16 research outputs found

    Technische Bildung im Sachunterricht der Grundschule

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    Technical education in primary school is a relevant topic for the Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (Society for the Didactics of Science Education in Primary Schools) - this is already shown by the designation of a separate perspective in the Perspektiverahmen Sachunterricht. However, research results in the field of technical learning can currently only be found sporadically. In research conferences on technical education that have been taking place since 2017, colleagues have presented research projects on children's learning preconditions and conditions, the impact of teaching settings, the importance of the interplay between thinking and acting, the importance of language in technical learning, children's abilities in the area of analytical thinking, etc. In addition, colleagues posed the question of how and whether schools have equipment available that would make technical education possible in the first place. These perspectives and (preliminary) research findings are summarised in this volume.Technische Bildung in der Grundschule ist für die Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts ein relevantes Thema – dies zeigt schon die Ausweisung einer eigenen Perspektive im Perspektivrahmen Sachunterricht. Forschungsergebnisse im Bereich des Technischen Lernens findet man derzeit jedoch nur vereinzelt. In seit 2017 stattfindenden Forschungstagungen zur Technischen Bildung haben sich Kolleginnen und Kollegen in Forschungsprojekten mit Lernvoraussetzungen und -bedingungen von Kindern, Wirkweise von Unterrichtssettings, die Bedeutung des Zusammenspiels von Denken und Handeln, die Bedeutung der Sprache im technischen Lernen, Fähigkeiten von Kindern im Bereich des analytischen Denkens etc. vorgestellt. Darüber hinaus stellten sich Kolleginnen die Frage, wie und ob Schulen Ausstattungen zur Verfügung haben, die technische Bildung überhaupt erst ermöglichen würden. Diese Erkenntnisperspektiven und (vorläufigen) Forschungserkenntnisse sind in vorliegendem Band zusammengefasst. (DIPF/Orig.

    MINT-Bildung im Primarbereich. Qualität im Unterricht zu MINT-Themen stärken

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    Der sechzehnte Band der Schriftenreihe der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, mit einem Geleitwort von Andreas Hartinger, stellt drei Beiträge vor, die im Rahmen des Projektes PRIMA!2023 zur fachlichen Fundierung der Stiftungsarbeit im Primarbereich entstanden sind. Inhaltliche Schwerpunkte sind einerseits die Qualität von MINT-Unterricht und anderseits die Frage, wie Lehrkräfte fortgebildet werden sollten, um guten MINT-Unterricht planen und durchführen zu können. Mirjam Steffensky zeigt allgemeine Modelle zur Erfassung von Unterrichtsqualität auf und gibt Einblick in MINT-spezifische Unterrichtsansätze. Sie identifiziert allgemeine Unterrichtsqualitätsdimensionen für den Unterricht im Primarbereich und formuliert auf Seiten der Lernenden Voraussetzungen für eine gelingende Teilnahme am MINT-Unterricht. Nadine Bergner, Kim Lange-Schubert, Jörg Ramseger, Marcus Schütte und Annett Steinmann stellen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der MINT-Disziplinen für den Primarbereich in den Fokus und diskutieren Möglichkeiten und Herausforderungen eines fachintegrierten sowie fachspezifischen MINT-Unterrichts. Im Rahmen von Praxisbeispielen zeigen die Autorinnen und Autoren Möglichkeiten zur Verzahnung der Disziplinen M, I, N und T für qualitätsvollen Unterricht im Primarbereich auf. Ergänzt werden die Erkenntnisse um ein MINT-Rahmenkonzept, welches der stiftungsinternen Angebotsentwicklung als konzeptionelle Grundlage für fachintegriertes MINT-Lernen dient. Im dritten Beitrag von Julia Barenthien und Simone Dunekacke wird der internationale Forschungsstand zu MINT-Lehrkräftefortbildungen im Primarbereich zusammengefasst. Neben Empfehlungen für die Stiftungsarbeit formulieren die Autorinnen einen Kriterienkatalog mit Gelingensbedingungen für wirksame MINT-Lehrkräftefortbildungen. Als Beispiel einer wirksamen Lehrkräftefortbildung zu MINT-Themen wird im letzten Beitrag die Entwicklung und Pilotierung der stiftungseigenen Blended-Learning-Fortbildungsreihe zur Informatischen Bildung beschrieben. Das Schlusskapitel des Bandes beschreibt den Umgang mit den wissenschaftlich fundierten Ergebnissen in der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und ihrer fachlichen Weiterentwicklung. (DIPF/Orig.

    Gesundheitskompetenz im Kindes- und Jugendalter: Bestandsaufnahme und Analyse der konzeptionellen und methodischen Erforschung

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    Okan O. Gesundheitskompetenz im Kindes- und Jugendalter: Bestandsaufnahme und Analyse der konzeptionellen und methodischen Erforschung . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2020

    Empirische Forschung in der Deutschdidaktik. Band 3: Forschungsfelder

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    Wie und woran wird in der Deutschdidaktik geforscht? Insbesondere Novizen fällt der Überblick über die Disziplin noch schwer. Der vorliegende Band bietet in 19 Beiträgen einen einsteigerfreundlichen Einblick in die verschiedenen Forschungsfelder der Deutschdidaktik und ihre empirische Fachkultur. Hierbei werden historische Entwicklungen und aktuelle Forschungstendenzen betrachtet, Beispiele vorgestellt, Desiderate benannt und Literaturempfehlungen gegeben. Ein Grundlagenwerk für Studierende und Promovierende

    Nachhaltige Bildung in der Grundschule

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    Nachhaltige Bildung in der Grundschule kann unter mehreren Blickwinkeln betrachtet werden: In einem weiten Begriffsverständnis bezieht sich das Thema auf nachhaltige Bildungsprozesse im Sinne einer langfristigen Verfügbarkeit. Dies spielt für die Grundschule als erste Schule mit ihrem Auftrag der grundlegenden Bildung eine besondere Rolle. Gleichzeitig ist ein enges Begriffsverständnis mit eingeschlossen, welches die Bildung für nachhaltige Entwicklung aus einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Perspektive betrachtet. Dabei zielt das Handeln auf eine nachhaltiger und gerechter gestaltete Gegenwart und Zukunft. Der vorliegende Band stellt Beiträge der 30. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe zusammen, welche im September 2022 in Regensburg stattfand und das Thema „Nachhaltige Bildung in der Grundschule“ adressierte. (DIPF/Orig.

    Die Zukunft des MINT-Lernens – Band 1

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    Dieser Open-Access-Sammelband stellt Perspektiven auf digitalen MINT-Unterricht und die Lehrkräftebildung der Zukunft dar. Auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse beantwortet er aktuelle Fragestellungen, etwa: Welche Kompetenzen und welche Lerninhalte werden für die Herausforderungen von morgen benötigt und welchen Beitrag können die MINT-Fächer dazu leisten? Inwiefern kann die Digitalisierung bei einem Lernen für die Zukunft unterstützen bzw. ist sie notwendiger Bildungsinhalt für zukünftiges Handeln? Welche digitalen Technologien, digitalen Werkzeuge und digitalen Lernumgebungen können bei der Entwicklung von 21st Century Skills bei Lernenden beitragen? Wie müssen sie ausgestaltet sein, um beim Lernen und Problemlösen unterstützend zu wirken und die Lernenden zum kritischen Denken (Critical Thinking) anzuregen? Wie kann eine Diagnostik mit digitalen Methoden aussehen? Was folgt aus all dem für die MINT-Lehrkräftebildung? Der vorliegende erste Band ist Teil eines zweibändigen Sammelwerks; die beiden Bände sind weitgehend unabhängig voneinander lesbar und unterscheiden sich in ihrem inhaltlichen Fokus: Während Band 1 grundsätzliche Perspektiven beleuchtet, fokussiert Band 2 eher auf konkrete digitale Tools und Methoden für die Unterrichtspraxis. Die Beiträge wurden im Rahmen des Projekts „Die Zukunft des MINT-Lernens – Denkfabrik für Unterricht mit digitalen Technologien“, gefördert durch die Deutsche Telekom Stiftung, entwickelt. Sie decken verschiedene (assoziierte) Projekte des Entwicklungskonsortiums der beteiligten Hochschulstandorte ab und bieten zukunftsweisendes Wissen zum Thema

    Die Zukunft des MINT-Lernens – Band 1

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    Fach- und bildungswissenschaftliche Grundlagen fĂĽr den Informatikunterricht in der Sekundarstufe I

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    2006 hat Jeannette M. Wing postuliert, dass es ein 'Computational Thinking' gibt, dass als Kernpunkte 'Automation' und 'Abstraktion' beinhaltet. Will das Schulfach Informatik sich als allgemeinbildendes Fach behaupten, ist es notwendig, herauszuarbeiten, dass 'informatisches Denken' eine grundsätzliche Denkstruktur ist, die unabhängig von der Anwendung konkreter Werkzeuge für das heutige Denken in Wissenschaft und Gesellschaft benötigt wird. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass diese grundsätzliche Denkstruktur vorliegt. Damit ist Informatik als Pflichtfach in der Schule notwendig. Zusätzlich wird gezeigt, dass Informatik auch bildungswissenschaftlichen  Bedingungen und lernpsychologischen Ansprüchen entspricht. Es wird daraufhin der Informatikunterricht in einem Wahlpflichtkurs mit Hauptfachcharakter an der Fritz-Steinhoff-Gesamtschule in Hagen beschrieben, der exemplarisch in einem 6. Jahrgang durchgeführt und evaluiert wurde. <br/

    Quantitative Ansätze in den Literatur- und Geisteswissenschaften

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    Since the beginning of the 19th century, quantitative techniques have been used in literary and human sciences to describe, analyze and interpret texts. Such approaches were underrepresented until the end of the 20th century, but are becoming increasingly important in the digital humanities. The aim of the volume is to contextualize theories of theory, methodology and subject history on the one hand, and on the other hand to examine the significance of their results with a view to the digital present. In view of the innovative verve of digital humanities, it should not be forgotten that the idea of ​​juxtaposing interpretive close reading with descriptive-analytical, remote reading is not much younger than the idea of ​​close reading itself. Counting is by no means the first through the 'digital revolution' of the humanities. Rather, what has been determined by late Dilthey as the subject of the understanding and qualitatively oriented humanities has been declared 'measurable' for some 200 years
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