20 research outputs found

    An investigation of the influence of the colour design of the user interface on the operator

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    Der Fahrdienstleiter ist fĂŒr die sichere und planmĂ€ĂŸige DurchfĂŒhrung des gesamten Bahnbetriebs innerhalb seines ZustĂ€ndigkeitsbereiches verantwortlich und hat demnach eine zentrale Funktion im Eisenbahnwesen. Aufgrund zunehmender Automatisierung am Fahrdienstleiterarbeitsplatz ergeben sich neuartige Herausforderungen, welche Ausgangspunkt fĂŒr die Überlegungen und Untersuchungen in dieser Arbeit sind. Gerade in der RĂŒckfallebene besteht durch den hohen Automatisierungsgrad die Gefahr von fahrdienstlichen Fehlhandlungen. Diese werden dadurch begĂŒnstigt, dass der Fahrdienstleiter im Regelbetrieb aus der aktiven BetriebsdurchfĂŒhrung ausgeschlossen wird, aber in der RĂŒckfallebene ein integraler Bestandteil der Handlungskette ist. Durch diesen Ausschluss wird ihm die gesamthafte Erfassung der Betriebssituation erschwert. Aus diesem Grund ist es unerlĂ€sslich, seine Arbeitsmittel der neuen Situation entsprechend anzupassen. Deshalb wurde eine experimentelle BedienoberflĂ€chenstudie durchgefĂŒhrt, um den Einfluss der farblichen Gestaltung der BedienoberflĂ€che auf den Stellwerksbediener detaillierter beschreiben zu können. HierfĂŒr wurden zwei BedienoberflĂ€chen einer deutschen Stadtbahn miteinander verglichen. Diese unterschieden sich nur hinsichtlich der farblichen Gestaltung, nicht aber in Bezug auf Benutzbarkeit und FunktionalitĂ€t. Die gefundenen Unterschiede ließen sich zum grĂ¶ĂŸten Teil auf das hohe KontrastverhĂ€ltnis der jeweiligen Farbkombinationen und die damit verbundene gute Bewertung der AttraktivitĂ€t und der pragmatischen QualitĂ€t der BedienoberflĂ€che zurĂŒckfĂŒhren. Zudem zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Ästhetik der BedienoberflĂ€che und der Bewertung der Usability. Eine gute Usability hatte Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft und das Überwachungsverhalten der Versuchsteilnehmer. Hierbei spielte vor allem die Durchschaubarkeit der BedienoberflĂ€che eine entscheidende Rolle. Des Weiteren wurden geschlechterspezifische Unterschiede festgestellt, welche ebenfalls dafĂŒr sprechen, dass moderne BedienoberflĂ€chen auf die BedĂŒrfnisse der Bediener angepasst werden mĂŒssen und persönliche Vorlieben bei der Entwicklung einbezogen werden sollten. Die Erkenntnisse der Arbeit liefern einen Beitrag zur Entwicklung zukĂŒnftiger BedienoberflĂ€chen und bilden die Basis fĂŒr ein besseres VerstĂ€ndnis der ZusammenhĂ€nge sowie fĂŒr weitere Forschungsbestrebungen.The operator is responsible for the safe and punctual railway operation within his/her area of responsibility. Therefore, the operator is an important part of the railway sector. Due to increasing automation at the operator’s workplace new challenges have evolved, which need to be considered. During normal operations, control of the trains is ensured by the technical systems. The task of the operator is limited to monitor the systems. However, once the technical systems are not available or cannot be used due to, e.g. restrictions, the operator becomes an integral part of train operations and his actions might be immediately safety relevant. This can lead to an overall higher risk of human error. For this reason, it is essential to adapt the operator’s workplace as well as operational processes to the new situation. Therefore an experimental user interface study was conducted in order to describe the influence of the colour design of the user interface on the operator. For this purpose, two user interfaces based on an existing interface of a German urban railway were compared at the virtual railway laboratory at the Institute of Railway Systems Engineering and Traffic Safety. The only difference between both of them was their colour design. Participants of the experiment were divided into two groups, each group using one of the interfaces. All participants had to monitor and control the area displayed on their screens and had to detect malfunctions of the system. The perspicuity of the user interface played a decisive role. Differences in the results could be attributed to the high contrast ratio of the respective colour combinations. This also led to a good evaluation of the attractiveness and the pragmatic quality (usability) of the user interface. A dependency between the perceived aesthetics of the user interface and the usability assessment could be proven. This in turn led to a better motivation and had a positive impact on the monitoring behaviour of the participants. Furthermore, gender specific differences were identified, which indicates that modern user interfaces must be adapted to the needs of the user and should allow to take personal preferences into account. The results of this thesis can contribute to the development of future user interfaces and form the basis for a better understanding of the dependencies between the functional and non-functional aspects

    Betriebswirtschaftliche Grundlagen und CRM-Konzept fĂŒr internationale KunstauktionshĂ€user

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    Die Arbeit untersucht Möglichkeiten zur Ausschöpfung des Kundenpotenzials bei internationalen KunstauktionshĂ€usern. Trotz der Prominenz der Branche ist diese mit ihren vielfĂ€ltigen unternehmerischen Herausforderungen bislang betriebswirtschaftlich unbearbeitet geblieben. Aufgrund der geringen Zahl von Vorstudien hat die Arbeit explorativen Charakter, was sich in der Literaturrecherche bzw. den Experteninterviews methodisch widerspiegelt. Die Arbeit liefert eine Aufbereitung der existierenden Quellen und eine detaillierte Beschreibung des GeschĂ€ftsmodells (Wertschöpfung und Branchenstruktur). Die thematische EinschrĂ€nkung auf die Ausschöpfung von Kundenpotenzialen erfolgt auf Basis einer Priorisierung mit Branchenexperten. Das Konzept des Customer Relationship Managements (CRM) ergibt in Kombination mit der Beschreibung des GeschĂ€ftsmodells einen Bezugsrahmen, der in einem Sollkonzept zur betriebswirtschaftlich fundierten Ausschöpfung des Kundenpotenzials mĂŒndet. Dieses Sollkonzept wird mit dem in ExpertengesprĂ€chen erhobenen Status quo kontrastiert und abgeglichen. Daraus resultieren ein Befund möglicher Differenzen und Hypothesen fĂŒr deren Ursachen. (Autorenref.

    GeNeMe '05 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005: Workshop GeNeMe 2005 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 6./ 7.10.2005

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    Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop "GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern enthĂ€lt: ‱ Konzepte fĂŒr GeNeMe (GeschĂ€fts-, Betriebs- und Architektur-Modelle), ‱ IT-UnterstĂŒtzung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe, ‱ E-Learning in GeNeMe, ‱ Wissensmanagement in GeNeMe, ‱ Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und ‱ Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Sie wurden aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger BeitrĂ€ge zu dieser Tagung ausgewĂ€hlt. Das Interesse am Thema GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.) und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte dieser Tagung also ungebrochen und weiterhin sehr groß. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von GeschĂ€fts- und Betreibermodellen fĂŒr GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemĂ€ĂŸ und essentiell fĂŒr ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen fĂŒr und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rĂŒcken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen fĂŒr GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten.:INNOVATIONSFÖRDERLICHES KOOPERIEREN – NUR: WIE? 1 A. KONZEPTE 11 A.1 INNOVATIVE MODELLE UND METHODEN FÜR DEN AUFBAU UND DAS BETREIBEN VON PRODUKTIONSNETZWERKEN, DIE AUF KLEIN- UND KLEINSTUNTERNEHMEN BASIEREN 11 A.2 CUSTOMER INTEGRATION UND CUSTOMER GOVERNANCE – NEUE KONZEPTE FÜR DIE ANBIETER-KUNDEN-BEZIEHUNG IM B2C-EBUSINESS 25 A.3 RAHMEN FÜR EINE GOVERNANCE IN OPEN-SOURCE-PROJEKTEN 39 A.4 „VIRTUELLER LOTSE: WEGWEISER ERFOLGREICHER KOMPETENZENTWICKLUNG IN VIRTUELLEN TEAMS“ 51 A.5 SERVICEORIENTIERTE GESTALTUNG MOBILER VERWALTUNGSPROZESSE 65 A.6 MOBILE GEMEINSCHAFTEN IM E-GOVERNMENT: BÜRGERVERWALTUNGSPARTNERSCHAFT ALS MITTEL ZUR KOSTENEFFIZIENZ UND EFFIZIENZ BEI ÖFFENTLICHEN AUFGABEN AM BEISPIEL DER VERKEHRSKONTROLLE 77 A.7 COACHING ÜBER DAS INTERNET - BEDARFSGERECHTE ENTWICKLUNG UND EVALUATION DER WEBBASIERTEN PROJEKTCOACHING-PLATTFORM WEBCO@CH 91 B. IT-STÜTZUNG 105 B.1 COMMUNITY-MANAGEMENT IN UNTERNEHMEN MIT WIKI- UND WEBLOGTECHNOLOGIEN 105 B.2 WEB-BASIERTE GROUPWARE-ANWENDUNGEN FÜR DIE KOOPERATION IN VERTEILTEN PROJEKTTEAMS UND VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 121 B.3 VERNETZUNG VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN MIT P2P-TECHNOLOGIEN 135 B.4 VU-GRID – INTEGRATIONSPLATTFORM FÜR VIRTUELLE UNTERNEHMEN 149 B.5 REQUIREMENTS ENGINEERING FÜR COMMUNITIES OF PRACTICE: AUFBAU DER REQMAN COMMUNITY 161 B.6 UNTERSTÜTZUNG SELBST VERWALTETER GRUPPENPROZESSE IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN DURCH SKALIERBARE ARCHITEKTURKONZEPTE AM BEISPIEL DER SIFA-COMMUNITY 173 B.7 ADAPTIERBARE PERSPEKTIVE AUF VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 185 C. ARBEIT IN VIRTUELLEN ORGANISATIONEN 197 C.1 TEAMS IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ZUSAMMENSTELLUNG, KOMPETENZEN, TECHNIK 197 C.2 BEDINGUNGEN EFFEKTIVER MITARBEITERFÜHRUNG IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN STUDIE 211 C.3 COMMITMENT IN VIRTUELLEN TEAMS - GIBT ES DAS? 223 C.4 ADAPTIERBARE WEB-BASIERTE BEFRAGUNGEN ZUR MESSUNG VON ERFOLGSINDIKATOREN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 237 C.5 EVALUATION VON ONLINE-COMMUNITIES 251 C.6 DAS HANDLUNGSORGANISATIONSMODELL DER VIRTUELLVERGEGENSTÄNDLICHTEN UND SITUATIV-SZENISCH ANGELEGTEN HANDLUNGSZELLEN 263 C.7 BEWERTUNG UND GESTALTUNG VIRTUELLER ORGANISATIONEN ANHAND DES ORIENTIERUNGSMODELLS MIKROPOLIS 281 C.8 OPPORTUNISMUS UND INFORMATIONSVERHALTEN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 293 C.9 TECHNIKEN ZUR KONTEXTKONSTRUKTION FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN – ENTWICKLUNG EINES THEORETISCHEN BEZUGSRAHMENS UND DESSEN ANWENDUNG IN EINER MARKTSTUDIE 307 C.10 ERFOLGSFAKTOREN VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN IM GESUNDHEITSWESEN 319 C.11 EIN KENNZAHLENSYSTEM ZUR ERFOLGSMESSUNG IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 333 D. eLEARNING 347 D.1 KOOPERATIVE MEDIEN IN DER GRUPPENARBEIT AN HOCHSCHULEN: ERFAHRUNGEN MIT WEBLOGS 347 D.2 EINSATZ VON OPEN SOURCE IM ELEARNING: VOM „WILDWUCHS“ ZUR ERNSTHAFTEN ALTERNATIVE 361 D.3 KONFIGURIERBARE SOFTWAREKOMPONENTEN ZUR UNTERSTÜTZUNG DYNAMISCHER LERN- UND ARBEITSUMGEBUNGEN FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 373 D.4 DER E-LEARNING REDAKTIONSLEITSTAND: ZENTRALE KOORDINATION VERTEILTER PRODUKTIONS- UND EINSATZPROZESSE IM E-LEARNING 385 D.5 INTEGRATION VON E-LEARNING SYSTEMEN UND GROUPWAREANWENDUNGEN AM BEISPIEL VON „GROUP-BASED MANAGEMENT TRAINING“ 399 D.6 ERFOLGSBEDINGUNGEN FÜR VIRTUELLE SELBSTORGANISIERTE LERNGEMEINSCHAFTEN 411 E. PRAXIS 423 E.1 ANFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN FÜR DEN AUFBAU UND BETRIEB EINER AEROSPACE VIRTUAL COMPANY 423 E.2 FLUIDE ORGANISATION VON INFORMATIONSSYSTEMEN IN DER LOGISTIK AM BEISPIEL DER LUFTHANSA TECHNIK LOGISTIK GMBH 437 E.3 INTERNETPORTAL INTERREG LIFE – EIN PRAXIS- UND EVALUATIONSBERICHT ÜBER EIN INTERNETPORTAL FÜR UND MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 451 E.4 VIRTUELLES NETZWERKEN IM SPANNUNGSFELD SOZIALER UND ÖKONOMISCHER RATIONALITÄT 465 E.5 RECHTSBEZIEHUNGEN VON OPEN SOURCE ENTWICKLUNGSGEMEINSCHAFTEN 479 F. WISSENSMANAGEMENT 489 F.1 BUSINESS REPOSITORIES ZUR INFORMATIONELLEN UNTERSTÜTZUNG VIRTUELLER UNTERNEHMEN 489 F.2 KNOWLEDGE MANAGEMENT ALS DIENSTLEISTUNG IN EINEM VIRTUELLEN NETZWERK AUS DEZENTRAL ORGANISIERTER TECHNOLOGIETRANSFERSTELLEN UND WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN 499 F.3 HERAUSFORDERUNGEN UND ERFOLGSFAKTOREN FÜR DAS WISSENSMANAGEMENT IN VERTEILTEN, WISSENSINTENSIVEN UNTERNEHMENSNETZWERKEN – AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE EINER EXPLORATIVEN UMFRAGE 511 F.4 GETEILTES WISSEN UND RETRIEVAL: EIN PROZESSMODELL ZUR UNTERSTÜTZUNG KOLLABORATIVER SUCHPROZESSE 525 AUTORENVERZEICHNIS 53

    Personalisierung im E-Commerce – zur Wirkung von E-Mail-Personalisierung auf ausgewĂ€hlte ökonomische Kennzahlen des Konsumentenverhaltens: Personalisierung im E-Commerce – zur Wirkung von E-Mail-Personalisierung auf ausgewĂ€hlte ökonomische Kennzahlen des Konsumentenverhaltens

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    Personalisierung ist ein wichtiger Bereich des Internet Marketings, zu dem es wenige experimentelle Untersuchungen mit großen Teilnehmerzahlen gibt. FĂŒr den erfolgreichen Einsatz von Empfehlungsverfahren sind umfangreiche Daten ĂŒber das KĂ€uferverhalten erforderlich. Diesen Problemstellungen nimmt sich die vorliegende Arbeit an. In ihr wird das Shop-ĂŒbergreifende individuelle KĂ€uferverhalten von bis zu 126.000 Newsletter-EmpfĂ€ngern eines deutschen Online-Bonussystems sowohl mittels ausgewĂ€hlter Data-Mining-Methoden als auch experimentell untersucht. DafĂŒr werden Prototypen eines Data-Mining-Systems, einer A/B-Test-Software-Komponente und einer Empfehlungssystem-Komponente entwickelt und im Rahmen des Data Minings und durch Online-Feldexperimente evaluiert. Dabei kann fĂŒr die genannte Nutzergruppe in einem Experiment bereits mit einem einfachen Empfehlungsverfahren gezeigt werden, dass zum einen die Shop-ĂŒbergreifenden individuellen Verhaltensdaten des Online-Bonus-Systems fĂŒr die Erzeugung von Empfehlungen geeignet sind, und zum anderen, dass die dadurch erzeugten Empfehlungen zu signifikant mehr Bestellungen als bei der besten Empfehlung auf Basis durchschnittlichen KĂ€uferverhaltens fĂŒhrten. In weiteren Experimenten im Rahmen der Evaluierung der A/B-Test-Komponente konnte gezeigt werden, dass absolute Rabattangebote nur dann zu signifikant mehr Bestellungen fĂŒhrten als relative Rabatt-Angebote, wenn sie mit einer Handlungsaufforderung verbunden waren. Die Arbeit ordnet sich damit in die Forschung zur Beeinflussung des KĂ€uferverhaltens durch Personalisierung und durch unterschiedliche Rabatt-Darstellungen ein und trĂ€gt die genannten Ergebnisse und Artefakte bei.:1 Inhalt 1 Einleitung 1 1.1 Stand der Forschung 3 1.2 Forschungsbedarf 6 1.3 Forschungskonzept 8 1.4 Verwendete Methoden 11 1.5 Aufbau der Arbeit 11 2 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen 13 2.1 Internethandel, E-Commerce und E-Business 13 2.2 Marketing, Konsumenten- und KĂ€uferverhalten 16 2.2.1 KĂ€uferverhalten bei Rabatt-Angeboten 20 2.3 Internet Marketing 21 2.3.1 Erfolgskontrolle im Internet Marketing 24 2.3.2 AusgewĂ€hlte Disziplinen des Internet Marketings 27 2.3.2.1 Affiliate Marketing 28 2.3.2.2 Online-Cashback-Systeme 35 2.3.2.3 E-Mail-Marketing 38 2.4 Personalisierung im Internet Marketing 56 2.4.1 Empfehlungssysteme 59 2.4.2 Bewertung von Empfehlungssystemen 59 2.4.3 Architektur von Empfehlungssystemen 60 2.4.4 Empfehlungssystem-Kategorien 62 2.4.4.1 Hybride Empfehlungssysteme 67 2.4.5 Techniken fĂŒr Empfehlungsverfahren 69 2.5 Wissensaufbereitung und -entdeckung 89 2.5.1 Datenerhebungsverfahren 89 2.5.1.1 DatenqualitĂ€t 91 2.5.1.2 Datensicherheit und Datenschutz 92 2.5.2 Knowledge Discovery und Data Mining 94 2.5.2.1 Der Data-Mining-Prozess 96 2.5.2.2 Data-Mining-Problemtypen 98 2.5.2.3 Das Data-Mining-System 100 2.5.3 Das Experiment als Erhebungsdesign 106 2.5.3.1 Anforderungen und GĂŒtekriterien 111 2.5.3.2 Online-Feldexperimente im Marketing 117 2.5.3.3 Auswertungsverfahren 120 2.5.3.4 Theoretische Grundlagen des A/B-Testverfahrens 121 3 Vorgehen 126 3.1 Forschungsdesign 126 3.1.1.1 Ziele und Anforderungen der Andasa GmbH 128 3.1.1.2 Ziele und Anforderungen des Instituts fĂŒr Angewandte Informatik 129 3.1.2 Design des Informationssystems 130 3.1.2.1 Der Designprozess 131 3.1.3 Konzeption des Software-Systems 133 3.1.4 Evaluation 134 3.2 Datenanalyse 135 3.2.1 Datenbeschaffung 135 3.2.2 Datenaufbereitung 136 3.2.3 Auswahl geeigneter Data-Mining-Methoden 137 3.2.3.1 Auswahl-Kriterien 137 3.2.3.2 Methodenauswahl 140 3.2.4 ErlĂ€uterung ausgewĂ€hlter Data-Mining-Methoden 156 3.2.4.1 Bayes’sche Netze 156 3.2.4.2 Clustering 158 3.2.4.3 Diskriminanzanalyse 158 3.2.4.4 Korrelationsanalyse 159 3.2.4.5 Online Analytical Processing (OLAP) 159 3.2.5 Auswahl geeigneter Data-Mining-Werkzeuge 165 3.2.5.1 Auswahlprozess 165 3.2.5.2 Kriterien 166 3.2.5.3 Werkzeuge zur statistischen Analyse und Visualisierung 168 3.2.5.4 Werkzeuge fĂŒr Clustering und Diskriminanzanalyse 168 3.2.5.5 Werkzeuge fĂŒr Online Analytical Processing 169 3.2.5.6 Werkzeuge fĂŒr Bayes’sche Netze 169 3.3 Untersuchungsdesign 171 3.3.1 Online-Marketing-Instrumente bei Andasa 172 3.3.2 Stimulus-Auswahl 174 3.3.3 Entwurf des Experimentaldesigns 175 4 Umsetzung 180 4.1 Architektur und prototypische Implementation 180 4.1.1 Das Data-Mining-System 180 4.1.2 Der ETL-Prozess 181 4.1.2.1 Datenerhebung 183 4.1.2.2 Datenbereinigung 184 4.1.3 Die A/B-Testumgebung 185 4.1.4 Das Empfehlungssystem 189 4.1.5 Usability-Evaluation 196 4.2 Data Mining 199 4.2.1 Statistische Analyse 200 4.2.2 Anwendung ausgewĂ€hlter Data-Mining-Methoden 206 4.2.2.1 Clustering 208 4.2.2.2 Klassifikation 213 4.2.2.3 Modellierung als Bayes’sche Netze 214 4.2.3 Ergebnisse und Evaluation 221 4.3 Feldexperimente mit Newslettern 222 4.3.1 Eckdaten der Tests 223 4.3.2 Beispiel-Experimente 224 4.3.3 A/B-Tests Rabattdarstellungen 226 4.3.3.1 Öffnungsrate Prozente vs. Euro 226 4.3.3.2 Klickrate Prozente vs. Euro 227 4.3.3.3 Conversion-Rate Prozente vs. Euro 229 4.3.4 A/B-Test zur Personalisierung 230 4.3.4.1 Auswahl des Empfehlungsverfahrens 230 4.3.4.2 Definition der Kontrollgruppe 231 4.3.4.3 Operative DurchfĂŒhrung 231 4.3.4.4 Auswertung 232 4.3.5 Ergebnisse und Evaluation 236 5 Zusammenfassung und Ausblick 239 6 Anhang 243 6.1 Anhang A Usability-Evaluation 243 6.1.1 Methoden der Usability-Evaluierung 246 6.1.1.1 Usability-Tests und lautes Denken 246 6.1.1.2 Benutzerbefragung 248 6.1.1.3 Feldstudien und Partizipation 250 6.1.1.4 Expertenorientierte (Inspektions-)Methoden 251 6.1.1.5 Formal-analytische Verfahren 252 6.1.1.6 Quantitative Fragebogen 252 6.1.1.7 Verfahrensmodell 259 6.1.1.8 Auswertung 262 6.1.2 Fragebögen 263 6.2 Anhang B Zeitreihenanalyse 281 6.2.1 Klassische Komponentenmodelle 281 6.2.2 Stochastische Prozesse 282 6.2.3 Fourier-Analyse-Methoden (Spektralanalyse) 283 6.3 Anhang C Daten und Programme 286 6.3.1 Technische Daten 286 6.3.1.1 Data Warehouse / Data Mining Server 286 6.3.2 Programm- und Skriptcodes 287 6.3.2.1 R- Skripte 287 6.3.2.2 SQL – Skripte 296 6.3.2.3 C# Code MostRecentLinkInvocationsShopRecommender.cs 314 6.3.3 Daten A/B-Tests 317 6.3.3.1 Übersicht Newsletter 317 6.3.3.2 MengengerĂŒst Aussendungen 319 6.3.3.3 Shopaufrufe und Besteller 319 6.3.3.4 Darstellungen der Newsletter-Varianten 320 6.3.4 Daten Personalisierung 335 6.4 Abbildungsverzeichnis 338 6.5 Tabellenverzeichnis 343 6.6 Literaturverzeichnis 34

    Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005. Workshop GeNeMe 2005, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 6./ 7.10.2005

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    Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop „GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern enthĂ€lt: Konzepte fĂŒr GeNeMe (GeschĂ€fts-, Betriebs- und Architektur-Modelle); IT-UnterstĂŒtzung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe; E-Learning in GeNeMe; Wissensmanagement in GeNeMe; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von GeschĂ€fts- und Betreibermodellen fĂŒr GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemĂ€ĂŸ und essentiell fĂŒr ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen fĂŒr und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rĂŒcken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen fĂŒr GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten. (DIPF/Orig.

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische UniversitÀt Ilmenau, 09. - 11. MÀrz 2016; Band II

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    Übersicht der Teilkonferenzen Band II ‱ eHealth as a Service – Innovationen fĂŒr PrĂ€vention, Versorgung und Forschung ‱ Einsatz von Unternehmenssoftware in der Lehre ‱ Energieinformatik, Erneuerbare Energien und Neue MobilitĂ€t ‱ Hedonische Informationssysteme ‱ IKT-gestĂŒtztes betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement ‱ Informationssysteme in der Finanzwirtschaft ‱ IT- und Software-Produktmanagement in Internet-of-Things-basierten Infrastrukturen ‱ IT-Beratung im Kontext digitaler Transformation ‱ IT-Sicherheit fĂŒr Kritische Infrastrukturen ‱ Modellierung betrieblicher Informationssysteme – Konzeptuelle Modelle im Zeitalter der digitalisierten Wirtschaft (d!conomy) ‱ Prescriptive Analytics in I

    Gemeinschaften in neuen Medien. Forschung zu Wissensgemeinschaften in Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und öffentlicher Verwaltung: 21. Workshop GeNeMe‘18 Gemeinschaften in Neuen Medien

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    Die 21. Tagung der Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) stellt innovative Technologien und Prozesse zur Organisation, Kooperation und Kommunikation in virtuellen Gemeinschaften vor und bildet ein Forum zum fachlichen Austausch insbesondere in den Themenfeldern Wissensmanagement und E-Learning. Die diesjĂ€hrige Konferenz Gemeinschaften in Neuen Medien – GeNeMe 2018 findet in den neuen RĂ€umlichkeiten der Fachhochschule Dresden (FHD) statt, gelegen am Straßburger Platz. Am HighTech-Industrie- und Forschungsstandort Dresden bietet die zentrale Lage des Tagungsortes den idealen Ausgangspunkt, um die kulturell vielschichtige Stadt Dresden kennenzulernen. Auf der GeNeMe 2018 werden Sie Teil einer bewusst interaktiven Tagung, bei der Sie nicht nur Wissen aufnehmen, sondern insbesondere gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung austauschen und weiter entwickeln! Die Leitung der Konferenz obliegt einer Gruppe von Wissenschaftlern aus den FakultĂ€ten Erziehungs- und Wirtschaftswissenschaften sowie dem Medienzentrum der Technischen UniversitĂ€t Dresden, mit freundlicher UnterstĂŒtzung des Silicon Saxony e.V. Als Partnerhochschulen beteiligen sich die Hochschule der DGUV (HGU), die HTW Dresden und die FH Dresden als Co-Ausrichter an der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung der 21. GeNeMe 2018. Ein internationales Steering Committee hat vorangehend die Begutachtung der deutsch- und englischsprachigen Einreichungen ĂŒbernommen, in deren Ergebnis der vorliegende Tagungsband zusammengestellt werden konnte. [... aus der Einleitung]:Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Eingeladene VortrĂ€ge 1 The “Communities in New Media” Conference Series. Over 20 years of Research about Knowledge Communities in Science, Business, Education, Public Administration and beyond 1 Community Management in 2018: Bedeutung, Trends und Praktiken 10 Digitalisierung – Das Ende der Unternehmens-IT? 12 Game Thinking: Spielen und Lernen 15 Motivationsdesign im Lernmanagementsystem. Das gamifizierte Studienassistenzsystem gOPAL 15 Einfluss der QualitĂ€t eines Serious Games zum Lernen auf den Wissensgewinn 25 Gamification einer B2B-Community – Handlungsempfehlungen fĂŒr den Einsatz im Personalmanagement zur Beteiligungsförderung 35 Funnyfication: Nutzung von Memes zur Motivationsförderung 44 Kapitel 53 Zur LeistungsfĂ€higkeit von Blended Learning im Zeitalter der Digitalisierung ... 53 Lernplattformen oder Content-Halden? Learning-Management-Systeme in der Schulpraxis ...62 Befragungsdesign: „Digitale Qualifizierungs-angebote in der betrieblichen Weiterbildung“ ... 72 Wissenschaft 2.0 und offene Forschungsmethoden vermitteln: Der MOOC „Science 2.0 and open research methods“ ... 82 Organisationsentwicklung und Planung 91 Möglichkeiten digital gestĂŒtzter, hochschulĂŒbergreifender Kooperation in der Lehre. Fallbeispiele aus der sĂ€chsischen Hochschulbildung 91 Digitalisierung in Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung – empirische Ergebnisse zum aktuellen Stand 105 Professionalisierungstendenzen in der Sozialen Arbeit im Kontext von Medienbildung und MedienpĂ€dagogik 114 Transformation im stationĂ€ren Einzelhandel: Emotionen und digitale Kundenbeziehungen 122 Innovation im Mittelstand – Start-Ups als Vermittler alternativer Methoden 134 Kollaboration und Partizipation 139 Bleiben Belohnung und Anerkennung in virtuellen standort- verteilten Teams auf der Strecke? – Reward and Recognition Systeme als Lösungsansatz 139 Partizipativ planen fĂŒr die berufliche Bildung – Hybride LernrĂ€ume gemeinsam gestalten 150 Wann ist Lernen mit digitalen Medien (wirklich) selbstgesteuert? AnsĂ€tze zur Ermöglichung und Förderung von Selbststeuerung in technologieunterstĂŒtzten Lernprozessen 155 Arbeiten und Lernen 167 „Ich fĂŒhre – also bin ich?“ – Wahrnehmung und Beurteilung der LegitimitĂ€t von FĂŒhrungspositionen in virtuellen Kooperationen 167 Das integrierte Lernszenario fĂŒr proaktive Produktsicherheit im Maschinenbau – ein innovatives und nachhaltiges Lehrkonzept fĂŒr die universitĂ€re Ausbildung? 185 Technical working skills of vocational high school students at the interface between digital workplaces and school. An empirical study about construction engineering drawings in Indonesia 191 Design Thinking fĂŒr Industrienahe Dienstleister: Herausforderungen und Möglichkeiten ... 201 Erlebnis und Wissensgewinn 207 The Effect of Reflective Audiotaped Journals on Complexity, Accuracy, and Fluency of L2 Oral Performance 207 Novel Approaches to research and discover Urban History 224 Catch them all again! – Eine PokĂ©mon Go Vergleichsstudie 233 Data4City – A Hyperlocal Citizen App 243 Mediengestaltung: Form und Design 249 AttraktivitĂ€t von Visualisierungsformen in Online-Lernumgebungen 249 Designempfehlungen fĂŒr Fragebogen auf mobilen EndgerĂ€ten 261 Virtuelles Training von Gefahrensituationen – am Beispiel der Entwicklung und Evaluation einer virtuellen Pannensimulation 271 Mediennutzung: Analysen und Methoden 281 Erfolgsgeschichte GeNeMe? – Eine bibliometrische Untersuchung der Autorenschaft ĂŒber zwei Jahrzehnte 281 „Das perfekte Opfer“ – eine Analyse sicherheitsbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen im Internet in AbhĂ€ngigkeit der Nutzerpersönlichkeit 291 A Hurricane Lamp in a Dark Night: Exploring Smartphone Use for Acculturation by Refugees 308 Komitee- und Autorenverzeichnis 320The 21.st Conference on Communities in New Media (GeNeMe) presents innovative technologies and processes for the organization, cooperation and communication in virtual communities and is a forum for professional exchange especially in the fields of knowledge management and online learning. This years’ conference takes place in the new premises of the Dresden University of Applied Sciences (FHD). At the high-tech industrial and research spot Dresden, the central location of the conference venue provides the ideal starting point for getting to know the culturally diverse city of Dresden. At GeNeMe 2018, you will be part of an interactive conference in which you not only exchange knowledge but, in particular, further develop it together with stakeholders from business, science and administration! The conference is managed by a group of scientists from the Faculties of Education and Business Management & Economics as well as the Media Center of the Technische UniversitĂ€t Dresden, with the kind support of Silicon Saxony e.V. The partner universities are the Hochschule der DGUV (HGU), the HTW Dresden and the FH Dresden as co-organizers on the content and organization of the 21st GeNeMe 2018. An international steering Committee took over the review of German and English language submissions. [... from the introduction]:Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Wissensgemeinschaften in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung XXI Eingeladene VortrĂ€ge 1 The “Communities in New Media” Conference Series. Over 20 years of Research about Knowledge Communities in Science, Business, Education, Public Administration and beyond 1 Community Management in 2018: Bedeutung, Trends und Praktiken 10 Digitalisierung – Das Ende der Unternehmens-IT? 12 Game Thinking: Spielen und Lernen 15 Motivationsdesign im Lernmanagementsystem. Das gamifizierte Studienassistenzsystem gOPAL 15 Einfluss der QualitĂ€t eines Serious Games zum Lernen auf den Wissensgewinn 25 Gamification einer B2B-Community – Handlungsempfehlungen fĂŒr den Einsatz im Personalmanagement zur Beteiligungsförderung 35 Funnyfication: Nutzung von Memes zur Motivationsförderung 44 Kapitel 53 Zur LeistungsfĂ€higkeit von Blended Learning im Zeitalter der Digitalisierung ... 53 Lernplattformen oder Content-Halden? Learning-Management-Systeme in der Schulpraxis ...62 Befragungsdesign: „Digitale Qualifizierungs-angebote in der betrieblichen Weiterbildung“ ... 72 Wissenschaft 2.0 und offene Forschungsmethoden vermitteln: Der MOOC „Science 2.0 and open research methods“ ... 82 Organisationsentwicklung und Planung 91 Möglichkeiten digital gestĂŒtzter, hochschulĂŒbergreifender Kooperation in der Lehre. Fallbeispiele aus der sĂ€chsischen Hochschulbildung 91 Digitalisierung in Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung – empirische Ergebnisse zum aktuellen Stand 105 Professionalisierungstendenzen in der Sozialen Arbeit im Kontext von Medienbildung und MedienpĂ€dagogik 114 Transformation im stationĂ€ren Einzelhandel: Emotionen und digitale Kundenbeziehungen 122 Innovation im Mittelstand – Start-Ups als Vermittler alternativer Methoden 134 Kollaboration und Partizipation 139 Bleiben Belohnung und Anerkennung in virtuellen standort- verteilten Teams auf der Strecke? – Reward and Recognition Systeme als Lösungsansatz 139 Partizipativ planen fĂŒr die berufliche Bildung – Hybride LernrĂ€ume gemeinsam gestalten 150 Wann ist Lernen mit digitalen Medien (wirklich) selbstgesteuert? AnsĂ€tze zur Ermöglichung und Förderung von Selbststeuerung in technologieunterstĂŒtzten Lernprozessen 155 Arbeiten und Lernen 167 „Ich fĂŒhre – also bin ich?“ – Wahrnehmung und Beurteilung der LegitimitĂ€t von FĂŒhrungspositionen in virtuellen Kooperationen 167 Das integrierte Lernszenario fĂŒr proaktive Produktsicherheit im Maschinenbau – ein innovatives und nachhaltiges Lehrkonzept fĂŒr die universitĂ€re Ausbildung? 185 Technical working skills of vocational high school students at the interface between digital workplaces and school. An empirical study about construction engineering drawings in Indonesia 191 Design Thinking fĂŒr Industrienahe Dienstleister: Herausforderungen und Möglichkeiten ... 201 Erlebnis und Wissensgewinn 207 The Effect of Reflective Audiotaped Journals on Complexity, Accuracy, and Fluency of L2 Oral Performance 207 Novel Approaches to research and discover Urban History 224 Catch them all again! – Eine PokĂ©mon Go Vergleichsstudie 233 Data4City – A Hyperlocal Citizen App 243 Mediengestaltung: Form und Design 249 AttraktivitĂ€t von Visualisierungsformen in Online-Lernumgebungen 249 Designempfehlungen fĂŒr Fragebogen auf mobilen EndgerĂ€ten 261 Virtuelles Training von Gefahrensituationen – am Beispiel der Entwicklung und Evaluation einer virtuellen Pannensimulation 271 Mediennutzung: Analysen und Methoden 281 Erfolgsgeschichte GeNeMe? – Eine bibliometrische Untersuchung der Autorenschaft ĂŒber zwei Jahrzehnte 281 „Das perfekte Opfer“ – eine Analyse sicherheitsbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen im Internet in AbhĂ€ngigkeit der Nutzerpersönlichkeit 291 A Hurricane Lamp in a Dark Night: Exploring Smartphone Use for Acculturation by Refugees 308 Komitee- und Autorenverzeichnis 32

    Entwerfen Entwickeln Erleben in Produktentwicklung und Design 2019 - 2

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    Die Konferenz Entwerfen Entwickeln Erleben hat bereits zum vierten Mal ein einzigartiges Konferenz- und Ausstellungsformat zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis in Produktentwicklung und Design angeboten. Am 27. und 28. Juni 2019 ermöglichten die Professuren Konstruktionstechnik/CAD und Technisches Design der Technischen UniversitĂ€t Dresden in Kooperation mit weiteren Partnern den 200 Teilnehmenden die fachĂŒbergreifende Diskussion zu den Themen ‱ InterdisziplinĂ€rer Entwurf adaptiver Produktsysteme, ‱ Entwickeln vernetzter Anwendungen fĂŒr Industrie 4.0, ‱ Konstruktion mit hybriden Werkstoffen und fĂŒr additive Fertigungsprozesse, ‱ EntwicklungsunterstĂŒtzung durch Produktdatenmanagement und VR/AR, ‱ Design nutzerzentriertem Erleben komplexer Produkt-Service-Systeme.:Finishing Perspective (Endbehandlung Perspektive) Ingmar S. Franke, Mario Linke, Christian Bendicks und Rainer Groh 9 Card Sorting basierter Ansatz zur Erarbeitung einer nutzungsgerechten Methodensammlung am Beispiel des IDE-Toolkits Martin Wiesner, Björn Kokoschko, Linh BĂči Duy und Laura Augustin 29 Feasibility-Labor“ – erste Vorstellung neuer AnsĂ€tze zur Optimierung der Designumsetzung im Automobilbau Knut Lender 41 MBSE-basierte Produktkonfiguratoren zur Analyse der Modularisierung bei der Entwicklung modularer Baukastensysteme Florian Seiler, Lea-Nadine Schwede und Dieter Krause 55 BranchenĂŒbergreifendes Benchmarking von variantenreichen Produktportfolios auf Basis von Produktstrukturen Christian Wyrwich und Georg Jacobs 71 Aspekte der AuthentizitĂ€t bei der Umsetzung eines kĂŒnstlerischen Entwurfs mit 3D-Software-Werkzeugen Wolfgang Steger, Christine Schöne und Helmut Nitsche 91 Das Visionsmodell: PrĂ€zise Darstellung von Entwicklungszielen Laura Augustin, Michael Schabacker 105 Wissen und HeterogenitĂ€t in der Produktentwicklung Alexandra Göhring 111 Kombination der experimentellen und numerischen Simulation zur Entwicklung dreidimensionaler Elektronik Florian Schaller, Fabian Kayatz und Cedric Sanjon 123 LösungsansĂ€tze fĂŒr eine nachhaltigkeitsorientierte, interdisziplinĂ€re Produktentwicklung Barbara Gröbe-Boxdorfer 133 Szenariobasierte Validierung von Produktprofilen in der frĂŒhen Phase der PGE-Produktgenerationsentwicklung Florian Marthaler, Vincent Kutschera, Jonas Reinemann, Nikola Bursac und Albert Albers 149 Vergleich von Produktinnovationsarten – Worin die Unterschiede wirklich begrĂŒndet liegen Jonas Heimicke, Valentin Zimmermann, Monika Klippert, Markus Spadinger und Albert Albers 165 Zusammenarbeit von Ingenieuren und Designern – die ĂŒberarbeitete VDI/VDE-Richtlinie 2424 Robert Watty, Christian Zimmermann und Gerhard Reichert 181 IM-UX – Fragebogen zu intrinsischer Motivation in der User Experience Jette Selent und Michael Minge 195 Konzept zur Identifikation relevanter Produkteigenschaften zur UnterstĂŒtzung einer positiven User Experience Tina Schröppel, Jörg Miehling und Sandro Wartzack 205 User Experience Design fĂŒr Sicherheitstechnik – Ansatz und Methodik bei DrĂ€ger Safety Marlene Vogel, Matthias Willner, Christian Wölfel und Jens Krzywinski 219 3D-volldigitalisierte Behandlungsplanung bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten Christiane Kunert-Keil, Dominik Haim, Karol Kozak, Ines Zeidler-Rentzsch, Bernhard Weiland, Olaf MĂŒller, Thomas Treichel und GĂŒnter Lauer 231 Automatische Vermessung der Knietopologie zur UnterstĂŒtzung der Prothesenplanung fĂŒr Kniearthroplastiken Sebastian Heerwald und Marc Mörig 243 Design und additive Fertigung von individualisierten biofunktionellen Implantaten in klinisch relevanten Dimensionen David Kilian, Philipp Sembdner, Stefan Holtzhausen, Tilman Ahlfeld, Christine Schöne, Anja Lode, Ralph Stelzer und Michael Gelinsky 253 Design von Medizinprodukten – Einfluss regulatorischer Anforderungen auf den Designprozess Christian Thomas 267 5G Sports – tragbare Technologiedemonstratoren im taktilen Internet Lisa-Marie LĂŒneburg, Emese Papp und Jens Krzywinski 277 Verbesserte Ergonomie durch Mensch-Roboter-Kollaboration als sozio-technisches System Daniel RĂŒcker, Kristin Paetzold und RĂŒdiger Hornfeck 295 Modellbasierter Systems Engineering Ansatz zur effizienten Aufbereitung von VR-Szenen Atif Mahboob, Stephan Husung, Christian Weber, Andreas Liebal und Heidi Krömker 309 Akzeptanz und Nutzererleben von körpergetragenen Assistenzsystemen im industriellen Anwendungsbereich Emese Papp und Christian Wölfel 323 Modell zur UnterstĂŒtzung von Designentscheidungen auf strategischer Unternehmensebene im Industrial Design Frank Thomas GĂ€rtner 335 Der Einfluss stilistischer Merkmale einer Entwurfsvisualisierung auf die semantischen Produkteigenschaften Frank MĂŒhlbauer 347 Konstruktionslösungen mit Hilfe von KĂŒnstlicher Intelligenz Willi GrĂŒnder und Denis Polyakov 361 Das Analysekompetenz-MarktprioritĂ€t-Portfolio zum Vergleich von Datenanalyseprojekten in der Produktentwicklung Sebastian Klement, Bernhard Saske, Stephan Arndt und Ralph Stelzer 375 Einsatz von Graphdatenbanken fĂŒr das Produktdatenmanagement im Kontext von Industrie 4.0 Christopher Sauer, Benjamin Schleich und Sandro Wartzack 393 Predictive Quality Management mit modellbasierten Services in kollaborierenden Netzwerken Andreas Trautheim-Hofmann 409 Softwareentwicklung ECM/WCM im Spannungsfeld KMUs–Großunternehmen Oliver Schwarz und Christian Kowalewski 41

    Autonome Shuttlebusse als ErgĂ€nzung zum ÖPNV in der Anbindung des suburbanen Raumes: Empirische Entwicklung eines Kriteriensystems zur Bewertung von MobilitĂ€tskonzepten im öffentlichen Verkehr am Beispiel eines autonomen Shuttlebusses

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    Mit der vorliegenden Arbeit wurde ein systemischer Ansatz zur multi-kriterialen Bewertung von MobilitĂ€tskonzepten im frĂŒhen Entwicklungsstadium konzeptioniert. Das aus 20 Kriterien bestehende Bewertungssystem ermöglicht dabei sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine volkswirtschaftliche Betrachtungsebene. Um dies zu erreichen, galt es ausgewĂ€hlte Kriterien zunĂ€chst auf ihre IntegrationsfĂ€higkeit hin zu ĂŒberprĂŒfen, da das Kriteriensystem unter anderem ohne Gesamtnetzzusammenhang auskommen muss. Im Folgenden wurden die gefilterten Kriterien soweit möglich monetarisiert und prototypisch abgetestet. Konzeptionell lehnt sich die Bewertungslogik an Vorgehensweisen von etablierten Nutzen-Kosten-Analysen im öffentlichen Verkehr an. Die definierten Kriterien sind indes zu gleichen Teilen den ĂŒbergeordneten Zielstellungen „Erhöhung der Wirtschaftlichkeit“, der „Erhöhung der UmweltvertrĂ€glichkeit“ sowie der „Verbesserung der AngebotsqualitĂ€t“ des ÖPNV-Angebots zugeteilt. Die Evaluierung erfolgt durch einen Vergleich eines ausgewĂ€hlten Plan-Falles mit zwei weiteren Referenz-FĂ€llen. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurde dabei ein autonomer Shuttlebus herangezogen, der durch die Deutsche Bahn im bayerischen Kurort Bad Birnbach betrieben wird. Als ReferenzfĂ€lle wurden zum einen ein weit verbreiteter Niederflurbus sowie ein handelsĂŒblicher Kleinbus ausgewĂ€hlt. Durch die prototypische Anwendung konnte aufgezeigt und weitestgehend monetĂ€r bewertet werden, welche Vor- und Nachteile der Einsatz eines autonomen Shuttlebusses in diesem exemplarischen Vergleich und im aktuellen Entwicklungsstadium mit sich bringen. Durch die in dieser Dissertation durchgefĂŒhrte Befragung der Nutzerperspektive konnte ergĂ€nzend bestĂ€tigt werden, dass unter anderem die Informiertheit ĂŒber ein MobilitĂ€tskonzeptes als auch dessen Reputation die Nutzungsabsicht potenzieller Nachfrager signifikant beeinflussen. Unter BerĂŒcksichtigung identifizierter EinschrĂ€nkungen, kann das Kriteriensystem zum einen als valider Bewertungsrahmen fĂŒr weitere MobilitĂ€tskonzepte im frĂŒhen Entwicklungsstadium herangezogen werden. Außerdem bietet es eine systematisierte Grundlage, um in Verbindung mit weiteren Kriterien fĂŒr die Bewertung der AngebotsqualitĂ€t im Gesamtnetzzusammenhang auch im nachfolgenden seriellen Betrieb Verwendung finden zu können. Alles im Allem zeigt die Dissertation auf, dass einerseits die Wirtschaftlichkeit, die UmweltvertrĂ€glichkeit sowie der Beitrag zur AngebotsqualitĂ€t maßgeblichen Einfluss auf die Nachhaltigkeit eines MobilitĂ€tskonzeptes ausĂŒben. Andererseits wird auf die Relevanz kommunikativer Maßnahmen gegenĂŒber der Bevölkerung zur Förderung des Erfolgspotenzials aufmerksam gemacht.:Inhalt 1 Einleitung ............................................................................................................... 1 1.1 Zielsetzung der Arbeit ....................................................................................... 2 1.2 Forschungsfragen und forschungsleitende Hypothesen ................................... 3 1.3 Wissenschaftlicher Erkenntnisprozess und empirisches Vorgehen ................... 7 1.4 Stand der Wissenschaft und Forschung ............................................................ 8 2 Fachwissenschaftliche Grundlagen ................................................................... 10 2.1 Urbanisierung .................................................................................................. 10 2.1.1 Definition und Abgrenzung des suburbanen Raumes ............................... 12 2.2 MobilitĂ€tskonzepte ........................................................................................... 20 2.2.1 Definition und Abgrenzung des Begriffs MobilitĂ€tskonzept ....................... 21 2.2.2 Die drei Wirkungsebenen eines MobilitĂ€tskonzepts .................................. 23 2.3 Autonome Shuttlebusse .................................................................................. 26 2.3.1 Die Technologie des autonomen Fahrens ................................................ 27 2.3.3 Rechtliche Rahmenbedingungen .............................................................. 28 2.3.4 Vorstellung des Shuttlebusses .................................................................. 31 2.3.5 Faktoren der Akzeptanz und des Technologievertrauens in autonome Fahrfunktionen ................................................................................................... 35 2.4 Bewertungsverfahren öffentlicher Verkehrsprojekte ........................................ 44 2.4.1 Nutzen-Kosten-Analyse ............................................................................ 49 2.4.2 Nutzwertanalyse ........................................................................................ 51 2.4.3 Kosten-Wirksamkeits-Analyse................................................................... 53 2.4.4 Externe Effekte und öffentliche GĂŒter ....................................................... 54 2.4.5 Externe Kosten des Verkehrs.................................................................... 57 2.4.6 BewertungsansĂ€tze von externen Effekten ............................................... 62 2.5 Der ÖPNV in Deutschland ............................................................................... 66 2.5.1 Grundlegende Herausforderungen des ÖPNV .......................................... 67 2.5.2 Aktuelle Entwicklungen im ÖPNV ............................................................. 70 2.6 Kriterien in der Bewertung des ÖPNV-Angebots ............................................. 72 3 Identifikation und Aufstellung der Bewertungskriterien .................................. 80 3.1 Abgrenzung des Anwendungsbereichs ........................................................... 81 3.1.1 Ausschlusskriterien und Voraussetzungen ............................................... 82 3.2 Bewertung der ausgewĂ€hlten Kriterien ............................................................ 87 3.3 NutzereinschĂ€tzung gegenĂŒber dem autonomen Shuttlebus im öffentlichen Personennahverkehr ............................................................................................. 94 3.3.1 Sicherstellung der Operationalisierung ..................................................... 95 3.3.2 Beschreibung der Stichproben .................................................................. 97 3.3.3 Auswertung der Befragungs-Items .......................................................... 104 3.3.4 Beantwortung der Hypothesen zur Nutzererwartung .............................. 122 4 Definition und Operationalisierung identifizierter Kriterien ........................... 131 4.1 Planungsziel 1: Erhöhung der AngebotsqualitĂ€t des ÖPNV-Angebots .......... 131 4.1.1 Oberkriterium: Erhöhung der BedienungsqualitĂ€t des ÖPNV-Angebots . 131 4.1.2 Oberkriterium: Erhöhung der BeförderungsqualitĂ€t ................................. 137 4.2 Planungsziel 2: Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des ÖPNV-Angebots ......... 145 4.2.1 Oberkriterium: Investitionskosten ............................................................ 145 4.2.2 Oberkriterium: Betriebskosten ................................................................. 149 4.3 Planungsziel 3: Verbesserung der Umweltwirkungen des ÖPNV-Angebots . 153 4.3.1 Oberkriterium: UmweltvertrĂ€glichkeit ...................................................... 154 4.4 Konsolidierung Kriteriensystem ..................................................................... 163 4.4.1 Veranschaulichung anhand des Pilotbetriebes Bad Birnbach ................. 164 4.4.2 Beantwortung der Forschungsfrage zur Anbieterseite ............................ 168 4.4.3 Fehlende Informationsgrundlagen und Unsicherheitsfaktoren ................ 170 5 Fazit und kritische WĂŒrdigung ......................................................................... 172 Literaturverzeichnis.............................................................................................. 175 Anhang .................................................................................................................. 185 Tabellenverzeichnis.............................................................................................. 189 Abbildungsverzeichnis ........................................................................................ 19

    Innovationsdynamik in der zweiten industriellen Revolution - Die Basisinnovation Nanotechnologie

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    Wie der Leser schnell erkennen wird, sind die grundlegenden entwicklungstheoretischen Einsichten dieser Arbeit keineswegs neu : Der Verfasser verdankt sie Joseph A. Schumpeter, Friedrich August von Hayek und Jochen Röpke. Das Individuum wird in diesem Buch in urliberaler Vorstellung als der Agens der Entwicklung in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft gesehen. Die Arbeit versteht sich neben der wissenschaftlichen Analyse auch als Handlungsempfehlung fĂŒr Politik, Wissenschaft und Wirtschaft fĂŒr die "zukĂŒnftige" Gestaltung eines Wirtschaftsraumes. Die neoklassischen ErklĂ€rungsmuster des Wachstums sind dem inputlogischen Dogma der "unternehmerlosen" statischen Ressourcenallokation eng verhaftet. Nach Ansicht des Autors sind sie nicht in der Lage, das PhĂ€nomen der Entwicklung adĂ€quat zu erfassen. Dies legt Schumpter in seinem Gesamtbild der Volkswirtschaft in Kapitel sieben der 1. Auflage der "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" dar. Dabei erhebt sich fĂŒr den Autor der innovative, evolutorische und akademische Unternehmer als soziometrischer Star als treibende Kraft der wirtschaftlichen Entwicklung ĂŒber alle theoretischen Unternehmertypen. Zur Darstellung des Innovationsmechanismus werden die bisherigen vier-fĂŒnf Kondratieffwellen untersucht und die Gemeinsamkeiten herausgearbeitet, wobei im vierten Abschnitt versucht wird, den empirischen wissenschaftlichen Beweis der Schumpeter-Kondratieffthese anzutreten. Im fĂŒnften und sechsten Kapitel widmet sich der Verfasser der Frage der Ontogenese der menschlichen und unternehmerischen Intelligenz. Darauf aufbauend entwickelt er VorschlĂ€ge zum Umbau des Bildungssystems vom Kindergarten bis zur universitĂ€ren Ausbildung. In Kapitel sieben werden die Auswirkungen und Potentiale der Nanotechnologie erörtert. Dabei lautet die zentrale These des Autors, daß es sich bei der Nanotechnologie um die kommende Basisinnovation handelt oder so eine Vermutung, sogar um eine zweite industrielle Revolution. Im Zusammenhang prognostiziert er neuartige Paradigmen in der Nanoökononomie des 21. Jahrhunderts. Kapitel acht bietet dem Leser einen Modellvorschlag fĂŒr die Zukunftsregion "Nano-Lahn-Valley 2020" im Sinne einer SchumpeterÂŽschen und RöpkÂŽschen Entwicklungslogik jenseits von Vorstellungen des SachverstĂ€ndigenrates
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