48 research outputs found

    Music on Demand : Bezug und Vertrieb im Internet

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    Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Bezug und Vertrieb von Musik im Internet. Der Musikmarkt und die Auswirkungen der nicht-physischen Verwertung der Ware Musik auf diesen, sollen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Zusätzlich zu den Unterschieden des Music on Demand zum physischen Tonträgermarkt, werden technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Musikvermarktung in digitalen Kommunikationsnetzwerken erläutert. Das Gros der Untersuchung widmet sich den Angeboten der Musikindustrie und deren Kunden. Dabei wird festgestellt, daß die Nutzung des Internet, sowohl im allgemeinen als auch speziell zum Bezug von Musik, kontinuierlich ansteigt. Die Prognosen für E-Commerce und dessen Segment Music on Demand sind vielversprechend. Getrübt wird der Optimismus durch die ebenfalls zunehmende Internetpiraterie. Gelingt es der Industrie die Angebote für Musik im Internet attraktiver zu gestalten, wird sie sich gegen den illegalen Bezug und Vertrieb durchsetzten können. Entscheidend hierfür sind auch das Schritthalten mit der raschen technischen Entwicklung und international gültige, rechtliche Standards. Der zukünftige Musikmarkt setzt sich aus physischen und nicht-physischen Anteilen zusammen. Er wird der traditionellen Phonoindustrie Konkurrenz durch online agierende Label und den Technologie anbietenden Dienstleistern bescheren. Musiker können auf eine Liberalisierung des Marktzugangs und die Kunden auf ein breiteres und dabei ausgewogeneres Angebot hoffen

    Follow the Money & Stop the Flows: Natasha Tusikov kritisiert das Recht jenseits des Rechts

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    Natasha Tusikov: Chokepoints: Global Private Regulation on the Internet. University of California Press 2016. 978052029122

    Psychologische Reaktanz als Reaktion auf die Rezeption von Anti-Musikpiraterie-Botschaften

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    Diverse Bemühungen seitens der Musikindustrie, die Musikpiraterie einzudämmen, scheinen nicht oder nur mäßig zu fruchten. Viele P2P-User sind es mittlerweile bereits gewohnt, ihre Musik kostenlos herunterzuladen und möchten sich diese Freiheit nicht mehr nehmen lassen. Basierend auf der Theorie der psychologischen Reaktanz von Brehm beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, welches Ausmaß an Reaktanz durch welche Art von Anti-Musikpiraterie-Botschaften ausgelöst wird. Dazu wurden zwei Botschaftsarten ausgewählt, zum einen eine angsterzeugende, die auf die negativen Folgen der Musikpiraterie für den Downloader aufmerksam macht (in diesem Fall eine Geldstrafe) und zum anderen eine, die an seine Verantwortung gegenüber den Künstlern appelliert. Mithilfe zweier Fragebogen, die die gleichen Fragen, aber unterschiedliche Anti-Musikpiraterie-Sujets als Stimuli beinhalten, sollte festgestellt werden, inwiefern sich das Ausmaß der Reaktanz, die durch die Botschaften ausgelöst wurde, unterscheidet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Appell an das Gewissen bei den Teilnehmern ein höheres Ausmaß an Reaktanz auslöst als die angsterzeugende Botschaft. Eine hohe Bereitschaft, legale Downloadalternativen zu nutzen und eine hohe Verantwortung gegenüber den Künstlern stellen sich in dieser Studie als reaktanzminimierende Faktoren heraus, während hingegen ein geringes Alter sowie die Annahme, dass viele andere Internetnutzer auch illegal Musik herunterladen einen verstärkenden Einfluss auf das Ausmaß der Reaktanz haben. Am Ende der Arbeit werden auf diesen Ergebnissen basierende Social Marketing Strategien vorgeschlagen, die Institutionen, welche sich gegen Musikpiraterie einsetzen, anwenden könnten

    Nutzungsbedingungen - Wer liest schon das Kleingedruckte?

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    Einblicke in den Software-Lizenzdschungel und die Bedeutung für den schulischen Allta

    Aktualna pitanja i budući razvoj autorskopravne zaštite računalnih programa u europskom i hrvatskom pravu

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    Protection of computer programs through copyright is marked with distinctive limitations and exceptions compared to other categories of works. The nature of computer programs differs from other works protected by copyright. Its utilitarian nature and the role it plays in the information revolution offers insights into the long lasting struggle of intellectual property versus competition regulation. An examination of the formative moments of the development of copyright protection for computer programs reveals an opportunity to refine the status of software. Potential for misuse and endangerment of privacy call for open access to the source code and decompilation right as a recognized copyright limitation.Zaštita računalnih programa autorskim pravom obilježena je posebnim ograničenjima nositeljevih prava u odnosu na ostale kategorije autorskih djela. Priroda i upotreba računalnih programa kao zaštićenih djela razlikuje se od ostalih kategorija djela zaštićenih autorskim pravom. Poseban karakter računalnih programa i uloga koju računalni programi imaju u okviru informacijske revolucije pruža uvid u odnos prava intelektualnog vlasništva prema tržišnom natjecanju u suvremenom regulatornom okviru. Osvrt na razvoj autorskopravne zaštite računalnih programa podsjeća na ranije predloženu, alternativnu regulaciju, a recentni porast zloupotreba osobnih podataka i općenito privatnosti u digitalnom okruženju zahtijeva transparentniji pristup izvornom kodu i regulaciju dekompilacije kao specifičnog ograničenja prava na računalnom programu

    Aktualna pitanja i budući razvoj autorskopravne zaštite računalnih programa u europskom i hrvatskom pravu

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    Protection of computer programs through copyright is marked with distinctive limitations and exceptions compared to other categories of works. The nature of computer programs differs from other works protected by copyright. Its utilitarian nature and the role it plays in the information revolution offers insights into the long lasting struggle of intellectual property versus competition regulation. An examination of the formative moments of the development of copyright protection for computer programs reveals an opportunity to refine the status of software. Potential for misuse and endangerment of privacy call for open access to the source code and decompilation right as a recognized copyright limitation.Zaštita računalnih programa autorskim pravom obilježena je posebnim ograničenjima nositeljevih prava u odnosu na ostale kategorije autorskih djela. Priroda i upotreba računalnih programa kao zaštićenih djela razlikuje se od ostalih kategorija djela zaštićenih autorskim pravom. Poseban karakter računalnih programa i uloga koju računalni programi imaju u okviru informacijske revolucije pruža uvid u odnos prava intelektualnog vlasništva prema tržišnom natjecanju u suvremenom regulatornom okviru. Osvrt na razvoj autorskopravne zaštite računalnih programa podsjeća na ranije predloženu, alternativnu regulaciju, a recentni porast zloupotreba osobnih podataka i općenito privatnosti u digitalnom okruženju zahtijeva transparentniji pristup izvornom kodu i regulaciju dekompilacije kao specifičnog ograničenja prava na računalnom programu

    Zehn Jahre Netzbewegung: Konflikte um Privatheit im digitalen Bürgerrechtsaktivismus vor und nach Snowden

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    Der Artikel untersucht die Konfliktlinien zwischen den sogenannten Datenschutzmaximalisten und Post-Privacy-Apologeten im politischen Diskurs der Netzbewegung in Deutschland. Damit lenkt er den Blick auf ihren zentralen Diskurs über Privatsphäre. Dieser ist von einem Widerspruch zwischen dem liberalen Subjektverständnis des Datenschutzparadigmas und der Subjektposition der Avantgarde vernetzter Individuen, die der politische Diskurs der Netzbewegung artikuliert, gekennzeichnet. Die Analyse leistet einen Beitrag zum Verständnis der Mobilisierungsschwäche der Netzbewegung nach den Snowden-Enthüllungen

    Ensuring freedoms and protecting rights in the governance of the Internet : a comparative analysis of blocking measures and Internet Providers’ Removal of Illegal Internet Content

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    Removing illegal or harmful material from the internet has been pursued for more than two decades. The advent of Web 2.0, with the prominent increase and diffusion of user-generated content, amplifies the necessity for technical and legal frameworks enabling the removal of illegal material from the network. This study deals with different levels and methods of Internet ‘cleansing’ measures, comparing government regulated and Internet service provider based removals of illegal Internet content. The paper aims at putting the regulatory option of internet blocking measures into the broader perspective of the legal framework regulating the (exemption from) liability of Intermediary Service Providers (ISPs) for user-generated contents. In addition, the paper suggests proposals on which regulatory options can better ensure the respect of freedoms and the protection of rights. The paper introduces several significant cases of blocking online copyright infringing materials. Copyright related blocking techniques have been devised for business reasons – by copyright holders’ associations. It must be recalled, however, that these blocking actions cannot be enforced without the states’ intervention. These business-level actions become isolated if they are not supported by both the European Union and its Member States. Conversely, state-centred initiatives cannot work out without the private sector’s cooperation. Internet service providers play a crucial role in this cooperative framework because of their task of providing access to the Internet and hosting web contents

    Schattenbibliotheken - Auswirkungen auf Forschung und Bibliotheken am Beispiel von Sci-Hub

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    Schattenbibliotheken wie Sci-Hub und Library Genesis bieten Zugriff auf wissenschaftliche Volltexte aus nahezu allen akademischen Disziplinen. Sie agieren rechtswidrig, in dem sie die Bezahlschranken der Verlage umgehen und Dokumente in ihren eigenen Datenbanken speichern. Sie können als eine der Auswirkungen auf die „Zeitschriftenkrise" der letzten Jahrzehnte gesehen werden. Diese Bachelorarbeit befasst sich in Form einer Literaturrecherche mit diesem noch relativ jungen Phänomen und setzt einen besonderen Fokus auf Sci-Hub, als der meist genutzten Schattenbibliothek mit der breitesten Abdeckungsrate wissenschaftlicher Literatur. Es zeigt sich, dass Schattenbibliotheken sowohl von Wissenschaftlern und Studenten aus wirtschaftlich schwächeren Regionen der Erde als auch aus eigentlich lizenzstarken Ländern mit hoher Verfügbarkeit wissenschaftlicher Literatur genutzt werden. Bibliotheken sind als Bindeglied zwischen den Wissenschaftsverlagen und den Nutzern besonders von den Auswirkungen der Schattenbibliotheken betroffen. Während sie auf der einen Seite von einer besseren Verhandlungsposition gegenüber Verlagen profitieren könnten, müssen sie auf der anderen Seite mit den illegalen Datenbanken konkurrieren. Statt sich auf eine rein ethische Herangehensweise einzulassen oder Schattenbibliotheken zu einem Tabu-Thema werden zu lassen, sollten sie sich auf ihre Stärken konzentrieren. Eine klare und offene interne und externe Kommunikation über Sci-Hub und Co. ist dabei ebenso von Bedeutung, wie das Vorantreiben der Open-Access-Bewegung sowie eine Orientierung hin zu personalisierten Nutzerdiensten und der Vermittlung von Informationskompetenz.Shadow libraries, such as Sci-Hub and Library Genesis, provide access to scientific full texts of almost all academic disciplines. They act against copyright by bypassing the paywalls of publishers and collecting documents in their own databases. They can be seen as one of the effects of the „serial crisis" of recent decades. This thesis contains a literature research about the relatively young phenomenon and focusses around Sci-Hub as the most widely used shadow library with the widest coverage of scientific literature. It turns out that shadow libraries are used by academics and students alike, from economically weaker regions of the world as well as from countries that have a high availability of scientific literature. Libraries are particularly affected by the impact of shadow libraries because they build a bridge between scientific publishers and their own patrons. While they could benefit from a better negotiating position with publishers on one hand, they have to compete with the illegal databases on another hand. Instead of engaging in an ethical approach or turning shadow libraries into a taboo topic, they should focus on their own strengths. An open and transparent internal and external dialogue about SciHub and Co. is just as important as supporting the open-access-movement and focusing on personalized user services for conveying information literacy
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