53 research outputs found

    E-Government und New Public Management

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten des Verwaltungshandelns am beginnenden 21. Jh. im Spannungsverhältnis zwischen E-Government und New Public Management (NPM). Im öffentlichen Sektor soll nämlich der verstärkte Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) die treibende Kraft für Veränderungsprozesse werden; diese sollen das neue Verhältnis sowohl nach innen (z.B. zwischen den einzelnen Verwaltungseinheiten) als auch nach außen neu definieren. E-Government wird dabei als Werkzeug beschrieben, mit dem ein „besseres“ Regieren im Sinne einer "besseren" Verwaltung (OECD) erreicht werden soll. Eine Konsequenz der feststellbaren Neuinterpretation des öffentlichen Sektors im Sinne betriebswirtschaftlicher Reformstrategien ("Managerialismus") ist die "Gegenreform" des New Public Management (NPM) und sein Anspruch auf Umgestaltung der öffentlichen Verwaltung mittels Privatisierung, Deregulierung, Segmentierung und Auslagerung des Verwaltungshandelns. Eines der Instrumente des NPM ist der verstärkte Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien; dieser steht im Spannungsfeld zwischen beabsichtigter Beschleunigung, Vereinfachung, Ersparnis, etc. im Verwaltungshandeln und bürokratisch organisierter Verwaltung. In den Anfängen des Technikeinsatzes in der öffentlichen Verwaltung dominierte die Binnenperspektive: Man setzte auf Vereinfachung von routinemäßig auftretenden Tätigkeiten; die Ambivalenz des (scheinbar) paradigmatischen Perspektivenwechsels bedeutet, daß sich die öffentliche Verwaltung durch den Einsatz webbasierter IuK-Technologien zwar nach außen zu "öffnen", beginnt, andererseits festigt aber die Informatisierung die bürokratischen Elemente innerhalb der staatlichen Verwaltung. Somit wirkt die Technologie herrschaftsstabilisierend – bzw. erweiternd. Darüber hinaus wurde der traditionelle weberianische Staat mit seiner traditionellen Bürokratie durch die "Ökonomisierungs"-basierte Performance-Bewegung beeinflußt und ist in ein neo-weberianisches System übergegangen (Bouckaert).The present work deals with the theoretical and practical aspects of public administration acting at the beginning of the 21st Century in the tension between E-Government and New Public Management (NPM). The increased use of new information and communication technologies (ICTs) in the public sector should be the driving force for change processes, which will redefine the new relationship - internally (eg between the various administrative units) and externally. E-Government is described as a tool with which a "better" governance in the sense of a "better" administration (OECD) should be achieved. One consequence of the ascertainable reinterpretation of the public sector in terms of business reform strategies ( "managerialism") is the "counter-reform" of the New Public Management (NPM) and its claim to transform public administration through privatization, deregulation, segmentation and removal of administrative action. One of the instruments of NPM is the increased use of new ICTs; this is the tension between the intention to accelerate, simplify, save, etc. in the governance and organized bureaucratic administration. In the early days of the use of technology inside public administration domestic perspective was dominated: Simplification of mostly routinely occurring activities; the ambivalence of the (seemingly) paradigmatic change means that the public administration "opens" to the outside through the use of web-based ICTs, but on the other hand the informatisation firms the bureaucratic elements within the state administration. Thus, the technology helps to stabilize or even enlarge the ruling conditions. Over an above that, the traditional weberian state with its traditional bureaucracy is influenced through the "economization"-based performance-movement and turned into a neo-weberian system (Bouckaert)

    Elektronische Rechnungsprozesse : Standardisierung, Integrationspotenziale und Reifegrade

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    Digital Literacy in der beruflichen Lehrer:innenbildung

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    Kompetenzanforderungen in kaufmännischen Ausbildungen verändern sich durch die Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen und Geschäftsmodellen. Für die erfolgreiche Vermittlung dieser digitalen Kompetenzen muss die Lehrkräftebildung für berufsbildende Schulen angepasst werden. Dazu diskutieren die Beiträge des Sammelbandes die digitale Literalität der Lehrkräfte aus theoretisch-empirischer und erfahrungspraktischer Perspektive. Themen sind der Aufbau von digitaler Kompetenz sowie Orientierungswissen über digital strukturierte Wertschöpfungsprozesse bei Berufsschulehrkräften. Die Beiträge zur Digital Literacy sind unter vier Aspekten zusammengefasst: domänenspezifische Konzepte, didaktische Innovationen, empirische Ergebnisse über Studierende und Lehrkräfte sowie digitale Literalität in Bildungsentwicklungsprozessen. Das Thema digitale Literalität hat disziplinübergreifend eine hohe Relevanz für alle, die sich wissenschaftlich und praktisch mit der Lehrkräftebildung beschäftigen

    Digital Literacy in der beruflichen Lehrer:innenbildung

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    Kompetenzanforderungen in kaufmännischen Ausbildungen verändern sich durch die Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen und Geschäftsmodellen. Für die erfolgreiche Vermittlung dieser digitalen Kompetenzen muss die Lehrkräftebildung für berufsbildende Schulen angepasst werden. Dazu diskutieren die Beiträge des Sammelbandes die digitale Literalität der Lehrkräfte aus theoretisch-empirischer und erfahrungspraktischer Perspektive. Themen sind der Aufbau von digitaler Kompetenz sowie Orientierungswissen über digital strukturierte Wertschöpfungsprozesse bei Berufsschulehrkräften. Die Beiträge zur Digital Literacy sind unter vier Aspekten zusammengefasst: domänenspezifische Konzepte, didaktische Innovationen, empirische Ergebnisse über Studierende und Lehrkräfte sowie digitale Literalität in Bildungsentwicklungsprozessen. Das Thema digitale Literalität hat disziplinübergreifend eine hohe Relevanz für alle, die sich wissenschaftlich und praktisch mit der Lehrkräftebildung beschäftigen

    Produzieren im 21. Jahrhundert: Herausforderungen für die deutsche Industrie ; Ergebnisse des Expertenkreises "Zukunftsstrategien". Bd. I

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    Arbeitsplätze, hohe Löhne, ausreichende Sozialleitungen und ökologische Verbesserungen sind nur auf der Grundlage einer hochleistungsfähigen, exportorientierten Produktion zu erhalten. Die Beiträge des Sammelbandes folgen der These, daß eine leistungsfähige Industrie in der Bundesrepublik auf Dauer nur überleben könne, wenn sich ein neues Grundmuster unternehmerischer Innovations- und Produktionsstrategie verbreitet. Die Implementation neuer Formen der internen und externen Kooperation stößt bislang jedoch auf zahlreiche Barrieren, die nicht einfach zu überwinden sind. Die Autoren skizzieren zukünftige Rahmenbedingungen in der industriellen Produktion und gehen insbesondere auf die Herausforderungen für die westliche Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts ein sowie auf den Umgang mit der Umweltproblematik und dem Arbeitsmarkt für Industriearbeit. Im weiteren geht es um Grundlagen zukünftiger Strategien und Prozesse ("Standortsicherung durch Innovation") sowie um Chancen und Herausforderungen der Unternehmensdezentralisierung. Erläutert werden hier u.a. Ziele, Formen und Probleme dezentraler Organisationen, Fragen der Integration von Unternehmensstrukturen sowie Aspekte der Personalwirtschaft in dezentralisierten Kompetenzen. (rk

    Zukunftsperspektiven industrieller Produktion: Ergebnisse des Expertenkreises "Zukunftsstrategien". Bd. IV

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    Im Sommer 1994 bildete sich mit Unterstützung des damaligen BMFT (heute BMBF) ein Kreis von Ingenieurwissenschaftlern und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern aus Industrie und Wissenschaft, um gemeinsam Chancen und Voraussetzungen einer Sicherung des Industriestandortes Deutschland im 21. Jahrhundert zu diskutieren. Der vorgelegte Band stellt - in zwei Teilen - die wichtigsten Ergebnisse einer Klausurtagung vor, mit der im Dezember 1996 die Arbeit des Expertenkreises abgeschlossen wurde. In einem ersten Teil wird über Analysen und Erhebungen berichtet, die der Expertenkreis in Auftrag gegeben hatte. Stichworte sind: bessere Nutzung des Innovationspotentials, Unternehmensdezentralisierung und ein 'Blick von außen'. Der zweite Teil enthält Anregungen und Empfehlungen des Expertenkreises für zukünftige Förderprogramme des BMBF. Inhaltsverzeichnis: Pamela Meil: Der Blick von außen - view from outside (11-44); Hans Koller: Chancen, Probleme und Ausgestaltung der Unternehmensdezentralisierung (45-98); Betram E. König, Axel Klostermeyer, Wolfgang Witek: Prozeßorientierung versus Objektorientierung im Innovationskontext - aufgezeigt am Beispiel von Innovationspreisen (99-136); Matthias Hartmann, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Burkart Lutz: Empfehlungen, Anregungen und offene Fragen für ein Förderprogramm "Produktion 2000 plus" (137-171)

    Niederlassungen führen

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    Niederlassungen sollten ganzheitlich geführt und gesteuert werden – andernfalls leiden Strategieumsetzung und Kommunikation. Die ganzheitliche Steuerung ist deshalb eine Governance-Aufgabe, die nicht nur im Pflichtenheft des Boards steht, auch Management und Mitarbeiter müssen in ihrem Aufgabenbereich dazu beitragen. In dem Buch werden die sechs Bereiche ganzheitlicher Führung theoretisch und anhand zahlreicher Praxisbeispiele dargestellt und hinsichtlich des Markterfolgs und der Innovationsfähigkeit analysiert. Mit Checklisten für die Umsetzung.
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