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    Ein umfassender Kriterienkatalog zur Bewertung von Internet-Auftritten nach markenpolitischen Zielen

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    Jedes Jahr steigt die Zahl der Internet-Nutzer, in Deutschland sind es mittlerweile 19,5 Millionen. Als Konsequenz können Unternehmen immer mehr Menschen über das Internet erreichen. Das Schlagwort des e-Commerce beherrscht die Diskussion. Aber auch Unternehmen, die das Internet nicht als Handelsplattform verwenden, sind im Internet mit eigenen Homepages präsent und nutzen es primär zur Kommunikationspolitik. In diesem Zusammenhang spielt die Frage, ob es gelingt, mittels eines Internet-Auftritts einen Beitrag zur Markenführung zu leisten, eine große Rolle. Ein Überblick über bisherige Studien zeigt jedoch, daß dabei nur selten Aspekte der Markenführung als Bewertungskriterien berücksichtigt werden. So ist es beispielsweise das Bestreben der Usability-Forschung herauszufinden, wodurch sich einfach zu handhabende Homepages auszeichnen. Andere Untersuchungen operationalisieren den Erfolg einer Website als Wiederbesuchsabsicht. Aufbauend auf einem Literaturüberblick wird ein eigener Kriterienkatalog zur Bewertung einer Homepage nach markenpolitischen Zielen erarbeitet. Dieser besteht aus den Dimensionen Content, Communication, Commerce, Challenge und Configuration und wird als das 5C-Modell bezeichnet. Auf Basis einer umfangreichen empirischen Studie kann gezeigt werden, daß dieses 5C-Modell den Gesichtspunkten der Markenführung bei der Beurteilung von Homepages Rechnung trägt. Gut gestaltete Homepages zeichnen sich durch zwei Merkmale aus: Zum einen müssen sie der Usability-Forschung folgend stets gewährleisten, daß sich der User gut zurechtfindet und schnell die gewünschten Informationen erreicht. Zum anderen muß eine Website den Nutzer in ihren Bann, den sog. Flow, ziehen. Der InternetAuftritt ist also spannend und anregend zu gestalten, damit der der Internet-Auftritt einen Beitrag zur Markenführung leistet

    Evaluationsmethoden für die Überarbeitung (Re-design) von kulturellen Web-Sites

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    Die ständige technische Weiterentwicklung sowie inhaltliche Erweiterungen und Umgestaltungen führen dazu, dass ein Web-Angebot von Zeit zu Zeit einer Überarbeitung (Re-design) unterzogen werden muss. Bei dieser Gelegenheit wird häufig festgestellt, dass sich über die Zeit einige typische Mängel eingeschlichen haben wie beispielsweise "historisch" gewachsene, unübersichtliche Strukturen und Navigation, inkonsistente Benennungen von Kategorien und Links, mehrdeutige Symbole für die Orientierung oder Verstöße gegen Richtlinien der Benutzungsfreundlichkeit und Barrierefreiheit. Solche Mängel sollten im Rahmen einer Überarbeitung der Web-Site abgestellt werden, weil sie negative Auswirkungen auf die Benutzbarkeit haben. Zur Beseitigung dieser Mängel muss unter anderem das Informationsdesign des Web-Angebots evaluiert werden. Dazu können verschiedene Methoden verwendet werden, die in diesem Beitrag vorgestellt werden: • Heuristische Evaluation des Informationsdesigns mit den Heuristiken für Web-Kommunikation • Symboltestmethode (Icon-Mix-Matching) zur Überprüfung der verwendeten Symbole • Karteikartenmethode (Card-Sorting) zur Überprüfung der Gestaltung und Benennung von Navigation und Struktu

    M-Learning: Lernen im mobilen Kontext an Hochschulen

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    A fundamental characteristic of human beings is the desire to start learning at the moment of birth. The rather formal learning process that learners have to deal with in school, on vocational training or in university, is currently subject to fundamental changes. The increasing technologization, overall existing mobile devices, the ubiquitous access to digital information, and students being early adaptors of all these technological innovations require reactions on the part of the educational system. This study examines such a reaction: The use of mobile learning in higher education. Examining the subject m-learning first requires an investigation of the educational model e-learning. Many universities already established e-learning as one of their educational segments, providing a wide range of methods to support this kind of teaching. This study includes an empirical acceptance analysis regarding the general learning behavior of students and their approval of e-learning methods. A survey on the approval of m-learning supplements the results. Mobile learning is characterized by both the mobility of the communication devices and the users. Both factors lead to new correlations, demonstrate the potential of today's mobile devices and the probability to increase the learning performance. The dissertation addresses these correlations and the use of mobile devices in the context of m-learning. M-learning and the usage of mobile devices not only require a reflection from a technological point of view. In addition to the technical features of such mobile devices, the usability of their applications plays an important role, especially with regard to the limited display size. For the purpose of evaluating mobile apps and browser-based applications, various analytical methods are suitable. The concluding heuristic evaluation points out the vulnerability of an established m-learning application, reveals the need for improvement, and shows an approach to rectify the shortcoming

    Website-Usability : Landtag NRW

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    Die Studie untersucht die Usability der Homepage des Landtags Nordrhein-Westfalen. Es wird analysiert, wie benutzerfreundlich die Website ist, ob sie effektiv genutzt werden kann und ob die Inhalte der Site den Erwartungen der Benutzer entsprechen. Drei Evaluationsmethoden finden Einsatz: Ein Thinking-Aloud-Test, eine heuristische Evaluation und eine Availability-Untersuchung

    Eine vergleichende Analyse der Websites von Anbietern pneumatischer Automatisierungskomponenten - Heuristische Usability-Evaluation und zielbasierte Content-Analyse

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    Gegenstand dieser Diplomarbeit ist eine vergleichende Analyse der Unternehmen Festo AG & Co., SMC Pneumatik GmbH, Bosch Rexroth AG, Siemens AG Automation and Drives und IMI Norgren GmbH. Nach Einführung in die Thematik der Usability Evaluation werden die Websites anhand vorgestellter Bewertungskriterien evaluiert sowie mithilfe eines erarbeiteten Bewertungsverfahrens beurteilt und verglichen. Die Analyse soll der Festo AG & Co. zugute kommen und ihnen eine Einschätzung ihrer Website im Vergleich zu denen der Konkurrenz ermöglichen. Aufgrund dessen soll in der folgenden Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Website der Festo AG & Co. gelegt werden

    Accessibility Guidelines im Kontext von „Studium und Behinderung“

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    Was bedeutet Barrierefreiheit im Internet? Welche Elemente auf einer Website werden zur Barriere für Menschen mit Sehbehinderungen oder Blindheit? Was sind Barrieren für gehörlose Menschen und was sind Barrieren für körperlich eingeschränkte Menschen? Und wie können diese Barrieren erkannt und abgebaut werden? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es und mit welchem Aufwand sind diese umzusetzen? Die Arbeit zeigt am Beispiel einer Plattform für Studierende mit Behinderungen an der TU Dresden Barrieren im täglichen Umgang mit elektronischen Dienstleistungen für betroffene Nutzer auf. Dafür wird die Anwendung verschiedener anerkannter Evaluationsmethoden am Praxisobjekt demonstriert und mit echten Nutzer-Interviews ergänzt. Auf der Grundlage der erhobenen Daten wird das der Plattform zugrundeliegende Kontextszenario qualifiziert und erweitert und ein Redesign durchgeführt. Die erfolgreiche Anwendung und Umsetzung der Richtlinien für Barrierefreiheit und Gebrauchstauglichkeit wird anschließend dokumentiert und demonstriert

    Evaluation bibliothekarischer Online-Angebote: Usability und Usefulness – zwei Seiten einer Medaille

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    DOI: 10.12685/027.7-1-3-39Aus Anwendersicht sind für die Qualität bibliothekarischer Online-Angebote zwei Aspekte entscheidend. Einerseits müssen für sie relevante Inhalte zur Verfügung stehen. Andererseits sollte es mög­lichst einfach und intuitiv möglich sein, diese Inhalte zu finden und auf sie zuzugreifen. Die Themen Usefulness und Usability sind daher für Bibliotheken von grosser Bedeutung. Der Beitrag beschreibt wie diese beiden Aspekte evaluiert werden können und wie Bibliotheken anhand von BibEval und PECI selb­ständig ihre Angebote überprüfen können.From the users’ point of view two aspects are essential for the quality of library online services. On the one hand, relevant content must be available. On the other hand, it should be simple and intuitive to find and to access this content. Therefore, the topics usability and usefulness are of great importance for li­braries. This article describes how these two aspects can be evaluated and how libraries can use BibEval and PECI for assessments of their own services

    Gebrauchstauglichkeitsanalyse zur Qualitätssicherung im medizinischen Kontext

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    Fehlerhafte medizinische Produkte können schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Patienten haben. Als Ursache der unerwünschten Ereignisse steht nicht das technische Versagen der Geräte, sondern dessen unzureichende Gebrauchstauglichkeit im Mittelpunkt. Viele Mängel liegen demnach in der Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde ein perkutanes Herzunterstützungssystem (Reitan CardioBridge Herzkatheterpumpe, RCP) einer Gebrauchstauglichkeitsuntersuchung (Usability-Test) unterzogen. Es sollte beantwortet werden ob Veränderungen in der Entwicklung eines medizinischen Gerätes, im Hinblick auf dessen Gebrauchstauglichkeit mit einzelnen Methoden oder nur im Zusammenspiel mehrerer Methoden messbar sind und welche Designvorschläge für die weitere Entwicklung des Gerätes vorstellbar sind? Zum Vergleich diente eine vorausgegangene Studie. Der Usability-Test (UT) erfolgte nach einem standardisierten Verfahren, wurde zusätzlich durch Fragebögen (ASQ, PSSUQ) und eine, an den medizinischen Arbeitsbereich angepasste, Heuristische Evaluation (HE) ergänzt. Die Veränderungen des Gerätes führten bei drei Testaufgaben zu statistisch signifikanten Ergebnissen. Dabei erwiesen sich zwei Veränderungen auch als Verbesserungen des Gerätes. Mit Hilfe der Heuristischen Evaluation konnten 22 Gebrauchstauglichkeitsprobleme identifiziert werden. Im ASQ Fragebogen wurde die neue Version des Gerätes signifikant positiver bewertet. Das Ergebnis des UT ergab 14 Vorkommnisse in Verbindung mit der Gebrauchstauglichkeit des Gerätes, ein Problem wurde dabei als kritisch eingestuft. Die Effektivität des Gerätes lag bei 91 Prozent und die Effizienz bei 87 Prozent. In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass Optimierungen eines medizinischen Gerätes zu messbaren Ergebnissen führen können. Insgesamt betrachtet konnte die CardioBridge RCP eine zufriedenstellende Gebrauchstauglichkeit aufweisen. Schwächen weist das Gerät im Bereich der Kabelverbindungen auf. Zu leise Alarmsignale und eine unzureichende Kennzeichnung wichtiger Funktionen sind weitere grundlegende Probleme. Aus den Ergebnissen kann abgeleitet werden, dass die Veränderungen des Gerätes auch mit einzelnen Methoden messbar sind aber die Kombination beider Methoden verlässlichere Ergebnisse liefert. Der UT ist dabei die Methode der Wahl, weil hier im Gegensatz zum ASQ Fragebogen die Veränderungen genauer benannt und bewertet werden konnten. Die „Think Aloud“ Technik liefert dabei wertvolle Informationen. Mit Hilfe der HE ist es möglich sich einen Gesamteindruck von dem Testgerät und dessen eventuellen Schwächen zu verschaffen. Hinsichtlich der Evaluatoren sind auf jeden Fall, mehr als ein oder zwei Testleiter einzusetzen um möglichst viele Gebrauchstauglichkeitsprobleme zu identifizieren. Zukünftige Optimierungen des Gerätes sollten eine vereinfachte und intuitive Gestaltung des Interface beinhalten. Verbesserungsbedarf besteht weiterhin im Bereich der Kabelanschlüsse, des Ein-/Ausschalters und des Zubehörs. Ebenfalls optimiert sollten die Warnmeldungen und Bestätigungsfunktionen. Abschließend ist festzustellen, dass der Usability-Test sinnvoll durch die Heuristische Evaluation und den ASQ Fragebogen zu ergänzen ist

    From Mass Customization to Collaborative Customer CoDesign

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    The idea of integrating users into the design and production process is a promising strategy for companies being forced to react to the growing individualization of demand. The use of e-business applications has been discussed as a approach for mass customization for over one decade. There is a huge amount of literature on manufacturing and information systems for mass customization. However, there has been little research looking at the role of the customer within the co-design process. Customers face new uncertainties and risks (“mass confusion”) when acting as co-designers. We discuss possible risks evolving during the interaction between customers and suppliers. We propose solutions for the “mass confusion” problem, and we challenge the assumption made by most mass customization researchers that offering customized products requires an individual (one-to-one) relationship between the customer and the supplier. We envision a different way of addressing the problem by using communities instead of one-to-one relationships. The objective of our paper is to build and explore the idea of communities for customer co-design

    Weiterentwicklung von Modellen betrieblichen Lerne ns

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    In ihrer Dissertation beschäftigt sich Tanja Arnold mit einer Vielzahl von Modellen zum betrieblichen Lernen und berücksichtigt die Folgen, Auswirkungen und Möglichkeiten der Digitalisierung. Da diese unzureichend sind, ist eine Aktualisierung der Modelle aus berufs- und betriebspädagogischer Sicht überfällig. In dem vorliegenden Werk werden unter Rückgriff auf die Modelltheorie begründete ausgewählte vorhandene Modelle betrieblichen Lernens aktualisiert und entsprechend weiterentwickelt. Der mediendidaktische Diskurs wurde im Rahmen der Ausarbeitung in berufs- und betriebspädagogische Ansätze aufgenommen und dadurch informiert sowie aktualisiert. Insofern bearbeitet Tanja Arnold in ihrem Werk ein wichtiges Forschungsdesiderat und dies nicht nur im Hinblick auf die mediendidaktische Erweiterung
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