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Planung kooperativer Fahrmanöver für kognitive Automobile
Fahrerassistenzsysteme eröffnen die Möglichkeit für automatische Eingriffe in Gefahrensituationen und bieten dadurch ein Potenzial zur Unfallvermeidung und zur Minimierung der Unfallschwere im Straßenverkehr. Die Handlungen mehrerer kognitiver Fahrzeuge können über Funkkommunikation miteinander koordiniert werden. Diese Dissertation untersucht potenziell echtzeitfähige Bewegungsplanungsalgorithmen zur Planung von Fahrmanövern, die von mehreren Fahrzeugen kooperativ ausgeführt werden können
Adaptive Verhaltensentscheidung und Bahnplanung für kognitive Automobile
In der vorliegenden Arbeit wird eine biologisch motivierte Verhaltenssteuerung für ein kognitives Automobil vorgestellt, die ein hohes Maß an Rückmeldung liefert und damit die Grundlage für zukünftige Lernverfahren bildet. Weiterhin wird eine universell einsetzbare Bahnplanungskomponente entwickelt. Wesentliches Element des vorgestellten Ansatzes ist die Repräsentation von Fahrintention und Fahrzeugumfeld mit Hilfe von dynamischen Gefahrenkarten
Erfassung von kognitiver Dissonanz nach Kaufentscheidungen
Die deutschsprachige „Münchener Dissonanzskala“ (MDS-K) wurde zur Erfassung der kognitiven Dissonanz nach Kaufentscheidungen konstruiert. Im ersten Arbeitsschritt wurde ein im englischsprachigen Raum verwendeter Fragebogen übersetzt, modifiziert und dann 381 Studierenden vorgelegt, die aufgefordert wurden, sich an eine zurückliegende, finanziell schmerzhafte und unnötige Kaufentscheidung zu erinnern und anzugeben, wie sie sich nach dieser Entscheidung gefühlt hatten. In teststatistischen Analysen konnte eine dreifaktorielle Struktur gefunden werden. Die internen Konsistenzen dieser Dimensionen sind: Ärger (Alpha =.93), Resignation (Alpha = .86) und Bedenken (Alpha =.83) Die MDS-K erscheint als ein geeignetes Instrument, um die genannten Facetten der Dissonanz zu erfassen. Zusätzliche wissenschaftliche Arbeiten zur Konstruktvalidität und Normierung sowie eine weiter gefasste Skala zur kognitiven Dissonanz nach Entscheidungen (MDS-E) sind in Bearbeitung
Automobile Spitznamen als Beispiel für Emotivität und Metaphorizität in den sekundären Nominationsprozessen
The article depicts the topic of the nomination in professional language, in the context of onimical processes based on principles known to other target groups not associated with the automotive industry. Important in this context are rules of metaphor and metonymy and pragmatic context of used expressions
Kooperative, manöverbasierte Automation und Arbitrierung als Bausteine für hochautomatisiertes Fahren
Bei der Entwicklung von hochautomatisierten Fahrzeugen ist eine intuitive Bedienbarkeit für den Fahrer von entscheidender Bedeutung. Die kooperative Kontrolle („Cooperative Control“) stellt ein viel versprechendes Konzept dar, wie eine Automation in einem hochautomatisierten Fahrzeug gestaltet werden kann, so dass eine gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Automation und Fahrer möglich wird. Nach dem Aufzeigen von Anforderungen wird eine konkrete Ausgestaltung einer solchen kooperativen Automation vorgestellt. Die Arbitrierung bietet eine Strategie zur Abstimmung über auszuführende Handlungen zwischen Fahrer und kooperativer Automation. Die Umsetzbarkeit der Konzepte wird am Beispiel eines prototypischen Systems zum hochautomatisierten Fahren mit integrierter Längs- und Querführung gezeigt
Videogestützte Umfelderfassung zur Interpretation von Verkehrssituationen für kognitive Automobile
Es wird einen holistischer Ansatz zur Interpretation von Verkehrssituationen vorgestellt, der aus den drei Teilen Umfelderfassung, Wissensmodellierung und Situationsinterpretation besteht. Die Umfelderfassung dient dazu, das Umfeld des Fahrzeug durch unterschiedliche Sensorik zu beobachten und die zur Fahrzeugführung relevanten Informationen zu extrahieren. Mit Hilfe einer Ontologie werden Situationen beschrieben und durch das Fallbasierte Schließen klassifiziert und bewertet
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