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    Kerbspannungsreduzierung durch Geometriemodifikation nach Vorbild pennater Diatomeen

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    In dieser Arbeit wurden Kerbspannungen verschiedener Geometrien nach Vorbild von spezi- ellen Strukturen bei pennaten Diatomeen, den Raphen, untersucht. Dazu sind zwei- und drei- dimensionale Modelle, die Platten mit jeweils anderen Kerbgeometrien darstellen, in Simulationen auf Zug oder Druck belastet worden, wobei ein Vergleich der auftretenden Spannungen zwischen einer unmodifizierten Kerbe und den nach biologischem Vorbild konstruierten Kerben vorgenommen wurde. ZusĂ€tzlich wurden die Spannungen in der zweidimensionalen Un- tersuchung an verschieden großen Aufbohrungen als Referenz verwendet. Weiterhin wurden in einer Parameterstudie unterschiedlich stark gekrĂŒmmte Endungen einer Kerbe untersucht. Die Auswertungen haben ergeben, dass die durch Kerben hervorgerufenen Höchstspannungen nur durch jene Geometrie beeinflusst werden, die an der am stĂ€rksten beanspruchten Stelle vorhanden ist. Bei der zweidimensionalen Untersuchung von Strukturen sieben unterschiedlicher Diatomeenarten ergab die abstrahierte Kerbgeometrie nach Frustulia saxonica das beste Ergebnis fĂŒr eine Zug- und Druckbelastung. Die auftretenden Maximalspannungen konnten um 64 bzw. 63 % im Vergleich zur unmodifizierten Kerbe verringert werden und liegen damit geringer als eine Aufbohrung am Kerbende, die die eineinhalbfache Kerbbreite als Radius besitzt. In der Parameterstudie konnte sogar mit einem Kerbmodell, dessen Kerbe um insgesamt 166,2° umgelenkt war, eine Verringerung der höchsten Maximalspannung um 66 % er- reicht werden. Bei der dreidimensionalen Untersuchung von Verdickungen um die Kerbe stellte sich hingegen das beste Ergebnis bei einer knapp 25-prozentigen Maximalspannungsreduzierung fĂŒr eine Doppelwulst-Struktur heraus. Die untersuchten Kerbgeometrien besitzen Potenzial in Bauteilen eingesetzt zu werden, in denen Kerben funktions- oder fertigungsbedingt vorhanden sind und bei denen hohe Spannungen an diesen Stellen ein Problem darstellen

    Untersuchung der Quersteifigkeit geflochtener hochfester Faserseile

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    Zunehmend ersetzten Seile aus hochfesten synthetischen Fasern in ausgewÀhlten Bereichen der Fördertechnik Drahtseile. Die axialen Eigenschaften der Faserseile sind wohlbekannt. Jedoch sind deren Eigenschaften in Querrichtung noch nachrangig Gegenstand der Untersuchungen. Dementsprechend wurden geflochtene Faserseile hinsichtlich ihrer Quersteifigkeit in AbhÀngigkeit von deren axialer Vorspannung bis zu einem Sicherheitsfaktor von 7 untersucht

    Beobachtungen zur Bedeutung episodischer Starkregen fĂŒr die rezente Weiterentwicklung von TrockentĂ€lern : das Beispiel eines Tales bei Bellersen nach dem Unwetter vom 7.8.1981

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    Am 7. September 1981 wurde der Raum Bellersen von einem heftigen Unwetter mit Gewitter und sintflutartigen RegenfĂ€llen heimgesucht. Das Unwetter richtete einen nicht unbetrĂ€chtlichen Schaden im Dorf und in der Feldmark an. Es bot aber auch Gelegenheit, den Einfluß solcher relativ seltener und daher episodisch zu bezeichnenden extremen Niederschlagsereignisse auf die Formung der ErdoberflĂ€che zu erkennen. An dieser Stelle soll an einem Einzelbeispiel gezeigt werden, wie sich die OberflĂ€chenformen im Talgrund von TrockentĂ€lern weiterentwickeln können. Genaue quantitative Angaben ĂŒber den gefallenen Niederschlag lassen sich leider nicht machen, da fĂŒr das angesprochene Einzugsgebiet keine Messungen vorliegen

    EINIGE NEUERE MESSERGEBNISSE ÜBER DEN KERBFAKTOR GEKERBTER FLACHSTÄBE

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    Rebenveredelung

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    Das Merkblatt Rebenveredelung ist eine Anleitung fĂŒr den Praktiker und die Praktikerin. Es beschreibt ausfĂŒhrlich und bebildert, in welchen FĂ€llen eine Rebenveredelung sinnvoll ist, welche Veredelungstechniken es gibt, wie die Edelreiser geschnitten und aufbewahrt werden, wie die Rebstöcke vorzubereiten sind, wie die Veredelung vorgenommen wird und auf was nach der Veredelung geachtet werden muss

    Untersuchung des Einflusses von iatrogenen SchÀdigungen auf MarknÀgel

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugĂ€nglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.MarknĂ€gel werden zur internen Fixierung von BrĂŒchen der langen Röhrenknochen benutzt. Dabei muß der Nagel physiologische Lasten durch Biegung, Druck (d.h. VerkĂŒrzung) und Verdrehung aufnehmen. Der Rotationsschutz zur notwendigen DrehmomentĂŒbertragung, sowie auch die LĂ€ngenkontrolle, wird ĂŒblicherweise durch eine Verriegelung des Nagels mit Schrauben oder Bolzen erreicht, die in proximalen und distalen Querbohrungen des Marknagels sitzen

    Über die Rotatorienfauna in Bromelien-Phytotelmata in Jamaika (Aschelminthes: Rotatoria) : mit 2 Tabellen

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    WĂ€hrend eines Forschungsaufenthaltes in Jamaika, August bis Oktober 1991, wurden von einer Gruppe der AG Aquatische Ökologie der UniversitĂ€t Oldenburg/O. aus Phytotelmata der bodenstĂ€ndigen Bromelie Aechmea paniculigera GRISEB zwei Probenserien entnommen, um sie auf ihren Bestand an Rotatorien zu untersuchen. Es wurden 13 monogononte und 8 digononte (bdelloide) Morphen gefunden. Da neben lethalen auch Konservierungsartefakte die Identifizierung behinderten, konnten nur 17 Species bestimmt werden. Diese, darunter auch die bisher unbekannte Lecane (Monostyla) janetzkyi nov. spec., werden mit Bemerkungen zu ihrer systematischen Stellung, Taxonomie und Biogeographie sowie mit Abbildungen dargestellt.During a study visit to Jamaica (August-October 1991) a team of the AG Aquatic Ecology of Oldenburg University took two series of sampies from phytotelmata of the terrestrial bromeliad Aechmea paniculigera GRISEBin order to investigate the presence of rotifers. 13 Monogononta and 8 Digononta (Bdelloidae) were found. Since identification was not only hindered by lethal but also by preserving artifacts, only 17 species could be identified, including Lecane (Monostyla) janetzkyi nov. spec. These species will be presented along with specifications regarding their systematical position, taxonomy and biogeography as weil as by illustrations
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