953 research outputs found
Forum - Ausgabe 2012/2013
Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Hochschule Konstanz im Jahr 2012/2013
Integration und Konnexion : Tagungsband zur 26. AKWI-Jahrestagung vom 15. bis 18.09.2013 an der Technischen Hochschule Mittelhessen
Das aufgerufene Thema „Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik: Integration und Konnexion“ provozierte Beiträge, die thematisch ein sehr breites Spektrum abdecken. Neben theoretischen Betrachtungen und Definitionen des sicher noch nicht final geprägten Begriffs der Konnexion gab es auch sehr praktische Beiträge wie die Darstellung von konkreten prototypischen Entwicklungsvorhaben. Auch das ist ein Indiz für die lebendige Landschaft der Wirtschaftsinformatik an den deutschsprachigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
ORANGE 0117 - Schwerpunkt Digitalisierung
Forschungsmagazin ORANGE fĂĽr das Jahr 201
Wirtschaftlichkeitsanalyse der automatisierten Verwaltung unstrukturierter Daten im Information Lifecycle Management
Ziel von Information Lifecycle Management (ILM) ist die Klassifizierung und
kostengĂĽnstige Verwaltung von Informationen. Informationen, auf die in
einem Unternehmen oft zugegriffen wird, können von Informationen mit
geringerer Zugriffshäufigkeit getrennt und den Unternehmensanforderungen
entsprechend auf dem jeweils sinnvollsten Speichermedium bereitgestellt und
verwaltet werden. Das rasche Datenwachstum, hohe Speicher-,
Administrations- und Betriebskosten sowie zahlreiche rechtliche
Anforderungen sind die wesentlichen GrĂĽnde fĂĽr die Entstehung von ILM. Zur
Analyse des Kosten- und Nutzenverhältnisses, das bei der Implementierung
und Anwendung von ILM entsteht, wird in dieser Arbeit ein Verfahren fĂĽr die
Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Verwaltung unstrukturierter Daten im ILM
konstruiert, implementiert, demonstriert und evaluiert. Es werden
Klassifizierungs-, Verlagerungs- und Kostenfunktionen implementiert, um die
Entstehung von Kosten und Kostensenkungspotentialen fĂĽr verschiedene
Nutzungsgrade von Informationen zu simulieren und auszuwerten. Es wird
untersucht, welchen Einfluss die automatisierte Klassifizierung und
Verwaltung unterschiedlich groĂźer Datenmengen mit variierenden
Zugriffshäufigkeiten und Nutzungsgraden auf die Wirtschaftlichkeit des ILM
hat. Neben unternehmensinternen Speichermedien wird die Verwaltung von
Daten im Cloud Computing in die Betrachtungen einbezogen. Die vorliegende
Arbeit liefert eine Literaturanalyse zu den Konzepten ILM und Cloud
Computing sowie einen wissenschaftlichen Beitrag dazu, sowohl rechtliche
als auch funktionale und technische Anforderungen an ILM und Cloud
Computing zu erörtern. Beendet wird die Arbeit durch eine Zusammenfassung
sowie eine kritische WĂĽrdigung der Ergebnisse. Ein Ausblick gibt Hinweise
und Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Wirtschaftlichkeitsanalyse
unstrukturierter Daten im Information Lifecycle Management.The aim of Information Lifecycle Management (ILM) is the classification and
cost-effective management of information. Highly accessed information
should be separated from information with low access rates with the goal to
use enterprise storage according to usage and business needs. The rapid
growth of information, increasing storage-, administration- and operating
costs as well as legal requirements are the main reasons for the emergence
of ILM. To analyze the cost-benefit ratio resulting from implementing and
running ILM, a method for the economic analysis for managing unstructured
data in ILM is designed, implemented, demonstrated and evaluated. The
author is implementing classification, displacement and cost functions to
simulate the formation of costs and cost reduction potentials for different
access rates and lifecycles of information. Automated classification is
used for different volumes of data with varying access frequencies and
degrees of utilization. Cloud Computing is included in the considerations
as a way to store and manage data in addition to internal enterprise
storage. The present study provides a literature review on ILM concepts and
cloud computing. Legal, functional and technical requirements for ILM and
Cloud Computing are discussed. A summary and a critical assessment of the
results is finishing the work. A lookout gives hints and suggestions for
improving the economic analysis of unstructured data in Information
Lifecycle Management
Digitale Transformation
Dieses Open Access-Buch gibt eine erweiterte Einführung in die Grundlagen und Charakteristika sowie auch Risiken und Chancen der digitalen Transformation. Anhand von ausführlichen Fallstudien branchenführender Unternehmen werden aktuelle technologische Trends sowie Auswirkungen auf die digitale Geschäftsmodellentwicklung und den Wettbewerb aus Sicht von IT-Entscheidern erörtert. Die Ergebnisse helfen Unternehmens- und Strategieberater*innen, Fach- und Führungskräften aus dem Bereich IT sowie Dozierenden und Studierenden der Fächer Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften dabei, Technologiepotentiale abzuschätzen und frühzeitig zukunftsweisende Technologiekompetenzen aufzubauen. Dies ist ein Open-Access-Buch
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010 : Göttingen, 23. - 25. Februar 2010 ; Kurzfassungen der Beiträge
Dieser Band enthält Kurzfassungen der Beiträge zur MKWI 2010. Die Vollversionen der Beiträge sind auf dem wissenschaftlichen Publikationenserver (GoeScholar) der Georg-August-Universität Göttingen und über die Webseite des Universitätsverlags unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/ online verfügbar und in die Literaturnachweissysteme eingebunden
Digitale Transformation
Dieses Open Access-Buch gibt eine Einführung in die Grundlagen der digitalen Transformation. Es werden aktuelle technologische Trends sowie Auswirkungen auf den Wettbewerb und die Geschäftsmodellentwicklung erläutert. Außerdem werden anhand empirischer Umfragen sowie Fallstudien aus der Praxis die Chancen und Risiken digitaler Transformationsprojekte aufgezeigt. Die Ergebnisse helfen Unternehmen dabei, Technologiepotentiale abzuschätzen und frühzeitig zukunftsweisende Technologiekompetenzen aufzubauen
Entwicklung einer Hochvolt-Traktionsbatterie als Produktgeneration 1 – Variationsinduzierte Validierungs- und Verifikationsplanung im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung = Development of a high-voltage traction battery as a product generation 1 – Variation-induced validation and verification planning in the PGE model – Product Generation Engineering
Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wird die Entwicklung von Hochvolt-Traktionsbatterien als Entwicklung einer Produktgeneration 1, kurz G1, im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung untersucht. Bei einer G1-Entwicklung verfügt die entwickelnde Entität über keine direkte Vorgängergeneration als Referenz. Das Ziel ist, ein grundlegendes Verständnis zur Sonderform G1 sowie methodische Unterstützung hinsichtlich der Validierungs- und Verifikations-Aktivität in diesem Kontext zu entwickeln.
Auf Basis teilnehmender Beobachtungen werden die beiden genannten Themen-schwerpunkte initial in der Forschungsumgebung analysiert. Der erste Teil der Arbeit betrachtet technische und prozessuale Herausforderungen bei der Entwicklung einer G1. In der kategorisierenden Auswertung von Experteninterviews kristallisieren sich elf Herausforderung heraus, die besonders in ihrer Häufung und Ausprägung als G1-typisch aufgefasst werden. Davon ausgehend wird eine Systematik zur prospektiven Einordnung von Produktentwicklungen hinsichtlich ihres G1-Charakters entwickelt. Die daraus resultierende Tendenzaussage, die anhand von sieben Kriterien hergeleitet wird, ermöglicht die Ableitung spezifischer Maßnahmen für die Produktentwicklung.
Motiviert durch die Erkenntnis, dass in einer G1-Entwicklung mit einer erhöhten Anzahl an Variationen zu späten Entwicklungszeitpunkten gerechnet werden kann, wird im zweiten Teil eine Methodik für die variationsinduzierte Bestimmung des Testumfangs zur erfolgsorientierten Validierung und Verifikation entwickelt. Die Methodik basiert auf vier Schritten. Der Abgleich von erwartetem Entwicklungsrisiko im Zuge der Variationsimplementierung und Variationsursache stellt im ersten Schritt die Notwendigkeit der eingehenden Variation sicher. Basierend auf vorhandenen Werkzeugen, wie beispielsweise der Produkt-FMEA, wird im zweiten Schritt der Zusammenhang zwischen der eingehenden Variation und möglichen Tests abgebil-det. Darauf aufbauend werden in Schritt drei sowohl inhärent durch die spezifische Testauswahl als auch durch Variierung einzelner Parameter Validierungs- und Verifikations-Alternativen generiert. Die dadurch gewonnenen Alternativen werden im Anschluss in Schritt vier anhand der drei Dimensionen Zeit, Kosten, Qualität bewertet. Der wechselseitige Austausch mit dem Referenzsystem ermöglicht den Wissensaufbau und die Wiederverwendung der Informationen in jedem einzelnen Schritt.
Die Anwendbarkeit sowohl der Einordnungssystematik als auch der Methodik zur variationsinduzierten Validierungs- und Verifikations-Planung wird an Beispielen im Rahmen der Entwicklung einer Hochvolt-Traktionsbatterie in der Forschungsumge-bung aufgezeigt. Die Methodik wird zudem mittels eines Fragebogens positiv evaluiert.
Die abschlieĂźende Diskussion weist auf Limitationen und den kritischen Umgang bei Ăśbertragung der Forschungsergebnisse in andere Umgebungen hin, deren Potenzial zur Weiterentwicklung im Ausblick aufgezeigt wird
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