7 research outputs found

    M-Learning: Lernen im mobilen Kontext an Hochschulen

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    A fundamental characteristic of human beings is the desire to start learning at the moment of birth. The rather formal learning process that learners have to deal with in school, on vocational training or in university, is currently subject to fundamental changes. The increasing technologization, overall existing mobile devices, the ubiquitous access to digital information, and students being early adaptors of all these technological innovations require reactions on the part of the educational system. This study examines such a reaction: The use of mobile learning in higher education. Examining the subject m-learning first requires an investigation of the educational model e-learning. Many universities already established e-learning as one of their educational segments, providing a wide range of methods to support this kind of teaching. This study includes an empirical acceptance analysis regarding the general learning behavior of students and their approval of e-learning methods. A survey on the approval of m-learning supplements the results. Mobile learning is characterized by both the mobility of the communication devices and the users. Both factors lead to new correlations, demonstrate the potential of today's mobile devices and the probability to increase the learning performance. The dissertation addresses these correlations and the use of mobile devices in the context of m-learning. M-learning and the usage of mobile devices not only require a reflection from a technological point of view. In addition to the technical features of such mobile devices, the usability of their applications plays an important role, especially with regard to the limited display size. For the purpose of evaluating mobile apps and browser-based applications, various analytical methods are suitable. The concluding heuristic evaluation points out the vulnerability of an established m-learning application, reveals the need for improvement, and shows an approach to rectify the shortcoming

    Entwicklung kognitionspsychologisch konzipierter Bild-unterstützter Präsentationssequenzen (KoKo-BuPS). Anwendung kognitionspsychologischer Prinzipien auf Präsentationen zur Wissenskommunikation

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    Entwicklung kognitionspsychologisch konzipierter Bild-unterstützter Präsentations - Sequenzen (KoKo-BuPS) Anwendung kognitionspsychologischer Prinzipien auf Präsentationen zur Wissenskommunikation Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildet das multimediale Japanisch-Lernprogramm "KreaKanji", welches durch die Nutzung von Vorstellungsbildern dazu beiträgt, japanische Schriftzeichen effektiv zu lernen und zu behalten. Daraus entstand die Idee, ein umfassendes Konzept zur Nutzung von bildlichen Darstellungen zu entwickeln und auch den Studierenden die Kompetenz zu vermitteln, lerntheoretisch fundierte, Bild-unterstütze Lern- und Präsentationsprogramme zu entwickeln. Aus dieser Perspektive sind die kognitionspsychologisch konzipierten Bildunterstützten-Präsentations-Sequenzen (KoKo-BuPS) hervorgegangen. Die theoretische Basis der KoKo-BuPS bilden die "cognitive load" -Theorie und die Theorie der "Levels of Processing". Der "cognitive load"-Theorie zu Folge führt die Überlastung des limitierten Arbeitsgedächtnisses zu einer Verringerung der Lernleistung. Daraus folgt, dass durch eine lernförderliche Gestaltung von Informationen, bspw. durch die effektive Nutzung von Bildern, die koordinierte Text-Bild-Darstellung, Schemata oder guter Gestalten, das Arbeitsgedächtnisses zu entlasten, um so die Speicherung und Organisation von Informationen im Langzeitgedächtnis zu unterstützen. Die Theorie der "Levels of Processing" geht davon aus, dass Informationen umso sicherer gespeichert werden und umso leichter abrufbar sind, je intensiver sie verarbeitet werden. Durch den gezielten Einsatz von sowohl äußeren Bildern als auch inneren Bildern kann die Verarbeitungstiefe der Informationen intensiviert werden. Der kognitionspsychologisch effektive Einsatz von Bildern macht es darüber hinaus notwendig, die verschiedenen Informationsprozesse, die bei der Bildverarbeitung eine wesentliche Rolle spielen, näher zu beleuchten. Dabei werden neurophysiologische Aspekte der Bildverarbeitung, automatische Bildverarbeitungsprozesse, kontrollierte Bildverarbeitungsprozesse und affektive Bildverarbeitungsprozesse unterschieden. Die Aufgabe der KoKo-BuPS besteht in der Anregung von Bildverarbeitungsprozessen, zur Unterstützung von Lernprozessen mit dem Ziel, qualitativ unterschiedliche Wissensstrukturen aufzubauen. Bezüglich der empirischen Belege stützen sich die entwickelten Konzepte auf die vorliegenden Ergebnisse der Kognitionspsychologie. Wenn die Kognitionspsychologie gezeigt hat, dass ein Prozess produktiv ist, dann kommt es darauf an, diesen Prozess zuverlässig auszulösen. Die Lehrmethode ist dann theoretisch effektiv, so dass sich der Effektivitätsnachweis auf die Optimierung der Umsetzung der Lernbedingung beschränken kann. Die Effektivität der Konzepte ist nicht nochmals zu erbringen und die Evaluation kann sich auf die Akzeptanz beschränken. Im Vordergrund steht also die nachvollziehbare und anregende Umsetzung kognitionspsychologischer Erkenntnisse und Prinzipien und die Optimierung dieser Anwendungen durch die Methode des "rapid prototyping"

    Der verteilte Fahrerinteraktionsraum

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    Fahrrelevante und unterhaltungsbezogene Informationen werden, historisch betrachtet, räumlich getrennt im Fahrzeuginnenraum angeordnet: Für die Fahraufgabe notwendige Anzeigen befinden sich direkt vor dem Fahrer (Kombiinstrument und Head-Up Display) und Inhalte des Fahrerinformationssystems in der Mittelkonsole (zentrales Informationsdisplay). Aktuell ist eine Auflösung dieser strikten Trennung zu beobachten. Beispielsweise werden im Kombiinstrument Teilumfänge der Infotainmentinhalte abgerufen und bedient. Um dem Fahrer einen sicheren Umgang mit den zunehmenden Infotainmentinhalten zu ermöglichen, die Komplexität des Fahrerinteraktionsraumes zu reduzieren und den Kundennutzen zu steigern, betrachtet die vorliegende Arbeit die derzeit isolierten Displays ganzheitlich und lotet die Grenzen der momentan strikten Informationsverteilung neu aus. Es werden Grundlagen für die verkehrsgerechte Bedienung und Darstellung verteilter Informationen abhängig von deren Anzeigefläche gelegt, Konzepte zur nutzerinitiierten Individualisierung entwickelt und das Zusammenspiel von unterschiedlichen Anzeigeflächen evaluiert. Die in dieser Arbeit durchgeführten Studien zeigen, dass der räumlich verteilte Fahrerinteraktionsraum die Bedienung des Fahrerinformationssystems für den Nutzer sicherer und attraktiver gestaltet

    Webliteracy : reading and writing in the World Wide Web

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    Worum geht es in dieser Arbeit? Dies ist eine Arbeit über Websites. Darüber, wie sie gelesen und geschrieben werden und wie man das lernen kann. Da es in dieser Arbeit um Lesen, Schreiben und Lernen geht, fließen in sie sowohl Aspekte der Sprachwissenschaft als auch der Sprachdidaktik ein. Was will diese Arbeit? Diese Arbeit hat zwei Ziele, ein sprachwissenschaftliches und ein sprachdidaktisches. In sprachwissenschaftlicher Hinsicht sollen, auf der Grundlage einer gründlichen Analyse seiner Eigenschaften, die Besonderheiten des Lesens und Schreibens im World Wide Web herausgearbeitet werden. Aufbauend auf dieser Analyse sollen im sprachdidaktischen Teil der Arbeit die Kompetenzen ermittelt und in Beziehung zueinander gesetzt werden, die zur Erstellung von Websites notwendig sind. Das so entstehende Kompetenzmodell bildet die Basis für eine zielgerichtete, effektive und evaluierbare Umsetzung der Gestaltung von Websites in der Schule und die Grundlage für weiterführende empirische Arbeiten. Wie ist die Arbeit aufgebaut? Im ersten Kapitel der Arbeit wird die Entwicklung der technischen und strukturellen Formate geschildert, welche die Grundlage des Websiteformats bilden. Darauf aufbauend werden seine wichtigsten Eigenschaften beschrieben. Im zweiten Kapitel wird das Websiteformat von anderen kommunikativen Formaten abgegrenzt und mit Hilfe der besonderen Charakteristika, die es besitzt, sein überwältigender Erfolg erklärt. Im dritten Kapitel wird unter Rückgriff auf Ergebnisse der Leseforschung und empirische Untersuchungen zum Lesen im World Wide Web erarbeitet, welchen Einfluss das Websiteformat auf das Lesen von Texten hat und welche Unterschiede es zum Lesen von Texten in anderen kommunikativen Formaten gibt. Auf dieser Grundlage wird ein Bewertungs- und Analyseraster für die Lesbarkeit von Texten im Websiteformat entwickelt. Im vierten Kapitel wird auf der Grundlage verschiedener Modelle des Schreibprozesses dargestellt, was das Schreiben für das Websiteformat vom Schreiben für andere Formate unterscheidet, was dabei besonders beachtet werden muss und welche Entwicklungen für die Zukunft zu erwarten sind. Dabei werden, unter Berücksichtigung des in Kapitel drei erarbeiteten Bewertungs- und Analyserasters, Hinweise für eine sinnvolle Vorgehensweise bei der Gestaltung von Websites gegeben. Im fünften Kapitel wird vor dem Hintergrund der aktuellen bildungspolitischen Diskussion ein Kompetenzmodell für die Gestaltung von Websites entwickelt, das als Basis für die Festlegung von Bildungsstandards und die Beschreibung der Rahmenbedingungen dient, unter denen diese in der Schule verwirklicht werden können. In einer abschließenden Diskussion werden die wichtigsten Ergebnisse nochmals herausgearbeitet und es wird auf Perspektiven für zukünftige sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische Forschungsvorhaben hingewiesen.What is this dissertation about? This is a dissertation about websites. It analyses how websites are read, how they are written and most importantly how this should be learned. Based on this analysis, it shows ways to integrate web-design in the school-curriculum. Because this dissertation covers the subjects of reading, writing and learning, it contains a wide range of aspects of linguistics as well as didactics

    Wissenstransfer - Komplexitätsreduktion - Design

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    Die Reduktion der Komplexität spielt in der Vermittlung vielschichtiger Inhalte eine wesentliche Rolle. Wie der Transfer von Wissen auf sprachlicher und gestalterischer Ebene erfolgt und wie der Kommunikationsrahmen die Wahl der Mittel beeinflusst, ist Schwerpunkt des Sammelbandes. In den Beiträgen wird die Wissenschaftskommunikation unter drei Aspekten untersucht: Information der breiten Öffentlichkeit, Lehrveranstaltungen für Studierende und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie Fachdiskurse innerhalb der eigenen Disziplin. Die Autorinnen und Autoren diskutieren die Komplexitätsreduktion in Information, Didaktik und Fachdiskurs und betrachten schließlich die Rolle des Designs. Denn - unabhängig vom Kontext - stehen hinter jedem Wissenstransfer diese Fragen: Warum ist die Reduktion der Komplexität des Wissens wichtig? Wem sollen wissenschaftliche Erkenntnisse mit welcher Zielsetzung vermittelt werden? Und: Welche Bedeutung hat dabei die Gestaltung der Inhalte

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische Universität Ilmenau, 09. - 11. März 2016; Band III

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    Übersicht der Teilkonferenzen Band III • Service Systems Engineering • Sicherheit, Compliance und Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen • Smart Services: Kundeninduzierte Kombination komplexer Dienstleistungen • Strategisches IT-Management • Student Track • Telekommunikations- und Internetwirtschaft • Unternehmenssoftware – quo vadis? • Von der Digitalen Fabrik zu Industrie 4.0 – Methoden und Werkzeuge für die Planung und Steuerung von intelligenten Produktions- und Logistiksystemen • Wissensmanagemen

    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Ăśberlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 2: Befunde, Theorie und Methodik. [Finale Print-Fassung]

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    Die neuen Technologien und Medien sind auch für die wissenschaftliche Edition eine Herausforderung. Die Entwicklung unterschiedlicher digitaler Ausgabeformen in den letzten Jahren kann zunächst als evolutionäre Abfolge verschiedener technischer Paradigmen beschrieben werden, die jeweils auch inhaltliche und methodische Konsequenzen hatten. Auf dieser Grundlage lassen sich Bausteine für eine neue verallgemeinernde Theorie der - nun digitalen - Edition umreißen, die ihren Kern u.a. im Konzept der Transmedialisierung findet. Damit ist nach der spezifischen Formung von Methode und Praxis in analogen und digitalen Medien eine Neufassung der Zielstellungen der Edition auf einer eher medienneutralen, konzeptionellen Ebene zu erreichen. Die veränderten Bedingungen und unsere zunehmend digitale Umwelt führen dazu, dass fast alle Bereiche der Edition einem Wandel unterworfen werden. Auch einige dieser Aspekte werden in diesem Band genauer beleuchtet
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