58,019 research outputs found

    1974 Nebraska Mining Operations Review

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    In der Regel wird im Kontext des wissenschaftlichen Publizierens bislang an das PDF-Format gedacht, das eigentlich als digitale Druckvorstufe gedacht war und deshalb ein festes Layout bietet. Das hat den Vorteil, dass sich das Aussehen des digitalen Dokumentes vom Autor steuern lÀsst und die Position von Abbildungen gut geplant werden kann. Auch zu Archivierungszwecken ist das Format gut geeignet. Weiterhin sind einem Thema gewidmete Homepages gemeint, die aber oft bestimmte Nachteile bei ein..

    Weniger gut als gedacht

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    Die Welt ist nicht profan geworden, behauptet Stefan Knobloch in seinem Buch. »Mehr Religion als gedacht! Wie die Rede von SĂ€kularisierung in die Irre fĂŒhrt« klingt interessant und ist gerade dieses Jahr erschienen - ein aktuelles Buch zu einem aktuellen Thema, meint man. Dass nicht alle Gesellschaften und Kulturen, soweit als solche abgrenzbar, ihre religiösen Traditionen weitgehend aufgegeben haben, ist klar. Aber wir, wir deutschen katholischen Christen des 21. Jahrhunderts, die wir reihen..

    Die Metamorphosen als intertextuelles Prinzip

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    Die Metamorphosen als intertextuelles Prinzip 1. Antike IntertextualitĂ€t im Spannungsfeld von aemulatio und imitatio Ein antikes Werk steht in nahezu keinem Fall fĂŒr sich, sondern ist immer die Antwort auf einen VorgĂ€ngertext in variierender, fortfĂŒhrender, antithetischer etc. Manier. Dies macht sich nicht nur in der begrenzten Stoffwahl merkbar, die meistenteils aus dem mythischen und heroischen Bereich schöpft und sich fĂŒr Modernisierung und Aktualisierung auf Stil, Ideolekt und Ambiente beschrĂ€nkt, sondern auch in der Gattungs- und makrostilistischen Wahl. Neuerungen sind in einem solchen System keineswegs ausgeschlossen, auf ihre Weise besteht die antike und v.a. die römische Literatur als Literatur auf zweiter Stufe aus einem ausgeklĂŒgelten und Ă€ußerst erfolgreichen Neuerungsstreben, doch sind diese Innovationen schwierig zu bemerken. Die Neuheit kleidet sich in das - durchlöcherte, verkĂŒrzte oder ausgelassene - Gewand des Alten, sie gibt vor, immer schon da gewesen zu sein, und sie verbirgt sich hinter AutoritĂ€ten, großen Werken und großen Namen. Das Selbstlob lautet nicht, dass hier einer etwas nie vorher Dagewesenes ins Leben ruft, etwas Niegedachtes denkt, sondern dass der oder jener anerkannte und berĂŒhmte Mann auch so Ă€hnlich gedacht haben könnte, ja sogar genau so gedacht hat. Diese Struktur der antiken Literatur macht es fast unmöglich, sich ein einziges Werk herauszugreifen, sondern zieht sogleich den gesamten Rattenschwanz der VorlĂ€ufer, Vorbilder, AutoritĂ€ten und deren VorlĂ€ufer, Vorbilder, AutoritĂ€ten etc. nach sich. FĂŒr eine Analyse und Beschreibung der antiken IntertextualitĂ€t lassen sich die Kategorien Blooms, mit denen er jeweils die Situation des Autors im Angesichte seiner VorgĂ€ngerInnen und im Agon mit ihnen beschreibt, sehr gut anwenden. Sie liefern in diesem allgemeinen VerstĂ€ndnis einer Agon-Gesellschaft adĂ€quate Beschreibungsmodelle, die auf das VerhĂ€ltnis der Autoren rĂŒckprojiziert werden können. Mit der Kategorie clinamen, der Abweichung oder der RichtungsĂ€nderung an einem gewissen Punkt einer Narration kann die antike 'Arbeit am Mythos' sehr gut umrissen werden. Der Mythos in doppelter Hinsicht, sowohl als Narrativ als auch als explizite Narration eines 'VorgĂ€ngers', als je spezifisch aktiviertes Narrativ, unterliegt einer stĂ€ndigen Neuinterpretation, Neu-Aktivierung, deren Geheimnis im jeweiligen clinamen liegt. 2. (Inter)TextualitĂ€tskonzept fĂŒr eine Untersuchung der metamorfosischen Schreib-weise Die ovidischen Metamorphosen bilden in diesem Rahmen keine Ausnahme von der Regel, jedoch steht bei meiner Untersuchung, in deren Fokus die Instutionalisierung der Metamorphosen als neuer Architext liegt, das VerhĂ€ltnis dieser Narration zu anderen antiken Narrationsformen oder Gattungen im Vordergrund. Mit Hilfe narratologischer und intertextueller Modelle von Bachtin, Genette, Tolic u.a. wird ein speziell auf diesen neuen Architext anwendbares Modell erarbeitet, in dessen Zentrum Autozitat (IpseitĂ€t) und Gattungs- oder makrostilistischer IntertextualitĂ€t (ArchitextualitĂ€t) stehen. 3. Konstituenten der metamorfosischen Schreibweise Sie Ă€ußert sich in einem engen Geflecht von parallelen und kontrastiven BezĂŒgen zwischen einzelnen Narrativen mit minimalem Plot, der in der Regel situativ, aus einer Krisensituation gewonnen wird und trotz aller personaler BeifĂŒgungen ("schmĂŒckender Figuren") aus nicht mehr als zwei Aktanten, einem Spieler und einem Gegenspieler besteht. Ein wichtiges Moment besteht in der SerialitĂ€t: In jedem neuen Narrativ einer (thematischen) Serie wird ein neuer Aspekt aufgerissen, die Serie lebt nicht nur von der Wiederkehr des Gleichen, sondern in diesem Gleichen von der Variation. Dazu dient das bestimmende Moment der IpseitĂ€t die in einem Spiel der Selbstkommentierung und Perspektivierung/ Blick-fĂŒh-rung erweiternd oder verengend, ergĂ€nzend oder widersprechend mit Hilfe des Narrativ-Seriellen eine spezifische Textur zur Erscheinung bringt. Die metamorfosische Narratologie stellt ein 'kĂŒnstlich NatĂŒrliches' als VernatĂŒrlichung des fantastischen Elements der Metamorfose her. Außerdem lebt sie von einer stĂ€ndigen GattungsĂŒberschreitung in Form von Narrations- u. Narrativik-Zitathaftigkeit. Übergreifend ist metamorfosisches Schreiben als Thematisierung und Herstellung von Metamorfose zu verstehen

    Systemische Beratung im Jobcenter: Gut gedacht ist ungleich gut gemacht

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    Immer mehr Jobcenter schulen ihre BeratungsfachkrĂ€fte systemisch. Dem zugrunde liegt die Vorstellung, dass die Integration in Arbeit schneller und nachhaltiger gelinge, wenn BeratungsfachkrĂ€fte nicht nur ihre jeweiligen „Kunden“ mit ihren StĂ€rken und SchwĂ€chen fokussierten, sondern auch deren Familien, Bezugssysteme und Netzwerke mit in den Blick nĂ€hmen. Das ist im Jobcenter aufgrund organisationaler und rechtlicher HĂŒrden allerdings oft schwer zu bewerkstelligen. WidersprĂŒchliche Zielvorgaben, eine fehlende Exit-Option fĂŒr „Kunden“ und die konzeptionelle Schließung der Beratung leisten im Rechtskreis des SGB II der Vorstellung des Wir-steuern-die-„Kunden“ Vorschub, statt ein wirklich ergebnisoffenes Wir-unterstĂŒtzen-„Kunden“-beim-Selbststeuern zu ermöglichen. Das kann seitens der „Kunden“ als ĂŒbergriffig erlebt werden. Systemisch zu beraten kann im Jobcenter gelingen, es zu leisten ist institutionsbedingt aber herausfordernd. Warum genau das so ist, wird im vorliegenden Text geschildert

    Systemische Beratung im Jobcenter. Gut gedacht ist ungleich gut gemacht

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    Immer mehr Jobcenter schulen ihre BeratungsfachkrĂ€fte systemisch. Dem zugrunde liegt die Vorstellung, dass die Integration in Arbeit schneller und nachhaltiger gelinge, wenn BeratungsfachkrĂ€fte nicht nur ihre jeweiligen „Kunden“ mit ihren StĂ€rken und SchwĂ€chen fokussierten, sondern auch deren Familien, Bezugssysteme und Netzwerke mit in den Blick nĂ€hmen. Das ist im Jobcenter aufgrund organisationaler und rechtlicher HĂŒrden allerdings oft schwer zu bewerkstelligen. WidersprĂŒchliche Zielvorgaben, eine fehlende Exit-Option fĂŒr „Kunden“ und die konzeptionelle Schließung der Beratung leisten im Rechtskreis des SGB II der Vorstellung des Wir-steuern-die-„Kunden“ Vorschub, statt ein wirklich ergebnisoffenes Wir-unterstĂŒtzen-„Kunden“-beim-Selbststeuern zu ermöglichen. Das kann seitens der „Kunden“ als ĂŒbergriffig erlebt werden. Systemisch zu beraten kann im Jobcenter gelingen, es zu leisten ist institutionsbedingt aber doch herausfordernd. Warum das so ist, wird im vorliegenden Text geschildert. (DIPF/Orig.

    Schwarze PlÀne, schwÀrzere Aussichten

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    Die Unionsparteien haben in ihrem Regierungsprogramm Klartext gesprochen. Im Falle einer RegierungsĂŒbernahme wollen CDU/CSU in den nĂ€chsten vier Jahren "jede Maßnahme daran messen, ob sie ArbeitsplĂ€tze fördert". Gut gemeint, doch kurzsichtig gedacht und eine Katastrophe fĂŒr die Umwelt

    Das höchste Gut in Kants Kritik der reinen Vernunft im Unterschied zur Kritik der praktischen Vernunft

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    Kant benutzt das Theorem vom höchsten Gut bereits in der Kritik der reinen Vernunft (1781). Aber erst mit der prĂ€ziseren Bestimmung des Unterschieds von praktischer Vernunft und reiner praktischer Vernunft in der Kritik der praktischen Vernunft von 1788 kann auch das höchste Gut (in seiner doppelten Interpretation von ursprĂŒnglichem und abgeleitetem höchsten Gut) so interpretiert werden, dass gesellschaftspolitische Implikationen deutlich werden. Dann erst kann es weder allein ins Jenseits gesetzt noch bloß in der Sinnenwelt als realisiert – wie es die prototypischen Individualethiken „Epikureismus“ und „Stoizismus“ tun mĂŒssen – gedacht werden

    Prioritisation in medicine – discussion of a reality

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    Welche gesellschaftlichen ZwĂ€nge wirken auf die Medizin und ihre Anwender ein? Wie ist das VerhĂ€ltnis von Ökonomie und medizinisch Gebotenem? Wie steht es mit der Finanzierung der nicht evidenzbasierten Behandlung? Stellen Rationierung und Rationalisierung die möglichen Prinzipien der Priorisierung dar? FĂŒhrt die Priorisierung zur QualitĂ€tsminderung oder gar Sorgfaltsverletzung? Diese Fragen behandelte der 4. Ärztetag am Dom in Frankfurt am Main. ...Which social constraints have an effect on medical care and its users? What is the relationship between economy and what is medically indicated? What about the financing of non-evidence-based treatment? Are rationing and rationalisation the possible principles of prioritisation? Does prioritisation lead to diminished quality or even to gross negligence? All of these questions were addressed at the "4. Ärztetag am Dom" in Frankfurt/Main. ..

    The Sumerian verb kuơur, “to repair”

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    The article discusses a Sumerian verb, kuơur, which can be interpreted as an Akkadian loanword and be related to the root *kơr attested in the verb kaơāru/kuơơuru, meaning “to repair (ruined or damaged walls, building, ...)”

    Prozeßbegleitendes lautes Denken im Museum: Methodenbericht und Ergebnisdokumentation

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    Bei dem Forschungsprojekt, auf das sich diese Datendokumentation bezieht, geht es um die Erfassung des Rezeptionsverhaltens im Museum. Dazu wurden Probanden gebeten, wĂ€hrend des Besuchs der ersten sieben RĂ€ume im Museum Veste Oberhaus in Passau die Gedanken zu verbalisieren, die ihnen beim Betrachten der Objekte durch den Kopf gingen. Die Verbaltranskripte der Tonaufnahmen zum Lauten Denken sind hier abgedruckt und stehen der Forschung zur VerfĂŒgung zusammen mit den Fotografien der Museumsobjekte aus diesen RĂ€umen.The data documentation is result of a research project which deals with reception behaviour of museum visitors. Following the think-aloud method, all test persons had to verbalise their thoughts while visiting the first seven rooms of the Museum Veste Oberhaus in Passau and while thinking about the exposition objects. All transcripts of audio recording are published, here, together with the photos of all objects presented in these rooms
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