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    Die Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib):als Netzausgabe und mit modernisierter landesbibliographischer Recherche

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    Der von den Universitäts- und Landesbibliotheken (ULB) in Nordrhein-Westfalen (NRW) seit 1983 erstellte laufende Nachweis der Publikationen über NRW in der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie (NWBib) ist seit 2016 nicht mehr nur im Verbundkatalog des NRW-Hochschulbibliothekszentrums (hbz) verfügbar. Zusätzlich wurde in Zusammenarbeit der Landesbibliotheken und des hbz eine direkt im World Wide Web (WWW) verfügbare moderne Netzausgabe der NWBib entwickelt: https://nwbib.de/. Die vorliegende Publikation behandelt die Web-Ausgabe insbesondere aus Sicht ihrer Nutzbarkeit, rückt also die landesbibliographische Recherche im digitalen Werk mit seinen Ende 2016 mehr als 380.000 verzeichneten Titeln ins Zentrum. Schwerpunktmäßig werden Neuerungen bei Funktionalitäten und auch sprachlicher Präsentation dargestellt. Im Vordergrund stehen hierbei die sachliche Literatursuche, die Möglichkeiten, gefundene Titel durch Facetten aspektierend einzugrenzen, der Zugang zu ermittelter Literatur im Bestand der Landes- und der weiteren Verbundbibliotheken oder per NWBib-Direktzugriff auf frei verfügbare digitale Publikationen sowie die Vernetzung per Link mit landeskundlichen Angeboten im näheren und weiteren bibliothekarischen Umfeld der NWBib. Die Vorstellung der Netzausgabe wird in einen Abriss zur Publikationsgeschichte der NWBib eingebettet, der auch ihre direkten, inzwischen digitalisierten Vorläufer einbezieht. Diese Mitteilungen zur NWBib-Historie im ersten und dritten Kapitel der Schrift werden in letzterem durch Hinweise zu Informationskontext und -wirkung der NRW-Landesbibliographie ergänzt. Ausführliche Anmerkungen und ein Literaturverzeichnung komplettieren die Darstellung.<br

    Ist die Bibliothek ein Dritter Ort? Ein Seminarbericht

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    Das Schlagwort „Dritter Raum” beziehungsweise „Dritter Ort” hat sich in den letzten Jahren im Bibliothekswesen etabliert. Es beschreibt strategische Entscheidungen von Bibliotheken, sich als Kommunikationsort und gesellschaftlichen Raum zu entwerfen. In einem Seminar an der HTW Chur wurde das Schlagwort einer kritischen Prüfung unterzogen (1). Zuerst wurden die Herkunft und heutige Nutzung des Schlagworts überprüft (2). Dabei zeigten sich relevante Differenzen sowohl zwischen der Originalliteratur, die im US-amerikanischen Rahmen der 80er und 90er Jahre angesiedelt ist und der heutigen bibliothekarischen Verwendung, als auch zwischen Bibliotheken, die das Schlagwort nutzen. In einem weiteren Schritt überprüften Studierende in verschiedenen neu- oder umgebauten schweizerischen Bibliotheken forschend die These vom „Dritten Ort” (3). Die Arbeiten der Studierenden zeigten vor allem Bibliotheken, die infrastrukturell „Dritte Orte” sein wollen, aber von den Nutzerinnen und Nutzern nicht als solche akzeptiert werden. Der Text stellt die im Seminar geleistete Arbeit dar und schliesst (4) mit offenen Fragen, die sich aus den festgestellten Differenzen zwischen bibliothekarischem Diskurs, Realität in den Bibliotheken und Zielen der Originalliteratur ergeben. The term "Third Place" has become popular in librarianship in recent years. It describes strategic decisions made by libraries in order to turn themselves into places of communication and social interaction. In a seminar at HTW Chur, the term was critically discussed. (1) The origin and current use of the term “third place” were examined. (2) Some relevant differences were considered between its use in the original literature which is situated within the US context of the 80s and 90s, and today's library use, as well as between libraries that use the term; following this discussion, students examined the thesis of the "third place" in the context of various new or rebuilt Swiss libraries. (3) The research carried out by the students in particular libraries showed that they want to be "third places", but are not accepted as such by their users. This article presents the proceedings and outcomes of the seminar and concludes (4) with open questions that arise from the identified differences between the discourse of librarians, the reality in the libraries, and the intentions of the original literature

    Internetangebote zum Wissens- und Technologietransfer in Deutschland : Bestandsaufnahme, Funktionalität und Alternativen

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    In der hier vorliegenden Expertise wird die Qualität der wichtigsten deutschen Angebote zum Wissens- und Technologietransfer (WTT) im Internet (Stand: Herbst 2000) erhoben und bewertet. Auf der Basis von Experten- und Nutzerinterviews werden Anforderungen an ein wünschenswertes Internetangebot zum Technologietransfer formuliert und die existierenden Angebot an diesen Kriterien gemessen. Zielrichtung ist vornehmlich der Transfer von Technologien und wissenschaftlichen Kompetenzen aus dem Bereich der öffentlichen Forschungseinrichtungen hin zu privaten Unternehmen. Die detaillierte Analyse von 29 WTT-Internetangeboten hat erhebliche Unterschiede in Qualität, Umfang, Aktualität und Funktionalität dieser Angebote ergeben, insbesondere decken sie die öffentliche Forschungslandschaft in nur sehr geringem Maße ab. Insgesamt kann die gegenwärtige Situation hinsichtlich derartiger Angebote ganz und gar nicht zufrieden stellen. Sowohl potenzielle Anbieter von Kompetenzen und Technologien als auch suchende Unternehmen müssen spezifische Kenntnisse haben und sich kontinuierlich einen Gesamtüberblick über die Angebote verschaffen, um die richtige „Adresse“ für ihr Angebot oder ihre Suche zu finden. Diese Erfordernisse sind in hohem Maße ineffizient und dürften mindestens kleine Unternehmen zumindest zeitlich völlig überfordern. Aus diesen Gründen wird erheblicher Änderungsbedarf in diesem Feld konstatiert, der eine politische Initiative nötig macht. Die wichtigsten Anforderungen an eine wünschenswerte Lösung sind in einer Einbeziehung der gesamten öffentlichen Forschungslandschaft, an einer Ausrichtung auf Verwertung und Kooperationen und in einer leichten und guten Auffindbarkeit der Angebote im Internet zu sehen. Für die Elemente einer solchen Lösung müssen strenge Qualitätsanforderungen gelten, da andernfalls die Akzeptanz einer Internetlösung auf Seiten von nutzenden Unternehmen Schaden nimmt

    Swiss Marketing Leadership Studie 2015 : Status Quo und Trends in Schweizer Unternehmen

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    Marketing ändert sich fundamental und sollte in modernen Unternehmen eine steuernde Funktion in Richtung Kunden- und Marktorientierung einnehmen. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Institut für Marketing Management der ZHAW School of Management and Law zu einer Fusion der beiden bewährten Studienformate «Swiss CRM» und «Swiss Product Management» und veröffentlicht erstmalig die «Swiss Marketing Leadership Studie»

    Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften - Die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich „Bibliotheken und wissenschaftliche Information“

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    Für die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergänzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es für den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept für die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie für die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und Heterogenität oft paralleler Angebote ein Problem. Augenfällig wird diese Heterogenität beispielsweise im Bereich der Fachinformationsführer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden Datenbestände verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hängt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sämtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlägige E-Books bzw. ein flächendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewährleisten. Es fehlen konzeptionelle Lösungen für die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die Bemühungen, Primärquellen bzw. -daten zu sammeln und für weitere Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, zahlreiche andere Disziplinen.

    Web2.0-Anwendungen in Kunst- und Museumsbibliotheken: Ein Konzept für die KMB Köln

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    Der Begriff Web2.0 ist ein Internetschlagwort unserer Zeit und wird in der Gesellschaft mittlerweile beinahe inflationär gebraucht. Welche Möglichkeiten sich hinter diesem Begriff verbergen kann kaum in einem Satz zusammengefasst werden. Sicher ist jedoch, dass gerade dieses Onlineinstrument für Bibliotheken eine enorme Chance bietet, sich in einem neuen Kontext seinen gegenwärtigen und zukünftigen Benutzern darzustellen. In dieser Arbeit, die in Kooperation mit der Kölner Musemsbibliothek (KMB) entstand, werden Konzepte von Web2.0 - Anwendungen für den Typus der Museumsbibliothek mit Hauptaugenmerk auf die Spezifika der KMB entwickelt. Nach Untersuchung der Voraussetzungen, wie einer Mitarbeiterbefragung der Kölner Museumsbibliothek, wird zunächst auf das Internet, seine Funktionsweise und die sich daraus entwickelten Web2.0 - Anwendungen eingegangen. Darauf folgen Beispiele aus Museen in den USA und Großbritannien, die schon eine große Bandbreite von Möglichkeiten aufzeigen. Im Anschluss wird diskutiert, welche Anwendungen für die KMB zu empfehlen sind und unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen umgesetzt werden können. Ob und welche Anwendungen realisiert werden können liegt in der Verantwortung der Leitung der Kölner Musemsbibliothek. Diese Arbeit kann lediglich als Hilfestellung bei der Findung eines neuen und modernen Ansatzes im Dienstleistungsangebot der Bibliothek und ihrer Mitarbeiter verstanden werden

    Regenwald Report. Nr. 2, 2011 : 25 Jahre Rettet den Regenwald

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    * Jubiläum von Rettet den Regenwald - 25 Jahre für den Regenwald * Kambodscha: Elefantenwald wurde gerettet * Honduras: Kredit für Plantagen verhindert * Regenwaldrodung: Ein Produkt von Lufthansa * Hoffnung für Menschen und Fischreichtum - Der Mekong soll lebe

    Tankstellen: über die Datenautobahn

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    'Das weltumspannende Hypertextsystem World Wide Web bietet als Teil des Internets neben multimedialer Ausstattung in Form farbiger Bilder und klanglichem Beiwerk leistungsfähige neue Recherchemöglichkeiten, um an Informationen zu gelangen. Darüber hinaus avanciert das Internet aufgrund seiner rasanten Entwicklung zum sozialwissenschaftlichen Forschungsobjekt. Mit diesem Artikel wird ein nicht nur soziologischer Blick auf effiziente Verwendung im wissenschaftlichen Alltag geworfen.' (Autorenreferat)'Besides its multimedia equipment such as colour images and sound the hypertextsystem World Wide Web as a part of Internet offers efficient new research possibilities for information. Due to its fast development, moreover, Internet is coming to be itself a research object for the social sciences. In this article we are having a look at its efficient use in every-day scientific work, sociological and otherwise.' (author's abstract)
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