954 research outputs found

    Herrschaft durch Sicherheit

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    Der vorliegende Beitrag thematisiert den Zusammenhang zwischen modernen Sicherheitskonzepten und Schlüsseltechnologien. Im Vordergrund steht die Verbindung zwischen Sicherheit mit dem Topos der instrumentellen Vernunft. In diesem Zusammenhang wird eine Sonderrolle der Informationstechniken diskutiert sowie die Konsequenzen einer Verknüpfung von Sicherheit und Hochtechnologien einerseits für einen konstruktivistischen Sicherheitsbegriff und andererseits für einen aufgeklärten Vernunftbegriff reflektiert

    Ethik in der Softwareentwicklung

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    Auffindbarkeit, Wahrnehmbarkeit, Akzeptabilität

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    Many public authorities are now obliged to use plain language on their websites. The aim is to improve the participation of people with disabilities. But are the legal requirements and the resulting textual practice suitable for achieving this goal from the perspective of accessible communication? To answer this question, Katrin Lang looks at the categories of "findability", "perceptibility" and "acceptability", which have been little addressed in research so far. She shows why many texts created on the basis of the Disability Equality Act and the Barrier-Free Information Technology Ordinance (BITV) have deficiencies in the area of acceptability and contain a so-called "motivation barrier". In addition, Lang explains how it is possible to make official websites at federal, state and municipal level not only findable, perceptible and understandable for people with communication impairments, but also acceptable and actionable

    Mediale Praktiken

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    Der Begriff "Medium" wird heute meist nachrichtentechnisch aufgefaßt. Eine typische Definition im Konversationslexikon etwa lautet: "Mittel und Verfahren zur Verbreitung von Informationen" (Meyer 1987). Historisch gesehen ist dies ein reduzierter Sprachgebrauch, der ein urspünglich magisches und kultisches Erbe verdrängt hat: "Medien" sind im herkömmlichen Sinn nicht einfach Übermittler von Botschaften, sondern Vermittler von spirituellen Kräften. Sie dienten nicht nur der Distribution von kulturellem Wissen zwischen Sendern und Empfängern, sondern führten zum Erlebnis einer Transformation der Beteiligten im Vollzug kultureller Praktiken – mit allen Vorzügen und Risiken der Selbstpreisgabe

    Digitale Teilhabe

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    Das Themenheft Digitale Teilhabe beschäftigt sich zentral mit den Potentialen der Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durch benachteiligte Menschen. Im Leitartikel wird der Versuch unternommen, mögliche theoretische Anknüpfungspunkte und Forschungsfragen für weitere Studien- und Forschungsarbeiten in dem noch jungen Themenfeld der Digitalen Teilhabe zu identifizieren. Hierzu wird zunächst das zugrunde liegende Verständnis von Behinderung/Benachteiligung diskutiert und inklusive (Medien-)Bildung als Teil der Persönlichkeitsbildung skizziert. In verschiedenen Diskursen bzw. Disziplinen werden dann theoretische Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten benannt. Die Idee für das Themenheft ist im Rahmen des Projekts "Begleitforschung im PIKSL-Labor" des Zentrums für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Uni Siegen (ZPE) entstanden. Das PIKSL-Projekt zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen moderne Kommunikationstechnologien zugänglich zu machen, um ihnen Teilhabemöglichkeiten zu erleichtern und zugleich die personale Abhängigkeit von professioneller Unterstützung zu reduzieren. Der inter- und transdisziplinäre Ansatz von PIKSL wird durch die Vielfalt der Artikel in dem Heft deutlich: Digitale Teilhabe wird nicht alleine aus (medien-)pädagogischer bzw. sozialwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Die Besonderheit liegt in der Kooperation unterschiedlicher Disziplinen wie Soziale Arbeit, Kunst und Webdesign

    Have the Power, to make use of your own mind - Opportunities and limits of adult education in view of a computerized daily routine of the responsible individual

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    Erneut wird der Alltag von Umbrüchen bewegt. Bereits Generationen älterer Menschen können von Veränderungen des Arbeitsplatzes berichten, bei denen zunehmend mehr Maschinen den Arbeiter in verschiedenen Arbeitsgängen unterstütz(t)en. Beim bewussten Nachdenken ergeben sich kaum noch von Technik unberührte Lebensbereiche. Diese Technisierung führte schrittweise zu „verbesserten“ Lebensumständen. Auf die nie völlig abgeschlossenen Technisierung baut eine Computerisierung auf, die aus Sicht des Nutzers eine Art digitaler Schicht über die Wahrnehmung der realen Welt legt. Diese computerisierte, „bessere“ Technik beginnt, den Otto-Normal-Verbraucher in Bezug auf Entscheidungen, Wertungen und schließlich auf die Mündigkeit zu beeinflussen. Dabei stellt sich die Frage, und das ist der Kern der vorliegenden Arbeit, wie tiefschürfend diese Beeinflussung reicht und welche Chancen und Grenzen sich im Zuge dessen für die Erwachsenen- und Weiterbildung ergeben

    Auf dem Weg zu einer ‹vernetzenden› Profession. Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zum Selbstverständnis der Medienpädagogik

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    In die Professionalisierungsdebatte der erziehungswissenschaftlichen Disziplin gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Medienpädagogik bzw. des Medienpädagogen. Die Medienpädagogische Professionalisierungsdiskussion stellt daher für den Autor gleichzeitig die Basis für einen Klärungsversuch einer medienpädagogischen Identität dar. Er beschreibt und analysiert Professionalisierungsstrategien aufgrund von vier Konzepten medienpädagogischer Professionalität: der beschützend-wertevermittelnde, der gesellschaftskritisch-wissenschaftszentrierte, der bildungstechnologisch-opitimierende und der vernetzte Medienpädagoge. Über den Begriff der Medienkompetenz nach Baacke stellt er zentrale Eckpunkte einer Struktur medienpädagogischen Handelns auf. (DIPF/Orig.)

    semester - Ausgabe Sommer 2016

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    Schwerpunktthema: Vernetzun

    Ubiquitous Computing : allgegenwärtige mobile Kommunikation

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Ubiquitous Computings. Die Durchdringung von Alltagsgegenständen mit Informationstechnologie und die Vernetzung von smarten Systemen führen zu einer Umwelt, in der in allen Bereichen Veränderungen auftreten werden. Diese Arbeit versucht diese Veränderungen zu erfassen, zu beschreiben und beschäftigt sich vor allem mit dem Thema mobiler Kommunikationsmöglichkeiten. Basis für neuartige Kommunikationswege ist die hochausgebildete und weiterhin in Entwicklung befindliche Informationstechnologie, sowie die zugehörigen Dienstleistungsangebote und Netzwerke. Der Umgang mit solcher Technik hat Einfluss auf die nutzenden Personen und dadurch auch auf ihren gesamten gesellschaftlichen Lebensraum. Deshalb wird näher beleuchtet, welche Auswirkungen allgegenwärtige, mobile Informations- und Kommunikationstechnologien auf das soziale Miteinander haben. Die Chancen und Probleme, die sich ergeben können, werden zunächst allgemein angeführt und danach abschließend in einer Art Szenario genauer ausgearbeitet. Beispielhaft wird dazu das Thema mobile Dienste für Familien behandelt und sowohl soziale, als auch rechtliche und ethische Aspekte berücksichtigt
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