52 research outputs found

    Erhöhung der FlexibilitÀt und DurchgÀngigkeit prozessorientierter Applikationen mittels Service-Orientierung

    Get PDF
    Höhere FlexibilitĂ€t fĂŒr IT-gestĂŒtzte Prozesse ist eine der zentralen Erwartungen, die von Anwenderseite an eine Service-orientierte Architektur (SOA) gestellt wurden. Insbesondere sollen fachliche Anforderungen an GeschĂ€ftsprozesse rasch in betriebliche Informationssysteme, d.h. die technische Implementierung der Prozesse, ĂŒberfĂŒhrt werden können. Des Weiteren ist die FĂ€higkeit, auf Änderungen der fachlichen oder technischen Ebene schnell und korrekt zu reagieren, unabdingbare Voraussetzung fĂŒr den Betrieb prozessorientierter Applikationen in einer SOA. Eine Herausforderung ist in diesem Zusammenhang die Diskrepanz zwischen den Anforderungen der Fachbereiche und den vom IT-Bereich realisierten technischen Implementierungen (sog. Business-IT-Gap). Um den genannten Herausforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer durchgĂ€ngigen Definition, Verwaltung und Pflege von Prozessen, Services und Datenobjekten, sowohl auf fachlicher als auch auf technischer Ebene. Informationen zum Beziehungsgeflecht zwischen fachlichen und technischen Prozessen, Services und Datenobjekten sind in heutigen Unternehmensarchitekturen meist nicht vorhanden, was zu weiteren Problemen fĂŒhrt. So ist etwa bei Außerbetriebnahme eines Services nicht immer nachvollziehbar, welche (prozessorientierten) Applikationen davon betroffen sind. Dadurch ist es wiederum schwierig sicherzustellen, dass die Deaktivierung einzelner Services oder Service-Versionen in der Folge nicht zu unerwarteten Fehlern fĂŒhrt, etwa dass ein implementierter GeschĂ€ftsprozesses nicht mehr ausfĂŒhrbar ist. Die vorliegende Arbeit adressiert mit ENPROSO (Enhanced Process Management through Service Orientation) diese Problemfelder und stellt einen Ansatz zur Verbesserung der Konsistenz zwischen fachlichen Anforderungen und implementierten Prozessen dar. Die Verwaltung und Konsistenzsicherung des komplexen Beziehungsgeflechts fachlicher und technischer Artefakte wird durch geeignete Methoden und Vorgehensmodelle fĂŒr eine durchgĂ€ngige Prozessmodellierung unterstĂŒtzt. So lassen sich bereits bei der fachlichen Modellierung benötigte Informationen (z.B. ĂŒber wiederverwendbare Services) explizit dokumentieren. Dadurch entsteht bereits wĂ€hrend der fachlichen Analyse und Konzeptentwicklung eine detaillierte Beschreibung des zu implementierenden Sachverhalts. Zudem ist es möglich, fachliche Anforderungen schon in frĂŒhen Phasen der Softwareentwicklung vollstĂ€ndig zu dokumentieren und dadurch AufwĂ€nde fĂŒr die Implementierung in spĂ€teren Phasen zu reduzieren. Zur Verwaltung der von einer SOA benötigten Artefakte ist ein umfassendes und generisches Repository-Metamodell notwendig, das die konsistente Speicherung aller Artefakte mit allen relevanten Beziehungen ermöglicht. Auf diese Weise kann die Konsistenz der gegenwĂ€rtig im Repository dokumentierten Artefakte sichergestellt werden

    Flexibilisierung Service-orientierter Architekturen

    Get PDF
    Service-orientierte Architekturen (SOA) werden zunehmend in Unternehmen eingesetzt. Wichtige Ziele bilden die flexible IT-UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen, etwa deren rasche AnpassungsfĂ€higkeit sowie die (Teil-) Automatisierung dieser Prozesse. Um die in der betrieblichen Praxis geforderte FlexibilitĂ€t zu verwirklichen, sind jedoch eine Reihe von Maßnahmen vonnöten, die von der Dokumentation fachlicher Anforderungen ĂŒber die Modellierung von GeschĂ€ftsprozessen bis hin zu dynamischen Service-Aufrufen reichen. Besonders wichtige FlexibilitĂ€tsmaßnahmen werden im vorliegenden Beitrag erörtert und in ein Rahmenwerk zur Erhöhung der FlexibilitĂ€t in Service-orientierten Architekturen eingebettet

    Flexible Prozessapplikationen in Service-orientierten Architekturen - Ein Überblick

    Get PDF
    Service-orientierte Architekturen (SOA) werden zunehmend in Unternehmen eingesetzt. Wichtige Ziele bilden die flexible IT-UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen, etwa deren rasche AnpassungsfĂ€higkeit sowie die (Teil-) Automatisierung dieser Prozesse. Um die in der betrieblichen Praxis geforderte FlexibilitĂ€t zu verwirklichen, sind jedoch eine Reihe von Maßnahmen vonnöten, die von der Dokumentation fachlicher Anforderungen ĂŒber die Modellierung von GeschĂ€ftsprozessen bis hin zu dynamischen Service-Aufrufen reichen. Besonders wichtige FlexibilitĂ€tsmaßnahmen werden im vorliegenden Beitrag erörtert und in ein Rahmenwerk zur Erhöhung der FlexibilitĂ€t in Service-orientierten Architekturen eingebettet

    VORGEHENSMODELLE ZUR ENTWICKLUNG SERVICEORIENTIERTER SOFTWARESYSTEME

    Get PDF
    Bei der Entwicklung von Softwaresystemen auf Basis eines serviceorientierten Architekturparadigmas stellt sich die Frage, welches Vorgehensmodell zur Projektabwicklung herangezogen werden kann. In der Literatur werden unterschiedliche Vorgehensmodelle zur serviceorientierten Softwareentwicklung vorgeschlagen. Aus diesen werden 17 Modelle ausgewÀhlt, charakterisiert sowie mit Hilfe eines allgemeinen Rahmens klassifiziert und verglichen. Dabei werden sowohl generelle Merkmale von Vorgehensmodellen als auch SOA-spezifische Vorgehensmerkmale herangezogen

    EAI 2005: Enterprise Application Integration - Proceedings of the 2nd GI-Workshop on Enterprise Application Integration.

    Get PDF
    Die heutige Flut von Informationsquellen im betrieblichen Umfeld bestimmt die immer weiter zunehmende Notwendigkeit der Integration von Anwendungssystemen und Datenbanken innerhalb der betrieblichen Datenverarbeitung und ĂŒber Unternehmensgrenzen hinweg. Enterprise Application Integration (EAI) bezeichnet in diesem Kontext die Planung, die Methoden und die Software, um heterogene, autonome Anwendungssysteme unternehmensweit oder -ĂŒbergreifend zu integrieren. Der EAI-Workshop findet zum zweiten Mal nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung am OFFIS-Institut in Oldenburg im vergangenen Jahr statt. Der Workshop EAI’05 ist eine gemeinsame Veranstaltung der GI-Arbeitskreise „Enterprise Architecture“ und „Software Architekturen“, der GMDS-/GI-Arbeitsgruppe „KIS - Informationssysteme im Gesundheitswesen“ sowie des Klinikums der Philipps-UniversitĂ€t Marburg. Das Thema EAI soll auf dem Workshop aus ĂŒbergreifender, ganzheitlicher Sicht betrachtet werden. Sowohl die grundlegenden Problemstellungen, wie semantische Integration und Wissensmanagement in verteilten heterogenen Systemen, als auch pragmatische LösungsansĂ€tze und Vorgehensmodelle auf der Basis von Integrationswerkzeugen und innovativen IT-Infrastrukturen stehen im Fokus. Berichte aus spezifischen Anwendungsbereichen, wie Bankwesen, Bauwirtschaft und Gesundheitswesen zeigen Anforderungsprofile und konkrete Lösungen auf. Einen Schwerpunkt bildet die integrierte Gesundheitsversorgung mit BeitrĂ€gen zur Anwendungsintegration im Krankenhaus sowie zu verschiedenen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Integration in Gesundheitsnetzen. DarĂŒber hinaus werden mit verschiedenen BeitrĂ€gen zur prozessorientierten Integration aktuelle Bestrebungen thematisiert, die in verschiedenen AnwendungsdomĂ€nen von Interesse sind

    Serviceorientierung im betrieblichen Berichtswesen

    Get PDF
    Die Herausforderung, EntscheidungstrĂ€ger mit «den richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Form» zu versorgen, legt nahe, die effiziente und effektive Verarbeitung der Berichtsinformationen aus den Perspektiven der Prozess- und Serviceorientierung zu betrachten. Damit sich Berichtsinformationen mit Hilfe von Berichtsservices zu einem Serviceorientierten Berichtsprozess zusammenfĂŒgen lassen, mĂŒssen die entsprechenden Dienste konzeptionell gestaltet und der resultierende Berichtsprozess in ein Architekturmodell eingebettet werden. Der Autor zeigt in dieser Arbeit, wie sich die innovativen Konzepte einer SOA und XBRL zu einem Architekturkonzept und Vorgehensmodell fĂŒr die konzeptionelle Gestaltung Serviceorientierter Berichtsprozesse integrieren lassen

    Business Process Management 2015 : Status quo und Best Practices «Prozessintelligenz»

    Get PDF
    Mehr als 40 Prozent der Unternehmen nutzen keine operativen Prozessdaten, um die Durchlaufzeiten oder Kosten ihrer Prozesse effektiv zu ĂŒberwachen. Dennoch geben mehr als 60 Prozent der Unternehmen an, mit Prozessmanagement ihre Effizienz steigern zu wollen. Dies zeigt die Studie «Business Process Management 2015» der ZHAW School of Management and Law (SML). Die Ergebnisse wurden heute am BPM Symposium in Winterthur vorgestellt und mit einem breiten Fachpublikum aus Praxis und Wissenschaft diskutiert. Grundlage fĂŒr die digitale Transformation: Die Studie untersucht, wie und in welchem Ausmass Unternehmen das Standardrepertoire des GeschĂ€ftsprozessmanagements in Richtung Prozessintelligenz erweitern. Prozessintelligenz schliesst die LĂŒcke zum operativen GeschĂ€ft und liefert eine neue Perspektive auf das Management der GeschĂ€ftsprozesse. Dabei konzentriert sie sich auf die Informationen, die in den operativen Prozessen entstehen und gebraucht werden und ist somit eine wesentliche Grundlage fĂŒr die aktuell viel diskutierte digitale Transformation von Unternehmen. Um Prozesse besser verstehen, steuern und optimieren zu können, werden Methoden und Werkzeuge des GeschĂ€ftsprozessmanagements (BPM) und der Business Intelligence (BI) kombiniert. Wertvolle Erfahrungen aus der Praxis: FĂŒr die Studie wurden in einer Online-Befragung ĂŒber 80 Unternehmen zum Status quo ihrer «Prozessintelligenz» befragt. Ein Praxisworkshop diente als Rahmen, um Erfolgsmuster aus fĂŒnf Fallstudien bei Roche, AXA Winterthur, der St. Galler Kantonalbank sowie den StĂ€dten Lausanne und Konstanz zu identifizieren. Der Softwarehersteller Axon Ivy und SBB Immobilien haben im Rahmen einer Studienpartnerschaft mit dem Institut fĂŒr Wirtschaftsinformatik der SML und dem Institut fĂŒr Prozesssteuerung der HTWG Konstanz wertvolle Praxiserfahrungen beigesteuert. Das Resultat ist eine Momentaufnahme der strategischen, analytischen und praktischen FĂ€higkeiten, Methoden und Werkzeuge, mit denen Organisationen ihre GeschĂ€ftsprozesse gestalten, ausfĂŒhren, ĂŒberwachen und fortlaufend weiterentwickeln

    Entwicklung von prozessorientierten Informationssystemen fĂŒr die industrielle Dienstleistungsbeschaffung

    Get PDF
    In der industriellen Dienstleistungsbeschaffung mangelt es an adĂ€quaten domĂ€nenspezifischen LösungsansĂ€tzen fĂŒr die prĂ€zise Modellierung, qualitative und quantitative Analyse und Implementierung elektronischer GeschĂ€ftsprozesse in prozessorientierte Informationssysteme. In der vorliegenden Arbeit werden neue LösungsansĂ€tze auf Basis von Methoden, Modellen und E-Business-Lösungen erarbeitet, um die Entwicklung und Gestaltung prozessorientierter Informationssysteme zu verbessern
    • 

    corecore