931 research outputs found

    Wenn der Kunde aus Gewohnheit kauft: State-oft-the-Art des habitualisierten Verhaltens im Marketing

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    Diese Bachelorarbeit soll zum VerstĂ€ndnis bringen, was habitualisiertes Verhalten bedeutet, warum Menschen routiniert handeln, wie Gewohnheiten beziehungsweise habitualisiertes Verhalten ĂŒberhaupt entstehen. Als Entstehungsursachen werden „Persönlichkeitsmerkmale“, „eigene Gebrauchserfahrungen“ sowie „Übernahme von Gebrauchserfahrungen“ analysiert. Zudem wird erklĂ€rt, was Produkttreue bedeutet und welche Verbindung zwischen ihr und dem habitualisiertem Verhalten besteht. Aus diesen Resultaten dieser Arbeit lassen sich schließlich Implikationen des habitualisierten Kaufverhaltens fĂŒr das Marketing ableiten. Um den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema darzulegen, wurden 13 Studien verwendet

    Wenn der Kunde aus Gewohnheit kauft: State-oft-the-Art des habitualisierten Verhaltens im Marketing

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    Diese Bachelorarbeit soll zum VerstĂ€ndnis bringen, was habitualisiertes Verhalten bedeutet, warum Menschen routiniert handeln, wie Gewohnheiten beziehungsweise habitualisiertes Verhalten ĂŒberhaupt entstehen. Als Entstehungsursachen werden „Persönlichkeitsmerkmale“, „eigene Gebrauchserfahrungen“ sowie „Übernahme von Gebrauchserfahrungen“ analysiert. Zudem wird erklĂ€rt, was Produkttreue bedeutet und welche Verbindung zwischen ihr und dem habitualisiertem Verhalten besteht. Aus diesen Resultaten dieser Arbeit lassen sich schließlich Implikationen des habitualisierten Kaufverhaltens fĂŒr das Marketing ableiten. Um den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema darzulegen, wurden 13 Studien verwendet

    Zwischen Kooperation und methodologischem Individualismus: Zu den kognitionstheoretischen HintergrĂŒnden von Tomasellos Kommunikationsbegriff

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    Das in den letzten Jahren zunehmend von sozial- und handlungstheoretischen Diskursen beachtete Forschungsprogramm Michael Tomasellos folgt, so darf vermutet werden, mindestens zwei zirkulationsfĂ€higen Motiven: der Hoffnung auf Schließung des Hiatus‘ zwischen evolutionsbiologischen und hermeneutisch-interpretativen ZugĂ€ngen zu sozialem Handeln einerseits und dem im Anschluss an Mead virulenten AufklĂ€rungsbedarf hinsichtlich der Tiefenstruktur reflexiver PerspektivenĂŒbernahme andererseits, die insbesondere der Soziologie als Fundamentaldimension des Sozialen gilt. Jenseits der bestehenden Zweifel, ob die aus der Perspektive der externen Beobachtung nicht rekonstruierbare implizite NormativitĂ€t kooperativer Praktiken mit den von Tomasello vermuteten evolutionsbiologischen Fundamenten sozialer Interaktion ĂŒberhaupt bruchlos vermittelt werden kann, stellen seine zahlreichen Studien ein vielschichtiges Angebot an die kommunikationstheoretische Forschung dar, das dort erst langsam sein Irritationspotential zu entfalten beginnt. In der Tat haben Tomasellos aktuelle BeitrĂ€ge nicht weniger als eine Prototheorie der Handlungskoordination im Sinn, die sich sowohl hinsichtlich ihrer phylogenetischen wie auch ihrer ontogenetischen Dimensionen zu vergewissern versucht, um schließlich die mit dem Prozess der Handlungskoordination auf intrikate Weise verschrĂ€nkte Rolle der Kommunikationsmittel aufzuklĂ€ren

    Affektuelles Handeln: Emotionen und das Modell der Frame-Selektion

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    According to Max Weber, affectual action is one of four types of behavior. This type of action differs from instrumentally rational behavior in a way that the actors do not deliberately choose means with respect to certain ends, but are driven by their emotions prevalent in the situation. The emotional type of behavior has some "irrational" deviations from instrumental rationality in common with the traditional and value-rational types of behavior. As in the case of a value-rational orientation, the sense of behavior is not rooted in positively evaluated consequences, but in the particular behavior itself. The difference however is that emotional behavior does not imply a conscious elaboration of and a systematic orientation towards the most basic principles of behavior. With the traditional type of behavior it has in common the complete absence of any deliberation. Yet, emotional behavior does not simply imply a stimulus-driven execution of learned attitudes, but a vigorous and abrupt accomplishment of subjective preferences and a reaction to certain deviations from the usual course of events in everyday life. The problem with this typology of behavior is that it is not sufficient to label them, but it is necessary to predict under which conditions each has to be expected and how actors change from one to another. The aim of this paper is to show how this can be achieved with the Frame-Selection Model.

    NatĂŒrliche Kognition technologisch begreifen

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    Die Technologisierung der Wissenschaften verĂ€ndert die Welt, bzw. die Sichtweisen auf uns und die Welt. Dies zeigt sich insbesondere an der Erforschung der artifiziellen Kognition, was im Folgenden in Bezug auf ein spezifisches industrienahes Forschungs- und Entwicklungsprojekt aufgezeigt wird. Aufgrund der zu erwarteten Implikationen aus der wirklichkeitsverĂ€ndernden Macht einer Technologisierung im Allgemeinen und der Entwicklung kĂŒnstlicher Kognitionen im Speziellen gilt es, den Forschungsgegenstand der „natĂŒrlichen und artifiziellen Kognition“ zu begreifen oder zumindest begreiflich zu machen

    Neugier und epistemisches Handeln

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    Spezifische epistemische Neugier ist ein motivationaler Zustand, der durch konkrete Fragen ausgelöst und durch Wissenserwerb befriedigt wird. In der vorliegenden Arbeit geht es um die Entstehungsbedingungen spezifischer epistemischer Neugier und die Charakteristika neugiermotivierten Handelns. In kritischer Auseinandersetzung mit vorhandenen Neugiertheorien wird ein integratives Modell entwickelt, dem zufolge Neugier auf der metakognitiven Erfahrung einer gesteigerten kognitiven AktivitĂ€t beruht. Derartige metakognitive Erfahrungen können fehlattribuiert werden, wenn ein extrinsisches Ziel vorliegt. Eine zentrale Implikation des Modells besagt daher, dass die Neugierentstehung durch ĂŒbergeordnete Ziele bei der Auseinandersetzung mit Fragen gehemmt werden kann. Ableitungen aus dem Modell wurden in zwei Experimenten und einer Fragebogenstudie untersucht. Insgesamt sprechen die Ergebnisse der Experimente und der Fragebogenstudie dafĂŒr, dass die durch eine Frage ausgelöste kognitive AktivitĂ€t sich nur bei geringer InstrumentalitĂ€t in Neugier niederschlĂ€gt. Die Ergebnisse der Fragebogenstudie zeigen darĂŒber hinaus, dass neugiermotiviertes Handeln durch den Einsatz epistemischer (wahrheitsorientierter) Verarbeitungsstrategien gekennzeichnet ist

    Selbstreguliertes Lernen in der Hochschule fördern - Lernkulturen gestalten

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    Die Programmatik des selbstregulierten Lernens wird seit einigen Jahren im Hochschuldiskurs postuliert. Gleichzeitig ist in universitÀren Lernumgebungen nur bedingt aktives und eigenverantwortliches Lernhandeln zu beobachten. Wie das selbstregulierte Lernen stÀrker gefördert werden kann und welche didaktischen Gestaltungsaspekte von Bedeutung sind, stellt den Fokus des vorliegenden Beitrags dar. Es geht um die VerÀnderung von Lernkulturen hin zu mehr Selbstregulation im Studienprozess. Dabei wird gezeigt, dass die hochschuldidaktische Planung von Lernumgebungen und die permanente Studiengangentwicklung bedeutsame Komponenten darstellen. 18.06.2012 | Karl-Heinz Gerholz (Paderborn

    PhĂ€nomen zwischen Policy-Lernen und Oktroi ; Überlegungen zu unfreiwilligen Umweltpolitikimporten am Beispiel der EU-Osterweiterung

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    Dieser Aufsatz setzt sich mit einer von der Policy-Transfer-Forschung bisher vernachlĂ€ssigten Seite des PhĂ€nomens – dem erzwungenen Transfer auseinander. „KonditionalitĂ€t“ der Leistungsvergabe bildet in einer global vernetzten, aber asymmetrisch interdependenten Staatenwelt einen wichtigen Bestandteil des Handlungsrepertoirs internationaler Organisationen und mĂ€chtiger Staaten zur Verbreitung politischer Instrumente, Programme und AnsĂ€tze. Im Mittelpunkt dieses Aufsatzes steht die Erörterung der Frage, ob der Transfer von Politikinhalten, die im importierenden Land nicht nachgefragt wurden, zur Zielerreichung der absichtvoll handelnden Politikexporteure beitragen wird

    Zum Zusammenhang von Bindungssicherheit und metakognitiven FĂ€higkeiten

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    Metakognitive FĂ€higkeiten können als Sammlung intuitiver Ideen ĂŒber psychische und kognitive VorgĂ€nge des Menschen verstanden werden. Diese Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der kindlichen BindungsqualitĂ€t und der Entwicklung metakognitiver FĂ€higkeiten. In einer explorativen Auseinandersetzung mit der einschlĂ€gigen Literatur werden die Themenkomplexe "metakognitive FĂ€higkeiten" und "Bindungstheorie" vorgestellt. Weiterhin werden Theorien und Studien zum Zusammenhang von BindungsqualitĂ€t und dem Erwerb metakognitiver FĂ€higkeiten untersucht und diskutiert. Eine zentrale Rolle nimmt hier Fonagys "Mentalisierungstheorie" ein. Die Ergebnisse der Studien deuten darauf hin, dass zwischen Bindungssicherheit und der Entwicklung metakognitiver FĂ€higkeiten ein Zusammenhang besteht. Es können jedoch noch keine abschließenden Aussagen ĂŒber kausale AbhĂ€ngigkeiten getroffen werden. Ungeachtet dessen ist die pĂ€dagogische Förderung einer sicheren Bindung ein wichtiges Ziel in der frĂŒhkindlichen Entwicklung.Metacognition can be seen as a collection of intuitive ideas about psychological and cognitive processes of humans. This thesis investigates the influence of attachment security with respect to the development of metacognition. In an exploratory discussion of the relevant literature, the topics "metacognition" and "attachment theory" are presented. Furthermore, theories and empirical studies regarding the influence of attachment security in relation to the development of metacognition are investigated and discussed. In this context, a key role is taken by Fonagy's "theory of mentalization". The results of these studies suggest that attachment security influences the development of metacognitive abilities; however, it is not yet possible to make final conclusions about causal dependencies. Nevertheless, an educational encouragement promoting a secure attachment is an important aim in early childhood development
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