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    Systemtheoretische Linguistik: Argumente fĂŒr eine verarbeitungstheoretisch fundierte Linguistikkonzeption

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    Kindt W. Systemtheoretische Linguistik: Argumente fĂŒr eine verarbeitungstheoretisch fundierte Linguistikkonzeption. Bielefeld: UniversitĂ€t; Draft.Der Volltext dieser Ausgabe wurde aus urheberrechtlichen GrĂŒnden entfernt. Überarbeitete, erweiterte OA-Verlagsversion: Wege zu einer erklĂ€rungsorientierten Linguistik im systemtheoretischen Paradigma</a

    Radiointerviews zur Vermittlung der rezeptiven Grammatik der gesprochenen Sprache. Eine qualitative Studie zur Rezeption von Radiointerviews bei Lernern des Deutschen als Fremdsprache, mit dem Fokus auf Ă€ußerungsinitialen und Ă€ußerungsfinalen Konstrukten sowie Parenthesen

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    Untersucht wird in der vorliegenden Dissertation die didaktische Relevanz der Ă€ußerungsinitialen, -finalen Konstrukte und Parenthesen fĂŒr die rezeptive Grammatik der gesprochenen Sprache im Kontext des Deutschen als Fremdsprache – beim Übergang vom B2- zum C1-Lernniveau. Analysiert werden die VerarbeitungsprĂ€ferenzen der Lerner im Online- und Offline-Modus sowie allgemeine Probleme der Rezeption auf der Diskursebene, hier auf jene in Radiointerviews bezogen. Ferner werden – ausgehend von den Annahmen der Outer-Syntax (Linell 2009), des Cue-Competition-Modells, der Konstruktionsgrammatik und Konversationsanalyse – die diskursspezifischen Funktionen dieser pragmasyntaktischen Konstrukte in Radiointerviews untersucht. DarĂŒber hinaus wird die GesprĂ€chssorte Radiointerview und ihre didaktischen Potenziale genauer betrachtet sowie ihre aktuelle Verortung in den Lehrwerken fĂŒr die Mittel- und Oberstufe. Der Beitrag dieser Arbeit liegt außerdem in der Erprobung einer Interface-Methode, die es ermöglicht, dass durch die Triangulation der prozessualen und statischen Daten, bzw. der rezeptiven Produkte und der authentischen Dynamik der Verarbeitung sowie der rezeptiven Konstrukte und Einstellungen – die rezeptiven Verarbeitungsstrategien im GesprĂ€chsverlauf explorativ-deskriptiv und rekonstruktiv-interpretativ und somit aus einer neuen Perspektive fĂŒr Deutsch als Fremdsprache beleuchtet werden

    Inkrementelle Verarbeitung von diskontinuierlichen Konstruktionen

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    Kronenberg S, Kummert F. Inkrementelle Verarbeitung von diskontinuierlichen Konstruktionen. In: Mustererkennung 98, 20. DAGM-Symposium Stuttgart. Springer-Verlag, Berlin; 1998: 305-313.Der vorgestellte Ansatz zur Verarbeitung von gesprochener Sprache ermöglicht, diskontinuierliche Konstruktionen inkrementell zu parsen. Charakteristisch fĂŒr aufgabenorientierte Dialoge sind Konstruktionen, die von Produzent und Rezipient koordiniert produziert werden. Exemplarisch fĂŒr solche Konstruktionen werden Extraversionen nach rechts untersucht. Bei diesen werden Konstituenten ĂŒber Konstituentengrenzen oder ĂŒber die Satzklammer nach rechts extravertiert. Der vorgestellte Ansatz, basierend auf einem LR(1)-Parser und einer Unifikationsgrammatik, bietet eine Möglichkeit, solche Konstruktionen inkrementell zu verarbeiten, indem der referentielle Bezug zwischen extravertierter Konstituente und Bezugskonstituenten nachtrĂ€glich erstellt wird. <P

    Grammatiktheorie und Empirie in der germanistischen Linguistik

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    The volume takes stock of grammatical theory and empiricism in Germanic linguistics, presenting critical discussions of issues related to paradigms, methods, and objectives. The essays cover themes such as descriptive completeness and grammatical modeling that have shaped recent discourse in the field. They also shed light on lacunae, thus opening up new research perspectives in the discipline

    Grammatiktheorie und Empirie in der germanistischen Linguistik

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    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Preprint-Fassung]

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    Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. Schließlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind

    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Finale Print-Fassung]

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    Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. Schließlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind

    Diskursive Verfestigungen

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    The concept of frozenness has helped to shape recent lexicographic and phraseological research. The essays in this volume form a part of this current trend and examine discursive aspects of the problematics of frozenness and stability, including grammaticalization, lexicalization, and phraseology. Each essay explores phenomena of frozenness in discourse at the interface between pragmatics and morphology/syntax

    Diskursive Verfestigungen

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