97 research outputs found

    Projektkurs Geographie. Eine Befragung von Lehrpersonen in NRW zu Potentialen und Grenzen

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    Since the school year of 2011/12 there is the possibility to offer courses in the “Oberstufe” in North Rhine‐Westphalia in which students conduct a large‐scale project. These courses are bound to either one or two subjects and they aim at promoting students’ competences in working scientifically, independently and cooperatively. Empirical research about this course format is still lacking. Therefore this paper investigates potentials and limits of Geography based project courses and draws recommendations from them. For doing so, teachers are asked about their experiences with this new course by means of guided interviews. A structured content analysis shows that project courses offer the possibility to deal with current topics and to support students’ independence. On the other hand, the courses have a high workload and are sometimes perceived as too demanding. Most of the survey’s results can also be transferred to project courses that are based on other subjects

    Looking at men and masculinities through Information and Communication Technologies, and Vice Versa

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    The lecture series that led to this paper, “Gender-Effects: How Women create Technology of Tomorrow”, has an explicit focus on women. However, in this article in keeping with a relational approach to gender, we focus on men and masculinities, seen within the context of and gender power relations, and the diverse interrelations of men and masculinities with information and communication technologies (ICTs). This includes addressing to some of the shortcomings of contemporary studies of men and masculinities that neglect ICTs; the different kinds of social relations of men and masculinities to ICTS, in work, organizations, and social change more generally; and the implications of ICTs for sexualities and sexual violences, ending with the current case of online revenge pornography. As such, we seek to bring two areas of scholarship, critical studies on men and masculinities (CSMM) and studies of ICTs, into closer dialogue. We begin with a brief overview of academic debates in studies on men and masculinities without ICTs, followed by an examination of some aspects of the relations of men, masculinities and ICTs, with a final short discussion of the case of ICTs, sexualities, sexual violences and revenge pornography

    Prozessorientiertes QualitĂ€tsmanagement (an der Fachhochschule MĂŒnster)

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    Je weiter entwickelt QualitĂ€tsĂŒberlegungen in einer Hochschule sind, desto stĂ€rker muss eine Verzahnung mit dem hochschulweiten Management erfolgen. Gezeigt wird am Beispiel der Fachhochschule MĂŒnster, wie dies gelingen kann, wenn QualitĂ€tsziele systematisch aus den Hochschulzielen abgeleitet werden und zudem ProzessqualitĂ€t als weitere Dimension neben der Ergebnis- und StrukturqualitĂ€t in den Blick genommen wird. Im Vordergrund steht dabei der Bereich Studium und Lehre, fĂŒr den gezeigt wird, wie einerseits durch Systematisieren und Konkretisieren - etwa durch den Einsatz einer Academic Scorecard - strategische Managementideen zu pragmatischen Vorgaben fĂŒr das Alltagshandeln aller Hochschulakteure werden. Andererseits wird deutlich, wie mit Hilfe von Prozessbeschreibungen ArbeitsablĂ€ufe qualitĂ€tsgesteuert abgewickelt werden können. Dank dieser Vorgehensweise ist eine Übertragung aus dem Bereich Studium und Lehre auf alle Handlungsfelder der Hochschule möglich; um zu einem hochschulweiten QualitĂ€tsmanagementsystem zu kommen, muss dies der nĂ€chste Schritt sein. (DIPF/Orig.

    Die interkulturelle SensibilitĂ€t als Anforderung an Entsandte: Bedeutung und Elemente fĂŒr ein Meßmodell

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    Mit der fortschreitenden Internationlisierung der Wirtschaft steigt der Bedarf der Unternehmen an interkulturell kompetenten Managern u.a. im Markteing. Jedoch tragen bisher weder die auslandsorientierte Personalentwicklung internationaler deutscher Unternehmen noch die empirische betriebswirtschaftliche Forschung zur interkulturellen Kompetenz dieser Entwicklung ausreichend Rechnung. Aus dem Blickwinkel der Forschung wird in diesem Beitrag eine zentrale Dimension des komplexen Konstrukts der interkulturellen Kompetenz empirisch nĂ€her untersucht: die interkulturelle SensibilitĂ€t. Dazu wird ein aus den USA stammendes Modell der interkulturellen SensibilitĂ€t (Chen/Starosta-Modell) anhand der Daten einer deutschen Stichprobe mit Hilfe einer konfirmatorischen Faktorenanalyse (LISREL) ĂŒberprĂŒft, wobei sich das Modell im großen und ganze bewĂ€hrt. Das Chen/Starost-Modell bietet somit einen Ansatz fĂŒr die kulturĂŒbergreifende Konzeptualisierung und Messung der interkulturellen SensibilitĂ€t von Personen und liefert zugleich einen Baustein fĂŒr die Entwicklung und PrĂŒfung umfassender Modelle der interkulturellen Kompetenz im Rahmen kĂŒnftiger Forschung. --

    MĂŒde auf einen Schlag! : Post-Stroke Fatigue - Erfahrungen von Menschen mit Fatigue nach einem Schlaganfall bezĂŒglich Auswirkungen auf die BetĂ€tigung im Alltag

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    JĂ€hrlich erleiden rund 16’000 Menschen in der Schweiz einen Schlaganfall. Mindestens jede dritte ĂŒberlebende Person ist anschliessend von Post-Stroke Fatigue (PSF) betroffen. Dennoch ist PSF ein kaum bekanntes Thema. Die Arbeit soll erfassen, wie sich PSF auf die BetĂ€tigung im Alltag von Betroffenen auswirkt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Informationsblatt erstellt. Mittels einer systematischen Literaturrecherche wurden vier qualitative Hauptquellen inkludiert und kritisch gewĂŒrdigt. Die genannten Auswirkungen von PSF auf die BetĂ€tigung im Alltag wurden anhand des Canadian Model of Occupational Performance and Engagement (CMOP-E) strukturiert dargestellt. PSF-Betroffene sind in allen BetĂ€tigungsbereichen (Selbstversorgung, ProduktivitĂ€t, Freizeit) eingeschrĂ€nkt. Einzig die AusfĂŒhrung von ADLs scheinen mehrheitlich nicht beeintrĂ€chtigt zu sein. Betroffene schlafen vermehrt und partizipieren weniger. Sie erleben Rollenverluste. Daraus resultierende negative GefĂŒhle sowie fehlendes Wissen ĂŒber PSF (das Eigene und das des sozialen Umfeldes) verstĂ€rken PSF und dadurch die EinschrĂ€nkungen. Individuelle VerĂ€nderungen in den BetĂ€tigungen und der persönlichen Einstellung sowie Anpassungen der Umwelt reduzieren den Einfluss von PSF auf die BetĂ€tigungen im Alltag. Um eine Adaption zu fördern, mĂŒssen Betroffene und Angehörige frĂŒhzeitig ĂŒber PSF aufgeklĂ€rt, sowie in der Entwicklung und Anwendung von Strategien unterstĂŒtzt werden

    Eltern von Kindern mit Zerebralparese : ein Einblick in Erfahrungen und LebensqualitÀt

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    Darstellung des Themas: Die Diagnose Zerebralparese ist die hĂ€ufigste körperliche Behinderung im frĂŒhen Kindesalter. Diese Behinderung hat einen Einfluss auf die Eltern und deren LebensqualitĂ€t. Ziel: Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Erfahrungen von Eltern mit einem Kind mit Zerebralparese aufzuzeigen und welche Bereiche der LebensqualitĂ€t davon beeinflusst werden. Die Fragestellung lautet wie folgt: Welche Erfahrungen machen Eltern mit einem Kind mit Zerebralparese und was hat dies fĂŒr einen Einfluss auf ihre LebensqualitĂ€t? Methode: Anhand einer systematischen Literaturrecherche in verschiedenen Datenbanken werden vier Hauptstudien zur Beantwortung der Fragestellung ausgewĂ€hlt. Diese Hauptstudien werden analysiert und kritisch gewĂŒrdigt. Die Ergebnisse werden im Modell der LebensqualitĂ€t von Felce & Perry (1995) zugeordnet. Relevante Ergebnisse: Es werden verschiedene Erfahrungen der Eltern aufgezeigt. Die LebensqualitĂ€t kann dadurch in allen Bereichen beeinflusst sein. Mangelnde Informationen und UnterstĂŒtzung, wenig Zeit und viel Stress, sowie Arbeit werden am hĂ€ufigsten benannt. Schlussfolgerung: Diese Bachelorarbeit zeigt auf, dass die Diagnose Zerebralparese auch einen Einfluss auf die Eltern hat. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern den Zugang zu Ergotherapie bekommen, um ihre LebensqualitĂ€t zu erhalten oder zu steigern

    Managed care: Medizin zwischen kommerzieller BĂŒrokratie und integrierter Versorgung. Am Beispiel USA

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    Was hierzulande derzeit unter der Bezeichnung Managed Care aus den USA bekannt wurde, steht ohne Übertreibung fĂŒr die UnwĂ€lzung des Systems der medizinischen Versorgung in den USA. Gemeint ist damit ein Ă€ußerst rasant vorangehender Prozeß, in dem Instrumente und Prinzipien betrieblichen Managements zunehmen in der medizinischen Versorgung angewandt und meist von der Finanzierungs- bzw. Versicherungsseite gesteuert werden. Im Reformdiskurs um das deutsche Gesundheitswesen erhalten Konzepte mit dem Etikett Managed Care eine zunehmende Bedeutung. Jedoch leidet die Rezeption darunter, daß sie sich ĂŒberwiegend auf normative Konzepte und Einzelinformationen stĂŒtzt , die einem kaum reflektierten Kontext des amerikanischen Gesundheitswesens und dessen politisch-ökonomischer Dynamik entnommen sind. Der vorliegende Text ist der Versuch, hierzu einen Beitrag zu leisten. Bezugspunkt ist dabei die Arzt-Patient-Beziehung, in der sich die LeistungsfĂ€higkeit des Systems letztlich Ă€ußern muß. Darauf bezogen wird gefragt, wie sich die Übertragung des Versicherungsrisikos an die Institution und z.T. auch die einzelnen Ärzte auswirkt. Im Kern steht dabei die enorme Beschleunigung einer langfristigen Tendenz, die man unter den Begriff der Verbetrieblichung medizinischer Arbeit fassen kann, mit den Hauptmerkmalen einer zunehmenden Standardisierung, höheren Arbeitsteiligkeit und Integration, formalisierter Kontrolle und Steuerung durch ein Management und nicht zuletzt der BĂŒrokratisierung und tendenziellen De-Professionalisierung. Eine oft ĂŒbersehene Folge dieser Tendenz ist der Kommerzialisierungstrend, bei dem - historisch erstmals - die unmittelbare medizinische Versorgung (und nicht mehr nur die Zulieferer und Versicherer) zur attraktiven AnlagesphĂ€re fĂŒr privates Kapital wird. In diesem Kontext werden auf der Basis der empirischen Literatur, von Erfahrungsberichten und Experteninterviews daraus resultierende Wirkungen auf Ausgaben und Kosten, gesundheitspolitische QualitĂ€t, das SpannungsverhĂ€ltnis zwischen der traditionellen ethischen Erwartung der Bevölkerung an Ärzte auf der einen und deren Autonomieverlust an das Management auf der anderen Seite. Da der alte Status quo eine gĂ€nzlich unrealistische Perspektive ist, werden zum Abschluß an einem empirischen Beispiel einige Überlegungen zur einer mit den generellen gesundheitspolitischen Zielen und den ethischen Erwartungen der Bevölkerung vertrĂ€glichen Perspektive angestellt. --

    Topografie der Hochschulforschung in Deutschland

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    Der Beitrag erlĂ€utert die konzeptionellen Überlegungen zur Bestandsaufnahme, beschreibt die Topografie der Hochschulforschung in Deutschland und zieht einige Schlussfolgerungen aus den Befunden der Expertise. (HoF/Text ĂŒbernommen

    Pedagogical Quality In Context Of Quality Management

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    Die vorliegende Dissertation versteht sich als entwicklungs- und praxisorientierter Beitrag im Feld der öffentlich geförderten Weiterbildung. Sie ist diskursiv angelegt, an den Belangen der Praxis ausgerichtet und verbindet diese mit einer theoretischen Diskussion und Positionierung. FĂŒr die Veröffentlichung wurde eine leichte KĂŒrzung vorgenommen. Inhaltlich fokussiert die Arbeit auf die Frage nach organisatorischen und pĂ€dagogischen QualitĂ€tsansprĂŒchen. PĂ€dagogisches Wissen und Handeln definiert die Autorin – fĂŒr den Bereich der öffentlich geförderten Bildungseinrichtungen – als Querschnittswissen und -handeln und schreibt jedem Handeln in pĂ€dagogischen Organisationen eine Professionsbezogenheit zu. Vor dem Hintergrund der vielfĂ€ltigen Zwecke und Legitimationen von Bildungsorganisationen fordert die Autorin eine rĂŒckhaltlose ZusammenfĂŒhrung organisationsbezogener und pĂ€dagogischer Perspektiven fĂŒr das Wissen und Handeln in pĂ€dagogische Organisationen. Diese, vielfach als Differenz diskutierten unterschiedlichen Handlungsperspektiven, interpretiert die Autorin als eine duale Einheit. Diese duale Einheit beinhaltet zwar die unterschiedlich motivierten Perspektiven, lebt aber zugleich in einem wechselseitigen AbhĂ€ngigkeitsverhĂ€ltnis voneinander und generiert das jeweils Andere mit. Die theoretische Diskussion und der praxis- und verwendungsorientierte Ansatz der Arbeit unterstreicht im Ergebnis die hohe Bedeutung von kommunikativen Aushandlungsprozessen sowie die Forderung nach einer strikt reflexiv kommunikativen Gleichzeitigkeit der Bezugnahme auf organisationale und pĂ€dagogische QualitĂ€tsansprĂŒche. Das Design der Arbeit ist prozessorientiert und reflexiv ausgerichtet. Methodische VorstĂ¶ĂŸe liegen in der Verbindung einer qualitativen Datenerhebung durch Experteninterviews mit einer Variante von Handlungsforschung, hier einem durch die Autorin selbst moderierten Arbeitsprozess in einer Weiterbildungsorganisation.The following research study shall be understood as development-oriented and practice-related and is located at the interface of science and practice in the field of publicly-funded adult and further education. The study works up theoretically and thematically relevant material and has chosen a qualitative approach in the empirical part. The research interest focuses on pedagogics in quality management. The study's core question is how pedagogical quality requirements can be integrated in organisational and managerial processes; or in other words: where and how are pedagogical questions, contents and aims reflected in the framework of quality management? This work is neither an impact analysis of quality management nor does it ask analytically for pedagogical criteria in the professional field of adult education organisations. Against the background of the debate about the management side of quality measures, the focus lies on the possible cooperation of profession and organisation. The study discusses the often postulated difference between profession and organisation and resolves this with the help of a symbolic-interpretative perspective on organisations. Profession and organisation are seen as equal partners that call for and generate each other. Therefore the work includes system-theoretically and micro-politically oriented theory. Finally it develops an occupational image that can be named as an intermediate professional culture that interprets the requirements of quality management models as natural fields of knowledge and activity. The study ends by pointing out open questions for further research and by showing next steps relevant for practice
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