337 research outputs found

    Wie man am besten eine Seuche eindämmt : Gießener Physiker studiert „skalenfreie Netzwerke“

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    Gläserne Bürger - transparenter Staat? Risiken und Reformpotenziale des öffentlichen Sektors in der Wissensgesellschaft

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    Der Umgang des öffentlichen Sektors mit seinen umfangreichen Informationssammlungen und oft sensiblen Daten ist entscheidend für moderne Verwaltung und rechtsstaatliche Demokratie. E-Government bedeutet ja Verknüpfung von Daten, Austausch von Informationen und im Stadium der E-Partizipation auch politischer Überzeugungen. Vernetzte E-Register und Informationsverbundsysteme etablieren sich heute in allen staatlichen Bereichen und stellen hohe Anforderungen an den Datenschutz. Zwar existieren bereits komplexe Regelungen wie etwa bereichspezifische Personenkennzeichen, doch wie sind diese mit kundenfreundlichem One-Stop-Government und der Amtshilfe zu vereinbaren? Hier sind laufende Kontrollen durch unabhängige Einrichtungen, effektiver Rechtsschutz und Nachvollziehbarkeit essentiell. E-Government kann und soll dem Individuum Zugang zu seinen eigenen Daten eröffnen -- der Staat muss den Rahmen setzen, damit Bürgerinnen und Bürger ihr informationelles Selbstbestimmungsrecht wahrnehmen können. Ein verfassungsrechtlich gewährleisteter Informationszugang kann zugleich das Vertrauen in den Staat fördern und die Zivilgesellschaft stärken. Denn ein frühzeitiges elektronisches Transparenzgebot sowohl in der "öffentlichen" Verwaltung als auch in der Gesetzgebung -- wie es derzeit nur vereinzelt v. a. im Umwelt- und Raumplanungsbereich besteht -- stärkt die demokratische Kontrolle, diskursive Meinungsbildung und mündige Bürgerbeteiligung, festigt die Legitimität und letztlich auch Akzeptanz von Entscheidungen. Dieser aktivierende E-Staat erfordert ein Zusammenspiel von Recht, Technik und Bewusstseinsbildung von Bevölkerung, öffentlichen Bediensteten und Verantwortlichen. Gerade jetzt bieten innovative E-Government-Projekte die Chance, neue IT-Systeme auf ein modernes Informationsrecht mit datenschutzgerechter Transparenz auszurichten.E-Government, Datenschutz, Informationsfreiheit, Register, Personenkennzeichen

    Anti-Terrorismusgesetzgebung in Deutschland – eine Institutionenökonomische Analyse

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    Was vermag Recht in Zeiten des Terrors zu leisten? Diese Frage erörtert der Autor anhand eines interdisziplinären Ansatzes, nämlich der ökonomischen Analyse des Rechts. Ausgehend von der Identifikation ökonomischer Charakteristika des globalen Terrorismus ergeben sich für die institutionelle Gestaltung von Gegenmaßnahmen grundsätzliche Implikationen. Diese werden als Maßstab dazu herangezogen, die gegenwärtige Anti-Terrorismusgesetzgebung in Deutschland auf den institutionenökonomischen Prüfstand zu stellen. Der Autor weist nach, dass das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit bzw. zwischen Rechtsstaat und Überwachungsstaat, welches die juristische Debatte in der Bundesrepublik dominiert, letztlich auf ökonomische Dilemmastrukturen zurückzuführen ist. Abschließend werden institutionelle Lösungsansätze im Hinblick auf ökonomische Neben- bzw. Wechselwirkungen und Grundgesetzkonformität diskutiert

    PÅ TYSKE PRÆMISSER, MEN MED GLOBALT PERSPEKTIV - OVERVÅGNING I NYERE TYSK LITTERATUR

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    SURVEILLANCE AND SPYING IN NEW GERMAN LITERATURESurveillance is a remarkably prominent issue in the actual political debate in Germany. It is undoubtedly connected with past experiences. Both the Nazi-regime and the communist dictatorship in East Germany from 1945‑1989 developed sophisticated systems for controlling citizens, thus the modern sensibility in Germany toward surveillance is explicitly a reaction against those regimes. “Never more a GDR” is a slogan that is often seen in newspapers and Internet sites.It is surprising however that this topic has had a relatively insignificant position in new German literature since the fall of the wall. In the late eighties and early nineties surveillance and spying was treated with humour and forbearance: there was something comical about the spy-game; the spies were often poor guys and it was the general conviction that the system would disappear with the reunion.All this has changed after September 11th and the fight against terrorism which it activated. The opening up of the Stasi archives has also drawn new attention and sensibility to the issue. Two examples of this new tone are presented: Susanne Schädlich writes about her uncle spying on her father Hans-Joachim Schädlich – also after his emigration to Western Germany. It is a story about a family fission and of how to continue one’s life with the treachery of a once beloved person. Juli Zeh uses her education and training as a jurist to scrutinize the total system of surveillance in a society still claiming to be democratic. She does so in a collection of essays (with Ilija Trojanow) and in her best seller novels, latest Corpus delicti with the Kafka-sounding subtitle “a process”. Juli Zeh is the most prominent example of the tendency in new German literature to take up the tradition from the GDR-literature with its ethical obligation and fight against the totalitarian state. She is an example of the tendency to activate this special German tradition under new political circumstances – and new global perspectives

    Das Konzept «Transparenz» im deutschen politischen Discource (am Material der deutschsprachigen Printmedien)

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    Der Artikel behandelt die Besonderheiten der Entwicklung des metaphorischen Modells «Transparenz» im politischen Text
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