2,196 research outputs found

    Krieg und Kino. Visuelle Waffen im Spiel mit der Wahr-Nehmung

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    Ich und die Kamera : Film ohne Dramaturgie am Beispiel des Tagebuchfilms "November 1-30" von Jan Peters

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    Ein Film ohne Dramaturgie? Das kann nur ein Dokumentarfilm sein. Aber wo fangen die Kriterien für einen Dokumentarfilm an und wo enden die Möglichkeiten der Dramaturgie? Die Kategorisierung möchte ich mir ausnahmsweise einmal einfach machen und den Dokumentarfilm als ein filmisches Genre bezeichnen, das sich vom fiktionalen Erzählen vor allem dadurch abgrenzt, dass es sein Material unmittelbar dem Leben entnimmt – ohne den Umweg des Drehbuchs und der Nachinszenierung. Das hat meistens zur Folge, dass man in einem Dokumentarfilm genau das nicht hat, was einen Spielfilm so stark macht: die Schlüsselszenen – Szenen also, die die Organisation einer funktionalen Dramaturgie so einfach machen

    Die letzten Tage Adolf Hitlers --- Eine Darstellung fĂĽr das 21. Jahrhundert in Oliver HIRSCHBIEGELs Der Untergang

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    The film Der Untergang (2004), directed by Oliver HIRSCHBIEGEL and written and produced by Bernd EICHINGER, is based on Joachim FEST's historical monograph Der Untergang (2002) and Traudl JUNGE's and Melissa MĂśLLER's Bis zur letzten Stunde (2003). Taking place in April, 1945, the movie depicts the last days of Adolf Hitler and his staff in the 'FĂĽhrerbunker'. The appearance of the film sparked wide-spread controversy concerning the propriety of Germans illuminating this most controversial aspect of their history. Specifically, the debate centred on the historical accuracy of the film and the dangers associated with the filmmakers' goal of portraying Hitler not as a caricature or one-sided figure but rather as a complete human being whose troubles and human qualities might well earn the sympathy of the viewers. After surveying a variety of films that portray Adolf Hitler, the thesis analyses Der Untergang by focusing first on the cinematic and narrative aspects of the film itself and then on the figure of Hitler. It aims to demonstrate that the presentation of Hitler as a complex character reflects the circumstances of the film's time and culture. In particular, this thesis discusses two main aspects: first, it describes a figure of Hitler constructed in the film and conveyed to the viewers; second, it demonstrates that the film's construction of Hitler is embedded in the sociocultural context of the film's creation, thereby establishing that this is a Hitler for contemporary German society and the current state of German culture's reckoning with its fascist past. The results of the analysis, in particular the depiction of Hitler and the representation of death and suicide, demonstrate that the film presents a multiple point of view. The film also faces the problematic issue of representing history adequately. The consideration of the German sociocultural context brings up some reasons that can explain the increased interest in the personal side of the perpetrators and especially in the figure of Hitler. Finally, this thesis maintains that Der Untergang gives a complex but subsequently inconsistent picture of Adolf Hitler because it gets entangled by the attempt to be informative and entertaining at the same time. Though the film cannot replace historical investigation and analysis, it still informs Germans about Adolf Hitler and reflects how their society deals with its own troubled past

    TodesmĂĽhlen in Wien

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    Die vorliegende Arbeit präsentiert Ergebnisse einer Spurensuche nach den Aufführungsdaten des Films TODESMÜHLEN, der von amerikanischer Seite zum Einsatz im Sinne der Re-education / Re-orientation im besetzten Deutschland und Österreich produziert wurde. Eine Annäherung an den Begriff der Re-education als Teilprogramm der Besatzungspolitik erfolgt im ersten Abschnitt der Arbeit. Die Grundannahmen, die Wurzeln und die Art und Weise wie diese Politik in Deutschland und Österreich Anwendung fand, werden auszugsweise dargestellt. Der Filmkomplex LAGER DES GRAUENS, welcher drei Dokumentarfilme umfasst, brachte noch vor TODESMÜHLEN Bilder der befreiten Lager in die Wiener Kinos. Die einführende Rede anlässlich der Uraufführung von LAGER DES GRAUENS und Zeitungsmeldungen geben Auskunft über die Hoffnungen, die man in das Medium Film als Erziehungsmittel setzte. Der Film TODESMÜHLEN steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Als Ausgangspunkt werden die unterschiedlichen überlieferten Fassungen des Films vorgestellt, um danach den Forschungsstand zu überblicken. Die Erörterung der problembeladenen und legendenumrankten Produktionsgeschichte steht einer ausführlichen Analyse des Films (mit Bildern) auf der Basis eines selbstverfassten Einstellungsprotokolls voran. In den österreichischen Medien wurde TODESMÜHLEN fälschlicherweise als der offizielle KZ-Film der amerikanischen Anklagevertretung in Nürnberg angekündigt. Diese Ankündigungen und Werbemittel sowie die (Nach-)Besprechungen des Films in den Wiener Tagesmedien und Filmzeitschriften geben Aufschluss über die Umstände, unter denen TODESMÜHLEN in Wien gezeigt wurde und liefern wertvolle Hinweise auf den Stellenwert des Films. Details zur Aufführungspraxis bringt unter anderem die Analyse der Kinoprogramme und jener Filme, die gemeinsam mit TODESMÜHLEN aufgeführt wurden. Um Aussagen bezüglich der Rezeption des Films treffen zu können, wurden verschiedene Wege eingeschlagen, die letztendlich zu drei Interviews führten, in denen Menschen zu Wort kommen, die nach eigenen Angaben TODESMÜHLEN 1946 gesehen haben

    Aktuelle Tendenzen im Deutschen Film nach "Lola rennt" : eine Betrachtung anhand ausgewählter Beispiele

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    In dieser Arbeit werden aktuelle Tendenzen und Veränderungen im heutigen deutschen Film dargestellt. Betrachtet wird dabei der Zeitraum seit dem Filmstart von „Lola rennt“ des Regisseurs Tom Tykwer im Jahr 1998 bis heute. Die Tendenzen werden in folgenden Bereichen untersucht: Die heutigen deutschen Filmkomödien, vor allem im Hinblick auf die neuen Parodien, unterschiedliche Darstellung von Jugend in einem deutschen Film sowie der Umgang mit deutscher Geschichte. Hierbei geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und mit der so genannten „Ostalgiewelle“, also um Filme über die ehemalige DDR, über die Beziehung zwischen Ost und West und über die Wiedervereinigung. Des Weiteren wird in den einzelnen Kapiteln aufgezeigt, warum der deutsche Film im Aufschwung ist und immer mehr Zuschauer erreicht

    Das Gute am Bösen : Einführung zu dem Film "A Clockwork Orange"

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    Fast 40 Jahre alt ist A Clockwork Orange, einer der berühmtesten und erfolgreichsten Filme der Filmgeschichte. Bis heute hat er seinen Platz in vielen internationalen Top-Ten-Listen. 1971 unter der Regie von Stanley Kubrick in Großbritannien produziert, wurde er 1972 für mehrere Oscars nominiert (beste Regie, bester Film, bestes adaptiertes Drehbuch, bester Schnitt). A Clockwork Orange erhielt mehrere bedeutende Preise. Dieser Film hat als Kultfilm durchaus Karriere gemacht: Andere Filme oder Fernsehserien zitieren ihn direkt oder indirekt (von Andy Warhols „Vinyl“ bis hin zu den „Simpsons“). Natürlich gibt es längst auch eine Musicalversion von A Clockwork Orange. Musikgruppen benennen sich nach dem Film und die „Toten Hosen“ veröffentlichen 1988 das Album Ein klein bisschen Horrorshow mit dem Titel Hier kommt Alex. Aufnäher, Anstecker, Tätowierungen, alles ist verfügbar. (Und es soll Skinhead-Szenen geben, die A Clockwork Orange ohne jeden Blick für die Satire, den Sarkasmus und die bittere Ironie des Films wieder einmal voll und dämlich ernst nehmen; aber denen ist sowieso nicht mehr zu helfen.

    Autobiografija Salomona Perela "Ich war Hitlerjunge Salomon" i film Agnieszke Holland "Hitlerjunge Salomon". SliÄŤnosti i razlike

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    Salomon Perel hat 1992 seine Autobiographie namens Ich war Hitlerjunge Salomon nach langen Jahren des Schweigens veröffentlicht und seine Lebensgeschichte somit mit der ganzen Welt geteilt. Darin erzählt er, wie er den Zweiten Weltkrieg als Hitlerjunge überlebt hat. Zwei Jahre davor entstand die Verfilmung zu seiner Geschichte. Diese wurde von der Regisseurin Agnieszka Holland an die Leinwand gebracht. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es die literarische Vorlage mit der Verfilmung zu vergleichen und damit einen Einblick in die Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen ihnen zu bekommen. Dazu werden erst die Textvorlage, sowie die filmische Transformation getrennt analysiert und im späteren Teil des Arbeit verglichen. Dabei wird die Tiefenstruktur, wie die Zeit, Personen, Raum, Handlung, aber auch die Oberflächenstruktur bearbeitet, also kinematographische und nicht-kinematographische Gestaltungstechniken

    Autobiografija Salomona Perela "Ich war Hitlerjunge Salomon" i film Agnieszke Holland "Hitlerjunge Salomon". SliÄŤnosti i razlike

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    Salomon Perel hat 1992 seine Autobiographie namens Ich war Hitlerjunge Salomon nach langen Jahren des Schweigens veröffentlicht und seine Lebensgeschichte somit mit der ganzen Welt geteilt. Darin erzählt er, wie er den Zweiten Weltkrieg als Hitlerjunge überlebt hat. Zwei Jahre davor entstand die Verfilmung zu seiner Geschichte. Diese wurde von der Regisseurin Agnieszka Holland an die Leinwand gebracht. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es die literarische Vorlage mit der Verfilmung zu vergleichen und damit einen Einblick in die Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen ihnen zu bekommen. Dazu werden erst die Textvorlage, sowie die filmische Transformation getrennt analysiert und im späteren Teil des Arbeit verglichen. Dabei wird die Tiefenstruktur, wie die Zeit, Personen, Raum, Handlung, aber auch die Oberflächenstruktur bearbeitet, also kinematographische und nicht-kinematographische Gestaltungstechniken

    W.G. Sebalds babylonische Bibliothek. Kritik an einem heterotopischen Raum der Moderne

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    W.G. Sebald’s description of the French Bibliothèque National as a “Babylonian library” in his last book Austerlitz displays a deep cultural pessimism that is comparable to Franz Kafka’s tower-of-Babel-parable "Das Stadtwappen". In both texts, acts of hubris lead to society’s self-destruction. Therein, we can analyze a transformation of myth into a critical approach to the modern era; an approach that has been theoretically substantiated by Walter Benjamin and Theodor W. Adorno, whose texts were well known to Sebald. The space that is examined in this essay is recognisable as a modern heterotopia, although Michel Foucault’s more positive concept is contaminated by Elias Canetti’s notion of deathly architecture. The multiple subtexts that are evoked by Sebald point to his own idea of “melancholic resistance”. Instead of a sincere resistance, however, the text builds an oversimplified and fatalistic critique of modernism by invoking various pictures of decay

    Ein deutsches Nibelungen-Triptychon : die Nibelungenfilme und der Deutschen Not

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    Der vorliegende Aufsatz versucht, mittels der filmsoziologischen Methode Kracauers und unter Berücksichtigung seiner Prämissen, das Erscheinen der Nibelungenverfilmungen aus ihrem soziohistorischen Kontext heraus zu erklären. Es wird sich nicht nur zeigen, dass das gesellschaftspolitische Klima sich in den Nibelungenfilmen (1924, 1966 und 2004) in frappierender Weise niederschlägt: Es soll auch untersucht werden, ob umgekehrt das Maß an Popularität des Nibelungenstoffes innerhalb Deutschlands zu einem bestimmten Zeitpunkt als Indikator für eine spezifische Mentalität der Bevölkerung geeignet ist, genauer: Ob es signifikante Anzeichen dafür gibt, das wirtschaftliche Krise, nationalistische Tendenzen und die Hinwendung der Filmindustrie zum Nibelungenstoff korrelieren
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