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Informatische Pädagogik - pädagogische Informatik. Beispiele für fächerverbindende Projekte mit medienerzieherischem Anspruch
Mit der Profilbildung der Schulen und mit der Entwicklung individueller schulinterner Lehrpläne, sind in zunehmendem Masse Kopplung von Oberstufenkursen und fächerverbindenes Unterrichten gefragt. In diesem Beitrag werden Projekte vorgestellt, die eine Kooperation der Fächer Informatik und Erziehungswissenschaft voraussetzen. Inhaltlich stellen die Neuen Medien den Bezugspunkt dar: multimediale und zum Teil interaktive Anwendungen, wie digitale Animationen, Spiele und Bildschirm-Experimente können von den Schüler/innen selbst entwickelt und als Medien eingesetzt werden, wobei technische und gesellschaftliche Fragen der Mediengestaltung und der Mediennutzung zu reflektieren sind
Von Zielen und Grenzen der Informatik
Erfolge verbinden und sind identitätsstiftend. Am Beispiel der Computerentwicklung wird skizziert, welchen Weg die Informatik zurückgelegt hat. Dass ihr eine (immer wachsende) Zahl von Fragen zu beantworten bleibt, dabei solch grundlegende wie die Unterscheidung von „Information“ und „Wissen“, wird an Beispielen erläutert. Zu ihrer Lösung ist eine entsprechende Ausbildung erforderlich, die neben (theoretischen) Erkenntnissen vor allem Methoden beinhalten sollte, um zum Verständnis zu führen.
Die Grenzen der Informatik zu kennen, von den „harten“ der Beschränktheit des algorithmisch Ausführbaren bis zu den ethisch bedingten, gehört dazu.
Im Verhältnis zu anderen Wissenschaften und Fächern sollten sie allerdings im Sinne der (englischen) frontiers verstanden werden und – unter Bewahrung der jeweiligen Eigenheiten – als Herausforderung zur Überwindung gesehen werden
GrenzĂĽberschreitende Informatik? GI-Jahrestagung 1999, Paderborn, 7. Oktober 1999
Es liegt im Wesen der "Grenze" zu trennen. Grenzen können zu
Klarheit und Sicherheit verhelfen, aber auch einengen und klein
halten. Grenzen zu wahren und zu ver-teidigen, kann ethisch
geboten sein, sie zu überschreiten, Revolutionen auslösen oder
den Weg ins Gelobte Land eröffnen.
Im Bericht wird dargestellt, wie verschiedenartig die unser Fach
charakterisierenden und sich ihm bietenden Grenzen sind. Es
werden Beispiele dafür präsentiert, die aufzei-gen, wie Methoden
und Ergebnisse der Informatik zu GrenzĂĽberschreitungen gefĂĽhrt
haben.
Hinweise darauf, welche Trennungslinien zu ĂĽberqueren Ziel sein
sollte und welche zu respektieren sind, beschlieĂźen den Bericht
Von Zielen und Grenzen der Informatik
Zusammenfassung
Erfolge verbinden und sind identitätsstiftend. Am Beispiel der
Computerentwicklung wird skizziert, welchen Weg die Informatik
zurĂĽckgelegt hat. Dass ihr eine (immer wachsende) Zahl von
Fragen zu beantworten bleibt, dabei solch grundlegende wie die
Unterscheidung von "Information" und "Wissen", wird an
Beispielen erläutert. Zu ihrer Lösung ist eine entsprechende
Ausbildung erforderlich, die neben (theoretischen) Erkenntnissen
vor allem Methoden beinhalten sollte, um zum Verständnis zu
fĂĽhren.
Die Grenzen der Informatik zu kennen, von den "harten" der
Beschränktheit des algorithmisch Ausführbaren bis zu den ethisch
bedingten, gehört dazu.
Im Verhältnis zu anderen Wissenschaften und Fächern sollten sie
allerdings im Sinne der (englischen) "frontiers" verstanden
werden und - unter Bewahrung der jeweiligen Eigenheiten - als
Herausforderung zur Ăśberwindung gesehen werden
Brauchen wir eine andere Informatik?
Ausgehend von der kurzen Betrachtung einiger neuerer Entwicklungen der
Informatik wird ein kursorischer Blick auf ihre Erfolge geworfen. Es
wird dargelegt, inwiefern das informatische Vorgehen als dritte
Methode -- neben der theoretischen und der experimentellen -- des
naturwissenschaftlichen Arbeitens angesehen wird. Die folgenden vier
Thesen werden vorgestellt und erlaeutert:
* Die Informatik arbeitet verstaerkt "`ingenieurwissenschaftlich."\u27
* Die Informatik wandelt sich durch die Anwendungen.
* Die Informatik muss das Erstellen von Software systematisieren.
* Die Informatik muss sich (wieder) verstaerkt der
Rechner-Entwicklung zuwenden.
Ein Plaedoyer fuer das Offenhalten der Informatik auch fuer spekulativ
erscheinende Forschungen beschliesst den Artikel
Informatik im Herstellungs- und Nutzungskontext : ein technikbezogener Zugang zur fachĂĽbergreifenden Lehre
Dieter EngbringPaderborn, Univ., Diss., 200
Informatik als Handwerk, Technik, Wissenschaft
Der Hauptteil dieses Artikels ist der Herausarbeitung der
Charakteristika der Informatik gewidmet. Daran wird gezeigt, daĂź
sie nicht nur eine eigenständige Wissenschaft ist, sondern durch
handwerkliche und technische Vorgehensweisen geprägt wird. Dies
soll nicht dazu dienen, sie von anderen Fächern abzugrenzen,
sondern zur Verbesserung des Verständnisses für sie und um
Richtungen ihrer wĂĽnschbaren weiteren Entwicklung aufzuzeigen
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