690 research outputs found

    Impulsstudie "Telekommunikationsregulierung 4.0"

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    Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierte Fachdialog Ordnungsrahmen für die digitale Wirtschaft soll staatlichen Handlungsbedarf und staatliche Handlungsoptionen für die Etablierung eines kohärenten Ordnungsrahmens aufzeigen, der Wirtschaft und Gesellschaft einerseits die Ausschöpfung der Innovations- und Wachstumspotenziale der Digitalisierung erlaubt, andererseits aber mögliche negative Folgen so weit wie möglich minimiert. Vor dem Hintergrund dieser Zielsetzung wird im Rahmen des Fachdialogs für ausgewählte Themenkomplexe zum einen untersucht, inwieweit die voranschreitende Digitalisierung zu einem Anpassungsbedarf beim existierenden Ordnungsrahmen führt. Zum anderen soll analysiert werden, inwieweit die Digitalisierung einen Bedarf nach neuen Regelungen bzw. Regelungsmodellen hervorruft

    Konzept und Implementierung eines Standard-basierten Webservices zur Einwilligungserstellung für ein zentrales Einwilligungsmanagement

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    Durch die immer härteren Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Qualität ihrer angebotenen Leistungen kommt es in der Medizin zur immer engeren Zusammenarbeit zwischen den Leistungserbringern. Das Universitätsklinikum Heidelberg und die IntercomponentWare AG haben daher ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen dessen Ziel die Entwicklung eines intersektoralen Informationssystems (ISIS) ist. ISIS soll den Austausch versorgungsrelevanter, medizinischer Daten ermöglichen. Patienten müssen der Teilnahme an ISIS und dem Austausch sowie der Verarbeitung ihrer Daten mit den einzelnen an ISIS teilnehmenden Einrichtungen aufgrund der rechtlichen Gegebenheiten in Deutschland explizit zustimmen. Das Management der Einwilligungserklärungen wurde bisher durch Produkte der Industrie nicht zufrieden stellend gelöst. Um das Einwilligungsmanagement befriedigend zu lösen wurde am Universitätsklinikum Heidelberg ein Konzept für ein zentrales Einwilligungsmanagement für ISIS entwickelt

    Biomedizinische Ontologien für die Praxis

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    Hintergrund: Biomedizinische Ontologien existieren unter anderem zur Integration von klinischen und experimentellen Daten. Um dies zu erreichen ist es erforderlich, dass die fraglichen Ontologien von einer großen Zahl von Benutzern zur Annotation von Daten verwendet werden. Wie können Ontologien das erforderliche Maß an Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Kosteneffektivität und Domänenabdeckung erreichen, um weitreichende Akzeptanz herbeizuführen? Material und Methoden: Wir konzentrieren uns auf zwei unterschiedliche Strategien, die zurzeit hierbei verfolgt werden. Eine davon wird von SNOMED CT im Bereich der Medizin vertreten, die andere im Bereich der Biologie und Biomedizin von der OBO Foundry. Es soll aufgezeigt werden, wie die Verpflichtung zu speziellen Kriterien der Ontologieentwicklung die Nützlichkeit und Effektivität der Ontologien positiv beeinflusst, indem die Pflege der terminologischen Systeme und ihre Interoperabilität vereinfacht werden. Ergebnisse: SNOMED CT und die OBO Foundry unterscheiden sich grundlegend in ihren Ansätzen und Zielen. Unabhängig davon kann jedoch ein allgemeiner Trend zur strengeren Formalisierung und Fokussierung auf Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Domänen und ihren Repräsentationen beobachtet werden

    Auf dem Weg zur individualisierten Medizin - Grid-basierte Services für die EPA der Zukunft.

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    Personalized Medicine is of paramount interest for many areas in Medical Informatics. Therefore genotype data as well a phenotype data about patients have to be available. This data will be stored in Electronic Health Records or – patient controlled - in Personal Health Records. As the amount of (raw) data is rising continuously, methods for a secure data administration have to be found. Grid Services offer data storage, can support data retrieval and the presentation of the data. The basic security services could be provided by the German health professional infrastructure, but there are many security challenges to be faced

    Umsetzung der Tallinn-Prinzipien beim Kanton Zürich

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    Der Handlungsdruck im Bereich der digitalen Transformation ist für die öffentlichen Verwal-tungen der Schweiz und anderswo gross. Einen Orientierungsrahmen bildet die Tallinner Erklärung der EU- und EFTA-Staaten über elektronische Behördendienste. Ergänzt wird sie seitens der EU durch die Berliner Erklärung zur Digitalen Gesellschaft und wertebasierten digitalen Verwaltung sowie durch die europäische Datenstrategie. Diese Grundlagendoku-mente zeichnen eine öffentliche Verwaltung der Zukunft, die vernetzt und kollaborativ ist. Auch der Kanton Zürich berücksichtigt viele Aspekte und Prinzipien der Tallinn-Deklaration in seinen strategischen Grundlagen. Um eine Gesamtsicht herzustellen und eine Diskussions-grundlage für die weitere Gestaltung der digitalen Transformation zu erhalten, hat die Abtei-lung Digitale Verwaltung und E-Government (DVE) des Kantons Zürich die beiden Fach-hochschulen BFH und ZHAW im Herbst 2021 damit beauftragt, den aktuellen Entwicklungs-stand der Digitalisierung beim Kanton Zürich vor dem Hintergrund der Tallinn-Prinzipien einzuordnen und Anregungen für die weitere Umsetzung der digitalen Transformation in der kantonalen Verwaltung zu geben. Zu diesem Zweck wurde der strategische Rahmen des Kantons Zürich mit den Vorgaben der Tallinn-Prinzipien verglichen, mit dem aktuellen Umsetzungsstand der Prinzipien in den öffentlichen Verwaltungen der Schweiz und Europas in Beziehung gesetzt und mit der aktuellen Situation in zwei Beispielämtern abgeglichen. Die Dokumentenanalyse wie auch die Interviews mit Vertretern von Ämtern, die als Vorreiter der digitalen Verwaltung gelten, haben insgesamt ein Bild einer fortschrittlichen Verwaltung ergeben. Die vor kurzem verabschiedeten Leitsätze adressieren die Aspekte, welche weiterverfolgt oder verstärkt berücksichtigt werden sollen. Sie stärken die Ambition und schärfen das Zielbild für die digitale Verwaltung. Als Ergebnis der Studie wurden im Hinblick auf eine zielgerichtete Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung beim Kanton Zürich fünf Thesen formuliert; diese sind als Diskussions-grundlage im Hinblick auf die weitere Umsetzung der digitalen Verwaltung beim Kanton zu verstehen: These 1: Die Führungsverantwortung zur Förderung von Kooperation und Kollabo-ration ist stärker wahrzunehmen und einzufordern. These 2: Es braucht stärkere Verbindlichkeiten und Anreize für nachhaltiges bereichs- und stufenübergreifendes Arbeiten. These 3: Bei den Mitarbeitenden ist ein besseres Verständnis für die Dringlichkeit digitaler Arbeitsweisen zu schaffen; eine Stärkung der Kompetenzen führt zu besserer Akzeptanz. These 4: Bei den rechtlichen Grundlagen braucht es mehr Klarheit und klar definierte Freiheitsgrade. These 5: Es sollten vermehrt Ansätze verfolgt werden, welche zum Experimentieren und Innovieren über Organisationsgrenzen hinweg einladen

    Automatische Arztbriefgenerierung

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    Diese Arbeit entwirft und implementiert ein neues Modul, das den Arzt bei der Arztbriefschreibung am Ende des Behandlungsprozesses unterstützt. Das Modul Arztbriefgenerierung in ENTstatistics erlaubt es dem Arzt als Anwender, per Mausklick aus den strukturierten Daten Text zu generieren und diese in einem Arztbrief darzustellen. Dazu kann er Vorlagen mit flexiblem Inhalt definieren und in diese je nach Empfänger andere Informationen einfließen lassen. Sowohl Vorlage als auch Brief können in einem WYSIWYG-Editor bearbeitet werden. Der Arztbrief wird intern als HL7-CDA-Dokument hinterlegt, einem standardisierten XML-Format für Arztbriefe. Außerdem kann er in die Formate PDF und RTF transformiert werden, falls andere Programme den CDA-Standard noch nicht unterstützen

    Potenzialanalyse der elektronischen Gesundheitskarte für einrichtungsübergreifende Behandlungswege aus der Perspektive der Patienten unter Berücksichtigung organisatorischer Rahmenbedingungen

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    Die demografische Entwicklung und die fachliche Spezialisierung medizinischer Organisationen führen zu immer komplexeren Behandlungswegen. Eine grundsätzliche Herausforderung komplexer Behandlungswege besteht darin, die Versorgungskontinuität zu wahren, obschon viele verschiedene Einrichtungen am Behandlungsweg agieren. Die Versorgungskontinuität hängt dabei maßgeblich von einer effektiven Kooperation und effizienten Kommunikation der beteiligten Akteure ab. Die folgende Arbeit ist der Frage gewidmet, welches Potenzial die elektronische Gesundheitskarte (eGK) in diesem transinstitutionellen Szenario für die Patienten birgt. Eine entscheidende Empfehlung im Rahmen des Requirements Engineering (RE) besteht darin, als Erstes die Anforderungen der Anwender zu analysieren und erst daran anschließend die Funktionalität des technischen Systems hinsichtlich der Anforderungskonformität zu evaluieren. Dieser Empfehlung folgend führte der Verfasser dieser Abhandlung dreizehn teilstrukturierte Interviews, fünf Projektsteuerungsmeetings und einen Workshop mit Patienten und medizinischen Experten durch, um fünf komplexe Behandlungswege aus der Perspektive der Patienten zu rekonstruieren. Die Auswertung, Strukturierung und Validierung der dem Behandlungskontext inhärenten Probleme mündeten in fünfundvierzig Einzelproblemen, die zu fünf finalen Patientenanforderungen verdichtet werden konnten. Im zweiten Schritt analysierte der Verfasser dieser Arbeit die Funktionalität der eGK hinsichtlich der Fähigkeit, diesen fünf Anforderungen gerecht zu werden. Die vorliegende Potenzialanalyse hebt sich von den bisherigen Forschungsarbeiten zur eGK insbesondere durch zwei Merkmale ab: Erstens erfolgt die Analyse konsequent aus der Perspektive der Patienten und zweitens sind dabei die organisatorischen Rahmenbedingungen intensiv berücksichtigt worden. In dieser Abhandlung werden die Behandlungswege von fünf Patienten fallstudienbasiert aus einer ganzheitlichen Perspektive beleuchtet. Es wird gezeigt, dass fünf grundsätzliche Patientenanforderungen zu erfüllen sind. Diese fünf Anforderungen basieren auf Problemen, die erstens mit einer effizienten Informationslogistik, zweitens mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung, drittens mit der Versorgungskontinuität, viertens mit der Gesamtsteuerung der Behandlung und fünftens mit administrativen Aufgaben zusammenhängen. Auf dieser Basis konnten insgesamt zehn Fachanwendungen identifiziert und im Rahmen eines visionären Anwendungsfalles exemplarisch veranschaulicht werden, von denen angenommen wird, dass sie das Potenzial der geplanten Telematik-Infrastruktur (TI) hinsichtlich der Anforderungen der Patienten besonders gut ausschöpfen

    DINI-Zertifikat 2013 - Request for Comments

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    Das wissenschaftliche Publikationswesen ist ein wesentlicher Stützpfeiler des wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts und der Wissenschaft insgesamt. Zu seinen Kennzeichen gehören (a) die Organisation einer effektiven Kommunikation zwischen Wissenschaftler/-innen (i.e. zwischen Autor/-innen und allen potentiellen Rezipient/-innen, d.h. die Sicherstellung einer adäquaten Verbreitung), (b) ein hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit, das den Nutzer/-innen des Publikationswesens (i.e. den Wissenschaftler/-innen) vermittelt wird (z.B. in Bezug auf das Prioritätsrecht, die Wahrung des Urheberrechts sowie die Authentizität und die inhaltliche Qualität wissenschaftlicher Arbeiten), (c) Nachhaltigkeit und Nachprüfbarkeit (dauerhafte Zitierbarkeit und langfristige Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit von einzelnen Schritten auf dem Weg zur Veröffentlichung). Mit dem vorliegenden Kriterienkatalog, der dem DINI-Zertifikat zugrunde liegt, werden diese allgemeinen Erwartungen an das wissenschaftliche Publizieren in konkrete Mindestanforderungen übersetzt, die an Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste zu stellen sind. Sie bilden als Plattformen für die Veröffentlichung und Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen in elektronischer Form wichtige Knotenpunkte für den wissenschaftlichen Kommunikationsprozess und tragen als Open-Access-Dienste zur Verbreitung und Demokratisierung von Wissen bei

    Konzeption und Anforderungsdefinition eines elektronischen Rückmeldesystems für schulische Leistungsdaten

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    Since the empirical turn in education research, German schools carried out many performance tests, evaluated data and gave feedback about the results to the recipients. However, usage studies show that data use has not yet reached the desired extent. One of the reasons is that, for a long time, feedback was given only paper-based or not at all. In this work, the actors and the steps of the feedback process are defined and the requirements of an electronic school performance feedback system are identified, which, as a socio-technical system, shall enable collection, processing, storage and representation of school performance data from different measurements. Thus the information system forms the basis for evaluating the quality of school and teaching development at different levels of the education system
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