1,414 research outputs found

    The Institutionalization of Knowledge in Austria. Briding the Gap between Economic Reality and Policy.

    Get PDF
    The University Act 2002 redefines ownership structures over intellectual property in Austria, thus paving the way for enhanced knowledge transfer and knowledge commercialization from public research institutions. This study discusses the various featers of the different models of generating and leveraging knowledge. It does so, by explaining the characteristics of technology markets and assesses the strengths and weaknesses of proprietary versus open knowledge generation from a perspective of new institutional economics. Particular emphasis is being put on the preservation of the public interest, deemed particularly important in the context of publicly funded research. The paper concludes by offering a rough outlook on the Austrian context and by arguing that further research is needed to better grasp the economic governance structures of knowledge generation and transfer in Austrian Universities.knowledge transfer, technology commercialization, intellectual property, public private partnerships

    Interaktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland : Ergebnisse einer Umfrage bei Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen

    Get PDF
    Die vorliegende Dokumentation fasst wesentliche Ergebnisse einer breit angelegten Umfrage bei Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland zu deren Interaktionen mit der Wirtschaft zusammen. Befragt wurden über 850 natur- und ingenieurwis-senschaftlichen Forschungseinheiten an allgemeinen Universitäten, Technische Universitäten, Fachhochschulen, der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Wissenschaftsgemeinschaft G.W. Leibniz. Zum ersten Mal wurden in methodisch vergleichbarer Form einige wichtige Aspekte des Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aus Sicht der öffentlichen Hochschul- und Forschungslandschaft erfasst. Dadurch können die verschiedenen Institutionen der öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland im Wissens- und Technologietransfers hinsichtlich der Intensität der Interaktionen, der genutzten Transferformen sowie die Hemmnisse und Problemfelder beim Wissens- und Technologietransfer charakterisiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die große institutionelle Vielfalt in der öffentlichen Forschungslandschaft auch innerhalb der Natur- und Ingenieurwissenschaften mit einer ausgeprägten Spezialisierung auf unterschiedliche Funktionen und Schwerpunkte im Wissens- und Technologietransfer einher geht. Jene Institutionen, die stark anwendungsorientiert in wirtschaftsnahen Feldern forschen und in ihrer Finanzierung auf externe Quellen außerhalb der staatlichen Grundfinanzierung orientiert sind (wie die Fraunhofer-Gesellschaft und zum Teil auch Institute an Technischen Universitäten), zeigen ein deutlich höheres Interaktionsniveau mit der Wirtschaft im Vergleich zu grundlagenorientierten Einrichtungen mit hohen Basisfinanzierungsanteilen (wie viele Max-Planck-Institute, Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und Institute an allgemeinen Universitäten) oder stark auf Aus- und Weiterbildung orientierten Einrichtungen (wie die Fachhochschulen und Teile der allgemeinen Universitäten). Dieses Muster entspricht auch der Vielfalt der Aufgaben, die der öffentlichen Forschung in einer Volkswirtschaft zukommen. Innerhalb der einzelnen Einrichtungstypen ist oft eine große Spannbreite zwischen stark transferorientierten Forschungseinheiten und solchen mit wenig oder keinen Interaktionen festzustellen. Dies trifft in besonderem Maß auf die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die allgemeinen Universitäten zu. Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen nutzen für ihre Kontakte zu Unternehmen eine breite Palette an Interaktionsformen. Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft findet in Deutschland über viele unterschiedliche Kanäle statt, von denen formale Forschungskooperationen, also Drittmittelgelder aus der Wirtschaft, nur einen Teilaspekt darstellen. Informelle Formen des Wissensaustauschs, aber auch die Weitergabe von Wissen und Technologien über Publikationen spielen - aus Sicht der Wissenschaft - eine zum Teil ebenso große Rolle. Der Wissenstransfer über Köpfe, d.h. der Wechsel von Wissenschaftlern aus der öffentlichen Forschung in Unternehmen, ist an allen untersuchten Einrichtungstypen ein wichtiger Transferkanal. Dies gilt für andwendungsnahe Forschungseinheiten ebenso wie für langfristig-grundlagenorientierte. Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler sind heute noch von geringer Bedeutung für den Wissens- und Technologietransfer. Deutlich weniger als 10% der ausscheidenden wissenschaftlichen Mitarbeiter gründen ein Unternehmen. An allen Einrichtungstypen erwarten die befragten Forschungseinheiten in den nächsten Jahren jedoch eine Zunahme der Bedeutung dieses Transferkanals. Die Interaktionen der Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen Deutschlands mit Unternehmen haben ein hohes Niveau erreicht, das auch im europäischen Vergleich bemerkenswert ist. Trotzdem existieren verschiedenen Hemmnisse, die vor allem transferaktive Forschungseinheiten in der Zusammenarbeit mit Unternehmen behindern. Als Haupthemmnisse werden einerseits Ressourcenknappheit (Mangel an geeignetem Fachpersonal, Mangel an Finanzierung, hohe Zeitbelastung durch Lehre und Verwaltung) und andererseits eine fehlende Aufgeschlossenheit der Unternehmen genannt

    Wissenstransfer ist mehr als Technologietransfer : Bericht zur Arbeitstagung vom 16. Juni 2005 an der Zürcher Hochschule Winterthur

    Get PDF
    Wie unsere Vorgängerstudie "Wissenskommunikation" (auch ZHAW Online Publikation) über die Erfolgsfaktoren von angewandter FH-Forschung zeigt, liegt eine Hauptproblematik darin, dass Wissensentwicklung und Wissenstransfer im Rahmen der Praxisnachfrage zu realisieren ist. Ziel der Arbeitstagung "Wissenstransfer ist mehr als Technologietransfer" (16.6.05) war deshalb ein Erfahrungsaustausch über das Spannungsfeld wissenschaftliche Erkenntnisse versus praktische Problemlösungen mit ForscherInnen der FH-Bereiche "Enabling Sciences". Die Problematik beinhaltet drei Aspekte: angewandte Forschung grundsätzlich, nichttechnische Fragestellungen im Speziellen und Forschung in Form von Projekten mit Externen. Die Workshopdiskussionen bestätigten, dass es klar lokalisierbare Konfliktbereiche für angewandte FH-Forschung gibt, die in den nichttechnischen Bereichen noch akuter sind, nämlich 1. Abgrenzung angewandte Forschung und Dienstleistung und die damit verbundene Rolle des Praxispartners; 2. unterschiedliche Bezugssysteme von Hochschule und Praxis; 3. Stellenwert der Forschung an der FH resp. Konflikte zwischen Lehre und Forschung; 4. Informationsmangel über Forschungsförderung. Besonders problematisch für "Enabling Sciences" ist die Tatsache, dass Organisation und Finanzierungsmodell der FH-Forschung eher der Industrieforschung als der Universitätsforschung entsprechen. Es ist nun geplant, die Bedingungen und Möglichkeiten eines dritten Modells für die nichttechnische FH-Forschung zwischen industriellem und disziplinärem Forschungsmodell zu untersuchen

    Wissens- und Technologietransfer in Deutschland - ein langer Weg zu mehr Effizienz

    Get PDF
    Für die technologische Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft hat der Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft eine wichtige Bedeutung. Es wird deshalb in den Industrieländern seit langem darüber diskutiert, wie das Innovationssystem organisiert sein muss, damit technologisches Wissen von den Forschungsinstituten in die Unternehmen ungehindert fließen kann. Im Folgenden werden die Ergebnisse einer neuen Studie vorgelegt, die das ifo Institut (Michael Reinhard) zusammen mit dem Fraunhofer-Institut Systemtechnik und Innovationsforschung, Karlsruhe (Jakob Edler und Ulrich Schmoch) und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim (Dirk Czarnitzki, Georg Licht, Christian Rammer und Alfred Spielkamp), durchgeführt hat. Die drei beteiligten Institute stellen in den folgenden Aufsätzen den Teil der Ergebnisse vor, für den sie im Rahmen der Gesamtstudie die federführende Verantwortung hatten.Deutschland, Wissenstransfer, Technologietransfer, Wettbewerbsfähigkeit
    corecore