1,279 research outputs found

    Workflow-Management-Systeme in virtuellen Unternehmen

    Get PDF
    Virtuelle Unternehmen stellen ein Instrument zur Bewältigung der sprunghaft angestiegenen wirtschaftlichen Dynamik dar. Ausgehend von dem Begriff Virtualität interpretiert der vorliegende Beitrag virtuelle Unternehmen als eine spezielle Ausprägung virtueller Organisationen. Vier Definitionsmerkmale sind konstituierend für das Konzept der virtuellen Unternehmung. Diese Merkmale dienen außerdem zur Identifikation von Problemen und Risiken in diesem Bereich und zeigen, daß dem Konzept der virtuellen Unternehmung die Prozeßorientierung als organisatorisches Gestaltungsprinzip zugrunde liegt. Für die DV-Unterstützung prozeßorientierter Organisationsstrukturen gelten Workflow-Systeme als besonders geeignet. In virtuellen Unternehmen kann der durch Workflow-Systeme entstehende Nutzen unternehmensübergreifend ausgeschöpft werden. Darüber hinaus wird der Zusammenschluß zu einer virtuellen Unternehmung durch die Kopplung von Workflow-Systemen direkt gefördert. Das zwischenbetriebliche Workflow-Phasenmodell zeigt, wie man bei der Kopplung von Unternehmen über interoperable Workflow-Systeme vorgehen sollte. Konkrete Ansatzpunkte, Nutzenpotentiale und Probleme bei der Unterstützung von virtuellen Unternehmen durch Workflow-Systeme lassen sich wiederum anhand der vier Definitionsmerkmale virtueller Unternehmen herleiten

    Framework für die Nutzenargumentation des Produktinformationsmanagements

    Get PDF
    Zusammenfassung: Effizientes und effektives Produktinformationsmanagement (PIM) ist einer der Erfolgsfaktoren für moderne Geschäftsmodelle. Als wesentliche Teilaufgabe des Enterprise Content Management bildet es im Unternehmen eine Querschnittsfunktion, von der verschiedene Unternehmensbereiche profitieren: von der Beschaffung über die Lagerhaltung und Produktion bis zum Service. Gerade aus diesem Grund treten in den Unternehmen jedoch Schwierigkeiten bei der Identifikation und Quantifizierung der Nutzenpotenziale von PIM auf. Für die Nutzenanalyse ist eine PIM-Initiative an Geschäftstreiber zu koppeln, weil nur dadurch der Nutzen transparent gemacht werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Verbesserung der Produktinformationsqualität als zentrales Ziel von PIM positiv auf einzelne Nutzendimensionen (Kosten, Zeit, Qualität und Umsatz) wirkt. Mithilfe des dargestellten Frameworks können in der Praxis schnell und einfach geeignete Nutzenpotenziale für die PIM-Initiative im eigenen Unternehmen identifiziert werden. Diese wiederum bilden die Grundlage einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, die erforderlich ist, um eine PIM-Investition zu rechtfertige

    An Exploration of Enterprise Architecture Research

    Get PDF
    Management of the enterprise architecture has become increasingly recognized as a crucial part of both business and IT management. Still, a common understanding and methodological consistency seems far from being developed. Acknowledging the significant role of research in moving the development process along, this article employs different bibliometric methods, complemented by an extensive qualitative interpretation of the research field, to provide a unique overview of the enterprise architecture literature. After answering our research questions about the collaboration via co-authorships, the intellectual structure of the research field and its most influential works, and the principal themes of research, we propose an agenda for future research based on the findings from the above analyses and their comparison to empirical insights from the literature. In particular, our study finds a considerable degree of co-authorship clustering and a positive impact of the extent of co-authorship on the diffusion of works on enterprise architecture. In addition, this article identifies three major research streams and shows that research to date has revolved around specific themes, while some of high practical relevance receive minor attention. Hence, the contribution of our study is manifold and offers support for researchers and practitioners alike

    Web Site Engineeering : Ein Komponentenmodell

    Get PDF
    Die nähere Betrachtung des Konstrukts \u27Web Site\u27 (Arbeitspapier WI, Nr. 11/1998) unterbaut das Ergebnis der Analyse aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik (Arbeitspapier WI, Nr. 10/1998), die die Präsenz eines Unternehmens im elektronischen Wirtschaftsgefüge als komplexes System herausstellt. Das daraus resultierende Erfordernis eines Systems Engineering wird im vorliegenden Zusammenhang als „Web Site Engineering“ interpretiert. Der Begriff „Web Site Engineering“ steht für die ingenieurmäßige Planung und Entwicklung einer Web Site. In Anlehnung an das konventionelle „Software Engineering“ wird gefordert, eine Situationsanalyse durchzuführen, strategische Zielvorgaben festzulegen, die entsprechenden Anforderungen an eine Web Site (für eBusiness-Aktivitäten eines Unternehmens mit Kunden, Geschäftspartnern und innerhalb seiner eigenen Organisation) systematisch zu erarbeiten, das System Web Site zu modellieren, es in produktive Anwendungen umzusetzen, es permanent zu pflegen und weiter zu entwickeln. Zu einem dynamischen Vorgehensmodell, das die vorgenannten Zusammenhänge sowie die verwendeten Ressourcen eines (Weiter-)Entwicklungsvorhabens strukturiert, gehören Methoden, Techniken und Werkzeuge, die auf den Entwicklungsgegenstand „Web Site“ abgestimmt sind. Ein umfassendes Web Site Engineering umfaßt zugleich die Strukturierung des Bezugsfeldes, in dem ein Unternehmen mit seiner Web Site agiert. Demzufolge wird das Entwicklungsdynamik-beschreibende Vorgehensmodell durch ein Strukturmodell ergänzt, das die Einsatzbereiche einer Web Site für eBusiness-Aktivitäten aufzeigt. Gegenstand des vorliegenden Arbeitspapiers ist es, ein Gesamtmodell herzuleiten, das die Struktur- und Vorgehenskomponenten eines Web Site Engineering integriert. Dieses Gesamtmodell wird mit dem Begriff „Web-Site-Engineering-Komponentenmodell“ bezeichnet

    Von der Prozeßorientierung zum Workflow Management - Teil 2: Prozeßmanagement, Workflow Management, Workflow-Management-Systeme

    Get PDF
    Die Begriffe Prozeßorientierung, Prozeßmanagement, Workflow Management und Workflow-Management-Systeme sind noch immer nicht klar definiert und voneinander abgegrenzt. Ausgehend von einem speziellen Verständnis der Prozeßorientierung (Arbeitspapier WI Nr. 9/1996) wird Prozeßmanagement als ein umfassender Ansatz zur prozeßorientierten Gestaltung und Führung von Unternehmen definiert. Das Workflow Management stellt die eher formale, stark DV-bezogene Komponente des Prozeßmanagements dar und bildet somit den Bezugspunkt für die Aufgaben und die Ziele von Workflow-Management-Systemen. Neben dieser aufgabenorientierten Definition werden Workflow-Management-Systeme aufgrund ihrer (möglichen) Funktionalitäten definiert. Für die Positionierung und terminologische Konkretisierung der Prozeß- und Workflow-Konzepte wird ein Ebenen-Schema vorgeschlagen (Arbeitspapier WI Nr. 10/1996). Kritische Gedanken zur Prozeßorientierung und zu Workflow-Management-Systemen zeigen, daß noch einige offene Fragen bestehen

    Service Oriented IT Management: Benefit, Cost and Success Factors

    Get PDF
    Due to an enhanced customer focus in the planning, development and delivery of IT services, service-oriented IT management has become increasingly important. This paper investigates to what effect service-oriented IT management has already been put into place in European companies. Benefit and cost categories of integrating service-oriented principles into IT management processes are analyzed. Additionally success factors for implementing serviceoriented IT management are investigated. For this purpose, six case studies were conducted. The situation of IT management before and after implementation was analyzed and comments are made on the corresponding transformation projects. Based on the case studies, this paper shows three typical benefit categories of service-oriented IT management. Eight cost categories for implementing and operating service-oriented IT management processes are discussed and six success factors of pertinent re-organization projects are identified. Findings can serve as guidelines for other IT organizations and can be used as enabler for getting informed decisions regarding the initiation of service-oriented IT management. Finally, the article highlights four current trends for service-oriented IT management and further research is outlined

    Supplier Relationship Management im Krankenhaus

    Get PDF
    Zusammenfassung: Strukturelle Veränderungen des Gesundheitswesens und eine zunehmende Marktdynamik führen dazu, dass sich Krankenhäuser verstärkt um Prozessoptimierung und Kosteneinsparungen bemühen müssen. Eine aktive und differenzierte Gestaltung der Beziehungen zu Lieferanten gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Die Fallstudie aus dem Universitätsspital Zürich zeigt, dass durch Einführung verschiedener Instrumente des Supplier Relationship Management (SRM) erhebliche Vorteile entstehen können. Aus organisatorischer Sicht kann durch Gründung eines Einkaufsverbunds Markttransparenz geschaffen werden, was später bei Verhandlungen über Preise und Konditionen genutzt werden kann. Aus technischer Sicht kann durch Einführung verschiedener E-Procurement-Tools nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Qualität der Informationen erhöht werden. Dabei profitiert sowohl die Einkaufsabteilung als auch das Pflegepersona

    Entwicklungsstufen des Unternehmensarchitekturmanagements

    Get PDF
    Zusammenfassungen: Je nach Ausgestaltung kann Unternehmensarchitekturmanagement (UAM) eine wichtige Komponente des strategischen IT-Managements bilden — oder auch nicht. Um die Ausgestaltungsmöglichkeiten besser zu verstehen, führen wir zunächst UAM-Dimensionen ein und beschreiben auf dieser Grundlage vier zentrale UAM-Entwick-lungsstufen, deren letzte >>strategisches UAM<< ist. Die vier Entwicklungsstufen ermöglichen dem Leser die Positionierung des jeweils realisierten UAM im eigenen Unternehmen sowie die Definition eines angemessenen Zielzustands. Drei Kurzfallstudien zeigen konkret auf, in welchen Variationen strategisches UAM umgesetzt und in welcher Weise dadurch strategisches Informationsmanagement unterstützt werden kan

    On the relevance of design knowledge for design-oriented business and information systems engineering : supplemental considerations and further application examples

    Get PDF
    This contribution represents a supplement to the article "On the Relevance of Design Knowledge for Design-Oriented Business and Information Systems Engineering — Conceptual Foundations, Application Example, and Implications" in the special issue on Science of Business and Information Systems Engineering of the journal Business and Information Systems Engineering (BISE) in 2010. It contains further application examples concerning the introduced reference framework for systemizing design knowledge. Besides the comprehensive documentation of design knowledge concerning eventdriven process chains (EPC) with the dedicated literary sources and an evaluation of the evidence of the provided statements, in this report the framework is furthermore applied for the documentation of design knowledge about the Process Grammar Approach, another technique for process design presented by Lee et al. in MIS Quarterly in 2008. Subsequently the results are discussed.Der vorliegende Beitrag dient als Anhang zum Artikel "On the Relevance of Design Knowledge for Design-Oriented Business and Information Systems Engineering — Conceptual Foundations, Application Example, and Implications", der in der Zeitschrift Business and Information Systems Engineering (BISE) zum Schwerpunktheft "Science of Business and Information Systems Engineering" im Jahr 2010 erschienen ist. Er ergänzt das dort aufgeführte Beispiel zur Anwendung des Bezugsrahmens zur Dokumentation von Gestaltungswissen. Der Bezugsrahmen wurde verwendet, um Gestaltungswissen zur Modellierungstechnik "Ereignisgesteuerte Prozesskette" (EPK) zu systematisieren, zu explizieren und hinsichtlich seiner Evidenz zu bewerten. Die dort gegebene Übersicht wird im vorliegenden Beitrag ergänzt. Darüber hinaus findet sich in diesem IWi-Heft ein weiteres Anwendungsbeispiel, das aufgrund von Platzrestriktionen im Journalartikel nicht präsentiert werden konnte. Der Bezugsrahmen dient hier der Systematisierung und Dokumentation von Gestaltungswissen zur Technik des Process Grammar Approach, der von Lee et al. 2008 im Journal MIS Quarterly präsentiert wurde. Weiterhin werden die erhobenen Ergebnisse im vorliegenden Beitrag diskutiert
    corecore