20,146 research outputs found

    Parasoziale Interaktion : Bibliografie ; Nachträge 10 / 2000

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    Zur Bibliographie: Aufgenommen sind alle Veröffentlichungen, die im SSCI oder A&HCI bis einschließlich 1991 als Quellen für Zitierungen der Aufsätze Horton/Wohl (1956) und Horton/Strauss (1957) nachgewiesen sind, sowie alle anderen mir vorliegenden Arbeiten, die diese Aufsätze bzw. das Konzept der parasozialen Interaktion erwähnen. Aufgrund dieses Verfahrens erscheinen einige Arbeiten, die Horton und Wohls Aufsatz lediglich am Rande erwähnen oder auch gar nicht der Kommunikationsforschung angehören. Leider werden deutschsprachige Zeitschriften bibliographisch kaum ausgewertet, so daß man für die Erfassung der deutschen Rezeption auf Querverweise und Zufallsfunde angewiesen ist

    Empathische Reaktionen gegenĂĽber einem Roboter

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    Es ist bereits bekannt, dass Menschen soziale Reaktionen auf Computer und artifizielle Wesen wie virtuelle Agenten zeigen. Auch für die Mensch-Roboter-Interaktion konnten erste Studien zeigen, dass Menschen Verhalten zeigen, das man lediglich in der Mensch-Mensch-Kommunikation erwarten würde. Ob auch empathische Reaktionen gegenüber Robotern gezeigt werden, wurde bislang nicht untersucht. In einem 2x2 laborexperimentellen Design betrachteten die Probanden (N=40) zwei Filme, in denen ein Spielzeugroboter in Dinosaurierform entweder gequält oder gestreichelt wird (Treatmentfaktor 1, within subjects). Der einen Hälfte der Probanden wurde der Roboter vorab vorgestellt und 10 Minuten zum Kennenlernen überlassen, während der anderen Hälfte der Probanden der Roboter vollkommen fremd war (Treatment Faktor 2, between subjects). Nach jedem Video wurde das emotionale Befinden mit Hilfe der PANAS erhoben und die Probanden füllten am Ende einen Fragebogen zur Bewertung des Roboters aus. Nach der Rezeption des Videos, in dem der Roboter gequält wird, fühlten die Probanden sich signifikant schlechter (F(1/39)=26,946; p=.000). Die Bedingungsvariation der vorherigen Interaktion zeigte jedoch keinen Einfluss auf das emotionale Befinden nach der Rezeption des Videos oder die empfundene Empathie. Somit konnte gezeigt werden, dass eine negative Behandlung eines Roboters das eigene Empfinden beeinflusst, dass eine kurzzeitige Interaktion mit dem Roboter das Mitleiden aber nicht verstärkt

    Virtuelle Communities – Kennzeichen, Gestaltungsprinzipien und Wissensmanagement-Prozesse

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    Discussions on the topic of virtual communities are increasing in theory and practice. But the description of the phenomenon virtual communities is still quite diffuse. In this contribution characteristics and design criteria of virtual communities are described. On the basis of the characterization of knowledge management processes in virtual communities three examples of virtual communities are described briefly.Virtuelle Communities sind ein zunehmend intensiv diskutiertes Thema in Wissenschaft und Praxis. Die Beschreibung des Phänomens virtueller Gemeinschaften ist jedoch noch relativ unscharf. Im folgenden Beitrag liegt der Fokus auf der Beschreibung von Kennzeichen und Gestaltungsprinzipien virtueller Communities. Vor dem Hintergrund von Wissensmanagementprozessen in virtuellen Gemeinschaften werden darüber hinaus drei Anwendungskontexte anhand von konkreten Beispielen genauer betrachtet

    Medien, Kommunikationsformen, kommunikative Gattungen

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    The aim of this paper is to draw the necessary terminological distinction between media, communication forms and communication genres, and to use this distinction to compare specific communication genres belonging to chat communication. After some preliminary remarks, the following two sections deal with the definition of media and communication forms and the most important characteristics of communication forms, which are illustrated with examples of chat communication. Section 4 introduces the concept of communication genre, and section 5 shows the way communication genres, especially the expert chat and the information chat, can be analyzed within this framework and why it is not possible to do it in the same way with emails and short text messages. In this context the distinction between communication genres and text genres will also be discussed

    Dialogizität und sequenzielle Verdichtung in der Forenkommunikation: Editieren als kommunikatives Verfahren

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    Drawing both on conversation analysis and text linguistics, this article retraces the emergence of a new communicative practice in an online discussion forum: Based on data from an academic learning environment, we demonstrate how peers in a student study group start using the "edit button” which allows them to modify in retrospect not only their own but also other people's posts. This communicative practice of post editing in online discussion forums develops in four stages: It starts out as simple postings of messages on a discussion board. Next, the collocutors make use of the edit button to change their own posts, and, in a dialogical manner that of their discussion partners. Finally, it comes down to a complex form of exchange between the interlocutors who innovatively use the edit button within a single post. By using the edit button in innovative ways the participants bring together sequentially related messages in a single post that are usually spread over multiple posts. We argue that the emergence of this innovative use of the strategy of "sequential compression” (sequenzielle Verdichtung), as we shall call it, may be understood as an answer both to the affordances of asynchronous communication in discussion forums and to the learning situation which is characterized by pressure of time calling for new and innovative strategie

    Kooperative, manöverbasierte Automation und Arbitrierung als Bausteine für hochautomatisiertes Fahren

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    Bei der Entwicklung von hochautomatisierten Fahrzeugen ist eine intuitive Bedienbarkeit für den Fahrer von entscheidender Bedeutung. Die kooperative Kontrolle („Cooperative Control“) stellt ein viel versprechendes Konzept dar, wie eine Automation in einem hochautomatisierten Fahrzeug gestaltet werden kann, so dass eine gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Automation und Fahrer möglich wird. Nach dem Aufzeigen von Anforderungen wird eine konkrete Ausgestaltung einer solchen kooperativen Automation vorgestellt. Die Arbitrierung bietet eine Strategie zur Abstimmung über auszuführende Handlungen zwischen Fahrer und kooperativer Automation. Die Umsetzbarkeit der Konzepte wird am Beispiel eines prototypischen Systems zum hochautomatisierten Fahren mit integrierter Längs- und Querführung gezeigt

    UnterstĂĽtzung von videobasiertem Unterricht durch Interaktionen - Implementierung eines ersten Prototyps

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    Videos sind meist reine Konsumationsmedien ohne weitere Interaktion. Aus diesem Grund wird eine Web-Anwendung entwickelt, welche es ermöglicht, verschiedene Formen der Interaktion und Kommunikation während dem Betrachten eines Videos bereitzustellen. Dies soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen, den sogenannten "Berieselungseffekt" zu vermeiden. Die bzw. der Vortragende sollte mit Hilfe der Interaktionen feststellen können, ob die Teilnehmer/innen die Lerninhalte verstehen. Die entwickelte Web-Anwendung bietet unter anderem die Möglichkeit, Multiple-Choice-Fragen zu bestimmten Zeitpunkten in das Video einzubetten. Außerdem stehen viele Analysemöglichkeiten wie zum Beispiel ein genaues Aufmerksamkeitsprofil zur Verfügung. Eine erste Evaluation zeigt eine rege Teilnahme an den Interaktionen. 24.04.2014 | Josef Wachtler & Martin Ebner (Graz
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