686 research outputs found

    Beziehung zwischen IT-Erfolgsfaktoren und IT-Risikomanagement im eGovernment

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    Zusammenfassung: IT-Erfolgsfaktoren beschreiben Bedingungen, die maβgeblich zur erfolgreichen Umsetzung von IT-Projekten beitragen. Über das IT-Risikomanagement wird dabei präventiv versucht, kritischen Erfolgsfaktoren Rechnung zu tragen, was u.a. durch den Einsatz von IT-Governance-Methoden unterstützt und geprüft werden kann. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Beziehung zwischen IT-Risikomanagement und IT-Erfolgsfaktoren im eGovernment und deren Zusammenhang auseinander. Dazu werden Erfolgsfaktoren aus acht Studien ausgewertet und konsolidiert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die identifizierten Erfolgsfaktoren in den in der schweizerischen Bundesverwaltung eingesetzten IT-Governance-Methoden im IT-Risikomanagement berücksichtigt werden. Aus der theoretischen Gegenüberstellung wird zusätzlicher Handlungsbedarf in der Methodenunterstützung für das Risikomanagement ersichtlich, um Risiken im eGovernment effektiv antizipieren zu könne

    Risk governance in organizations

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    Dieses Buch dokumentiert 10 Jahre Risk-Governance-Forschung an der Universität Siegen. In 50 Beiträgen reflektieren Forscher und Praktiker Risk Governance vor dem Hintergrund ihrer eigenen Forschungen und/oder Erfahrungen und geben jeweils einen Entwicklungsimpuls für die Zukunft der Risk Governance. Das Buch zeigt die große Bandbreite und Tiefe des Forschungsgebietes auf und diskutiert Grundannahmen, Implementierungsfragen, die Rolle der Risk Governance als Transformationsmotor, ihre Wirkung in den verschiedenen betrieblichen Funktionen, Entwicklungsperspektiven und den Beitrag der Risk Governance zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen.This book documents 10 years of risk governance research at the University of Siegen. In 50 contributions, researchers and practitioners reflect on risk governance against the background of their own research and/or experience and provide a development impetus for the future of risk governance. The book shows the wide range and depth of the research field and discusses basic assumptions, implementation issues, the role of risk governance as transformation engine, its impact in the various operational functions, development perspectives, and the contribution of risk governance to a sustainable orientation of companies

    Nachhaltige Unternehmensführung und Wertschöpfung - Identifikation wertschöpfender Parameter der nachhaltigen Unternehmensführung bei kleinen und mittleren Unternehmen

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    Ziel dieser Arbeit ist es, geeignete forschungsbasierte Nachhaltigkeitsmanagement-Ansätze für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu entwickeln, indem der Wertbeitrag nachhaltiger Geschäftspraktiken zum wirtschaftlichen Nutzen, zur Risikominderung und zur Innovationsleistung sowie die Einflussfaktoren, die das Ergebnis dieses Beitrags moderieren, untersucht werden. Im Vergleich zu ihrem Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt sind KMUs in der Nachhaltigkeitsforschung unterrepräsentiert. Die aktuelle Nachhaltigkeitsforschung skizziert das komplexe Zusammenspiel von Einflussfaktoren und Wertbeiträgen und unterstreicht den Bedarf an Handlungsfeldern, die für KMU praktikabel sind. Auf Basis einer systematischen Literaturanalyse, welche die Analyse von 139 Referenzen aus 116 Studien umfasst, und in Kombination mit einem auf Interviews basierenden Ansatz, der eine Stichprobe von 14 Interviews mit Unternehmen umfasst, die sich aktiv mit nachhaltigen Geschäftspraktiken beschäftigen, zeigt diese Arbeit sowohl die positiven als auch negativen Wertbeiträge auf, die durch die Einführung nachhaltiger Geschäftspraktiken generiert werden. Zudem werden die wichtigsten Einflussfaktoren identifiziert, die das Ergebnis des Wertbeitrags moderieren. Die Bedeutsamkeit dieser Arbeit liegt darin, dass sie durch die Kombination verschiedener methodischer Ansätze indikative Ergebnisse für konkrete Handlungsfelder für KMU liefert. Die Ergebnisse dieser Arbeit geben darüber hinaus Aufschluss darüber, wie zukünftige KMU-Nachhaltigkeitsforschung gestaltet werden kann, um ein greifbares Ergebnis zu gewährleisten, das den KMU Entscheidungsgrundlagen für die Einführung nachhaltiger Geschäftspraktiken liefert

    Classification of Robustness and Resilience in Changeability

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    Turbulenzen im Fabrikumfeld stehen seit den Neunzigerjahren für einen permanenten Strukturwandel durch kontinuierliche Veränderungen, die Megatrends wie die Digitalisierung verstärken. Da die Prognosefähigkeit von Entwicklungen praktisch nicht mehr gegeben ist, basiert die Fabrikplanung auf Annahmen und geht im Gegensatz zu Entscheidungen unter Sicherheit mit Planungsrisiken einher. Um in diesem unsicheren Umfeld erfolgreich am Markt zu bestehen, benötigen Unternehmen veränderungsfähige Fabriken. Auf-grund der zunehmenden Organisation von Fabriken in Produktionsnetzwerken und einer steigenden Komplexität von Produktionsprozessen ist die Unsicherheit im Fabrikbetrieb zunehmend mit Risiken verbunden. Die Anzahl an störenden Ereignissen hat zugenommen, die zu einer Betriebsunterbrechung führen können. Deshalb haben vermehrt die Begriffe Robustheit und Resilienz Einzug in den Produktionskontext gehalten. Aktuell bleibt es unklar, wie genau die Fabrikplanung gestalterisch tätig werden kann, um dem Fabrikbetrieb den notwendigen Handlungsspielraum zu übertragen. Das Ziel dieses Artikels ist es deshalb, die Robustheit und Resilienz in den Kontext der Veränderungsfähigkeit einzuordnen, deren Konzepte bisher ausreichten, um Fabriken als elementares Strukturelement eines Produktionsnetzwerkes auf den Umgang mit turbulenten Einflüssen einzustellen.Turbulences in the factory environment have represented permanent structural transformation since the nineteen nineties through continuous changes that are intensified by megatrends such as digitalization. As the ability to forecast developments is practically non-existent, factory planning is based on assumptions and is associated with planning risks, in contrast to decisions made under certainty. In order to compete successfully on the market in this uncertain environment, companies need changeable factories. Due to the increasing organization of factories in production networks and a growing complexity of production processes, uncertainty in factory operation is increasingly associated with risks. The number of disturbing events has increased, which can lead to a business disruption. Therefore, the concepts of robustness and resilience have increasingly entered the production context. Currently, it remains unclear how exactly factory planning can take formative measures to give factory operation the necessary scope for action. Therefore, the goal of this article is to classify robustness and resilience in the context of changeability, whose concepts have been sufficient so far to adapt factories as an elementary structural element of a production network to handle turbulent influences

    Strategisches GRC-Management - GrundzĂĽge eines konzeptionellen Bezugsrahmens

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    Der Beitrag erläutert die Notwendigkeit, im GRC-Management proaktiv und strategisch denkend vorzugehen, anstatt, wie heute vorherrschend der Fall, Einzelfallbezogen und reaktiv zu handeln. Als Hilfsmittel zur Strukturierung des Anwendungsfeldes wird ein konzeptioneller Bezugsrahmen in Grundzügen entwickelt, der einerseits den unterschiedlichen Teilgebieten des GRC-Managements und ihren Synergiepotenzialen gerecht werden will und andererseits verschiedene Management-Perspektiven als relevante Gestaltungsfelder identifiziert

    Prävention von moralischen Problemen in der Patientenversorgung

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    Hintergrund und Zielsetzung: Gesundheitsfachpersonen sind in der Patientenversorgung regelmässig mit moralischen Problemen konfrontiert. Diese können die Qualität der Behandlung und die Patientensicherheit gefährden, bei Fachpersonen moralischen Distress auslösen oder bei Patient*innen und Angehörigen zu psychischen Belastungen und Unzufriedenheit führen. Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften empfiehlt daher, an Gesund-heitsinstitutionen Strukturen zur klinischen Ethikunterstützung zu etablieren, die Behandelnde, Patient*innen und Angehörige bei der ethischen Entscheidungsfindung unterstützen können. Eine bisher in der Schweiz wenig implementierte und evaluierte Form ist die präventive Ethikunterstützung, deren Ziel es ist, moralische Probleme im Klinikalltag bereits in einem frühen Entwicklungsstadium zu erkennen und anzugehen. In dieser Arbeit wird ein Instrument zur Früherkennung und Frühintervention moralischer Probleme entwickelt, ein Prozessmodell zur präventiven Ethikunterstützung erarbeitet und dessen Kernelemente – insbesondere Risikofak-toren für moralische Probleme – werden empirisch untersucht. Methoden: Die genannten Forschungsziele werden in drei separaten, aber aufeinander bezogenen Studien untersucht. In der ersten Studie wird auf der Basis einer systematischen Litera-turrecherche und einer Beobachtungsstudie auf der Abteilung Jugendforensik an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel ein Instrument zur Früherkennung und -intervention erar-beitet. Die zweite Studie folgt einem Mixed-Methods-Design, wobei in halbstrukturierten Inter-views klinische Experten (n = 20) am Universitätsspital Basel und an den Universitären Psychiat-rischen Kliniken Basel zu ihren Erfahrungen mit der Prävention von moralischen Problemen befragt werden. In den Interviewleitfaden ist ein Likert-skalierter Fragebogen integriert, der deskriptiv-statistisch ausgewertet wird. In der dritten Studie werden in einem Scoping-Review Risikofaktoren für moralische Probleme in der Patientenversorgung zusammengetragen. Diese Risikofaktoren werden anschliessend anhand einer konsekutiven Fallserie von Ethikkonsultationen (n = 204) untersucht, die zwischen 2012 und 2020 an zwei universitären Spitälern in Basel durchgeführt wurden. Resultate: In der ersten Studie wurden für die forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie 24 moralische Problemfelder in den Bereichen Autonomie, Hilfeleisten und Nichtschaden, Gerechtigkeit, Moralkompetenz, Professionalität sowie Diagnostik und Einschätzung identifiziert. Besonders häufig treten dabei Fragen zum angemessenen Umgang mit Moralkompetenz und Moralerziehung, mit Regeln und Sanktionen, zu Chancen und Risken der Behandlung und zur Freiheit- und Privatsphäre der Jugendlichen auf. Das Instrument der Früherkennung und -intervention enthält spezifische Risikofaktoren und Indikatoren für moralische Probleme in der Jugendforensik sowie Verfahren zur Interventionsplanung und Entscheidungsfindung. Das in der zweiten Studie vorgestellte Prozessmodell der präventiven Ethikunterstützung integriert alle Kernelemente der Prävention: Phasen, Risikofaktoren und Indikatoren moralischer Probleme sowie Entscheidungsparametern, Folgen und präventive Massnahmen. Es wird eine Vielzahl an Risikofaktoren, Indikatoren, Entscheidungsparameter, Folgen und präventiven Interventionen identifiziert. Als besonders hilfreich werden frühzeitige Ethikgespräche mit Kolleg*innen, frühzeitige teaminterne ethische Fallbesprechungen, Ethik-Ansprechpersonen auf der Station, Ethikfortbildung, Ethikrichtlinien, Ad-hoc-Ethikberatung, proaktive Ethikkonsultationen, Ethikvisiten und Früherkennung sowie Projekte zur Verbesserung von Prozessen, Kommunikationswe-gen und ethischem Klima beurteilt. In der dritten Studie wurden 99 moralische Risikofaktoren in der Patientenversorgung identifiziert. Von diesen liegen 87 in den untersuchten Ethikkonsul-tationsfällen vor, wovon zehn hoch prävalent (≥ 50 %) sind: Patientenvulnerabilität, fehlende oder unklare Ethikrichtlinien, Schichtarbeit, unzureichende Verständigung zwischen Patient*innen und Behandelnden, unzureichende Kommunikation, Multimorbidität, Uneinigkeit zwischen Patient*innen und Behandelnden und mehrere Behandlungsteams. In allen medizinischen Fachbereichen gibt es darüber hinaus spezifische, hoch prävalente Risikofaktoren. Schlussfolgerungen: Das integrative Modell der präventiven Ethikunterstützung umfasst ein breites Spektrum an präventiven Interventionen, um moralische Probleme proaktiv, frühzeitig, niederschwellig und systemisch anzugehen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Früherkennung moralischer Probleme mittels geeigneter Risikofaktoren und früher Indikatoren, die in dieser Arbeit identifiziert werden. Exemplarisch für eine präventive Intervention wird ein Instrument zur Früherkennung und Frühintervention von moralischen Problemen in der Jugendforensik entwickelt. Die vorliegende Arbeit kann somit als Grundlage für die Etablierung neuer Angebote der Ethikunterstützung in der Gesundheitsversorgung und als Ausgangspunkt für weitere Forschung zur präventiven Ethikunterstützung dienen

    Operationelles Risikomanagement von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen : Status quo und zukunftsgerichteter Leitfaden für Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer

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    StudieDie vorliegende Studie untersucht den Stand des operationellen Risikomanagements von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen. Während der Entwicklungsstand insgesamt fortgeschritten ist, bestehen noch Lücken in der Risikoidentifikation, der Risikoberichterstattung und der Berücksichtigung des Reputationsrisikos. Darüber hinaus lassen sich deutliche Unterschiede zwischen kleinen und grossen Vorsorgeeinrichtungen erkennen
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