentrale Bestandteile eines Linked-Data-Ökosystems: Zusammen mit gemeinsam verwendeten Datenmodellen bzw. Ontologien sorgen sie dafür, dass Datenbestände auch über Organisationsgrenzen hinweg miteinander verknüpft werden können. Um die Publikation von Linked Data zu befördern, gab E-Government Schweiz im Frühjahr 2019 ein Innovationsprojekt in Auftrag, das zum Ziel hatte, die LOD-Publikation von Basisregistern und kontrollierten Vokabularen durch Schweizer Behörden systematisch anzugehen. Dabei wurde ein Aktionsforschungs-Ansatz verfolgt: Einerseits wurden zwei Basisregister und ein kontrolliertes Vokabular auf einem Testserver als Linked Open Data publiziert, um die praktischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Datenpublikation genauer zu beleuchten. Andererseits wurden Priorisierungskriterien erarbeitet und anhand einer Online-Befragung innerhalb der Schweizer LOD-Community ein Ranking von Datenbeständen hinsichtlich ihres Nutzungspotenzials erstellt.
Potential für ein starkes Netzwerk zwischen GFBio und FDM-Beratenden an Universitäten und Forschungsinstituten
GFBio (German Federation for Biological Data) hat sich in den letzten sechs Jahren als die zentrale Anlaufstelle für WissenschaftlerInnen und Datenverantwortliche rund um alle Fragen des Forschungsdatenmanagements in der Biodiversitätsforschung etabliert. Zentrales Ziel von GFBio ist die Sensibilisierung der Fachcommunity für die Themen Forschungsdatenmanagement, Langzeitarchivierung und Publikation von Forschungsdaten. Eine bisher nur unzureichend gelöste Herausforderung ist jedoch die Adressierung der Forschenden vor Ort. Die direkte Interaktion mit den Forschenden am jeweiligen Campus wird dabei durch die FDM-Beratenden geleistet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass hier bereits hervorragende Arbeit geleistet wird, jedoch für eine in die Tiefe gehende fachspezifische Beratung oft die Ressourcen fehlen. Das von GFBio propagierte “front-office/back-office” Modell mit einer engen Verknüpfung der Aktivitäten von GFBio und der lokalen FDM-Beratenden ist durch seine Arbeitsteiligkeit zu beiderseitigem Vorteil. Im Folgenden wird GFBio mit seinen Kernservices vorgestellt sowie Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit mit lokalen FDM-Beratenden aufgezeigt
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