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    Anforderungsgetriebene QualitÀtsmodellierung und -auswertung in kompositen Web-Mashups

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    Komposite Web-Mashups stellen durch die intelligente VerknĂŒpfung von User-Interface-Services und anderen Web-Ressourcen einen Mehrwert fĂŒr Anwendungsszenarien in verschiedenen Situationen des privaten und geschĂ€ftlichen Lebens bereit. Obwohl die Verwendung solcher Mashups bereits viele Nutzerzielgruppen erreicht und AnwendungsdomĂ€nen erschlossen hat, ist die bedarfsgerechte Auswahl von Anwendungsbausteinen und deren intelligente Komposition immer noch eine große Herausforderung. In dieser Arbeit werden deshalb Konzepte fĂŒr die verbesserte DurchfĂŒhrung des Erstellungsprozesses und die Nutzung kompositer Web-Mashups entwickelt und vorgestellt. Kernidee ist dabei die Modellierung und Auswertung anpassbarer QualitĂ€tsanforderungen. Erstmals wird es mit Hilfe eines speziell auf die Belange kompositer Web-Mashups zugeschnittenen Modells fĂŒr QualitĂ€tseigenschaften ermöglicht, solche Anforderungen passgenau fĂŒr die Auswahl von Anwendungsbausteinen und die automatisierte Auswertung zu nutzen. Neben der Spezifikation von Bedingungen und Vergleichswerten fĂŒr bestimmte Eigenschaften erlaubt es das ebenfalls hier vorgestellte Metamodell fĂŒr QualitĂ€tsanforderungen, die Rahmenbedingungen der Auswertung sowie zuzuordnende Aktionen festzulegen. Schwerpunkte der Arbeit sind außerdem der Prozess der qualitĂ€tsbewussten Komposition, die Nutzung der resultierenden Web-Mashups sowie die dazu gehörende Referenzarchitektur. Die betrachteten Anwendungsszenarien decken insbesondere die Teilprozesse der Auswahl von Kompositionsfragmenten, die Erweiterung in Betrieb befindlicher Anwendungen sowie die intelligente Adaption innerhalb der Laufzeitplattform ab. Neben Werkzeugen zur Modellierung und der automatisierten Auswertung von QualitĂ€tsanforderungen setzt die Referenzarchitektur das kontextsensitive Monitoring von QualitĂ€tseigenschaften um. Ein weiterer Fokus liegt auf der unscharfen Spezifikation anpassbarer QualitĂ€tsanforderungen, da zur Zielgruppe insbesondere auch Menschen ohne Programmiererfahrung, jedoch mit guter Kenntnis in aktuellen Web-Technologien und in der jeweiligen fachlichen DomĂ€ne, zĂ€hlen. Diese Ausrichtung wird sowohl bei der Modellierung mit Fuzzy-Mengen als auch in Form von Interaktionskonzepten berĂŒcksichtigt. Anhand typischer AnwendungsfĂ€lle und unter Zuhilfenahme einer implementierten Infrastruktur und Anwendungslandschaft werden die vorgestellten Konzepte validiert und optimiert. Dabei fließen sowohl die Meinungen von Nutzern und Experten als auch die Betrachtungen zur KomplexitĂ€t ressourcenintensiver VorgĂ€nge sowie die Ergebnisse von Performance-Analysen ein. Durch das Verwenden der Modelle, Konzepte, Prozesse und Architekturen dieser Arbeit wird somit eine verbesserte Erstellung, Verfeinerung und Nutzung bedarfsgerechter, situativer Mashup-Anwendungen mit Hilfe anpassbarer QualitĂ€tsanforderungen ermöglicht.:Kapitel 1 Motivation und Zielstellung Abschnitt 1.1 Problemdefinition Abschnitt 1.2 Forschungsthesen Abschnitt 1.3 Forschungsziele Abschnitt 1.4 Abgrenzung Abschnitt 1.5 Aufbau der Arbeit Kapitel 2 Grundlagen der Entwicklung und Nutzung kompositer Web-Mashups Abschnitt 2.1 Charakteristika und Einordnung des Anwendungstyps Abschnitt 2.2 Entwicklungsmethoden und Anwendungsszenarien Abschnitt 2.3 Rollen im Entwicklungsprozess von Web-Mashups Abschnitt 2.4 QualitĂ€tseigenschaften und -anforderungen im Kontext von Web-Mashups Kapitel 3 Stand der Forschung und Technik Abschnitt 3.1 Normen und Standards fĂŒr QualitĂ€tsmodelle bei Softwareprodukten Abschnitt 3.2 Strukturierung und Erstellung von QualitĂ€tsmodellen Abschnitt 3.3 Anforderungsmodellierung mit Aufgaben und Fuzzy-Mengen Abschnitt 3.4 Bewertungskriterien und Übersicht der Cluster fĂŒr existierende Arbeiten Abschnitt 3.5 QualitĂ€t in Web-Mashups Abschnitt 3.6 QualitĂ€tsanforderungen im Web-Engineering Abschnitt 3.7 QualitĂ€tseigenschaften und -anforderungen bei der Auswahl und Komposition von Web-Services Abschnitt 3.8 QualitĂ€tsanforderungen in kompositen Softwaresystemen Abschnitt 3.9 Fazit zum Stand der Forschung und Technik Kapitel 4 Modellierung von QualitĂ€tseigenschaften fĂŒr Mashups Abschnitt 4.1 ModellĂŒberblick und AbhĂ€ngigkeiten Abschnitt 4.2 Anforderungen an das Eigenschaftsmodell Abschnitt 4.3 Metamodell zur Strukturierung von QualitĂ€tseigenschaften Abschnitt 4.4 Unscharfe Eigenschaftswerte mit Fuzzy-Mengen Abschnitt 4.5 Nutzung von QualitĂ€tseigenschaften in der Mashup-Plattform Abschnitt 4.6 Referenzmodell der fĂŒr Mashups typischen QualitĂ€tseigenschaften Abschnitt 4.7 Zusammenfassung und Bewertung des Modells fĂŒr QualitĂ€tseigenschaften Kapitel 5 Festlegen und Auswerten von QualitĂ€tsanforderungen Abschnitt 5.1 Herausforderungen im Umgang mit Anforderungen Abschnitt 5.2 QualitĂ€tsanforderungen in der Mashup-Architektur Abschnitt 5.3 Aufbau von QualitĂ€tsanforderungen Abschnitt 5.4 Erzeugen und Bearbeiten von QualitĂ€tsanforderungen Abschnitt 5.5 Auswertung von QualitĂ€tsanforderungen Abschnitt 5.6 Zusammenfassung Kapitel 6 QualitĂ€tsbewusster Entwicklungs- und Nutzungsprozess Abschnitt 6.1 Entwicklung und Nutzung von Web-Mashups mit QualitĂ€tsanforderungen Abschnitt 6.2 Aktionen im Kontext von QualitĂ€tsanforderungen Kapitel 7 Validierung und Implementierung Abschnitt 7.1 Validierungsmethodik Abschnitt 7.2 Überblick der implementierten Infrastruktur Abschnitt 7.3 Implementierung von Kompositionsfragmenten Abschnitt 7.4 Implementierung der Referenzarchitektur Abschnitt 7.5 Implementierung der Werkzeuge Abschnitt 7.6 Nutzerstudie zum Anforderungsassistenten Abschnitt 7.7 Validierungsergebnisse zu Performance und Awareness-Indikatoren Abschnitt 7.8 Diskussion zur Validierung und Implementierung Kapitel 8 Zusammenfassung, Diskussion, Bewertung und Ausblick Abschnitt 8.1 Zusammenfassung der Kapitel Abschnitt 8.2 Diskussion und Bewertung der Forschungsergebnisse Abschnitt 8.3 Ausblick auf aktuelle und kĂŒnftige Arbeiten Anhang A Metamodelle und Schemata Anhang B Referenzmodelle Anhang C Komponentenimplementierungen Anhang D Werkzeuge Anhang E Dienste, Verwaltung und Test

    Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspÀdagogischen Forschung 2022

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    Wie entwickelt sich die Forschung in der Berufs- und WirtschaftspĂ€dagogik? Das Jahrbuch gibt einen Überblick ĂŒber den aktuellen Stand und bildet dadurch das breite thematische und methodologische Spektrum der Forschung und Theoriebildung im Fachbereich ab. Der diesjĂ€hrige Band versammelt BeitrĂ€ge, die bei der Tagung der Sektion Berufs- und WirtschaftspĂ€dagogik der DGfE erstmalig einer breiteren Fachöffentlichkeit prĂ€sentiert wurden. Die BeitrĂ€ge wurden einem Reviewverfahren unterzogen. (DIPF/Verlag

    Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspÀdagogischen Forschung 2022

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    The Yearbook of Vocational Education 2021 provides an overview of the current state of relevant research. It corresponds with the broad thematic and methodological range of research and theory development in vocational education.Wie entwickelt sich die Forschung in der Berufs- und WirtschaftspĂ€dagogik? Das Jahrbuch gibt einen Überblick ĂŒber den aktuellen Stand und bildet dadurch das breite thematische und methodologische Spektrum der Forschung und Theoriebildung im Fachbereich ab. Der diesjĂ€hrige Band versammelt BeitrĂ€ge, die bei der Tagung der Sektion Berufs- und WirtschaftspĂ€dagogik der DGfE erstmalig einer breiteren Fachöffentlichkeit prĂ€sentiert wurden. Die BeitrĂ€ge wurden einem Reviewverfahren unterzogen

    Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0

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    Industrial and Production Engineering; Robotics and Automation; Engineering Economics, Organization, Logistics, Marketing; Manufacturing, Machines, Tools; Information Systems Applications (incl. Internet

    Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspÀdagogischen Forschung 2022

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    The Yearbook of Vocational Education 2021 provides an overview of the current state of relevant research. It corresponds with the broad thematic and methodological range of research and theory development in vocational education

    Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspÀdagogischen Forschung 2019

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    Das Jahrbuch fĂŒr Berufs- und WirtschaftspĂ€dagogik gibt einen Überblick ĂŒber den aktuellen Stand einschlĂ€giger Forschung. Mit diesem Zuschnitt wird dem breiten thematischen und methodologischen Spektrum der Forschung und Theoriebildung in der Berufs- und WirtschaftspĂ€dagogik Rechnung getragen

    Benutzerinteraktion in dienstorientierten Architekturen

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    Ziel der Arbeit ist es, im Rahmen bestehender Entwicklungsvorgehen zur dienstorientierten UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen die Anforderungen des Menschen als Benutzer der IT von der Analyse bis zur Implementierung integriert berĂŒcksichtigen zu können. Hierbei kommen die Prinzipien der modellgetriebenen Softwareentwicklung zum Einsatz, um (1) eine plattformunabhĂ€ngige Spezifikation dieser Anforderungen und (2) eine automatisierte Erzeugung der entsprechenden Softwareartefakte zu ermöglichen

    Wissen und literarisches Lernen

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    Die Vorstellung von einer WissensprĂ€supposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begrĂŒndbares VerstĂ€ndnis immer auch textspezifische WissensbestĂ€nde erfordert, gehört zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende ĂŒber bestimmte WissensbestĂ€nde verfĂŒgen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen können; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die BeitrĂ€ge des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das VerhĂ€ltnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten

    Wissen und literarisches Lernen

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    Textformen als Lernformen

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    Textform scheint ein bisher weder in sprachwissenschaftlichen noch in sprachdidaktischen ZusammenhĂ€ngen eingefĂŒhrter und terminologisch fixierter Begriff zu sein. Es ist lediglich eine sprachdidaktische Fundstelle bekannt: das Themenheft „Textformen“ der Zeitschrift „Grundschule Deutsch“ (Brinkmann Hg. 2006). Gleichwohl ist eine besondere Motivation zur Begriffsbildung und –verwendung dort durchweg nicht erkennbar. Das soll im Rahmen des vorliegenden Sammelbandes anders sein. Was macht einen Text aus? Ist es eher sein gedankliches Konzept oder die spezifische Umsetzung im Medium der Schrift? Wozu braucht ein Schreiber seine HĂ€nde? Braucht er sie ĂŒberhaupt? Diese zunĂ€chst so einfach und trivial erscheinenden Fragen prĂ€gen nicht nur die aktuelle sprachdidaktische Debatte ĂŒber die Rolle von Texten und Schreiben fĂŒr das Lernen, sie fĂŒhren auch ins Zentrum einer die Geisteswissenschaften insgesamt prĂ€genden Diskussion. Das Schreibenkönnen gilt als eine selbstverstĂ€ndlich beherrschte Kulturtechnik, deren Aneignung in frĂŒher Kindheit zu bewĂ€ltigen ist. In Kulturen, die weithin durch Schriftlichkeit geprĂ€gt sind, treten gegenĂŒber schriftlichen Texten mĂŒndliche Texte in den Hintergrund. Die Schriftlichkeit bringt erhebliche VerĂ€nderungen fĂŒr die verschiedenen sprachlichen Felder mit sich, deren Aneignung der Aneignung von Schriftlichkeit vorausgeht. Die Schriftaneignung geschieht als EinĂŒbung im Textraum mit der Möglichkeiteines Partizipationsgewinns und der Entwicklung von Sprachbewusstheit. Die Schule hat bei der Eröffnung solcher ZugĂ€ngein der EinĂŒbung schriftlicher TextualitĂ€t eine zentrale Aufgabe
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