28 research outputs found

    Das Methodenpaket IeMAX mit dem Fuzzy-Simulationsmodell FLUCS - Entwicklung und Anwendung eines EntscheidungsunterstĂĽtzungssystems fĂĽr die integrative Raumplanung

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    Ausgehend von der Tatsache, dass bei unterschiedlichen Nutzungsansprüchen an einen Raum Konfliktsituationen auftreten können, entwickelt die vorliegende Untersuchung zur Unterstützung von Entscheidungsfindungen das Methodenpaket IeMAX (Integrated environmental Modelling and Assessment with a Fuzzy Logic Expert System) mit dem Fuzzy-Simulations-modell FLUCS (Fuzzy Logic based agricultural land use change Simulation System) als Entscheidungsunterstützungssystem mit den Komponenten Systemanalyse, Modellierung und Bewertung. Grundlage für die Erprobung des Systems anhand der für Schleswig-Holstein typischerweise konfligierenden Raumansprüche der Land- und Wasserwirtschaft sowie der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sind die als Systemkomponente ‚Wissensmanagement' zusammengefassten einschlägigen Erkenntnisse der Ökosystemforschung und Umweltökonomie sowie des Umweltrechts. Die Modellentwicklung folgt den Prinzipien der Szenariobildung und stützt sich vor allem auf die Methoden der Fuzzy Logic und der Expertensystemtechnik. Das regelbasierte Fuzzy-Simulationsmodell FLUCS besteht aus drei Teilmodellen mit 15 linguistischen Variablen, 53 diese beschreibenden Termen und 136 ‚Wenn-Dann-Regeln'. Das Modell berechnet als entscheidungsrelevantes Gesamtergebnis Art und Ausmaß der zur Konfliktlösung notwendigen Flächenumwidmungen und Nutzungsänderungen

    Digitalisierung souverän gestalten II

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    Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY 4.0 Lizenz. Unter dem Titel „Digitalisierung souverän gestalten“ wirft der zweite Themenband des Instituts für Innovation und Technik (iit) einen schlaglichtartigen Blick auf die Transformation von digitalen Wertschöpfungsnetzwerken und deren Potenziale. In insgesamt elf Beiträgen beleuchten Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen Ansätze hybrider und humanzentrierter künstlicher Intelligenz (KI), praxisnahe Konzepte für eine zielgerichtete Kompetenzentwicklung in Betrieben sowie digitale Innovationen im Werkzeug- und Formenbau. Neben zahlreichen Use Cases werden dabei auch Antworten auf juristische Fragen zur Regulierung und Zertifizierung von KI gegeben

    Digitalisierung souverän gestalten II

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    Kommunale Steuerverwaltung im Kontext des peruanischen Dezentralisierungsprozesses: Das Modell der semi-autonomen Steueragenturen ; Endreport der Länderarbeitsgruppe "Peru"

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    "Um die eigenen Einnahmen zu steigern, haben einige peruanische Kommunen seit 1996 semi-autonome Steueragenturen, sogenannte , gegründet. Diese Agenturen sind im Bezug auf ihre Personal- und Finanzplanung autonom. Sie finanzieren sich über eine Kommission von 3 bis 10 % auf die von ihnen eingetriebenen Steuern und sonstigen Abgaben. Bisher haben neun peruanische Kommunen solche Agenturen gegründet, zwei weitere befinden sich in der Planung. Allerdings verfügen nur drei Städte – Lima, Trujillo und Piura – über SAT, die älter als fünf Jahre sind. Die Auslagerung der Steuerverwaltung auf semi-autonome Agenturen wird in Entwicklungsländern seit ca. 20 Jahren erprobt. Mit dem Modell werden privatwirtschaftliche Instrumente und Anreizsysteme in der öffentlichen Verwaltung eingeführt, wie sie im Rahmen des New Public Management (NPM)-Ansatzes seit den 1980er Jahren diskutiert und angewandt werden. Der Ansatz versucht, zwischen tendenziell gegenläufigen Zielen – Effizienzsteigerung und Kostensenkung auf der einen Seite, erhöhte Kundenorientierung und Servicequalität auf der anderen Seite – eine Balance zu finden. Kritiker werfen dem NPM-Ansatz vor, im Zweifelsfall einseitig auf Kostensenkung zu setzen und damit die Gemeinwohlorientierung und Legitimität öffentlichen Handelns zu untergraben. Peru ist bislang das einzige Land, in dem semi-autonome Steueragenturen sowohl auf der nationalen als auch auf der lokalen Ebene eingerichtet wurden. Während die ersten SAT-Gründungen als Reaktion der Kommunalregierungen auf den Zentralismus der Regierung Fujimori (1990–2000) aufzufassen sind, entstehen die neueren SAT vor dem Hintergrund eines zaghaften Dezentralisierungsprozesses, der bis heute nicht abgeschlossen ist. Insbesondere die fiskalische Dezentralisierung ist dabei bislang noch wenig vorangekommen. Die Kommunen sind in hohem Maße von Transferleistungen des Zentralstaats abhängig. Weniger als 2 % des gesamten Steueraufkommens Perus werden von der lokalen Ebene eingeworben. Die lokalen Steuerverwaltungen gelten als notorisch schwach, schlecht ausgestattet und korruptionsanfällig. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet die Arbeit der SAT aus vier verschiedenen Blickwinkeln. — Erstens wird gezeigt, dass die SAT ein interessanter Ansatz sind, um die Effektivität und vermutlich auch die Effizienz der kommunalen Steuerverwaltung zu steigern. Hierfür werden sieben SAT-Städte mit 21 Städten ohne SAT verglichen. — Zweitens wird dargestellt, über welche Mechanismen die SAT einen Beitrag zur Legitimität des kommunalen Steuersystems leisten, bzw. unter welchen Umständen ihre Arbeit zu Legitimitätseinbußen führen kann. — Drittens wird untersucht, wie Innovationen in den SAT auf andere Steuerverwaltungen und öffentliche Institutionen ausstrahlen. — Viertens wird auf der Basis der drei ersten Untersuchungsachsen gefragt, inwiefern das Modell der SAT auf weitere Kommunen in Peru oder anderswo übertragbar ist." [Autorenreferat

    Cloud-Services in kleinen und mittleren Unternehmen:Nutzen, Vorgehen, Kosten

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    Bereits heute ist die hohe und zukünftig weiter wachsende Relevanz des Themas Cloud-Sourcing, also des Bezugs von IT-Services oder Software von einem externen Dienstleister über das Internet, erkennbar. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nutzen allerdings entsprechende Angebote bisher kaum – trotz attraktiver Chancen. In der vorliegenden Dissertation werden daher zunächst die spezifischen Aspekte eines Cloud-Sourcings für KMU sowie bestehende Problemfelder herausgearbeitet. Darauf aufbauend werden Vorgehensweisen und Ansätze beschrieben, die KMU eine effektive Nutzung von Cloud-Services unter Berücksichtigung ihrer besonderen Situation erlauben. Zentrale Inhalte der Arbeit sind erstens die Beschreibung eines strategischen Cloud-Managements für KMU, zweitens die Untersuchung von Kooperationsmöglichkeiten mittels sogenannter Cloud-Sourcing-Zweckgemeinschaften, insbesondere Cloud-Intermediären, und drittens eine Analyse der wirtschaftlichen Aspekte eines Cloud-Sourcings für KMU. <br/

    Wissenschaft und Organisation

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    Der Anspruch, originelle Forschung zu betreiben, ruft das Bild des "einsamen Genies" in seiner Gelehrtenkammer hervor. Tatsächlich aber ist Wissenschaft von jeher ein kollektives Unterfangen. Der Organisationsgrad solcher wissenschaftlichen Kollektive variiert dabei von informellen, netzwerkartigen Kommunikationsgemeinschaften einzelner Spezialgebiete bis hin zu formalen Wissenschaftsorganisationen. Zu letzteren gehören nicht nur Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sondern auch Wissenschaftsverlage, Wissenschaftsvereine oder die Forschungs- und Entwicklungseinheiten von Unternehmen. Organisationssoziologie und Wissenschaftssoziologie teilen einen gemeinsamen Gegenstand: die Wissenschaftsorganisation. Die Organisationssoziologie hat vor allem Universitäten als besondere Form der Organisation in den Blick genommen, dabei aber kaum systematisch Erkenntnisse der Wissenschaftssoziologie zur sozialen und kognitiven Ordnung wissenschaftlicher Gemeinschaften, zu den Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit und den Logiken wissenschaftlicher Kommunikation einbezogen. Die Wissenschaftssoziologie wiederum findet in ihren beiden Hauptströmungen, der institutionalistischen Schule nach Robert K. Merton und der konstruktivistisch geprägten Soziologie wissenschaftlichen Wissens, keinen rechten Platz für die Betrachtung der Rolle formaler Organisationen in der Wissenschaft. Hier liegt der Analyseschwerpunkt einerseits auf der Herstellung sozialer Ordnung in wissenschaftlichen Gemeinschaften oder andererseits auf den konkreten Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens. Das Verhältnis von Forschungsorganisationen und Wissenschaftsgemeinschaft gerät dabei fast aus dem Blick. Die vorliegende Servicepublikation aus der Reihe "Recherche Spezial" unternimmt den Versuch, den aktuellen Bestand organisations- und wissenschaftssoziologischer Beiträge zum Thema Wissenschaftsorganisationen zu erfassen und aus mehreren Perspektiven darzustellen. Anliegen der Publikation ist es, den Forschungsstand im Bereich des Feldes Organisationen und Wissenschaft in seiner Bandbreite abzubilden um dadurch bestehende Schwerpunktsetzungen, aber vielleicht auch (Forschungs-)Lücken deutlich zu machen

    Zwei-Jahresbericht (2016/2017) des Interdisziplinären Zentrums für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung (IZeF)

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    Der vorliegende Zwei-Jahresbericht (2016/2017) des Interdisziplinären Zentrums für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung (kurz: IZeF) informiert über die wichtigsten Forschungsaktivitäten des Zentrums, wie bspw. über mehr als 20 beteiligte Forschungsprojekte in den folgenden thematischen Arbeitsgruppen. (1) Medien und Digitalisierung, (2) Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe, (3) Kompetenzmessung- und Wirksamkeitsforschung zur Lehrer*innenbildung und (4) Sprachliche Bildung sowie über das (5) Querschnittsprojekt „Qualitätssicherung in der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung Köln“. Das „Interdisziplinäre Zentrum für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung“ ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Es führt einschlägige Forschungsaktivitäten zusammen, die in enger Kooperation der Bildungswissenschaften (Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Psychologie), der Sonderpädagogik sowie der Fachdidaktiken durchgeführt werden. Der vorliegende Zwei-Jahresbericht über die Geschäftsjahre 2016/2017 einschließlich über wichtige vorherige Entwicklungen in 2015 informiert über die vielseitigen Aufgabenbereiche des IZeF, wie vor allem die folgenden: (1) die Bündelung von wissenschaftlichen Ressourcen zur empirischen Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung; (2) die Förderung eines Austauschs und einer Vernetzung empirischer Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung innerhalb und außerhalb der Universität zu Köln; (3) die Initiierung, Etablierung und Förderung von interdisziplinären Projekten seine Kooperationspartner*innen; (4) die Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln zur Durchführung wissenschaftlicher Aktivitäten in den Lehr- und Forschungsgebieten; (5) die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses; (6) die Förderung des Erkenntnistransfers in die Lehrer*innenbildung. Der Bericht kann kostenfrei als Printversion im IZeF angefordert werden

    Zukunft Lernwelt Hochschule: Perspektiven und Optionen fĂĽr eine Neuausrichtung

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    Based on the findings of the college learning environment research project, this book includes a range of articles on the future of colleges focusing on organization, didactics, digital structures and physical learning or teaching spaces. In the future, a critical task will be establishing colleges as unified or integrated learning environments

    Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten

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    Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Studierende und Lehrende sowie für Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 Beiträge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfältige Weise gemeinsam gestalten. Dies ist ein Open-Access-Buch. Dies ist ein Open-Access-Buch. ; Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Studierende und Lehrende sowie für Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 Beiträge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfältige Weise gemeinsam gestalten
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