2,017 research outputs found

    Herausforderung Informationsgesellschaft : die Aus- und Weiterbildung von IT-FachkrÀften vor einer konzeptionellen Neuorientierung (The challenge of the information society : Conceptual re-orientation in the basic training and continuing education of information technology specialists)

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    "The creation of an 'information society' is regarded as the central challenge to the future phase of development in Europe. Implementing it represents a profound change in the working life and occupational situation of many employees, thc necessity for reformulating existing occupational descriptions as well as career orientation guidelines is becoming apparent. This is especially true for information technology (IT) specialists; they must be accorded a key role in the creation of the information society. Ever since computers began to be used for commercial applications, IT specialists have been responsible primarily for setting up and operating isolated EDP systems, which to a large extent were restricted to automatic routine tasks. Up until now these tasks have provided the basis for the occupational profile of a technician in this occupational group. However, in the last few years the traditional 'EDP system' has increasingly expandet into integrated information systems crossing organizational lines and tasks within firms; through the networking of partial systems they now span an ever increasing range of tasks and increasingly more complex unstructured job areas. Hence, ever more firms are linking information technological innovations with organisational tasks and demands on job design. The resulting erosion of traditional skilted tasks requires that the qualifications of IT specialists be redefined; their occupational profile must undergo fundamental change. The forms of applying the computer in information technology the closeness to job design and the trend to new more cooperative forms of work should be included in the standards for professional competence and the occupational identity of this group, so that it can maintain its areas of responsibility in the social work process as well as expand them for purposes of future job security. This development poses a dilemma for the training system. Owing to the fact that the basic training and continuing education institutions in the IT area traditionally exhibit a reactive attitude towards the requirements of the market and interpret all changes from the conventional standpoint of the IT specialists as a technician, they are less and less in a position to confront the increasing dynamisation of the innovation processes and the erosion of the traditional skilled tasks in the occupational field of the IT specialist. This situation demands that the inadequate reactive attitude be replaced by a more active attitude towards the market. However, this calls for conceptual clarity and an adequate interpretation scheme for the changing trends. Two central requirements ,ust thus be fulfilled in reorienting the basic training and continuing education system of IT specialists during the transition to the information society: a) The institutions must reposition themselves in their relationship to the market: Instead of taking the traditionally reactive stance they should adopt a proactive stance towards changes in the market. It is of fundamental importance for them to intensify cooperative links to the scientific community as well as to practical information sciences within the framework of a functioning network. b) Basic training and continuing education institutions need a new type of interpretation scheme for analysing changes in qualifications as well as a corresponding model for qualifications: the paradigma of the IT specialist as a technician systematically annuls essential changes in qualifications. The authors suggest an alternative model of 'holistic job design competence', which focusses and reflects on changes in the traditional skilled tasks in the occupational field as influenced by essential development trends. This new model allows basic training and continuing education institutions to adequately reflect the changes in qualifications for the IT specialists in the transition to the information society and to apply the training concepts suitably for future needs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Informationstechnik, Professionalisierung, informationstechnische Berufe, Ausbildung, Weiterbildung, informationstechnische Berufe, Informationsgesellschaft, Berufswandel

    Innovation und Qualifikation : Skizze der Forschungslandschaft in Deutschland seit Bestehen des IAB

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    Eine fundierte Innovationsforschung kann aufzeigen, in welche Richtung sich der technische Fortschritt bewegt und somit erste Hinweise nach dem Qualifikationsbedarf und der Qualifikationsentwertung in der Zukunft geben. Sie kann Konsequenzen des Übergangs hin zu einer wissensbasierten Produktion verdeutlichen und Lösungen erarbeiten, wie die Abschreibungsrate des Wissens, die durch technischen Wandel bedingt ist, verringert werden kann und das Bildungssystem reagieren sollte. Das Thema "Innovation und Qualifikation" begleitet das IAB seit seiner GrĂŒndung 1967. Der Autor beschreibt das Umfeld der Forschung hierzu und stellt die Projekte zur Innovations- und Qualifikationsforschung vor, die im IAB seit 1970 bearbeitet wurden. (IAB2)Innovation - Auswirkungen, Qualifikationsbedarf, IAB, Arbeitsmarkt, Forschungsprojekt, IAB-Betriebspanel, BeschĂ€ftigungseffekte

    Report No. 9: Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von ArbeitskrÀftebedarf und -angebot bis 2020

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    Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung, Bonn 2007 (212 Seiten)

    Indikatoren zur Ausbildung im Hochschulbereich: Studien zum Innovationssystem Deutschlands, Nr. 4-2005

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    --Deutschland,Studiengang,Naturwissenschaften,Ingenieurwissenschaften,Bachelorstudium,Bildungsausgaben

    BeschÀftigungsgewinne in Informationsberufen

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    In dem Beitrag wird auf der Basis von Daten der BeschĂ€ftigtenstatistik der Bundesanstalt fĂŒr Arbeit und der IAB/Prognos-Projektionen der Frage nachgegangen, ob und welche informationsnahen Berufe und Sektoren BeschĂ€ftigung stabilisieren bzw. ausweiten. Es wird gezeigt, dass sich der Arbeitsmarkt fĂŒr Computerberufe derzeit positiv entwickelt, nach einer rĂŒcklĂ€ufigen Entwicklung zu Beginn der 90er Jahre. Seit 1995 nahm die Zahl der ErwerbstĂ€tigen in den EDV-Berufen krĂ€ftig zu und die Zahl der Arbeitslosen ging seit 1997 deutlich zurĂŒck. Der Autor sieht unter der Maßgabe, dass die Erstausbildung bei den EDV-Berufen weiterhin nicht genĂŒgend Absolventen liefert auch ein Feld fĂŒr erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik. Durch Fortbildung und Umschulung könnten BeschĂ€ftigungspotenziale erschlossen werde. Eine differenzierte Analyse zur Entwicklung der Informationsberufe nach Wirtschaftssektoren zeigt allerdings einen BeschĂ€ftigungszuwachs von knapp 199.000 lediglich im tertiĂ€ren Sektor und hier vor allem bei den wirtschaftsbezogenen Dienstleistungen. In allen anderen Bereichen ging die BeschĂ€ftigung zurĂŒck, so dass die Gesamtbilanz bei den Informationsberufen fĂŒr den Zeitraum 1995 bis 1998 leicht negativ ist. Die ĂŒbrigen Berufe - vor allem im Produktionsbereich - weisen allerdings wesentlich höhere Verluste auf. FĂŒr die Zukunft erwartet Prognos ein starkes Wachstum bei den Informationsberufen. (IAB2)informationstechnische Berufe, BeschĂ€ftigungsentwicklung, Informationsberufe, Arbeitsmarktchancen, Arbeitslosigkeit, ArbeitskrĂ€fteangebot, ArbeitskrĂ€ftebedarf - Prognose, Berufsprobleme

    FachkrÀftemangel kurzfristig noch nicht in Sicht

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    Diese Untersuchung konzentriert sich auf naturwissenschaftlich- technische Berufe sowie auf Facharbeiterqualifikationen, die vor allem in der Industrie benötigt werden. Die zeitliche Perspektive ist die aktuelle Situation - mit Blick auf die Ausbildung der nĂ€chsten vier bis fĂŒnf Jahre. Mittel- und lĂ€ngerfristige Trends sind nicht das Thema dieses Berichts. FĂŒr einen aktuell erheblichen FachkrĂ€ftemangel sind in Deutschland kaum Anzeichen zu erkennen. Dies ergibt sowohl hinsichtlich der aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt als auch hinsichtlich der Situation bei der akademischen und betrieblichen beruflichen Ausbildung. Zudem sind die Löhne - ein Indikator fĂŒr Knappheiten auf dem Markt - bei den FachkrĂ€ften in den letzten Jahren kaum gestiegen. Auch in den nĂ€chsten fĂŒnf Jahren ist angesichts stark gestiegener Studentenzahlen noch nicht damit zu rechnen, dass in technisch-naturwissenschaftlichen Berufsfeldern ein starker Engpass beim ArbeitskrĂ€fteangebot eintritt. Bei der betrieblichen Berufsausbildung sind die AusbildungskapazitĂ€ten in der jĂŒngsten Krise stark reduziert worden; dies gilt vor allem fĂŒr die von der Industrie nachgefragten Fertigungsberufe. Hier mĂŒssen die KapazitĂ€ten rasch wieder aufgestockt werden. Trotz einer demografisch bedingt sinkenden Nachfrage nach Ausbildungsstellen wird es in den nĂ€chsten Jahren nicht zwangslĂ€ufig zu einem Mangel an FachkrĂ€ften mit einem Lehrberuf kommen. Dies setzt allerdings voraus, dass das Interesse der Jugendlichen hin zu zukunftstrĂ€chtigen Qualifikationen und weg von Modeberufen gelenkt wird, in denen auch heute noch deutlich ĂŒber den Bedarf hinaus ausgebildet wird. Tritt ein solcher Interessenswandel nicht ein, ist in der mittleren Frist mit einem FachkrĂ€ftemangel teilweise zu rechnen.Skilled worker shortage

    Indikatoren zur Ausbildung im Hochschulbereich : Studien zum Innovationssystem Deutschlands Nr. 10-2004

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    Im Berichtssystem zur technologischen LeistungsfĂ€higkeit Deutschlands werden verschiedene ZugĂ€nge zum Thema gewĂ€hlt. Die berichteten und bewerteten Indikatoren setzen bei der Produktion und der Anwendung von technischem Wissen an. Hierbei konzentriert sich die Berichterstattung zunĂ€chst aufdie „Input“- oder Entstehungsseite. Themenbereiche sind die Bildung von „Humankapital“ und die Wissenschaft, aber auch die industriellen AktivitĂ€ten in Forschung und Entwicklung als unmittelbarete chnologiebezogene Anstrengungen der Wirtschaft. Die Ergebnisse dieser „Wissensproduktion“ („Outputindikatoren“) - an denen man messen kann, welche BeitrĂ€ge fĂŒr die gesamtwirtschaftlicheErfolgsbilanz zu erwarten sind - finden ihre AusprĂ€gung in Innovationen, Patenten, UnternehmensgrĂŒndungen sowie in den Marktergebnissen fĂŒr die gesamte inlĂ€ndische Produktion und Nachfrage,fĂŒr die BeschĂ€ftigung und im Außenhandel. Die technologische LeistungsfĂ€higkeit einer Volkswirtschaft verĂ€ndert sich nicht in kurzer Frist, sondern vielmehr ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum hinweg. Insbesondere zeigen sich die Wirkungen von VerĂ€nderungen der technologischen LeistungsfĂ€higkeit auf die Realisierung gesamtwirtschaftlicher Ziele (wie z. B. hoher BeschĂ€ftigungsstand, angemessenes Wirtschaftswachstum, Steigerung der ProduktivitĂ€t und PreisstabilitĂ€t) nicht von heute auf morgen, sondern vielfach zeitlich stark verzögert. Entsprechend ist zur Beurteilung der technologischen LeistungsfĂ€higkeit einer Volkswirtschaft eine lĂ€ngerfristige Betrachtungsweise geboten, die jedoch kontinuierlich zu wiederholen ist, um rechtzeitig auf eventuelle „Warnzeichen“ reagieren zu können. Diesem Grundkonzept zufolge werden in der Berichterstattung zur technologischen LeistungsfĂ€higkeit Deutschlands die Indikatoren so konstruiert, dass mit ihrer Hilfe ZusammenhĂ€nge und HintergrĂŒnde der kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklung betrachtet werden können. Eine wichtige Nebenbedingung fĂŒr eine Berichterstattung wie diese ergibt sich aus dem - fĂŒr einen „Monitor“ typischen - Charakter der periodischen Aktualisierbarkeit. Es ist von der Arbeitsgruppe ein System von Indikatoren entwickelt worden, das weitgehend auf bereits vorhandenen Daten und regelmĂ€ĂŸig erstellten Statistiken und Analysen aufbaut. Das Indikatorensystem ist nicht auf umfangreiche eigenstĂ€ndige Sondererhebungen und -untersuchungen angewiesen, damit die Berichterstattung zur technologischen LeistungsfĂ€higkeit Deutschlands kontinuierlich, in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden und mit ĂŒberschaubarem Aufwand aktualisiert und weiterentwickelt werden kann. Ein Grundprinzip gilt unabhĂ€ngig von der Fristigkeit der Beobachtung: Die Interpretation der Messziffern ergibt sich immer aus einem Vergleich mit konkurrierenden Volkswirtschaften und aus ihrer zeitlichen Entwicklung

    Mehr StudienanfÀnger: Mehr Studienabbrecher?

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    Ziel dieser Studie ist es, die allgemeine Studiensituation in Deutschland nĂ€her zu untersuchen und zu erlĂ€utern. Dabei wird insbesondere auf die Hauptursachen von StudienabbrĂŒchen sowie auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen Personen eingegangen. Im Detail wird analysiert: Wie sich u. a. die StudienanfĂ€nger- und Studienabbruchquoten an deutschen UniversitĂ€ten und Fachhochschulen entwickelt haben? Welche die Hauptursachen fĂŒr die steigenden Studienabbruchquoten sind? Inwiefern eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der Studienabbrecher gelingen kann? --
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