265 research outputs found

    Impact metrics, transparency & open science

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    Zielsetzung: Der Beitrag diskutiert, inwiefern es genügt, Open Science, die offene Wissenschaft, auf die rein entgeltfreie Verfügbarkeit von Objekten, z.B. wissenschaftlichen Publikationen im Open Access zu kaprizieren, und welche Rolle Impact-Informationen, die Wissenschaft und Wissenschaftler reaktiv steuern, zukommt sowie, ob diese ebenfalls im Sinne der offenen Wissenschaft neu modelliert werden müssen. Forschungsmethoden: Atbekannte, zitationsbasierte Impact-Metriken und neue, alternative Metriken werden anhand folgender Kriterien daraufhin überprüft, ob sie offene Metriken sind: Wissenschaftliche Überprüfbarkeit und Modellierung, Transparenz in ihrem Zustandekommen und ihrer Methodik, Übereinstimmung mit den Prinzipien des offenen Wissens. Ergebnisse: Weder Zitationsmetriken noch alternative Metriken verdienen das Etikett offen. Es fehlt ihnen allen an wissenschaftlichem Gehalt, meist aber auch an Transparenz und Überprüfbarkeit. Insbesondere können die alternativen Metriken die von ihnen teils erwartete Demokratisierung der Wissenschaftsbewertung nicht bewirken. Schlussfolgerungen: Da weder Zitationsmetriken noch alternative Metriken als offen zu bezeichnen sind, erscheint es notwendig, einen Kriterienkatalog offener Metriken zu erarbeiten. Dieser Katalog umfasst Aspekte wie Begründungen und Dokumentationen bei Auswahl an Datenquellen, offene Bereitstellung der Daten, die der Berechnung der Impact-Scores zugrunde liegen, Möglichkeiten, die Daten und die daraus ermittelten Werte automatisiert abzufragen, logische, wissenschaftliche und dokumentierte Begründungen, anhand welcher Formel oder Parameter die Werte berechnet wurden.Objective: The article discusses if it is sufficient to scale down Open Science to a free availability of objects, for example scientific publications (open access), or whether impact metrics that steer science and scientists must also be re-modeled under open science principles. Methods: Well-known, citation-based impact metrics and new, alternative metrics are reviewed using the following criteria to assess whether they are open metrics: Scientific verifiability and modeling, transparency in their construction and methodology, consistency with the principles of open knowledge. Results: Neither citation-based impact metrics nor alternative metrics can be labeled open metrics. They all lack scientific foundation, transparency and verifiability. Conclusions: Since neither citation-based impact metrics nor alternative metrics can be considered open, it seems necessary to draw up a list of criteria for open metrics. This catalog includes aspects such as justifications and documentation for the selection of data sources, open availability of the data underlying the calculation of the impact scores, options to retrieve the data automatically via software interfaces, logical, scientific and documented justifications about the formula or parameters used to calculate impact values

    Impact metrics, transparency & open science

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    Zielsetzung: Der Beitrag diskutiert, inwiefern es genügt, Open Science, die offene Wissenschaft, auf die rein entgeltfreie Verfügbarkeit von Objekten, z.B. wissenschaftlichen Publikationen im Open Access zu kaprizieren, und welche Rolle Impact-Informationen, die Wissenschaft und Wissenschaftler reaktiv steuern, zukommt sowie, ob diese ebenfalls im Sinne der offenen Wissenschaft neu modelliert werden müssen. Forschungsmethoden: Atbekannte, zitationsbasierte Impact-Metriken und neue, alternative Metriken werden anhand folgender Kriterien daraufhin überprüft, ob sie offene Metriken sind: Wissenschaftliche Überprüfbarkeit und Modellierung, Transparenz in ihrem Zustandekommen und ihrer Methodik, Übereinstimmung mit den Prinzipien des offenen Wissens. Ergebnisse: Weder Zitationsmetriken noch alternative Metriken verdienen das Etikett offen. Es fehlt ihnen allen an wissenschaftlichem Gehalt, meist aber auch an Transparenz und Überprüfbarkeit. Insbesondere können die alternativen Metriken die von ihnen teils erwartete Demokratisierung der Wissenschaftsbewertung nicht bewirken. Schlussfolgerungen: Da weder Zitationsmetriken noch alternative Metriken als offen zu bezeichnen sind, erscheint es notwendig, einen Kriterienkatalog offener Metriken zu erarbeiten. Dieser Katalog umfasst Aspekte wie Begründungen und Dokumentationen bei Auswahl an Datenquellen, offene Bereitstellung der Daten, die der Berechnung der Impact-Scores zugrunde liegen, Möglichkeiten, die Daten und die daraus ermittelten Werte automatisiert abzufragen, logische, wissenschaftliche und dokumentierte Begründungen, anhand welcher Formel oder Parameter die Werte berechnet wurden.Objective: The article discusses if it is sufficient to scale down Open Science to a free availability of objects, for example scientific publications (open access), or whether impact metrics that steer science and scientists must also be re-modeled under open science principles. Methods: Well-known, citation-based impact metrics and new, alternative metrics are reviewed using the following criteria to assess whether they are open metrics: Scientific verifiability and modeling, transparency in their construction and methodology, consistency with the principles of open knowledge. Results: Neither citation-based impact metrics nor alternative metrics can be labeled open metrics. They all lack scientific foundation, transparency and verifiability. Conclusions: Since neither citation-based impact metrics nor alternative metrics can be considered open, it seems necessary to draw up a list of criteria for open metrics. This catalog includes aspects such as justifications and documentation for the selection of data sources, open availability of the data underlying the calculation of the impact scores, options to retrieve the data automatically via software interfaces, logical, scientific and documented justifications about the formula or parameters used to calculate impact values

    Dresdner Transferbrief

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    Thema der Ausgabe 3(2016): Sprungbrett Informationstechnik Das Know-how steckt in Ihren Daten 10/11 Eine Erfolgsgeschichte: Big Data in Sachsen 12 Dem Papier in die Struktur geschaut 20:Aus dem Inhalt: Das Tor zu Spitzentechnologien: Das Dresden Technologieportal 4/5 Software entwickelt sich selbst: Gibt es das wirklich? 6/7 Innovative Gründer in der Erfolgsspur 8/9, 10/11, 13 Zuverlässig und vielfältig einsetzbar: Gassensoren 14 Pfi ffi ges Messsystem: Der Kunde und das Klima profi tieren 16 Sensoren messen dynamische Oberfl ächenspannung 19 Exzellente Forschung für neue Materialien in High-Tech-Anwendungen 21 Textilbasierte Sensoren – Kooperation macht‘s möglich 22/23 Gebündelte Kompetenz für intelligente Systeme 24/25 Europa auf dem Weg zur digitalen Industrie 26/27 TU Dresden lädt ein: Transfer week vom 9. bis 11. November 2

    Smart Data Innovation Challenges: Abschlussbericht zum Projekt SDI- C Förderkennzeichen: 01IS19030A-G

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    Das Projekt „Smart Data Innovation Challenges“ wurde vom 01.08.2019 bis zum 31.12.2022 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (Förderkennkennzeichen 01IS19030A-G). Das Projekt wurde in Kontext des Smart Data Innovation Labs (SDIL, www.sdil.de ) durchgeführt

    Rückblick, Ausblick, Weitblick : Arbeitswelt 4.0 in der Schweizer MEM-Branche

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    Swissmem hat die ZHAW beauftragt, die Transformation der Arbeitswelt durch die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette der Schweizer Geräte-, Maschinen- und Anlagenbauunternehmen zu untersuchen. Diese Arbeit soll das Bewusstsein der Firmen für die Transformation steigern, relevante Handlungsfelder aufzeigen und Denkanstösse für den Swissmem Verband geben. Diese Studie gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil werden die Auslöser für die Einführung von neuen Technologien mittels Literaturauswertung und deren Validierung mit Unternehmensbefragungen untersucht. Diese Technologien werden im zweiten Teil den einzelnen Prozessen der Wertschöpfungskette zugeordnet, und deren Einfluss auf die Arbeitswelt wird beschrieben. Im dritten Teil werden Zukunftsszenarien erarbeitet, um die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 zu erfassen. Die Literaturrecherche und die Unternehmensbefragungen zeigen, dass Effizienz, Innovation und Komplexität Hauptauslöser für die Einführung von neuen Technologien waren. Bezüglich Technologie werden für industrielle Anwendungen die ERP-Systeme am meistens zitiert; die Sensortechnik ist ebenfalls weit verbreitet. Die am meisten thematisierten Industrie 4.0 Technologien, wie das «Industrial Internet of Things», «Künstliche Intelligenz», «Augmented Reality», sind bis jetzt in vielen Unternehmen wenig umgesetzt. Die durch Befragung von ausgewählten Leuchtturm-Unternehmen der MEM Industrie validierte Zuordnung der neuen Technologien auf die industriellen Anwendungen zeigt vier Haupttrends für die Arbeitswelt: 1. Verschiedene Anwendungen sind weiterhin auf Spezialisten angewiesen. 2. Dazu sind neue Fähigkeiten von Mitarbeitern erforderlich. 3. In manchen Anwendungen stellt sich die Frage, ob die für die Einführung von neuen Technologien benötigten Kompetenzen intern oder extern aufzubauen sind. 4. Ergänzend wird eine Rekrutierung von neuen Talenten erforderlich. Anhand der Literaturrecherche und den Unternehmensbefragungen sind die im Geräte-, Maschinen und Anlagenbau tätigen Schweizer Unternehmen in drei Gruppen (Weiter-Wie-Bisher, Kompression und Expansion) segmentiert, welche unterschiedliche Prioritäten in der Anwendung von neuen Technologien haben. Ausgehend von den «Fundamental Business Drivers», bzw. den internen und externen Hauptreibern der Schweizer MEM-Branche, werden künftig mögliche Entwicklungen in den Unternehmen erläutert. Die drei Unternehmensgruppen werden anhand von zwei Dimensionen, zeitlich (fünf Jahre Ausblick und zwanzig Jahre Weitblick) und kontextabhängig (z.B. offene Welthandel, oder steigende Handelsbarrieren) in Szenarien beschrieben. Expansive Unternehmen liefern konkrete Erkenntnisse und Empfehlungen. Diese Unternehmen haben einen starken Fokus auf Services und haben bereits neue Technologien wie IIoT, Datenanalytik und künstliche Intelligenz eingeführt. Zudem sind sie direkt in der Wertschöpfungskette der Kunden eingebunden und stiften dadurch Mehrwert durch datengetriebenen Dienstleistungen. Damit entstehen drei wesentliche Herausforderungen für eine erfolgreiche Gestaltung der zukünftigen Wertschöpfungskette: 1. Die Erarbeitung von Grundlagen für die Umsetzung der Technologien der Industrie 4.0, 2. die Stärkung der Fachkompetenzen der Mitarbeiter und 3. eine neue Denkweise der Unternehmensführung, die diese Veränderungen ermöglicht. Voraussetzungen für die Arbeitswelt 4.0 entlang der ganzen Wertschöpfungskette und die benötigten neuen Kompetenzen, z.B. in den Datenwissenschaften, sind erläutert. Abschliessend werden Empfehlungen an Swissmem zur Unterstützung des erfolgreichen Wandels im Kontext der Arbeitswelt 4.0 abgegeben

    Datenschutzrechtliche Problemfelder von zivilen Drohneneinsätzen

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    Rechtliche Risiken von sozialen Medien im Rahmen des Arbeitsverhältnisses

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    Soziale Medien haben sich in den letzten Jahren im privaten Bereich wie auch in der Geschäftswelt als einen festen Bestandteil in der digitalen Kommunikation etabliert. Arbeitgebende und Mitarbeitende nutzen soziale Medien immer häufiger aus unterschiedlichen Gründen. Durch die Nutzung von sozialen Medien sind beide Seiten verschiedenen Risiken ausgesetzt. Deren Folgen reichen von Streitereien über Eigentumsverhältnisse und Arbeitszeitnutzung, Shitstorms, Cyberangriffen bis hin zu existenzbedrohenden Imageschädigungen für Unternehmen. Diese Masterthesis untersucht, wo die rechtlichen Risiken im Arbeitsverhältnis bei der Nutzung von sozialen Medien liegen und wie Arbeitgeber diesen am effektivsten begegnen. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden die Risikofelder im Internet recherchiert. Danach erfolgte für die einzelnen Themen eine Gesetzes-, Literatur- und Urteilsanalyse. Die Thesis zeigt auf, dass die Problematiken sehr vielfältig sind. Gewisse Themen sind altbekannt und haben auch in der digitalen Welt Nährboden gefunden. Andere Risiken sind erst durch die Digitalisierung und Nutzung von sozialen Medien entstanden. Insbesondere die Themenbereiche Datenschutz, Persönlichkeitsschutz, Treuepflicht sowie Geheimhaltungspflicht werden durch die Nutzung von sozialen Medien tangiert. Für Arbeitgeber sind speziell die rechtlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf Überwachungsmassnahmen sowie Sanktionen von Bedeutung. Mit dem Straf-, Urheber-, Gleichstellungs-, Datenschutz- sowie dem Wettbewerbsrecht sind auch weitere Rechtsgebiete in die komplexe Thematik der Social-Media-Nutzung im Arbeitsverhältnis eingebunden. Für Arbeitgeber lohnt es sich kaum, bei Konflikten den Rechtsweg zu beschreiten. Faktoren wie finanzieller und zeitlicher Aufwand, beschränkter Schadenersatz sowie Unklarheiten in Bezug auf die Rechtsauslegung spielen dabei eine Rolle. Entsprechend ist der Fokus von Unternehmen auf Präventivmassnahmen zu setzen, um die verschiedenen Risiken zu minimieren. Insbesondere die Sensibilisierung der Mitarbeitenden in Bezug auf die vielfältigen Fallstricke sowie die Erstellung von Social-Media- Richtlinien sind zu empfehlen. Dabei einher geht auch dich Entwicklung der Social- Media-Kompetenz der Mitarbeitenden. Die Masterthesis zeigt auf, dass die digitale Entwicklung und der Faktor Mensch zu vielseitigen Herausforderungen an der Schnittstelle von Personalmanagement und Arbeitsrecht führen
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