646 research outputs found

    Hypersomnie als Hinweis auf Neuroborreliose

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    Hypersomnia is known to be associated with symptoms, such as excessive daytime sleepiness, headache, and decreases in vigilance. We report for the first time a patient who initially presented with symptoms for idiopathic hypersomnia but after a thorough diagnostic evaluation was diagnosed as suffering from Lyme disease. This finding stresses the need to potentially include diagnostic tools, like lumbar puncture, in diagnostic procedures, in order to rule out inflammatory diseases of the central nervous system mimicking hypersomnia symptom

    Die nichtepileptischen Anfälle

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    Überprüfung des operationalisierten Krankheitskonzepts "Atypische Depressionen" anhand einer Stichprobe leicht bis mittelgradig depressiver Patienten in der Primärversorgung

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    Theoretischer Hintergrund: Depressionen zählen zu den häufigsten Störungen in der Primärversorgung. Einen großen Anteil hieran haben die atypischen Depressionen. Da depressive Patienten durch ihre Erkrankung eine deutliche Minderung ihrer Lebensqualität erfahren, ist entmutigend festzustellen, dass sie von Hausärzten häufig nicht erkannt und selten richtig behandelt werden. Bei den atypischen Depressionen, die eine besondere Untergruppe depressiver Erkrankungen darstellen, ist das diagnostische und therapeutische Defizit sogar als noch gravierender zu betrachten. Ein Grund dafür könnte die immer noch bestehende Uneinigkeit bezüglich der diagnostischen Kriterien für die atypische Depression sein. Fragestellung und Zielsetzung: Gegenstand der Arbeit war es, anhand einer Stichprobe von 403 depressiven Patienten aus der Primärversorgung die bisher aufgestellten diagnostischen Konzepte zur atypischen Depression, wie sie z.B. im DSM-IV beschrieben worden sind, auf ihre Gültigkeit hin zu überprüfen und besonders häufige und seltene Symptomkonstellationen sowie wichtige von weniger wichtigen Symptomen zu unterscheiden. Als Nebenfragestellung wurden Prävalenz, Geschlechter-, Altersverteilung und Schweregrad der atypischen Depression untersucht. Methodik: Die erhobenen Daten wurden in Kooperation mit etwa 20 hausärztlichen Praxen gewonnen. Der Schweregrad der Depression wurde mit zwei Fremdbeurteilungsskalen (IDS und HAM-D) bewertet. Überzufällig häufig oder selten auftretende Symptommuster wurden mittels Konfigurationsfrequenzanalyse (CFA) identifiziert. Die Definition der atypischen Depression, der diese Untersuchung zu Grunde liegt, lehnte sich im wesentlichen an das DSM-IV an. Je nachdem sich die Stimmung des Patienten nach positiven Ereignissen aufhellte, wurde eine engere Definition der atypischen Depression (Stimmungsaufhellung bis zum Normalbefinden) und eine weiter gefasste (Stimmung des Patienten hellte sich zwar auf, Normalbefinden wurde jedoch nicht erreicht) unterschieden. Zusätzlich zur Stimmungsreaktivität mussten mindestens zwei der vier Nebenkriterien der atypischen Depression gem. DSM-IV erfüllte werden. Ergebnisse: Unter Zugrundelegung der enger gefassten ("harten") Definition wurden fünf atypisch depressive Symptommuster identifiziert, die mit einer Häufigkeit von 8,5% bis 28,3% auftraten. Unter Zugrundelegung der weiter gefassten ("weichen") Definition wurden vier atypisch depressive Symptommuster mit einer Häufigkeit von 11,0% bis 35,8% gefunden. Die affektive Schwingungsfähigkeit depressiver Patienten in der Primärversorgung ist gem. den Ergebnissen einer hierarchischen CFA relativ selten mit Sensitivität bei Zurückweisung oder bleierner Lähmung, jedoch häufig mit Hypersomnie oder Hyperphagie assoziiert. Es wurde eine Prävalenz für 26,3% für die harte Definition und von 61% für die weiche Definition gefunden. Bezüglich der Geschlechterverteilung konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der atypisch depressiven und der nicht atypisch depressiven Gruppe festgestellt werden. Bei Anwendung der weichen Definition war die atypische Gruppe signifikant jünger als die Vergleichsgruppe. Beim harten Kriterium ergab sich ein geringerer Schweregrad in der Gruppe der atypisch Depressiven, verglichen mit den nicht atypisch Depressiven. Schlussfolgerung und Ausblick: Die hohen Prävalenzraten, die in dieser Studie gefunden wurden, stimmen mit den Ergebnissen der Studien zahlreicher anderer Autoren überein und betonen die Bedeutung der atypischen Depression für die Primärversorgung. Da der Schweregrad bei Patienten mit atypischer Depression unter Anwendung des harten Kriteriums signifikant niedriger als bei Patienten mit nicht atypischer Depression war, aber bei Anwendung des weichen Kriteriums kein signifikanter Unterschied beim Schweregrad festgestellt werden konnte, könnte man daraus schließen, dass Patienten, die beim Eintritt von positiven Ereignissen eine volle Aufhellung der Stimmung bis zum Normalbefinden erreichen, zu einer leichteren Form der atypischen Depression tendieren. Dies legt den Schluss nahe, dass die Stimmungsreaktivität ein Indikator für den Schweregrad der atypischen Depression sein könnte. Das Konzept der atypischen Depression hat sich historisch aus der Tatsache entwickelt, dass atypisch depressive Patienten im Gegensatz zu nicht atypisch depressiven besser auf MAO-Hemmer als auf TCAs ansprechen. Daher wären Studien zur pharmakotherapeutischen Response geeignet, die Kriterien der atypischen Depression näher zu bestimmen. Um bei der Erkennung und Diagnosestellung - speziell der atypischen Depression - den Ärzten in der Primärversorgung konkrete Diagnosehilfen anbieten zu können, sollte darauf hingewiesen werden, dass nicht nur Symptome wie Schlaflosigkeit oder Gewichtsverlust, sondern auch umgekehrt vegetative Symptome wie Hypersomnie und Hyperphagie auf eine Depression hindeuten können. Schulungen und Fortbildungen können dazu beitragen, die Erkennungsrate depressiver Erkrankungen in der Primärversorgung zu erhöhen

    MĂ©canismes responsables de l'activation corticale pendant le sommeil paradoxal

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    To move forward on the PS function, it is necessary to study its impact on the cortical functioning. We so compared the cortical genic expression by using DNA microarrays in three groups of rats with different PS amounts: control, deprived of PS and in PS hypersomnia. 71 and 83 transcripts have an expression level modified by our protocol in the neocortex and the hippocampal formation, respectively. These molecular results were confirmed by quantitative PCR. In the hippocampal formation the genes involved in synaptic plasticity (Fos, Arc, Cox2, Homer1) have an expression level increased after PS hypersomnia. In the contrary, in the neocortex the expression level of these genes increases after PS deprivation. At the systemic level, limbic areas (the dentate gyrus, anterior cingulate and retrosplenial cortex and claustrum) contain a number of FOS immunoreactive neurons, an indirect marker of neuronal activation, increased after PS hypersomnia. On the other hand, the number of FOS immunoreactive neurons in the sensory-motor cortices is decreased after PS hypersomnia compare to PS deprivation. The ejection of retrograde tracers in the dentate gyrus, retrosplenial and anterior cingulate cortex in PS hypersomniac rats showed that active neurons project to the supramammillary nucleus and claustrum. We then observed that the number of FOS and ARC immunoreactive neurons in the dentate gyrus, claustrum and limbic structures is strongly decreased during PS hypersomnia in rats bearing a supramammillary nucleus lesion. Furthermore, the supramammillary nucleus lesion leads to a decrease of the theta power recorded by electroencephalogram during PS in hypersomnia. It thus seems that the supramammillary nucleus projections are responsible for the limbic cortical regions activation during PSAfin d'avancer sur la fonction du sommeil paradoxal, il est nécessaire d'étudier son impact sur le fonctionnement cortical. Nous avons ainsi comparé l'expression génique corticale à l'aide de puces à ADN chez trois groupes de rats présentant différentes quantités de sommeil paradoxal (SP) : témoins, privé de SP ou en hypersomnie de SP. 71 et 83 transcrits montrent un niveau d'expression modifié par notre protocole dans le néocortex et l'hippocampe, respectivement. Ces résultats moléculaires ont été confirmés par PCR quantitative. Dans l'hippocampe l'expression des gènes de plasticité (Fos, Arc, Cox2, Homer1...) augmente en hypersomnie de SP. Au contraire, dans le néocortex le niveau d'expression de ces gènes augmente après privation de SP. Au niveau systémique, les aires limbiques (le gyrus dentelé, le cortex cingulé antérieur et rétrosplénial et le claustrum) contiennent un nombre de neurones immunoréactifs au FOS, un marqueur d'activation indirect, élevé après hypersomnie de sommeil paradoxal. En revanche, le nombre de neurones immunoréactifs au FOS dans les cortex sensoriels est diminué après hypersomnie par rapport à la privation de sommeil paradoxal L'éjection de traceurs rétrogrades dans le gyrus dentelé, le cortex rétrosplénial et le cortex cingulaire antérieur des rats en hypersomnie de SP a permis d'observer des neurones afférents et actifs dans les noyaux supramamillaires et le claustrum. Nous avons ensuite observé que le nombre de neurones immunoréactifs pour FOS, ARC dans le gyrus dentelé, le claustrum et certaines structures limbiques est fortement diminué pendant l'hypersomnie de SP chez des rats porteurs d'une lésion des noyaux supramamillaires. De plus, la lésion du Sum est accompagnée d'une diminution de la puissance du thêta enregistrée par l'électroencéphalogramme pendant le sommeil paradoxal en hypersomnie. Il semble donc que les projections des noyaux supramamillaires soient responsables de l'activation des régions limbiques corticales pendant le S

    La narcolepsie et l’hypersomnie idiopathique : une analyse par morphométrie cérébrale

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    Introduction : La narcolepsie et l'hypersomnie idiopathique sont des troubles d'hypersomnie centrale peu compris, caractérisés par une somnolence diurne excessive causant des perturbations majeures au niveau du fonctionnement diurne et de la qualité de vie. Bien que certains aspects cliniques soient propres à chaque condition, plusieurs caractéristiques se chevauchent et ces dernières demeurent très difficile à diagnostiquer adéquatement. Le manque de distinction entre les troubles d'hypersomnolence centrale est extrêmement problématique, limitant la compréhension des mécanismes physiopathologiques sous- jacents. Objectif : À l'aide de la morphométrie cérébrale, l'objectif de l'étude est d'établir des différences anatomiques (c.-à-d., épaisseur corticale, volume sous-cortical) entre la narcolepsie avec cataplexie (NT1), la narcolepsie sans cataplexie (NT2), l'hypersomnie idiopathique (HI) et des participants en santé contrôles dans diverses régions du cerveau qui sont fonctionnellement liées au sommeil et au maintien de l'éveil. Méthodes : Une séquence d’acquisition d’images IRM anatomiques pondérées en T1 fut acquise sur 15 patients NT1, 15 NT2, 15 HI et 15 participants contrôles en santé (n = 60). Les images anatomiques furent traitées avec la suite logicielle FreeSurfer (FreeSurfer version 6.0.1) afin d'obtenir des mesures d'épaisseur corticale et de volume sous-cortical. Les mesures morphométriques obtenus pour différentes régions furent comparées entre les groupes par ANOVAs, ajustées pour l'âge. Résultats : Les résultats ont démontré une réduction volumétrique de la matière grise dans plusieurs structures sous-corticales associées au sommeil et au maintien de l'éveil dont l'hypothalamus et l'amygdale pour les patients NT1 et les patients NT2, comparés aux participants contrôles en santé. Les patients HI quant à eux n'ont pas démontré de différence volumétrique au niveau de l'hypothalamus comparativement aux participants contrôles, mais plutôt une diminution du volume de l'amygdale et du noyau accumbens, des structures associées à un réseau fonctionnel modulant la vigilance. Aucune différence significative d'épaisseur corticale n'a été retrouvée entre les groupes. Conclusion : Les résultats montrent des changements neuroanatomiques distincts entre les patients NT1 et HI, suggérant des mécanismes physiopathologiques différents et soulignent le phénotype hétérogène des patients NT2.Introduction : Narcolepsy and idiopathic hypersomnia are poorly understood central disorders of hypersomnolence characterized by excessive daytime sleepiness leading to severe daytime disturbances and poor quality of life. Although some clinical features are specific to each condition, many characteristics overlap, and a reliable diagnosis remains difficult to achieve. The lack of clinical distinction between central disorders of hypersomnolence is extremely problematic and hinders the understanding of their underlying pathophysiological mechanisms. Objective : Using brain morphometry, the objective of this study is to establish anatomical differences (i.e., cortical thickness and subcortical volume) between narcolepsy with cataplexy (NT1), narcolepsy without cataplexy (NT2), idiopathic hypersomnia (HI) and healthy controls in brain regions involved in the modulation of sleep and wakefulness. Methods : T1-weighted MRI sequences were acquired in 15 NT1 patients, 15 NT2, 15 HI and 15 healthy controls (n = 60). Anatomical images were preprocessed using the FreeSurfer software package (FreeSurfer version 6.0.1) to obtain measures of cortical thickness and subcortical volume. Group differences in brain morphometric measurements acquired for different brain regions were analyzed using ANOVAs, adjusted for age. Results : Results displayed reduced gray matter volume in subcortical structures associated with the modulation of sleep and wakefulness, including the hypothalamus and the amygdala in NT1 and NT2 patients, compared to healthy controls. On the other hand, HI patients did not show volume changes in the hypothalamus compared to healthy controls, but instead showed a volume reduction of the amygdala and the nucleus accumbens, both structures associated with a functional network involved in the modulation of alertness. No significant group difference in cortical thickness was found. Conclusion : These results show distinct neuroanatomical changes between NT1 patients and HI patients, suggesting separate pathophysiological mechanisms and underline the heterogeneous phenotype of NT2 patients

    Diagnostik von Depressivität: Validierung des Inventars depressiver Symptome (IDS)

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    Mit dieser Arbeit wird eine bislang fehlende umfassende und systematische Überprüfung der psychometrischen Eigenschaften der deutschsprachigen Version des Inventars depressiver Symptome (IDS; Rush et al., 1986) vorgelegt. Dieses aus dem Englischen übertragene und seit rund zwei Jahrzehnten im deutschen Sprachraum genutzte Instrument zur Messung von Depressivität liegt als Fremdbeurteilungsinstrument (IDS-CR) und korrespondierendes Selbsteinschätzungsinstrument (IDS-SR) vor. Zudem gibt es für beide Varianten eine Kurzfassung (QIDS-CR sowie QIDS-SR). Die Instrumentvarianten des IDS können in der klinischen Forschung, aber auch in der angewandten Praxis eingesetzt werden und dienen der Erfassung depressiver Symptome, der Schätzung des Schweregrades bzw. Ausmaßes der Symptombelastung und können als Screening- und Verlaufsmessungsinstrument eingesetzt werden. Untersucht wurde die psychometrische Qualität des IDS und seiner Varianten an neun klinischen Stichproben und einer Stichprobe Gesunder; vier dieser Stichproben wurden dabei neu für die vorliegende Arbeit erhoben. Zur umfassenden Validierung wurden zentrale Aspekte von Objektivität (Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität), Reliabilität (interne Konsistenz und Trennschärfe, Retestreliabilität sowie Interraterreliabilität) und Validität (Inhaltsvalidität, Interkorrelationen der Instrumentvarianten, konvergente Validität, Sensitivität und Spezifizität/Differenzierungsfähigkeit, Veränderungssensitivität und faktorielle Validität) sowie Zusammenhänge mit Personenmerkmalen untersucht. Ein besonderes Augenmerk wurde auf der Basis entsprechender Ausführungen in der Originalliteratur auf fünf Charakteristika des Instruments gelegt. So konnte im Sinne einer hohen inhaltlichen Validität bestätigt werden, dass die in ICD-10 und DSM-5 genannten Symptombereiche im IDS aufgenommen sind. Zweitens wurden eine hohe Korrespondenz bei der Verwendung der IDS-Selbsteinschätzung (IDS-SR/QIDS-SR) sowie IDS-Fremdbeurteilung (IDS-CR/QIDS-CR) gefunden, was einen flexiblen Einsatz von Fremd- und Selbstbericht je nach diagnostischem Anlass sowie nach Rahmenbedingung rechtfertigt. Drittens fand sich auch zwischen Lang- und Kurzform eine hohe Übereinstimmung, wenngleich die Kurzformen erwartungsgemäß deskriptiv durch etwas niedriger ausfallende internen Konsistenz und Korrelationen mit Außenkriterien gekennzeichnet war. Insgesamt fiel das Muster der Assoziationen für die Lang- und Kurzformen jedoch sehr ähnlich aus. Viertens konnten im Rahmen einer ausführlichen Prüfung der Sensitivität und Spezifizität des Verfahrens empirische Belege für die vorgeschlagenen Grenzwerte gefunden werden. Fünftens konnten in der vorliegenden Arbeit weitere Belege für die Veränderungssensitivität des Instruments erbracht werden, indem die Verläufe im QIDS-CR mit der Veränderung in klinischen Urteilen per SKID-I über die Zeit in Zusammenhang gebracht wurden. Zusammengefasst konnte somit gezeigt werden, dass das IDS und seine Instrumentvarianten eine hohe psychometrische Qualität aufweisen und für den Einsatz in der klinischen Forschung und Praxis empfohlen werden können
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