137 research outputs found

    Sachanalyse Globalisierung

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    Der Terminus Globalisierung bildet einen schillernden Begriff im Spannungsverhältnis von Hoffnungen und Ängsten. Die Hoffnungen beziehen sich auf die Verbesserungen wirtschaftlicher, politischer und sozialer Zustände, die Ängste auf deren Verschlechterung. Die mit dem Begriff Globalisierung umschriebenen Strukturveränderungen und Modernisierungsprozesse stellen zwar kein grundsätzlich neues Phänomen dar. Doch haben die technischen Innovationen im Bereich der Informationstechnologien sowie politische Deregulierungsentscheidungen der Internationalisierung weltweit vernetzter wirtschaftlicher und finanztechnischer Aktivitäten eine neue Qualität verliehen. Zur Ausbildung (wirtschafts-)politischer Urteilsfähigkeit bei den Schülerinnen und Schülern ist vor diesem Hintergrund eine differenzierte unterrichtliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten der Globalisierung vonnöten. Neben den dezidiert wirtschaftlichen Implikationen des Lerngegenstandes Globalisierung muss dabei auch dessen politische Dimension adäquat Berücksichtigung finden. Das Konzept der "global governance" zur Rückgewinnung politischer Steuerungsfähigkeit unter den Bedingungen der Globalisierung kann hier für globales Lernen richtungsweisend werden

    Informationelle Privatautonomie - Synchronisierung von Datenschutz- und Vertragsrecht

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    Historische Sozialforschung: Forschungsstrategie - Infrastruktur - Auswahlbibliographie

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    Intention dieses Beiheftes ist es, einen ersten allgemeinen Einblick in die Forschungsstrategie der Historischen Sozialforschung zu vermitteln und insbesondere den Anfänger mit der Infrastruktur und der wichtigsten Literatur vertraut zu machen. Im Kapitel zur Forschungsstrategie der quantitativen Historischen Sozialforschung werden die Grundsteine der Theorie und Begriffsbildung, der Operationalisierung und Indikatorenbildung sowie der Datenerhebung dargestellt. Im Teil über die Infrastruktur werden Angaben über das Zentrum für Historische Sozialforschung (ZHSF), die Arbeitsgemeinschaft für Quantifizierung und Methoden in der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung (QUANTUM) sowie weitere Organisationen und einschlägige Zeitschriften wiedergegeben. Die Auswahlbibliographie umfaßt Lehrbücher, Sammelbände sowie Literatur zur Methodologie, zu EDV-Einsatz und Statistik. Der Anhang enthält die Inhaltsverzeichnisse der Zeitschrift 'Historical Social Research' aus den Jahren 1976-1988. (psz

    Wir haben keine Chance - nutzen wir sie! Einige Bemerkungen zu Personalinformationssystemen

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    Wissen über das Personal, seine sogenannten Eigenschaften, Einstellungen, Fähigkeiten, sein tatsächliches (Fehl-)Verhalten etc. ist schon immer eine wesentliche Bedingung von Macht und Herrschaft gewesen. Es bietet nicht nur jeweils konkrete Ansatzpunkte für disziplinarischeTaktiken und Maßnahmen, sondern auch die Basis für Entscheidungen über die jeweilige Verwendbarkeit des Personals im Rahmen gegebener Zwecke und Ziele. Die Trias »Befehl - Gehorsam - Bericht« ist wie die notwendige Verschränkung von Planung und Kontrolle in ihren historischen Formen an die Möglichkeiten und Grenzen der Macht gebunden, sich in einem beidseitigen 'Lernprozeß' aus den konkreten Kämpfen und Auseinandersetzungen als disziplinarische Strategien immer wieder neu herauszubilden. Nie hatte aber bisher das Wissen über Personen ausgereicht, auf lange Sicht die Machtnetze zu erhalten; nie war Herrschaft total einseitig, sie existierte immer nur stabil auf asymetrischer Gegenseitigkeit. Jedoch war sie immer denjenigen 'total' erschienen, die sich in ihrem Widerstand auf die 'Waffen' der Vergangenheit beschränkten, wie auch all jenen, die aus der Warte der Macht die vergangenen Kämpfe eingekreist zu haben glaubten

    Informationstechnik, Innovation und Verwaltung: Soziale Bedingungen der Einführung moderner Informationstechniken

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    Umfang und Niveau der informationellen Automatisierung unterschiedlicher Behörden weichen in erheblichem Maße voneinander ab. Der direkte Vergleich von Finanzämtern, Staatsanwaltschaften und Kriminalpolizei in dieser Studie macht dies deutlich. Solche Unterschiede lassen sich nicht hinreichend auf technische Möglichkeiten oder Sachgesetzlichkeiten der jeweiligen Aufgabenstellung zurückführen. Das Forschungsergebnis der hier vorgelegten Dissertation hebt vielmehr die Bedeutung sozialer Selektionsmechanismen hervor

    Perspektiven der Landesverwaltung in einem vereinten Europa

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    Die Massenverfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht: Versuche der Revision von Rechtsnormen durch Bürgerinitiativen

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