58 research outputs found

    Ronald H. Coase: Nobelpreisträger 1991

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    Interdependenzen zwischen Produktionstheorie und der Organisation des Produktionsprozesses

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    Planungsrobuste Kapazitätsdimensionierung in Closed-Loop Supply Chains

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    In der vorliegenden Dissertation steht das Problem der Kapazitätsdimensionierung in einer Closed-Loop Supply Chain bei unvollständiger Information (Risiko) im Zentrum des Interesses. Die Kapazitätsdimensionierung ist eine Planung, mit der festgelegt wird, in welchem Ausmaß Kapazität in einem mittelfristigen Zeithorizont aufgebaut und angepasst werden soll. Die Analyse der Literatur zu bisherigen Ansätzen zeigt, dass die spezifischen Wechselwirkungen von Güterflüssen und Kapazitätsnutzung in Closed-Loop Supply Chains und die Auswirkungen von Unsicherheit nur rudimentär berücksichtigt werden. Das Streben nach robusten Plänen lässt sich als eine Form risikoaversen Entscheidungsverhaltens interpretieren, die bei der Planung realer Produktions- und Logistiksysteme von hoher Relevanz ist. Die Planungsrobustheit spiegelt den Sachverhalt wider, dass in jedem zukünftigen Planungsschritt im rollierenden Planungshorizont bereits getroffene Entscheidungen so wenig wie möglich korrigiert werden sollen. Dies trägt zur Reduktion der Planungsnervosität und des Planungsaufwandes bei. Im Fokus der Betrachtung steht ein dynamischer Ansatz der Investitionsplanung, der alle im Zeitablauf auftretenden taktischen Kapazitätsanpassungsentscheidungen bzgl. Auf- und Abbau sowie die Auswirkungen auf das Absatz- und Rückflussprogramm bewerten soll. Dem Entscheider soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, Entscheidungen bzgl. Absatz- und Rücknahmemengen beeinflussen zu können. Dies soll durch die ökonomische Einbeziehung der Markt-, Leistungs- und Ressourceninterdependenzen zwischen originären Produkten und ihren Güterrückflüssen indiziert werden, wobei die Wechselwirkungen mit Hilfe eines Transformationsprogrammes aller entscheidenden Güterströme abgebildet werden. Zudem steht die Handhabung der externen Unsicherheit bzgl. der Absatzhöchstmenge und der Güterrückflussmenge in qualitativer, zeitlicher und mengenmäßiger Hinsicht im Fokus dieser Arbeit. Diese soll durch ursachenbezogene Maßnahmen, Anreicherung der Informationsbasis durch intensive Informationsbeschaffungs- und -verarbeitungsaktivitäten, beschränkt werden. Die verbleibende Unsicherheit ist durch wirkungsbezogene Maßnahmen zu handhaben

    Push und Pull in der Markenpolitik

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    Angesichts der hohen Komplexität von Entscheidungen in der Markenpolitik sehen sich Markenartikelhersteller vor der Herausforderung, Planungsinstrumente zu konzipieren, die sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen und eine quantifizierbare Bewertung von Handlungsalternativen ermöglichen. Diese Arbeit hat sich daher zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Entwicklung dieser Instrumente zu liefern. Hierbei wird die Tradition der bereits in den 70er Jahren intensiv diskutierten modelltheoretischen Ansätze fortgeführt und ein Simulationsmodell zur Planung von Markendurchsetzungsstrategien des Push und Pull entwickelt. Im Vordergrund steht die Frage des aufeinander abgestimmten Einsatzes des handels- und endabnehmerorientierten Marketinginstrumentariums. Den situativen Kontext zur Veranschaulichung der einzelnen Prozeßstufen bei der Entwicklung eines solchen Modells bildet der Privatkundenbereich des deutschen Reifenmarktes

    Absatzwirtschaft

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    Push und Pull in der Markenpolitik

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    Angesichts der hohen Komplexität von Entscheidungen in der Markenpolitik sehen sich Markenartikelhersteller vor der Herausforderung, Planungsinstrumente zu konzipieren, die sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen und eine quantifizierbare Bewertung von Handlungsalternativen ermöglichen. Diese Arbeit hat sich daher zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Entwicklung dieser Instrumente zu liefern. Hierbei wird die Tradition der bereits in den 70er Jahren intensiv diskutierten modelltheoretischen Ansätze fortgeführt und ein Simulationsmodell zur Planung von Markendurchsetzungsstrategien des Push und Pull entwickelt. Im Vordergrund steht die Frage des aufeinander abgestimmten Einsatzes des handels- und endabnehmerorientierten Marketinginstrumentariums. Den situativen Kontext zur Veranschaulichung der einzelnen Prozeßstufen bei der Entwicklung eines solchen Modells bildet der Privatkundenbereich des deutschen Reifenmarktes

    Bewertung strategischer Flexibilitaet beim Unternehmenserwerb

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    Bei Unternehmensakquisitionen werden häufig zusätzliche Investitionsoptionen geschaffen, über die erst in Zukunft entschieden wird. Die hierdurch entstehende unternehmerische Flexibilität besitzt einen ökonomischen Wert, der mit traditionellen Ertragswert- bzw. DCF-Verfahren nur schwer vollständig zu erfassen ist. Vor diesem Hintergrund werden zu deren Ergänzung Optionsbewertungskalküle vorgeschlagen. Der Autor erörtert sowohl theoretische Anwendungsvoraussetzungen als auch Gestaltungsalternativen einer praktischen Implementierung. Die im Zusammenhang mit solchen Investitionsoptionen diskutierten Aspekte werden anhand eines durchgängigen Zahlenbeispiels präsentiert. Die vorgestellte Bewertungsmethodik ist zudem nicht nur bei strategischen Akquisitionen einsetzbar, sondern kann auch beim Aufbau neuer Geschäftsfelder eine geeignete Beurteilungsgrundlage darstellen

    Supply Chain Design

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    Diese Arbeit wurde mit dem Ernst-Zander-Preis 2005 der Ruhr-Universität Bochum ausgezeichnet. Das Supply Chain Design als strategisches Supply Chain Management beinhaltet als wesentlichen Aspekt die Konfiguration der Supply Chain. Dabei sind die über eine Preisminimierung hinausgehenden Auswahlkriterien der Zulieferer sowie die aus dem langfristigen Planungshorizont der Fragestellung resultierende Unsicherheit geeignet zu berücksichtigen. In dieser Arbeit werden die vielfältigen betriebswirtschaftlichen Aspekte des Supply Chain Design umfassend diskutiert und ein Kriterienkatalog zur Auswahl von Zulieferern entwickelt. Die Unsicherheit wird mit Hilfe des neu entwickelten Konzeptes der Zielrobustheit abgebildet. Die Planungsentscheidungen im Rahmen des Supply Chain Design können durch das vorgestellte Vorgehen unterstützt und in ihren Konsequenzen quantifiziert werden
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