156 research outputs found

    Auf dem Weg zu einem Fachportal Sozialwissenschaften

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    "Benutzerstudien der letzten Jahre weisen deutlich darauf hin, dass fachwissenschaftliche Benutzer mehr wollen, als ihnen die Standardangebote der Bibliotheken, Informationszentren und die generellen Suchmaschinen des Web heute liefern. Fachwissenschaftler wünschen sich ein umfassendes, anspruchsvolles Wissenschaftsportal, das alle für sie relevanten Informationen integriert anbietet. Für die deutschen Sozialwissenschaften ist solch ein Angebot im Aufbau. Dessen Zielsetzung, konzeptuelle Hintergründe und die hierzu in Arbeit befindlichen Einzelbausteine (ViBSoz, infoconnex, SozioNet, DBClear, vascoda) werden in ihren Grundzügen erläutert." (Autorenreferat

    MIDAS, HIDA, DISKUS – was ist das?

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    Kurze Geschichte und Beschreibung des 1913 gegründeten Bildarchivs Foto Marburg. Ende der 1970er Jahre entwickelte der damalige Leiter Lutz Heusinger die Konzeption für den "Marburger Index - Inventar der Kunst in Deutschland" und das Regelwerk MIDAS (Marburger Inventarisierungs-, Dokumentations- und Administrationssystem). Es nutzt und berücksichtigt bereits existierende Thesauri wie ICONCLASS, Standardwerke wie das "Allgemeine Künstlerlexikon", "Thieme/Becker" und Regelwerke wie RAK. Ab 1984 wurde dazu passend die Software HIDA (Hierarchischer Dokument-Administrator) entwickelt. 1991 wurden die Mikrofiche-Register durch die Herausgabe von CD-ROMs im DISKUS-Verbund abgelöst und die Entwicklung des Systems hin zu einer digital illustrieten Datenbank eingeleitet, die ab Ende der 1990er Jahre in ein Internetangebot überführt wird

    Jahresbericht 2004

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    Die Universitäts- und Stadtbibliothek legt hiermit ihren fünften Jahresbericht vor. Er spiegelt die Vielzahl der in diesem Jahr unternommenen Arbeiten in den Abteilungen und der zusätzlich übernommenen Projekte wider und zeigt damit ein lebendiges Bild von der Tätigkeit unseres Hauses und der Motivation und den Kompetenzen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    Übersicht über Fachinformationszentren und überregionale Informationseinrichtungen

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    Qualität und Effizienz von Forschung und Entwicklung sowie sonstige Maßnahmen im Bereich von Bildung und Forschung können wesentlich gesteigert werden, wenn die hierfür benötigten Fachinformationen umfassend, zuverlässig und rasch durch Recherchen in den weltweit verfügbaren elektronischen Informations-Banken ermittelt werden. Diese sind ein unerlässliches Hilfsmittel, weil sie die gezielte inhaltliche Suche nach Literatur sowie Daten und Fakten ermöglichen. Sie verkürzen z.B. den Nutzern in Forschungsund Entwicklungsabteilungen und den Wissenschaftlern die zeitraubende Literatursuche und ersparen in vielen Fällen das Studium einer Vielzahl von Publikationstexten, so dass sie sich schnell auf die für sie relevanten Arbeiten konzentrieren können

    Rundschreiben 1979/4

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    Neue Strukturen der "Fachinformation Wirtschaft" : der Markt und die Rolle der Bibliotheken

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    Durch Globalisierung und Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Kommunikation und der Medien hat sich die Welt verändert. Dieser Wandel blieb auch auf dem Markt der Fachinformation Wirtschaft nicht aus, und neue, elektronische Formen ersetzen bzw. ergänzen die alten Angebotsformen, die meist gedruckte Ausgaben waren. Auch die Rolle der Bibliotheken wurde dadurch verändert und so entstanden zusätzlich Virtuelle Bibliotheken, Informationsverbünde und Digitale Bibliotheken, die die Informationsversorgung und das Angebot für Kunden und Nutzer deutlich verbessern und erweitern. Die neuen Angebote werden vorgestellt und erklärt

    Die Datenbank SPOMEDIA im Kontext der Informationsversorgung für die Sportwissenschaft. Eine Analyse anhand sportwissenschaftlicher audio-visueller Medien.

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    Sportwissenschaftliche, audio-visuelle Medien rücken im gegenwärtigen Zeitalter der digitalen Medienverbünde zunehmend in das Visier der Wissenschaftsgemeinde der Sportwissenschaft. Es ist daher unumgänglich, dass alle sportwissenschaftlich relevanten Medien für die Nutzung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse dokumentarisch erfasst und recherchierbar gemacht werden. Wissenschaft ist der Erwerb von neuem Wissen durch Forschung, ihre Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens. Ohne Wissensbestand folgen selten Etablierung und Entwicklung einer Wissenschaftsdisziplin. Pitts merkt hierzu an: „A field of study cannot exist without a body of knowledge and literature regarding the theory and practice of the field“ (Pitts, 2001, S. 2). Für ein erweitertes Angebot der Informationsprodukte und Recherchemöglichkeiten für die Sportwissenschaft wertet derzeit das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) mit der kostenlosen, über das Internet frei zugänglichen Recherche-Datenbank SPOMEDIA audio- visuelle Medien aus. Dieses Informationsprodukt für die Zielgruppen Sportwissenschaft, Sportpolitik und Sportpraxis soll informationswissenschaftliche Erkenntnisse in die Sportfachinformation einbringen. Qualität, Quantität und Aktualität der Datenbank SPOMEDIA sind bisher kaum eingeschätzt worden. Im ersten Abschnitt werden einige definitorische Grundlagen zum Bereich der AV-Medien im Sport und den Anforderungen an eine Online-Datenbank beschrieben. Der zweite Teil widmet sich der Struktur des BISp und seinen Datenbanken. Neben der Funktion und der Aufgabe des BISp wird schwerpunktmäßig die Datenbank SPOMEDIA beschrieben. Nach der Untersuchung der BISp-Datenbank SPOMEDIA, der Darstellung der Analyseergebnisse und der interpretatorischen Einordnung der Befunde, sollen im letzten Teil neben dem Fazit auch Denkanstöße für einen Ausblick formuliert werden

    Jahresbericht 2003

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    Der vierte Jahresbericht, den die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) hiermit vorlegt, steht schon in einer Tradition, ist aber im Vergleich zu den vorherigen noch stärker strukturiert worden. Eine Arbeitsgruppe hat sich mit der Neugestaltung befasst. Wie bisher folgt die Gliederung den Dezernaten und Abteilungen. Neu ist vor dem Abteilungsbericht ein kurzer Passus, der über die allgemeinen Aufgaben unterrichtet und damit den Rahmen abgibt, vor dem sich die Veränderungen und Leistungen des Berichtsjahres abzeichnen

    Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Zeitalter und die Rolle der Bibliotheken

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    An der Schwelle in ein überwiegend digitales Informationszeitalter stößt das in der „Printwelt“ fest etablierte Publikationsmodell des wissenschaftlichen Zeitschriftenverlages immer mehr an seine Grenzen. Dies ist nicht nur auf das enorme Potenzial der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien des 21. Jahrhunderts zurückzuführen, sondern auch auf die zunehmende Konzentration im wissenschaftlichen Verlagswesen, die eine „Krise der wissenschaftlichen Informationsversorgung“ ausgelöst hat. Vor diesem Hintergrund haben sich in den letzten Jahren verschiedene Formen des elektronischen Publizierens herausgebildet, welche die Akteure des wissenschaftlichen Publikationswesens zwingen, sich neu zu positionieren. Dies gilt insbesondere für die wissenschaftlichen Bibliotheken, die ihr klassisches Konzept von Bestandsaufbau, -erschließung und -vermittlung dringend modifizieren müssen. Gleichzeitig bietet die derzeitige Umbruch-situation den Bibliotheken aber auch die Chance, künftig eine aktivere Rolle zu spielen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die neuen Möglichkeiten, die sich durch die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ergeben, vor allem im Hinblick auf eine Neupositionierung der Bibliotheken im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, auszuloten. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die STM-Disziplinen und der wissenschaftliche Zeitschriftenmarkt, weil in diesem Bereich angesichts der zunehmend ausufernden „Zeitschriftenkrise“ der größte Handlungsbedarf besteht
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