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    Entwicklung eines digitalen Datenmodells fĂŒr die Teilereinigung am Beispiel einer Kompaktreinigungsanlage

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    Um eine nachhaltige industrielle WettbewerbsfĂ€higkeit zu erzielen, ist es fĂŒr Produktionsfirmen unumgĂ€nglich, die internen Prozesse fortwĂ€hrend zu analysieren und zu optimieren. Mit dem Aufkommen der Industrie 4.0 wird das Konzept der maschinen- und herstellerĂŒbergreifenden Produktion geprĂ€gt. Maschinen können daher nicht nur als „Stand-Alone“-System automatisiert werden, sondern mĂŒssen sich in das Gesamtsystem eingliedern lassen, damit eine Kommunikation zwischen den einzelnen Prozessgliedern möglich ist. Um dies bewĂ€ltigen zu können, ist es notwendig, dass Maschinen verschiedener Hersteller untereinander und mit anderen Kommunikationspartnern in anderen Steuerungsebenen hierarchiefrei interagieren können. Durch eine Standardisierung der Kommunikationsschnittstelle können sich die Anlagen in ein firmenweites Anlagensystem eingliedern und damit die FlexibilitĂ€t des Produktionsprozesses steigern. In dieser Arbeit wurde ein Konzept eines branchenweiten Standards geschaffen, mit dem die Kommunikation industrieller Bauteilreinigungsanlagen herstellerunabhĂ€ngig, betriebssystem- und anlagenĂŒbergreifend standardisiert wird. Dazu kommt der fĂŒr die Industrie 4.0 etablierte Standard OPC UA zum Einsatz, der durch semantische VerknĂŒpfung ZusammenhĂ€nge auch fĂŒr Maschinen lesbar beschreiben kann. DafĂŒr wurden die verschiedenen in der industriellen Bauteilreinigung genutzten Reinigungsverfahren und Anlagentypen abstrahiert und in einem gemeinsamen universellen Datenmodell abgebildet

    IAP Studie 2017 : der Mensch in der Arbeitswelt 4.0

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    Digitalisierung prĂ€gt die «neue» Arbeitswelt. Neue Technologien, agile Arbeitsformen, mobil-flexible ArbeitsplĂ€tze und andere Entwicklungen beeinflussen, wie und wo wir in Zukunft arbeiten. Das Internet verĂ€ndert unsere Vorstellungen von Arbeit und auch die Rolle des Menschen in der Wirtschaft. Die vorliegende IAP Studie fokussiert auf den Menschen in der Arbeitswelt 4.0. Das IAP Institut fĂŒr Angewandte Psychologie hat mehr als 600 Schweizer Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte befragt, wie sie die VerĂ€nderungen in der neuen Arbeitswelt erleben und inwieweit Digitalisierung in ihren Arbeitsalltag vorgedrungen ist. Seit 2011 bezeichnet «4.0» als Kurzformel die UmwĂ€lzungen der digitalen Transformation (Kagermann & Lukas, 2011). Arbeitswelt 4.0 steht fĂŒr das Arbeiten wĂ€hrend der laufenden vierten industriellen Revolution. Diese beinhaltet, dass ĂŒber das mobile Internet und das «Internet der Dinge» ein neuer Teil unserer Lebens- und Arbeitswelten datentechnisch erfasst, vernetzt, ausgewertet und optimiert werden kann. Es entstehen neue Arbeitsprozesse, GeschĂ€ftsmodelle, Organisationsstrukturen, neue Berufsbilder und neue Anforderungen an Mitarbeitende. Doch wie gelingt in Organisationen eine erfolgreiche digitale Transformation? Es liegen bereits zahlreiche Trend-Reports zum Thema Digitalisierung vor. Consulting-Firmen geben RatschlĂ€ge fĂŒr neue Business-Modelle, Wirtschaftswachstum und Effizienzsteigerung, die dank digitaler Transformation, kĂŒnstlicher Intelligenz und Big Data möglich werden sollen. Bisherige Studien zu digitaler Transformation setzen in der Regel auf technologische Investitionen zur Innovationsförderung und wagen grosse Zukunftsprognosen. Medien verkĂŒnden potenziell grosse Verluste von ArbeitsplĂ€tzen durch den digitalen Wandel. Die IAP Studie legt auf der Basis von Zahlen eine differenzierte EinschĂ€tzung der Arbeitswelt 4.0 vor und stellt dabei den Menschen in einer sich digitalisierenden Arbeitswelt ins Zentrum. Am Ende des Tages beeinflusst das Zusammenspiel von Mensch und Maschine den kĂŒnftigen Erfolg von Firmen und Organisationen

    Eine Uni - ein Buch: Das zweite Buch!

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    Dieses Buch stellt gleichsam die Ernte der einjĂ€hrigen universitĂ€tsweiten Auseinandersetzung mit dem Buch «Erfindet euch neu! Eine LiebeserklĂ€rung an die vernetzte Generation» von Michel Serres dar. Auslöser war der Gewinn des Wettbewerbs «Eine Uni – ein Buch», der vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT ausgeschrieben worden ist. Nach einer kurzen EinfĂŒhrung in den Wettbewerbsbeitrag der Stiftung UniversitĂ€t Hildesheim erfolgen Überlegungen ĂŒber Sprache und Literatur im digitalen Zeitalter sowie zwei ausfĂŒhrliche Auseinandersetzungen aus soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive mit dem Buch des französischen Philosophen ĂŒber die kleinen DĂ€umlinge. Großen Raum nehmen sodann die mannigfaltigen Antworten von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen im Rahmen von Einzelinterviews zu den drei Leitfragen ein: 1. Was verstehen wir unter Wissen? 2. Wie ist unsere digitale Wahrnehmung? 3. Wie tickt unsere Zeit? ErgĂ€nzt werden diese Stimmen durch den Abdruck verschiedener Screenshots aus den digitalen Lesegruppen und Leseforen. Ein Essay ĂŒber soziales Lesen und Schreiben unter den Bedingungen der digitalen Transformation rundet diesen Band ab

    Sprachen fĂŒr parallele objektorientierte Programmierung

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    In letzter Zeit wurden eine ganze Reihe von objektorientierten Sprachen zur parallelen Programmierung entworfen und implementiert. Einige dieser Sprachen werden hier einander gegenĂŒbergestellt. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt einerseits auf den bereitgestellten Konzepten zur BewĂ€ltigung der KomplexitĂ€t, die sich durch die Parallelisierung ergibt, und andererseits auf der Flexibilisierung von Synchronisation und Kommunikation zur Optimierung der Parallelisierbarkeit von ProgrammausfĂŒhrungen

    Media Pedagogics as Social Engineering in the Digital-Cybernetic Age? Cybernetics, System Theory, and Social Criticism in Dieter Baacke's Kommunikation und Kompetenz (Communication and Competence)

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    Ausgehend von Dieter Baackes Habilitationsschrift «Kommunikation und Kompetenz» (1972/1973) werden in diesem Artikel die Forschungsergebnisse eines Close Readings von Baackes DiskursbegrĂŒndung der MedienpĂ€dagogik prĂ€sentiert, das seine Theoriebildung diskursanalytisch und wissenssoziologisch im Kontext ihrer zeitgeschichtlichen Entstehung analysiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rollen und Funktionen gelegt, die Kybernetik, Systemtheorie und Gesellschaftskritik als historische Voraussetzungen in Baackes BegrĂŒndung der MedienpĂ€dagogik ĂŒbernommen haben. In diesem Zusammenhang wird vor allem die wissensgeschichtliche Rolle der «Homöostase» herausgearbeitet, die in der Kybernetik und/als Systemtheorie die Annahme stĂŒtzt, ein System strebe aus sich selbst «autopoietisch» zu einem Gleichgewicht. Dem steht bei Baacke selbst die aus dem Marxismus kommende Annahme entgegen, dass das kapitalistische System gerade nicht auf ein Gleichgewicht zustrebt, sondern hochgradig krisenanfĂ€llig ist. Dies ist von eminenter Bedeutung, wenn im RĂŒckgriff auf die dem Mai 1968 folgenden Debatten der frĂŒhen 1970er Jahre vor Augen gefĂŒhrt werden kann, dass sich auch heute noch die politische Frage stellt, ob MedienpĂ€dagogik als systemstabilisierende «Sozialtechnologie» (Luhmann) oder systemĂŒberwindende «Kritische Theorie der Gesellschaft» (Habermas) zu begreifen ist. Dabei wird auch gezeigt, dass die heutigen Debatten zur «Medienkompetenz» schon bei Baacke archĂ€ologisch mit der Marxschen Philosophie der Praxis verbunden sind, weshalb dahingehend vorgeschlagen wird, Baackes Theoriebildung ĂŒber Habermas und Bourdieu im Sinne einer praxeologischen und handlungsorientierten MedienpĂ€dagogik zu verbinden, in welcher die handelnden Akteure/innen gegenĂŒber Systemen und Strukturen theoretisch und praktisch in ihr Recht gesetzt werden.Starting from Dieter Baacke's habilitation treatise «communication and competence» (1972/1973), the research results of a close reading of Baacke's founding of media education are presented in this article, which analyses his theory in the context of its contemporary historical origin in the framework of a discourse analysis as a sociology of knowledge. Particular attention is paid to the role and function of cybernetics, systems theory and social criticism as a historical condition of Baackes founding of media education. In this context, especially the specific role of the term «homeostasis» is worked out, which marks in cybernetics and systems theory the presumption, that any system tends «autopoietic» to an equilibrium. On the contrary Baacke himself refers to the Marxist assumption, that the capitalist system is not headed towards a balance, but is highly vulnerable to crises. This is of paramount importance, if we can show, that the debates of the early 1970s, following May 1968, raise the political question even today of whether media education is a system-stabilizing «social technology» (Luhmann) or a system-conquering «Critical theory of society» (Habermas). It is also shown that the current debates on «media literacy» go back to Baacke, who is archaeologically associated with the Marxian philosophy of praxis. The paper proposes to connect Baacke's theory with Habermas and Bourdieu in the terms of a «praxeological» and «action-oriented media education», which should theoretically and practically set in their right the «practices» of the «Actors» in opposition to systems and structures

    Tag des Baubetriebs 2002 - TagungsbeitrĂ€ge „Über den Strukturwandel zur Konjunktur“ : Innovation – QualitĂ€t – Zahlungssicherheit

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    BeitrĂ€ge zum Tag des Baubetriebs „Über den Strukturwandel zur Konjunktur“ – Innovation – QualitĂ€t – Zahlungssicherheit – am 19. MĂ€rz 2002 in Weimar der Professur fĂŒr Baubetrieb und Bauverfahren an der Bauhaus-UniversitĂ€t Weimar

    Moralische Maschinen?

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    Und ewig lockt die Technik : VerfĂŒhrung und Technologie in der zeitgenössischen Literatur

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    Die erotisch-sexuellen und gefĂŒhlsbetonten Aspekte mechanistischer Technologie stehen im Zentrum des vorliegenden Artikels, d.h. es wird dargestellt, auf welche Weise literarische Technologie-ReprĂ€sentationen mit sensuell-sensorischen Elementen in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig soll der dualistisch angelegte Komplex von Ausgrenzung und Integration der tradierten Weiblichkeitsvorstellungen in den oftmals mĂ€nnlich dominierten Technologiebereich dargestellt werden. Der Artikel ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil bietet einen knappen historischen Überblick ĂŒber das Thema “Mensch und Maschine”. Im zweiten Teil wird das Thema “Mensch und Computer” untersucht. Im dritten Teil wird das gesamte Konzept aus der VerfĂŒhrungsperspektive beleuchtet

    "Electricity is running through my veins" : the symbiosis between humankind and technology in Marshall McLuhan’s media theory

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    Die Medien (Sprache, Schrift, Buch etc.) bestimmten schon immer die menschliche Wahrnehmung, das Denken, das Verhalten
, die gesamte Kultur. Allerdings wurde diese Tatsache erst durch die neuen Medien und Technologien wie Radio und Fernsehen und besonders durch den Einzug des Computers und anderer elektronischer Medien in den Alltag der westlichen Gesellschaft fast schmerzlich bewusst, denn die gegenwĂ€rtigen LebensverhĂ€ltnisse in den technologisch hoch entwickelten LĂ€ndern werden zunehmend durch technische Apparate programmiert, sogar dominiert: Ein Ausfall des Computersystems kann Schlangen vor der Supermarktkasse verursachen, oder schlimmer noch – ein Verkehrschaos, oder sogar einen nuklearen Krieg. Die rasante Entwicklung der neuen Medien und Technologien macht die Spekulationen der gewagtesten Science-Fiction-Romane und -Filme immer wahrscheinlicher. Wird der Mensch allmĂ€hlich zur Maschine oder die Maschine zum Menschen? Im Unterschied zu einem weit verbreiteten technisch-mathematischen Medienmodell1, das die Medien als Input-Output-KanĂ€le defi niert, die Informationen vom Sender zum EmpfĂ€nger unverĂ€ndert ĂŒbertragen, untersuchte der Literatur- und Medienwissenschaftler Marshall McLuhan bereits in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts die soziologischen und psychologischen Dimensionen der technologischen Umwelt und stellte fest, dass die von den Medien transportierten Inhalte nur eine geringe Auswirkung auf die menschliche Wahrnehmung ausĂŒben: „Der Inhalt oder die Botschaft eines bestimmten Mediums haben ungefĂ€hr soviel Bedeutung wie die Aufschrift auf der Kapsel einer Atombombe.“, sagte in einem „Playboy“–Interview der kanadische Professor, der gerne zu Aphorismen und Metaphern griff, um seine Theorien zu veranschaulichen. Vielmehr verwandeln die Medien selbst, von der Sprache bis zum Computer die gesamte Umwelt, was wiederum eine tiefe, andauernde VerĂ€nderung im Menschen auslöst. Die Inhalte dienen nur zur Ablenkung des Bewusstseins: Wie der Dieb stets ein StĂŒck saftiges Fleisch fĂŒr den Wachhund bereithĂ€lt, so lenken die Inhalte unsere Aufmerksamkeit ab, wĂ€hrend das Medium seinen Einfl uss auf unsere Wahrnehmung ungehindert ausĂŒbt. Erst mit der ElektrizitĂ€t wurde diese Erkenntnis greifbar, da elektrische Medien Informationen mit Lichtgeschwindigkeit ĂŒbertragen und Kommunikation ohne Verzögerung stattfindet: So wird das Intervall zwischen Senden und Empfangen derart verkĂŒrzt, dass der Sender keine Informationen mehr, sonder sich selbst sendet, z.B. wenn wir am Telfon sprechen, werden wir an die Person mit der wir sprechen verschickt und umgekehrt – derjenige oder diejenige, mit dem wir sprechen wird uns durch die Leitung geschickt. Die Telefonierenden selbst sind die Botschaft fĂŒr einander und nicht das, was sie miteinander bereden. Dieser Feststellung gibt McLuhan mit seinem berĂŒhmten und oft zitierten Slogan: „The Medium is the Message“ einen prĂ€gnanten Ausdruck. Dieser Artikel richtet die Aufmerksamkeit der Leser und Leserinnen auf einen Kernaspekt von McLuhans vielschichtiger Medientheorie, der fĂŒr das ErgrĂŒnden der aktuellen medial-technologischen RealitĂ€t besonders wichtig ist, nĂ€mlich auf die symbiotische Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und den Technologien. Davon ausgehend soll die Bedeutung der Kunst und ihrer Erschließungsweisen der Wirklichkeit fĂŒr den Umgang mit Medien und fĂŒr die BewĂ€ltigung der Herausforderungen unseres hoch technologisierten Zeitalters hervorgehoben werden.In contrast to a widespread technical-mathematical media model that reduces electronic media to transmission channels, thereby making information into a quantifi able commodity, Canadian media theorist Marshall McLuhan, as early as the 1960s and 1970s, revealed the complex nature of the media irrespective of the contents that it conveyed. According to McLuhan, the media is an extension of the human body that expands human agency, but nevertheless leads to the ‘amputation’ of extended body parts. In this way, the medium becomes a constituent part of the body, while thereby taking on human qualities. Following McLuhan’s media theory, this article reveals the symbiosis between technology and the human body and emphasises the signifi cance of the artist for comprehending contemporary medial-technological reality and for overcoming the challenges that such a reality poses
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