9 research outputs found

    Satire oder Sakrileg?

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    Die vorliegende Arbeit beschäft sich vor dem Hintergrund des Bilderstreits um die Mohammed-Karikaturen mit rezipientenorientierten Aspekten. Mit Hilfe eines Fragebogens soll ermittelt werden, ob kulturspezifische Unterschiede in der Bewertung religiöser Karikaturen abhängig von der Religionszugehörigkeit existieren. Zur Zielgruppe gehörren Muslime, Christen und Atheisten. Im Frragebogen werden deshalb unter anderem jeweils zwei christlich religiöse, muslimisch religiöse und religionsneutrale Karikaturendargestellt, die anhand von semantischen Differentialen beurteilt werden müssen. 132 Personen nahmen an der Untersuchung teil. Eine statistische Analysen des sich aus den Fragebögen ergebenden Datenmaterials brachte zahlreiche signifiknate Ergebnisse. Es lässt sich die Tendenz erkennen, das Muslime grundsätzlich alles am kritischsten beurteilten, dann folgten gläubige Christen und erst ganz am Schluss - am unkritischsten - die Atheisten und nicht-praktizierende Christen. Interessant ist, dass Muslime auch chr. rel. Karikaturen kritischer beurteilten als gläiubige Christen selbst. Um die Ergebnisse besser verstehen und interpretieren zu können habe ich mich bereits vor der Untersuchung mit den relevanten Dimensionen der Rezeption theoretisch beschäftigt. Diese Dimensionen fanden sich zum Teil im Fragebogen etwa als Konstrukte zu Gewalt, Moral, Integration, Toleranz, Mediennutzung, Demokratie, Aotoritarismus ... Einen guten theoretischen Hintergrund zur Erklärung der Rezeption liefern unterschiedliche Humortheorien

    Der grundrechtliche Schutz der digitalen Identität unter Berücksichtigung von Datenschutz- und IT-Sicherheitsrecht

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    The digital identity is the essential human data interface when interacting on the Internet or with IT systems to enable the multitude of services. No platform can be used without creating a (at least temporary) data construct to the retrieving user, which reflects the identity of the user and enables an assignment of the application data. This thesis examines the construct of digital identity and puts it into the fundamental rights framework. In doing so, data protection and IT security law are also consulted as concrete manifestations of fundamental rights

    Der grundrechtliche Schutz der digitalen Identität unter Berücksichtigung von Datenschutz- und IT-Sicherheitsrecht

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    The digital identity is the essential human data interface when interacting on the Internet or with IT systems to enable the multitude of services. No platform can be used without creating a (at least temporary) data construct to the retrieving user, which reflects the identity of the user and enables an assignment of the application data. This thesis examines the construct of digital identity and puts it into the fundamental rights framework. In doing so, data protection and IT security law are also consulted as concrete manifestations of fundamental rights

    Social Business Plattformen in global verteilten Produktentwicklungsvorhaben - Eine Multi-Ebenen-Analyse des Beitrags von Social Business Plattformen zur Ăśberwindung kommunikationsbedingter Innovationsbarrieren an einem Fallbeispiel

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    Diese Dissertation untersucht den Beitrag von Social Software zur Verminderung von Innovationsbarrieren in globalen Produktentwicklungsvorhaben. Damit adressiert sie ein weitestgehend neues Forschungsfeld zur Adaption von Social Media für den unternehmerischen Wertschöpfungsprozess der Entwicklung von Produkten. Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung von Entwicklungstätigkeiten stellt diese Adaption einen möglichen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen dar

    Social Business Plattformen in global verteilten Produktentwicklungsvorhaben - Eine Multi-Ebenen-Analyse des Beitrags von Social Business Plattformen zur Ăśberwindung kommunikationsbedingter Innovationsbarrieren an einem Fallbeispiel

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    Diese Arbeit untersucht den Beitrag von Social Software zur Verringerung kommunikationsbedingter Innovationsbarrieren. Gegenstand waren Entwicklungsprojekte eines multinationalen Unternehmens. Eine Soziale Netzwerkanalyse und eine fragebogenbasierte Studie zeigten, dass die Anwendung der Software zu keiner signifikanten Verringerung von Innovationsbarrieren fĂĽhrt. Als Ursache konnte empirisch eine unzureichende funktionale Passung und Diffusion der Software identifiziert werden

    Raum – Weltbild – Kontrolle

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    What are the connections between space, control and world view? The author answers this question using the concept of cognitive mapping, which he presents and discusses as a theoretical concept of social analysis and as an empirical means of research. Surveillance - so his thesis - makes the examination and control of worldviews possible and thus becomes a form of social orientation. At the same time, worldviews also provide a basis for understanding attitudes towards surveillance measures. Surveillance in this sense is not a product of modernity, but occurs in all historical epochs and serves the organization of reality. Space and spatial notions of the world are shaped by the environment and the experiences people have in it. Socio-spatial conceptions are the origin of discourses of surveillance and are in turn influenced by forms of control. Worldviews can be used to trace attitudes and surveillance and the orientation patterns behind them. This book deals with these interrelations using the concept of cognitive mapping. This concept analyses causes and effects and explains how they play an important role in processes of social exclusion/integration or the possibilities of identity formation

    Migrationsbericht der Bundesregierung (Migrationsbericht 2016/2017)

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    Der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellte Migrationsbericht 2016/2017 wurde am 23. Januar 2019 durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat vorgestellt. Neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland enthält der Bericht einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration und informiert über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland.The Federal Government's Migration Reports deal with migration events in Germany, and provide a comprehensive overview of annual developments in immigration and emigration. They have been prepared by the Federal Office on an annual basis since 2005. A combined report for 2016/2017 was published in January 2019

    Die Konstruktion einer kollektiven Identität in Indien : Vinayak Damodar Savarkar und sein Hindutva-Konzept

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    Die Arbeit geht von zwei Kernfragen aus: (1) In empirischer Hinsicht stellt sie sich die Frage nach dem Kern und der Struktur von Savarkars soziopolitischen Denken und Handeln. Die leitende Hypothese hierbei ist, dass es einen umfassenden Ansatz bedarf, der Savarkars gesamtes Leben und Werk in die Analyse miteinbezieht; (2) in theoretischer Hinsicht wird die Frage aufgeworfen inwieweit „westliche Theorien und Konzepte“ auf den indischen Kontext anwendbar sind. Die Hypothese hier ist, dass jedes Konzept im Einzelfall überprüft werden muss und Pauschalaussagen hinsichtlich der Anwendbarkeit abzulehnen sind. Angesichts des identifizierten Mangels an wissenschaftlichen Arbeiten zu Savarkar sowie dessen inkohärenten Stellungnahmen besteht die erste wesentliche Leistung darin, zum ersten Mal Savarkars politische, soziale und wirtschaftliche Ideen umfassend und systematisch zu ermitteln sowie deren Kausalität für die Sinnstiftung im Rahmen der Konstruktion einer kollektiven Identität aufzuzeigen. Hier wird aufgezeigt, dass es sich bei Hindutva um ein gesamtgesellschaftliches Konzept handelt, welches es nicht erlaubt einzelne Teilbereiche auszublenden. In der theoretischen Dimension konnte anhand der Anwendung von Bernhard Giesens Konzept der codebasierten kollektiven Identitäten nachgewiesen werden, dass westliche Theorien (bzw. Konzepte) zum einen auf den indischen Kontext übertragbar sind und zum anderen es ermöglicht wird Savarkars identitäre Konstruktionssystematik von Hindutva zu ermitteln. Darüber hinaus konnte das methodische Vorgehen Savarkars nachvollzogen und die sich daraus ergebende Konsequenzen für die Sinnstiftung von Hindutva nachgezeichnet werden. Ausgehend von diesen Leistungen konnte ein weiteres Ergebnis erzielt werden, welches in der Erbringung eines Beitrages zur theoretischen Erforschung des Feldes der kollektiven Identität in Indien durch die Vorbereitung des Feldes für weitere komparative Studien besteht

    Wirtschaftsunterricht gestalten. Lehrbuch

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    Die Gestaltung des Wirtschaftsunterrichts wird in diesem Lehrbuch als ein mehrstufiger Prozess verstanden. Er reicht von der Entwicklung einer ersten didaktischen Idee über die makrodidaktische Planung bis hin zur Evaluation und Revision nach der Durchführung des geplanten Unterrichts. Entlang dieses Prozesses werden in 24 Lerneinheiten die curriculare Analyse, die methodische Analyse sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Lehrbuch wird ergänzt durch eine Toolbox. Die Printversion ist im Buchhandel erhältlich. Das Buch sowie weitere Materialien sind als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos verfügbar auf der begleitenden Webseite. (DIPF/Autor
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