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    Sprache soziologisch gesehen. Bd. 2, Sprache als Indikator für egalitäre und nicht-egalitäre Sozialbeziehungen

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    Ausgehend von einer egalitären Basisstruktur sprachlichen Handelns wird über ein Modell des Konstitutionsbeitrages von Sprache das grundlagen- und methodentheoretische Problem sprachlicher Indikatoren für Macht und Herrschaft für gesellschaftliche Wirklichkeit zu lösen versucht. Der Band beschäftigt sich mit der Begründung und Formulierung der Arbeitsthese, daß Sprache in erster Linie ein Mittel egalitärer Verständigung in Interaktionsabläufen ist, sowie der Formulierung ihrer Konsequenzen für eine Grundlagentheorie gesellschaftlicher Interaktion und eine Methodentheorie der Anwendung sprachlicher Indikatoren für eine Analyse von Macht- und Herrschafskonstellationen. Zusammenfassend werden Ergebnisse des ersten und zweiten Bandes im Überblick formuliert und eine Reihe der grundlagentheoretischen Leitvorstellungen der Arbeit zur Beziehung zwischen Sprache und Gesellschaft und zum Beitrag von Macht- und Herrschaftsbeziehungen in den Zusammenhang argumentativer Aufzählung gebracht. (RE
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