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    Asta Nielsen

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    Frequently lauded as “die Duse des Kinos” [the Duse of the cinema], as Poul Elsner noted in Weltrundschau in 1911 (517), the Danish actress Asta Nielsen was the first major star of German silent film. She acted in more than seventy films, all but four of them made with German production companies, during the twenty-two years of her film career. The phenomenal success of her debut film, Afgrunden/The Abyss (1910) enabled her to become the first global film star under the new monopoly distribution system. From 1910 to 1914, she collaborated closely with director Urban Gad, who was also her first husband, under the auspices of Deutsche Bioscop and Projektions-AG “Union” (PAGU), and later established two film companies of her own. Although she struggled to come to terms with the director-centric turn of the film industry in Germany in the 1920s that restricted the artistic autonomy she had enjoyed in the 1910s, she made several of her most artistically impressive films, including several Weimar street films, during this period. In 1932, she acted in her only sound film, Unmögliche Liebe/Impossible Love, which was also her final film, aside from two documentaries about her made decades later

    Aku-Aku - Geistwesen auf Rapa Nui

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    Im menschlichen Leben spielen verschiedenste Wesenheiten in einer mehr oder minder vorhandenen Intensität eine Rolle. Vielen ist die Vorstellung einer Seele bekannt, andere glauben an Totengeister oder in der Natur beheimatete Geistwesen. Diese Arbeit widmet sich nun einer ganz bestimmten und einzigartigen Gruppierung von Wesenheiten, welche es in dieser Form nur an einem Ort der Welt gibt, es handelt sich um die Aku-Aku auf Rapa Nui, der Osterinsel. Durch die nähere Befassung mit den Aku-Aku fällt vor allem ein Umstand besonders ins Auge. Im Laufe der Zeit hat sich eine Veränderung der erfassten Gruppe vollzogen. Die ursprünglich den Seelen der Toten vorbehaltene Bezeichnung wurde durch den Einfluss der Missionare ausgedehnt und erfasst nun auch niedere Gottheiten. Nichtsdestotrotz blieben der Respekt und auch die Furcht der Osterinsulaner gegenüber den Aku-Aku erhalten. Selbst Generationen nach der ersten Missionarsankunft fühlten sich die Menschen für „ihre“ Geistwesen verantwortlich. Sie brachten Speiseopfer dar und baten sie um ihre Erlaubnis, wenn etwas aus den geheimen Höhlen entnommen werden sollte. Besonders spannend ist die Frage nach der Herkunft der Aku-Aku. Gemäß der wissenschaftlich frequentierten Besiedelungstheorie, stammen die Rapa Nui von Mangareva beziehungsweise den Marquesas. Sucht man dort nach solch einer Gruppe von Geistwesen, so wird man jedoch nicht fündig. Es finden sich zwar vereinzelt Parallelen, doch nichts davon entspricht tatsächlich der Gruppe der Aku-Aku. Somit ist klar, dass es sich um eine ganz besondere Geistwesengruppierung handelt, welche im Laufe der Zeit unter verschiedensten Einflüssen entstanden ist

    Tod - Seele - Jenseits und die afrikanische Diaspora

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    In der vorliegenden Diplomarbeit wird einerseits die Universalität des Todes sowie dessen gleichzeitige Diversität in den unterschiedlichen kulturellen Ausformungen illustriert und schließlich werden anschließend anhand des haitianischen VooDoo die Folgen und Auswirkungen der afrikanischen Diaspora auf die spezifischen Konzeptionen von Tod, Seele und Jenseits in afro-karibischen Gesellschaften dargestellt. Zuerst wird das universale Phänomen des physischen Todes erläutert und im Anschluss daran die Diversität der Aspekte Tod, Seele und Jenseits, die von den jeweiligen, spezifischen Glaubensvorstellungen und dem entsprechenden Weltbild wesentlich beeinflusst werden, dargestellt. Weiters folgt eine Erläuterung essentieller Elemente der Konzeptionen von Tod, Seele und Jenseits in afrikanischen und insbesondere in westafrikanischen Kulturen, da diese sozusagen die Basis für die afro-karibischen Kulturen und Glaubensvorstellungen bilden und infolge des transatlantischen SklavInnenhandels in die Karibik transformiert und dort mit europäischen und karibisch-indigenen Elementen zu etwas 'Neuem' kombiniert wurden. Danach soll die afrikanische Diaspora in der Karibik rekonstruiert werden, wobei der Fokus auf den transatlantischen SklavInnenhandel, der als grundlegendes Ereignis anzusehen ist und letztenendes auch maßgeblich an der Formation der 'neuen' Kulturen beteiligt war, gelegt wird. Zusätzlich dazu werden verschiedene Zugänge und Theorien über die Ethnogenese der sozio-kulturellen Systeme in der Karibik erläutert und die theoretischen Konzepte des Synkretismus, der Hybridität und der Kreolisierung dargestellt. Ebenfalls werden die kulturelle und spirituelle Diversität und Heterogenität, sowie die gemeinsamen Charakteristika von afro-karibischen Gesellschaften herausgearbeitet. Anschließend wird das Thema „Tod – Seele – Jenseits“ auf den haitianischen VooDoo übertragen und exemplarisch veranschaulicht und dargestellt, wobei als Einstieg ein Überblick über Haiti und den dort praktizierten VooDoo, inklusive der wesentlichen Elemente und Komponenten des Weltbildes, dargeboten wird. Im Anschluss daran folgt eine Erläuterung und Beschreibung der Konzeption von Tod, Seele und Jenseits im haitianischen VooDoo, in Folge dessen die spezifische Vorstellung vom Tod, der pluralistischen Seele und die Rituale die im Kontext von Tod praktiziert werden, sowie die Annahme des Jenseits und die Möglichkeit der Rückkehr der Toten in die Welt der Lebenden behandelt werden. Ein entscheidender Aspekt dieser Diplomarbeit ist, die Vielfältigkeit des Phänomens Tod aufzuzeigen und die jeweils kulturell-spezifischen Interpretationen hervorzuheben, um die Gleichwertigkeit der unterschiedlichen kulturellen Zugänge zu betonen. Schließlich geht es darum die 'Anderen' zu akzeptieren und zu respektieren und vorschnellen Verurteilungen oder Schlussfolgerungen entgegenzuwirken, sowie jegliche ethnozentrische Kategorisierungen zu entkräftigen, indem die Menschen afro-karibischer Kulturen als selbstständige und selbst handelnde Akteure wahrgenommen werden. Der Fokus dieser Auseinandersetzung liegt auf der Negation eines 'ethnischen Absolutismus' und eines ethnozentrischen Zugangs, wobei die Dynamik, die Komplexität und die Autonomie, sowie die Einzigartigkeit des haitianischen VooDoo herausgearbeitet wird.This diploma-thesis illustrates the universality of death with its embedded cultural diversity and shows the effects and consequences of the African Diaspora on the conceptions of death, soul, and the hereafter in afro-caribbean societies, using the example of the haitian VooDoo. In the first section it elaborates the universal phenomena of death, which is nearly always seen as a transformation into a new state of being, and then the diversity and different cultural forms of the aspects death, soul, and the hereafter are shown, which are influenced of the specific belief-system and worldview. It follows an illustration of essential elements of african and westafrican conceptions of death, soul, and the hereafter, because they represent the initial point of afro-caribbean cultures and belief-systems and had been transformed into the Caribbean, where they were combined with european and indigenous elements into 'new' forms. Accordingly the author reconstructs the African Diaspora in the Caribbean with a focus on the transatlantic slavetrade, which has to be seen as an fundamental event and influenced the formation of the 'new' societies decisively. Additionally the diploma thesis demonstrates an overview of different approaches to and theories of the ethnogenesis of the socio-cultural systems in the Caribbean and describes the theoretical concepts of syncretism, hybridity and creolisation. It is also elaborating the cultural and spiritual diversity and heterogeneity, as well as the common characteristics of afro-caribbean societies. Afterwards the topic „death – soul – afterlife “ is illustrated with the help of the haitian VooDoo, giving an overview of Haiti as well as of its socio-cultural system, inclusive important and constitutive elements of the cosmological worldview. Then follows an explanation and description of the conceptions of death, soul, and the hereafter in haitian VooDoo, with its specific idea of death, an pluralistic soul and the rituals in the context of death, as well as the assumption of the hereafter and the possibility that the dead people may return into the world of the living. An important and decisive aspect of this diploma thesis is to demonstrate the diversity of the universal phenomenon death and to underline the cultural-specific interpretations, who should be seen as equivalent. Finally it is about accepting and respecting the 'others' and counteracting rash convictions or conclusions, as well as refuting ethnocentric categorisations by showing the people of afro-caribbean societies as self-dependent and self-acting human beings. The author focuses on the negation of an ethnocentric approach and wants to elaborate the dynamics, the complexity and the autonomy, as well as the uniqueness of the haitian VooDoo
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