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    Zukunft der Arbeit – Eine praxisnahe Betrachtung

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    Auf der Grundlage konkreter Forschungsprojekte im Kontext von Industrie 4.0 liefert dieses Fachbuch Szenarien der Gestaltung zukünftiger Industriearbeit. Diese Szenarien lassen sich mit einem einheitlichen Beschreibungsmodell darstellen; dieses Modell kann für weitere Gestaltungsprojekte in der industriellen Praxis herangezogen werden. Anhand dieser praxisnahen technisch-organisationalen Lösungen wird deutlich, wie die Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 unter dem Einsatz moderner Automatisierungs-, Robotik- und Assistenztechnologien – bezogen auf ganz spezifische Anwendungsszenarien – aussehen könnte

    Sammelrezension: Digitalisierung und digitale Arbeit, insbesondere Arbeitsbeziehungen

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    Sammelrezension: 1) Benner, C. (Hrsg.). (2015). Crowdwork - zurück in die Zukunft? Perspektiven digitaler Arbeit. Frankfurt: Bund Verlag. 2) Greef, S., & Schroeder, W. (2017). Plattformökonomie und Crowdworking: Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure. BMAS-Forschungsbericht 500. Berlin: BMAS. 3) Haipeter, T. (2019). Interessenvertretung in der Industrie 4.0. Das gewerkschaftliche Projekt Arbeit 2020. Baden-Baden: Nomos. 4) Hanau, H., & Matiaske, W. (Hrsg.). (2019). Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen. Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Baden-Baden: Nomos. 5) Hirsch-Kreinsen, H., Ittermann, P., & Falkenberg, J. (Hrsg.). (2018). Digitalisierung industrieller Arbeit. Die Vision 4.0 und ihre sozialen Herausforderungen. 2. aktualisierte und erweiterte Aufl. Baden-Baden: Nomos. 6) Vogl, E. (2018). Crowdsourcing-Plattformen als neue Marktplätze für Arbeit. Die Neuorganisation von Arbeit im Informationsraum und ihre Implikationen. Augsburg, München: Rainer Hampp

    The organization of future production work – Requirements and technical solution approaches

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    Mit Blick auf die industrielle Produktion der Zukunft und Industrie 4.0 steht vermehrt die Technologie im Fokus, Organisation und die Rolle des Menschen hingegen weniger. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, organisationale Anforderungen und Kennzahlen der zukünftigen Produktion zu bestimmen. Anhand einer quantitativen Empirie erfolgt eine Relevanzbewertung aus Praxissicht. Ergänzend zeigt ein Technologielösungsatlas die beispielhafte praktische Umsetzung der organisationalen Anforderungen auf. Als Ergebnis wird eine idealtypische arbeitsorganisatorische Ablauforganisation der zukünftigen Produktion vorgestellt. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass die Teilbereiche Organisation und Mensch im Zusammenhang mit Industrie 4.0 bisher unzureichend betrachtet werden. Moderne Arbeits- und Führungskonzepte, eine konsequente Mitarbeiterqualifikation, Lean Management 4.0, eine verbesserte Abstimmung, Vernetzung und Transparenz sowie die Verwendung von Kennzahlen sind essenziell. Für die erfolgreiche Implementierung von technischen Industrie 4.0 Lösungen ist der primäre Aufbau eines organisatorischen Grundrahmens zwingend erforderlich. Diese Arbeit verdeutlicht, welche Konzepte hier zukünftig im Fokus stehen müssen, auch um die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Keywords: Industrie 4.0; Produktion; Arbeitsorganisation; Anforderungen; Kennzahlen.With a view to the industrial production of the future and Industry 4.0, the focus mostly lies on technology, while organization and the role of humans are less considered. The aim of this paper is to determine organizational requirements and performance indicators for future production. A quantitative empirical study is used to evaluate the relevance from a practical perspective. In addition, a collection of technological solutions illustrates the exemplary practical implementation of the organizational requirements. As a result, an ideal-typical organization of future production is presented. A central finding is that so far little attention is drawn to the areas of organization and humans in the context of Industry 4.0. Modern work and leadership concepts, consequent employee qualification, Lean Management 4.0, improved coordination, connectivity and transparency as well as the use of performance indicators are essential. For the successful implementation of technical Industry 4.0 solutions, the primary establishment of a basic organizational framework is mandatory. This work clarifies which concepts should be in the foreground in the future, also in order to secure competitiveness. Keywords: Industry 4.0; production; organization; requirements; performance indicators

    Industrie 4.0 – nur ein Buzzword oder doch die vielleicht grösste Umgestaltung in der Geschichte der Arbeitswelt? : Die grosse Abkopplung und seine Folgen

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    In einer Zeit des Übergangs muss sich die Gesellschaft den neuen Strukturen des digitalen Lebensraums anpassen. Denn sie steht vor grossen Herausforderungen hinsichtlich technologischer und wirtschaftspolitischer Wandlungsprozesse. Gemäss den Forschungsergebnissen von Brynjolfsson und McAfee wird aus den volkswirtschaftlichen Daten der USA ein Paradoxon ersichtlich: eine grosse Abkopplung. Seit 1980 führen die Effekte der Digitalisierung zu einer Stagnation in Beschäftigung und Einkommen, obwohl der gesamtwirtschaftliche Wohlstand wächst. Dies fördert eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Trotzdem herrscht Uneinigkeit über die Hintergründe. Es fehlt ein einheitliches Verständnis. Die Arbeit nimmt sich zum Ziel, die Auswirkungen der grossen Abkopplung auf die Arbeitsmärkte zu untersuchen. Es wird erörtert, wie das Phänomen zu verstehen ist und inwiefern sich seine Treiber und Trends mit der Situation in Europa vergleichen lassen. Dabei soll evaluiert werden, wie die «menschliche» Beschäftigung in Zukunft sichergestellt werden kann. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche die Phasen der industriellen Revolution und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert sowie relevante Begrifflichkeiten und Konzepte bezüglich Industrie 4.0 definiert und in Bezug gesetzt. Aufgrund der theoretischen Basis aktueller Forschungsergebnisse und Daten der statistischen Bundesämter, wird eine Sekundärforschung zu den Erkenntnissen von Brynjolfsson und McAfee durchgeführt. Letztlich wird diese Thematik in die bevorstehende Phase der Industrie 4.0 weitergezogen, um die zukünftig nötige Herangehensweise und die geforderten Fähigkeiten für Arbeitnehmende darzulegen. Die Resultate der Bachelorarbeit verdeutlichen, dass die grosse Abkopplung ein globales Problem darstellt. Bei genauerer Betrachtung sprechen die Ergebnisse insgesamt aber dafür, dass die Befürchtungen bezüglich Massenarbeitslosigkeit derzeit unbegründet sind. Primär verändern sich die Zusammensetzung der menschlichen Arbeit und die Qualifikationsanforderungen. Daher gilt es, anders als die Autoren betonen, nicht die Maschinen zu fürchten, sondern vielmehr die Geld- und Machtelite in Politik und Wirtschaft. Ihre Präferenz mehr in den Produktionsfaktor Kapital zu investieren, dient als Ausgangspunkt für die grosse Abkopplung. Sie beeinträchtigt die Löhne sowie die Anzahl der Arbeitsplätze und vergrössert die Schere zwischen Arm und Reich. Das zuverlässige Erfassen der Auswirkungen der Digitalisierung und der zusammenhängenden Abkopplung der betrachteten Indikatoren bleibt eine grosse Herausforderung und wird auch mit Abschluss dieser Arbeit nicht vollends geklärt. Die Messmethoden erweisen sich als nicht zuverlässig genug. Trotzdem argumentiert diese Arbeit, dass relevante Lehren aus früheren industriellen Revolutionen gezogen werden können, um der Generation von morgen den rechten Weg zu ebnen. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse ist ein Schritt in Richtung akkurater und zielführender wirtschaftspolitischer Massnahmen für das Zeitalter Industrie 4.0 getan

    ZEW-Jahresbericht 2015

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    Das in der Metropolregion Rhein-Neckar gelegene Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) steht für wirtschaftswissenschaftliche Kompetenz und anwendungsbezogene Forschung. Dies ist für ein wirtschafts- und innovationsstarkes Land wie Baden-Württemberg von großer Bedeutung. Doch die Qualität und Professionalität der am ZEW geleisteten Arbeit überzeugt weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus. Inzwischen gehört es europaweit zu den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten. Das ZEW richtet die Schwerpunkte seiner Arbeit immer wieder auch auf die aktuellen Themen aus und hat in Form von Analysen, Studien, Workshops und Beratungen das Land Baden-Württemberg im Jahr 2015 wieder in vielfältigen Themenbereichen unterstützt. So hat das ZEW die Landesregierung bei der Neuregelung der Finanzbeziehungen von Bund und Ländern beraten. Ebenso konnte das ZEW im Kontext der europäischen Schuldenkrise durch Analysen zur Neuordnung des finanzpolitischen Ordnungsrahmens der EU oder Vorschlägen zu Insolvenzverfahren von Euroländern zur Positionierung der Landesregierung beitragen. Auch bei Themen wie der Zukunft der Ingenieursausbildung, der Digitalisierung der Arbeit und Industrie 4.0, der Venture Capital-Finanzierung oder dem Innovationsverhalten der Wirtschaft konnte die Landesregierung auf die Expertise des ZEW zurückgreifen

    Hybride Dienstleistungen und Wandel der Arbeit

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    In diesem Projektbericht werden aktuelle Entwicklungen in der Logistik im Zuge der vierten industriellen Revolution und der damit verbundenen Digitalisierung von Wertschöpfungsnetzwerken und logistischen Tätigkeiten aufgegriffen. Die Branche der Logistik nimmt zahlreichen Stimmen in der laufenden Debatte zufolge eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Industrie 4.0-Lösungen ein. Dies wirft Fragen nach der Digitalisierung industrieller und logistischer Prozesse und den Folgen für Logistikarbeit auf. Mit der Entwicklung und Implementierung digitaler Technologien und den entsprechenden innovativen Geschäftsmodellen gehen mitunter erhebliche Veränderungen in den Arbeits- und Organisationsstrukturen einher. Diese Entwicklungen sind bei der Umsetzung so genannter hybrider Dienstleistungen in der Logistik zu beobachten. Die Arbeiten des Forschungsgebietes Industrie- und Arbeitsforschung richten sich auf diese technologischen Innovationen und hybriden Dienstleistungen und verfolgen u.a. im Forschungsprojekt „Innovationslabor - Hybride Dienstleistungen in der Logistik“ die Frage, welche Konsequenzen für die Arbeit sich aus der vernetzten Interaktion von Menschen und Technik in Industrie und Logistik ergeben. Der Fokus des Arbeitspapiers liegt auf den Entwicklungsperspektiven von Logistikarbeit in ihren vielfältigen Facetten und Erscheinungsformen, die sich aus einer fortschreitenden Digitalisierung ergeben können. Er greift zunächst die schwierige Konturierung einer Querschnitts- und Wachstumsbranche auf, die quer zu traditionellen Wirtschaftszweigsystematiken definiert wird. Anschließend werden Entwicklungstrends der Digitalisierung in der Logistik 4.0 kritisch reflektiert. Daran anknüpfend werden die mitunter widersprüchlichen Trendbestimmungen zum Wandel der Logistikarbeit vorgestellt. Abschließend werden einige zentrale Herausforderungen bei der Gestaltung guter Arbeit unter den Bedingungen der Digitalisierung in der Logistik benannt.The main topic of this paper is the current development of logistics in the wake of the fourth industrial revolution and the digitalization of value chain processes as well as logistic activities. Many experts therefore consider a key role of the digitization of logistics in the implementation of Industry 4.0. However, there is agreement that the consequence of the digitization of value chains, the implementation of digital technology (software and hardware) as well as the corresponding innovative business models also causes considerable changes in the work and organizational structures. These changing trends of hybrid services in logistics represent an important subject in the research project "Innovationslabor - Hybride Dienstleistungen in der Logistik" of the TU Dortmund. Initially, the focus of this paper is on logistics as a cross-sector and growth sector in terms of its economic development and employment structure. In addition to the "logistics industry", the paper also analyses the effects of digital transformation on logistical employment. The conceptual basis is the socio-technical approach, which, as an analytical framework, is capable of capturing and analyzing logistical value-chain-systems as interdependent subsystems

    Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0

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    "Public-private partnerships have become an important tool for delivering essential public goods, but critics fear that they erode public accountability. Making partnerships more accountable requires a clear understanding of what accountability means for partnerships and which mechanisms can be used to strengthen it.Accountability in Public Policy Partnerships develops a new model of accountability based on principal-agent theory. This model provides a firm normative foundation for accountability demands. At the same time, it shows which accountability standards apply to which kinds of partnerships. Norm-setting partnerships, for example, require strong mechanisms for participation, whereas implementation partnerships must focus on performance evaluation, competitive bidding and beneficiary feedback processes. The accountability model and standards developed in this book provide a guide for partnership practitioners who are developing the governance structures of their partnerships; they serve as benchmarks for evaluating partnerships; and they provide new inputs for the ongoing accountability debates in the public, the corporate and the civil society sectors.

    IAP Studie 2017 – Teil 2 : der Mensch in der Arbeitswelt 4.0: Ergebnisse der qualitativen Interviews

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    https://www.zhaw.ch/de/psychologie/institute/iap/iap-studie
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