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    QualitÀtsentwicklung in der Aus- und Weiterbildung mit ontologiebasierten Supportsystemen

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    Ziel der vorliegenden Arbeit war die Konzeption eines ontologiebasierten Supportsystems, welches die an Bildungsprozessen beteiligten Akteure bei der EinfĂŒhrung und Optimierung eines expliziten QualitĂ€tsmanagements organisationsĂŒbergreifend unterstĂŒtzt. Das Leben in einer Informationsgesellschaft zeichnet sich durch steten Wandel und einen extremen Bedarf an Informationsverarbeitung aus. Durch immer kĂŒrzere Produktlebenszyklen und die sich bestĂ€ndig wandelnden ProzessablĂ€ufe ist FlexibilitĂ€t zu einem essentiellen Bestandteil unseres (Berufs-)Lebens geworden. Die hierdurch gestiegenen Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung im Sinne eines lebenslangen Lernens unter gleichzeitig steigendem Kostendruck sowie die zunehmende Flexibilisierung der Lernprozesse durch E-Learning bzw. Blended Learning-Szenarien stellen zunehmend höhere Anforderungen an die QualitĂ€t von Bildungsprodukten und -prozessen. Bei QualitĂ€t handelt es sich dabei um ein abstraktes Konstrukt, welches im jeweiligen Anwendungskontext unter BerĂŒcksichtigung der verschiedenen Perspektiven und zum Teil kontrĂ€ren Anforderungen der verschiedenen an Bildungsprozessen beteiligten Akteure mit Hilfe konkreter Kriterien und Instrumente greifbar definiert werden muss. Dabei gibt es keine ‚One-fits-All’-Lösungen, sondern die Eignung anwendbarer Aspekte muss jeweils kontextspezifisch immer wieder untersucht und konkret definiert werden. Hierbei bedarf es geeigneter UnterstĂŒtzungsmethoden. Eine Basis fĂŒr die Definition und Steigerung der QualitĂ€t von Bildungsprozessen bieten QualitĂ€tsansĂ€tze, die eine dezidierte Prozessorientierung basierend auf einheitlichen Standards unter Einbeziehung möglichst aller Stakeholder-Perspektiven ermöglichen. Die EinfĂŒhrung und Etablierung erfolgreicher QualitĂ€tsmanagement-Maßnahmen erfordert QualitĂ€tskompetenz bei den beteiligten Akteuren. Bei QualitĂ€tskompetenz handelt es sich um ein Konstrukt, das sich aus dem Wissen ĂŒber Maßnahmen des QualitĂ€tsmanagements und Erfahrung in deren praktischer Anwendung zusammensetzt. Zur Erreichung einer ganzheitlichen organisationsĂŒbergreifenden QualitĂ€tsentwicklung ist umfangreiche QualitĂ€tskompetenz auf verschiedenen Ebenen erforderlich. Zugrunde liegt hierbei ein dreistufiges Modell, welches ausgehend von dem QualitĂ€tsbewusstsein auf der Ebene der beteiligten Individuen ĂŒber eine organisationsweite QualitĂ€tsstrategie schließlich mit der Integration entsprechender Methoden und Instrumente in die eigentlichen GeschĂ€fts- und Bildungsprozesse fĂŒr eine nachhaltige QualitĂ€tsentwicklung sorgt. Im Vordergrund dieser Arbeit steht die Frage, wie Supportsysteme gestaltet sein mĂŒssen, um die Entwicklung von QualitĂ€t in Bildungsprojekten und -prozessen zu unterstĂŒtzen. Der Fokus liegt hierbei auf der Steigerung der QualitĂ€tskompetenz aller an Bildungsprozessen Beteiligten ĂŒber alle Managementebenen hinweg. Zentraler Aspekt der vorliegenden Arbeit ist dabei die Frage, wie und warum eine Implementierung auf Basis von Ontologien die Anforderungen an QualitĂ€tsentwicklung insbesondere erfĂŒllt und in wie weit die Ontologien einen Beitrag dazu leisten, durch strukturierte und gleichzeitig flexibel gehaltene kontextspezifische Informationsaufbereitung zur Bildung und Steigerung von QualitĂ€tskompetenz bei allen an Bildungsprozessen beteiligten Akteuren beizutragen

    Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks: 15. Workshop GeNeMe ’12 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 04./05. 10. 2012

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    Internet-basierte Technologien wie z. B. Social Media Werkzeuge, aber auch ERP-Systeme und Wissensplattformen verĂ€ndern weiterhin Form und IntensitĂ€t der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung bis hin zum privaten (Zusammen-)Leben. Dabei fĂŒhrt die zunehmende MobilitĂ€t zu neuen Nutzungsoptionen auch fĂŒr multimediale Systeme, sei es im Bereich des Gaming oder beim gemeinsamen Gestalten digitaler Produkte. Gerade fĂŒr die Web 2.0 Technologien gilt: Ziel der Nutzung sind Kommunikation, Kooperation und Kollaboration. Die Nutzer suchen UnterstĂŒtzung bei tĂ€glichen Routineprozessen ebenso wie in nicht alltĂ€glichen Situationen - etwa bei der Erstellung von Inhalten - und schließen sich in Online-Fachgemeinschaften, sogenannten Communities, unterschiedlichster Ausrichtung zusammen. Im Jahr 2012 feiert die GeNeMe das 15. JubilĂ€um! Der Sammelband zur Tagung „Gemeinschaften in Neuen Medien“ widmet sich 2012 dem Rahmenthema „Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks“ und enthĂ€lt BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern: ‱ Konzepte, Technologien und Methoden fĂŒr Virtuelle Gemeinschaften (VG) & Virtuelle Organisationen (VO), ‱ Mobile and Augmented Life, ‱ Soziale Gemeinschaften (SG) in Neuen Medien, ‱ Wirtschaftliche Aspekte von Gemeinschaften in Neuen Medien, ‱ Lernen, Lehren und Forschen mit dem Web2.0. Alle in den Proceedings publizierten BeitrĂ€ge wurden mit Hilfe eines anonymisierten Begutachtungsverfahrens auf Basis von mindestens 2 Gutachten aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger BeitrĂ€ge zu dieser Tagung ausgewĂ€hlt. Die GeNeMe‘12 richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten. *** In der Online-Version ist das Adressverzeichnis (S. 337-355) nicht enthalten, vgl. Sie hierzu die Printausgabe.:Vorwort der Herausgeber S. III A Eingeladene VortrĂ€ge A.1 The Role of Creativity in Cooperative Foresight Activities in Living Labs S. 1 B KONZEPTE, TECHNOLOGIEN UND METHODEN FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN (VG) & VIRTUELLE ORGANISATIONEN (VO) B.1 Anonyme Kommunikation in verteilt organisierten Gitterstrukturen S. 11 B.2 Von kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen lernen - Eine Untersuchung am Beispiel von „Anbietergemeinschaften aus Stromerzeugern und -verbrauchern“ S. 23 B.3 Open Innovation by Opening Embedded Systems S. 33 B.4 Erarbeitung eines Workshopdesigns zur weiteren Ausarbeitung der Ergebnisse einer virtuellen Ideencommunity S. 47 B.5 BerĂŒhrungssensitive Schnittstellen fĂŒr Social Software in Entwicklungsprozessen S. 63 B.6 Mobile Reisebegleitung mit NFC-UnterstĂŒtzung S. 67 B.7 Optimierung des IT-Managements mittels Social Media S. 79 B.8 Ausgestaltung eines Social Media Monitorings S. 91 C SOZIALE GEMEINSCHAFTEN (SG) IN NEUEN MEDIEN C.1 Formen der Kollaboration in Wissensnetzwerken S. 105 C.2 Informations- und Wissensmanagement im Nachhaltigen Landmanagement (IWM im NLM) S. 121 C.3 Barrierefreiheit durch Personalisierung und Kollaboration S. 135 C.4 Als Chef hat man nichts zu lachen – Eine Studie zur Wirkung von durch FĂŒhrungspersonen genutzten Emoticons in berufsbezogenen Emails S. 145 D WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE D.1 The Knowledge- Based Opole Tourism Cluster (OKTW) as a Network Tool for Organizing the Space and Flow in the Opole Region S. 155 D.2 Das Projekt Q2P - Zentrale UnterstĂŒtzungsangebote fĂŒr den Medieneinsatz in der akademischen Weiterbildung S. 169 D.3 Erfolg im Enterprise 2.0: Selbstorganisation und Freiheit gegen vorstrukturierte Planung und Steuerung S. 173 D.4 Fluch oder Segen? – Zum Umgang mit Konflikten in Software-Implementierungsprozessen S. 181 D.5 Warum Facebook Spaß macht: Freudvolles Erleben in sozialen Netzwerkdiensten S. 193 D.6 Nutzung interaktiver Elemente in deutschen Online-Shops S. 207 E LERNEN, LEHREN UND FORSCHEN MIT DEM WEB 2.0 E.1 DialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug fĂŒr softwaregestĂŒtzte Wissenslandkarten s. 217 E.2 Untersuchung der Wirksamkeit einer Lernhandlung in einem Blended-Learning-Arrangement in der universitĂ€ren Ausbildung S. 229 E.3 Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre S. 241 E.4 Digitale Kompetenzen fĂŒr Wissenschaftler: Anforderungen aus der Perspektive von ELearning und E-Science S. 253 E.5 Identifiers in e-Science platforms for the ecological sciences S. 259 E.6 The Impact of Learning Management System Usage on Cognitive and Affective Performance S. 273 E.7 Adoption, Anpassung oder Abkehr? - Eine Studie zur Nutzung von kollaborativen Web 2.0-Anwendungen durch Studierende S. 285 E.8 Die Etablierung von E-Learning-Szenarien an Gymnasien – ein Pilotprojekt in Sachsen und seine Erkenntnisse S. 299 E.9 Online-Gemeinschaften zur Studienvorbereitung: Eine empirische Studie zu computerbezogenen Einstellungen sĂ€chsischer GymnasialschĂŒler S. 313 E.10 Lernwegsteuerung im E-Learning - ein alter Hut? S. 32

    Personalized Recommender Systems for Resource-based Learning - Hybrid Graph-based Recommender Systems for Folksonomies

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    As the Web increasingly pervades our everyday lives, we are faced with an overload of information. We often learn on-the-job without a teacher and without didactically prepared learning resources. We not only learn on our own but also collaboratively on social platforms where we discuss issues, exchange information and share knowledge with others. We actively learn with resources we find on the Web such as videos, blogs, forums or wikis. This form of self-regulated learning is called resource-based learning. An ongoing challenge in technology enhanced learning (TEL) and in particular in resource-based learning, is supporting learners in finding learning resources relevant to their current needs and learning goals. In social tagging systems, users collaboratively attach keywords called tags to resources thereby forming a network-like structure called a folksonomy. Additional semantic information gained for example from activity hierarchies or semantic tags, form an extended folksonomy and provide valuable information about the context of the resources the learner has tagged, the related activities the resources could be relevant for, and the learning task the learner is currently working on. This additional semantic information could be exploited by recommender systems to generate personalized recommendations of learning resources. Thus, the first research goal of this thesis is to develop and evaluate personalized recommender algorithms for a resource-based learning scenario. To this end, the resource-based learning application scenario is analysed, taking an existing learning platform as a concrete example, in order to determine which additional semantic information could be exploited for the recommendation of learning resources. Several new hybrid graph-based recommender approaches are implemented and evaluated. Additional semantic information gained from activities, activity hierarchies, semantic tag types, the semantic relatedness between tags and the context-specific information found in a folksonomy are thereby exploited. The proposed recommender algorithms are evaluated in offline experiments on different datasets representing diverse evaluation scenarios. The evaluation results show that incorporating additional semantic information is advantageous for providing relevant recommendations. The second goal of this thesis is to investigate alternative evaluation approaches for recommender algorithms for resource-based learning. Offline experiments are fast to conduct and easy to repeat, however they face the so called incompleteness problem as datasets are limited to the historical interactions of the users. Thus newly recommended resources, in which the user had not shown an interest in the past, cannot be evaluated. The recommendation of novel and diverse learning resources is however a requirement for TEL and needs to be evaluated. User studies complement offline experiments as the users themselves judge the relevance or novelty of the recommendations. But user studies are expensive to conduct and it is often difficult to recruit a large number of participants. Therefore a gap exists between the fast, easy to repeat offline experiments and the more expensive user studies. Crowdsourcing is an alternative as it offers the advantages of offline experiments, whilst still retaining the advantages of a user-centric evaluation. In this thesis, a crowdsourcing evaluation approach for recommender algorithms for TEL is proposed and a repeated evaluation of one of the proposed recommender algorithms is conducted as a proof-of-concept. The results of both runs of the experiment show that crowdsourcing can be used as an alternative approach to evaluate graph-based recommender algorithms for TEL

    Wirkungsorientierte Evaluation nichtstaatlicher deutscher bilateraler Berufsbildungszusammenarbeit in Ghana: Entwicklung eines systemischen Evaluationsverfahrens im Rahmen einer Fallstudie des vom Evangelischen Entwicklungsdienst e. V. unterstĂŒtzten Programms Vocational Training for Females

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    Die vorliegende Dissertation geht der Frage nach, wie ein Planungs-, Monitoring- und Evaluationsverfahren gestaltet sein sollte, um Wirkungen von Interventionen der Entwicklungszusammenarbeit im Berufsbildungssektor, durchgefĂŒhrt von Nichtregierungsorganisationen, angemessen analysieren zu können. HierfĂŒr werden die aktuell in der Entwicklungskooperation eingesetzten Wirkungsmodelle und Evaluationsverfahren kritisch geprĂŒft. Anschließend wird der Versuch unternommen, ein systemisches Verfahren im Rahmen der Arbeit zu entwerfen, zu erproben und auf seine Realisierbarkeit hin zu ĂŒberprĂŒfen. Dies wird im Rahmen einer Fallstudie des vom Evangelischen Entwicklungsdienstes unterstĂŒtzten Programms Vocational Training for Females - ein Entwicklungsprogramm der Presbyterianischen Kirche Ghana zur Erhöhung der QualitĂ€t des ghanaischen Berufsbildungssystems - umgesetzt
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